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Kormoran2 hat geschrieben:Ok, Olli. Wir sprechen uns in 30 Jahren mal wieder, wer Recht gehabt hat.
faz.net hat geschrieben:Im deutschen Stromnetz ist es im Juni mehrfach zu chaotischen Zuständen gekommen. Die kritische Lage konnte nur mit Hilfe aus den Nachbarländern bereinigt werden. Auf F.A.Z.-Anfrage gaben die vier Netzbetreiber am Montag zu: „Die Lage war sehr angespannt und konnte nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden.“
FalkeAdi hat geschrieben:Auch tausende neue Windkraftanlagen werden die Versorgungssicherheit im Deutschen Stromnetz nicht aufrechterhalten können ...
Chaotische Zustände im deutschen Stromnetzfaz.net hat geschrieben:Im deutschen Stromnetz ist es im Juni mehrfach zu chaotischen Zuständen gekommen. Die kritische Lage konnte nur mit Hilfe aus den Nachbarländern bereinigt werden. Auf F.A.Z.-Anfrage gaben die vier Netzbetreiber am Montag zu: „Die Lage war sehr angespannt und konnte nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden.“
A.
ist das für die einen eine wirksame Beschwichtigung -tagesspiegel.de hat geschrieben:„Die Netz- und Versorgungssicherheit ist und war gewährleistet“, sagte der für die Bundesnetzagentur zuständige Minister am Dienstag. Nach Einschätzung der Behörde war die naturgemäß schwankende Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien kein Grund für die Knappheiten.
Kormoran2 hat geschrieben:
Europa ist immerhin doch so groß, dass an verschiedenen Orten völlig unterschiedliches Klima sein kann. Überschüsse hier - Engpässe dort. Das sollte man wegregeln können wenn einmal das Netz besteht.
Allerdings könnte man sich auch den Fall vorstellen, dass eine Großwetterlage in ganz Europa wenig Wind und wenig Sonne anbietet. Und in diesem Fall müßten konventionelle Kraftwerke vorhanden sein, die die übrige Zeit alimentiert werden müssen. Momentan sind wir davon aber noch einige Jahre entfernt.
Der Wind in Europa ist entweder an oder aus.
Ein Ausgleich könnte maximal zwischen Kontinenten erfolgen.
Kormoran2 hat geschrieben:Adi, ich schrieb ja, dass wir momentan in einem sehr schwierigen Prozeß der Umstrukturierung sind. Da kann es leicht mal passieren, dass solche Engpässe auftreten. Ich glaube aber, dass ein besseres europäisches Leitungsnetz solche Engpässe demnächst ausgleichen kann oder zumindest besser ausgleichen kann, als bestünde dieses Netz nicht.
Europa ist immerhin doch so groß, dass an verschiedenen Orten völlig unterschiedliches Klima sein kann. Überschüsse hier - Engpässe dort. Das sollte man wegregeln können wenn einmal das Netz besteht.
Allerdings könnte man sich auch den Fall vorstellen, dass eine Großwetterlage in ganz Europa wenig Wind und wenig Sonne anbietet. Und in diesem Fall müßten konventionelle Kraftwerke vorhanden sein, die die übrige Zeit alimentiert werden müssen. Momentan sind wir davon aber noch einige Jahre entfernt.
Neo-LW hat geschrieben:Es wird mit jedem kW WK nur schlimmer.
Neo-LW hat geschrieben:Das ist so, wie mit dem Beispiel vom Autofahrer, der kein Lenkrad hat, aber dringend um die Kurve fahren will.
Damit hat die Stromversorgungssicherheit bzw. -unsichert eine neue Dimension erreicht.
Fazit: Deuschland schaltet sich ab.
Neo-LW hat geschrieben:Moin,Kormoran2 hat geschrieben:
Europa ist immerhin doch so groß, dass an verschiedenen Orten völlig unterschiedliches Klima sein kann. Überschüsse hier - Engpässe dort. Das sollte man wegregeln können wenn einmal das Netz besteht.
Allerdings könnte man sich auch den Fall vorstellen, dass eine Großwetterlage in ganz Europa wenig Wind und wenig Sonne anbietet. Und in diesem Fall müßten konventionelle Kraftwerke vorhanden sein, die die übrige Zeit alimentiert werden müssen. Momentan sind wir davon aber noch einige Jahre entfernt.
Leider nein.
Der Wind in Europa ist entweder an oder aus.
Ein Ausgleich könnte maximal zwischen Kontinenten erfolgen.
Also z.B. zwischen Europa und Australien.
Olli
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