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Dreiseitenkipper Empfehlung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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575 Beiträge • Seite 10 von 39 • 1 ... 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 ... 39
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Dorado86 » Mi Jul 20, 2022 14:51

Komische Logik... das Lagerhaus hilft dir gegen Bezahlung auch beim Lagern, da brauchts dann auch keine eigene Siloanlage oder?
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon T5060 » Mi Jul 20, 2022 21:10

Also mir haben heute so 200 - 250 to gedroschen, das hätten mir mit Anlieferung ins Lagerhaus nicht mal zur Hälfte geschafft.
Wenn es dann bei mir im Silo liegt, kann ich es dort hin verkaufen wo ich will. Bei ganzen LKW Ladungen hat man alle Freiheiten der EU.
Restmengen werden dann verfüttert oder gehen überjährig mit ins neue Jahr.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Jul 21, 2022 6:22

Nach reiflicher Überlegung und Abwägen aller Hinderungsgründe und Klärung aller notwendigen Schritte zur Verwirklichung meiner eigenen Siloanlage mit Gosse bin ich zum Entschluss gekommen, dass dennoch ein Kipper her muss.
Danke für die Ratschläge hierzu, auch besten Dank für die nötigen Denkanstöße in andere Richtungen.
Ich bin dennoch hier raus, was manche hier ablassen ist echt ...... n8
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jul 21, 2022 6:55

Dorado86 hat geschrieben:Komische Logik... das Lagerhaus hilft dir gegen Bezahlung auch beim Lagern, da brauchts dann auch keine eigene Siloanlage oder?
Siehe Antwort von T5060 ! Da ist kaum was hinzuzufügen.
Natürlich soll das jeder machen wie er möchte ! Das hier ist ein Diskussionsforum und ich finde die Abschweife völlig ok , bin mir auch sicher dass ein mancher irgendwann im Leben seine Meinung darüber ändert . .

Und ob man für 200 To Schüttgut gleich eine aufwendige Anlage mit Annahmesumpf und weiterem pipapo benötigt , oder ob es ein einfaches Flachlager auch tut, das it jeden selbst überlassen . Dazwischen gibt es sicher auch noch Spielraum .

Die 25 k für den Kipper würde ich (heute) so investieren dass die mir jeden Monat eine stattliche Summe einspielen, ja JEDEN Monat ! Aber wenn man es sich leisten kann und möchte , egal welche Maschine 360 Tage im Jahr in den Schuppen zu stellen , warum auch nicht . Für mich ist das (aus heutiger Sicht ) gebundes Kapital das im besten Falle wenig bis nichts einspielt und im schlechtesten Fall ich Geld beigeben muss . Ist dem nicht so ? Dann mach mir die Rechnung auf !

In den meisten Fällen wird wohl eine halbe Stunde am Telefon die günstigere Alternative sein um das Korn vom Acker zu bekommen . Das man zusätzlich noch eine (alte) Kipperhure am Hof haben muss ist klar .
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Dorado86 » Do Jul 21, 2022 7:11

Das mit dem gebundenen Kapital sehe ich anders, so einen Kipper verkaufe ich innerhalb 2 Tagen (momentan über "damaligen" Neupreis), wenn er mir nicht mehr gefällt, mit der Siloanlage bin ich schlimmsten falles verheiratet, vom Wertverlust garnicht zu sprechen...
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon GeDe » Do Jul 21, 2022 7:15

Joh, weil sie keine Ahnung haben.
Der Schwabenjung hat zwei Möglichkeiten in der Ernte:
-Von den Genossen Container an den Acker stellen lassen (wobei die je nach Unternehmen das die Container fährt, besondere Ansprüche haben)
-Sein Getreide vom Mähdrescher weg zu den Genossen oder einem anderen Landhandel fahren
- Alles in eine Halle kippen und entweder direkt wieder auf LKW laden oder wenn nicht gedroschen wird selber mit dem Kipper wegfahren

Eine Siloanlage bauen wäre in dem Fall der größte Blödsinn!
Ich kenne keinen Landhandel hier der die Logistik organisiert.
Vielleicht kann man auch nicht immer von einem Standort auf den anderen schliesen...
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon wastl90 » Do Jul 21, 2022 8:33

Hier organisiert auch kein Landhandel irgendwelche Logistik, außer zum Verkauf. Ich möchte mich aber bei der Ernte auch sicherlich nicht auf einen LKW verlassen müssen der dann doch 2 Stunden zu spät kommt, an bestimmte Flächen gar nicht vernünftig ran kommt oder weil sich beim Drusch etwas verzögert und der LKW leer wieder heim fährt.

