615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Da ist es dann noch aber egal ob die Betonplatte 20 oder 60cm hat !
Ich habe nichts anderes behauptet.
Aktuelle Zeit: So Mai 19, 2024 22:10
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Da