Keine Ahnung was bei euch an Dreschern herum fährt, bei uns sind das mittlerweile ziemliche Ungetüme die schnell mal 8to oder mehr im Korntank haben. Dann macht es schon sinn wenigstens einen vernünftigen Kipper zu haben mit dem man auch rechtssicher 40km/h auf der Straße fahren kann. Bei 200to benötigt man sicherlich keine vier 18to der Premiummarken, aber ein vernünftiger Kipper gehört definitiv auf den Hof!
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon T5060 » Do Jul 21, 2022 9:46

In Canada, bei mir und der User Nordhesse mir haben nur einfache Blechbüchsen und ne CanAgro-Schnecke. Steht alles auf 25 cm Beton. LarsonFarms hatte da nicht mal 10 cm Beton drunter, ist dann aber auch wegflogen. Kostet alles weniger wie ein zusätzlicher Kipper. Haltbarkeit ungefähr 100 Jahre. Unterhaltung nahezu NULL. So kann man dann bis 200 ha wachsen. Musst halt immer mal ne Blechbüchse beistellen. Steuerlich auch interessant. LKW Verladung am Hof bringt 10/20 € / to mehr Erlös, der Bettel ist damit in 5 Jahren bezahlt.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Jul 21, 2022 10:10

Also Leute.....
Ich habe nichts zu meiner jetzigen Logistik gesagt, nur nach Erfahrungen zu einem bestimmten Kipper.
Egal, ich werde Euch das mal jetzt darstellen wie das bei mir so läuft.
Meine Fahrzeuge stehen alle unter Dach, so halte ich das auch mit einem Neuen.

Der Lohner hat ne Maschine die wirft mir in meiner Region bis zu 15t/h raus. Was das an Menge Dinkel bedeutet kann sich vielleicht nicht jeder vorstellen. Rechnet mal mit so ca. 15m³/ha.
Die werden mittels 2 Kipper (meinem Alten und einem Geliehenen) ins bestehende Flachlager gekippt. Ein weiteres Fahrzeug (Radlader) räumt dies dann Weg (Lagerlogistik), somit habe ich 3 Fahrzeuge und Fahrer beschäftigt. Mehr Fahrer stehen aktuell nicht zur Verfügung, kommen aber auch ins rödeln wenn's denn gilt.
Gerste/Triticale/Hafer verfüttere ich selber und die kommen über den Vorreinger und per Schnecke in die Silos, schaffen dann realistisch mit zufahren / einschalten / kontrollieren ca. 7-10t/h.
Der Drescher ist da aber schneller, der zweite Hänger kann ich auch nicht immer ausleihen, weil der Kollege diesen ja auch benötigt zum Dreschen.
Entfernung zum Feld zwischen 600m bis zu 3km.
Der Lohndrescher ist sehr zuverlässig und arbeitet zur vollsten Zufriedenheit, den möchte ich behalten, muss aber dazu auch eine entsprechende Logistik haben.
Daher ein weiterer Kipper. Gebrauchte kosten mittlerweile mehr als die damals neu gekostet haben und sind entsprechend abgerockt, ein neuer Kipper hält bei mir vermutlich wieder mehr als 30Jahre, daher halt ich eine Anschaffung eines Kippers für meine Generation als vertretbar.

Edit: Landhandel macht kein Streckengeschäft mehr, weil unsicher wegen Wartezeiten etc....
Der Lohner hat nicht Einen Kipper....
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jul 21, 2022 10:21

Also da denk ich mal zurück :

Kö Mais Ernte : Zwei Gespanne : 1. Mein eigener Zug aus zwei alten selbst aufgebauten und ehem Kieskippern ( Gesamtkosten Anschaffung +Aufbau max. 10 000 € je Stück ) und dem Sattelzug des Landhändlers --Kannst du haben , brauchen wir heute und morgen nicht, lediglich Fahrer haben wir keinen dazu, das musst du, wenn , dann selbst machen .
Das ging tadellos über ca 25 km Entfernung . 1 Fahrer der ich selbst war .
Kann mich noch erinnern als der Seniorchef an der Waage stand , als ich seinen Sattel überladen hatte , weiss nicht mehr genau , jedenfalls weit über 30 Tonnen netto . " Das ist ja noch "christlich" was du da machst "

Ein anderes mal : Mit einem Kipper vom Feld abgeholt und zuhause auf ner Platte zwischen gebunkert , später mit den 16 Tonnern abgefahren . Wie schnell doch so ein 16 Tonner beladen ist ! Für andere ist es ein NOGO .

Ein weiteres mal : Knapp 5 ha Karotten mit einer Abfallspedition per Container in ca 90 km Entfernung gekarrt . Und ja die haben gemault , weil der Karottenroder nicht in die Mitte der Container gereicht hat ! Von Überladen reden wir besser nicht ! Vorgabe war dass die Container frisch gewaschen sein müssen . So easy und billig hatte ich bis dato noch keinen Acker abgeräumt ! Die letzten 4 Wagen, seinerzeit zwei 16 Tonner und zwei 8 Tonner hatte ich mit meinem Onkel selbst gefahren , was ein Aufwand ! Trotzdem bin ich dankbar , noch heute reden wir von der sehr aufregenden Fahrt an den Rand der Landeshauptstadt !

Ein weiteres mal Kö Mais : Eine Landhändler ca 40 km Entfernung , möchte unbedingt den Mais , er organisiert den Drescher und die Abfuhr . Den Drescher hab ich bezahlen müssen , sonst nix !

Glaub es oder lass es , das ist kein Problem für mich !
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Jul 21, 2022 10:42

Hat jetzt was genau mit meiner Frage zu tun?
Siehste selber?
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jul 21, 2022 10:47

Nix ! Kauf dir gleich zwei davon ! Das macht den meisten/besten Eindruck , damit verdienst du auch am Meisten !
Ich gehe auch davon aus dass man dir für dein Getreide mehr bezahlt wenn das mit neuen Hängern transportiert wird !
Manche raffens einfach nicht . Das soll aber nicht mein Problem sein .
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Sönke Carstens » Do Jul 21, 2022 11:17

Also ich freue mich jedes mal über meine Anhänger beim Getreide fahren.
Ist immer eine freunde wenn beim Landhandel jemand mit alten Anhänger vor einem ist der einen Hammer braucht um die Bordwand zu öffnen.
Ja die Anhänger stehen 355 Tage im Jahr rum aber ich sehe das Problem nicht.
Das selbe gilt für den Mähdrescher, Düngerstreuer, Pflug, Kreiselegge, Grubber, Scheibenegge, Drillmaschine, Grüppenfräse, Getreidetrockner und so weiter.
Kann man natürlich alles an den Lohner abgeben aber dann wirds richtig teuer.
Immerhin verliert ein Anhänger nicht so viel an Wert wie ein Bodenbearbeitungsgerät oder der Mähdrescher.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Redriver » Do Jul 21, 2022 11:38

Hallo Schwabenjunge,
las dich nicht verrückt machen von denen die grundsätzlich alles besser wissen und deshalb auch meist nix mehr mit Landwirtschaft zu tun haben.
Grundsätzlich haben die Osteuropäer in Sachen Stahlbau sehr gut aufgeholt und ich denke für das was der Kipper bei dir eingesetzt wird werden die meisten funktionieren.
Habe einen Bekannten der z.B. mal über Fliegel Kipper gesagt hat , kann man kaufen aber nur wenn ich meinen Kipper zuvor anschauen kann. Die hatten vor ca 15-20 Jahren auch Probleme mit den Schweißnähten , sollte jetzt auch nicht mehr sein. Wenn hinter einer Billigfertigung im Ausland eine gute Qualitätskontrolle nach Deutschem Standart steht sollte es klappen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon countryman » Do Jul 21, 2022 11:43

Seh ich ganz genau so wie meine beiden Vorredner...
Nicht verrückt machen lassen. Natürlich kann man jeden Betrieb auch anders organisieren, oder am besten ganz verpachten und bei Tiktok Millionär werden, oder so.
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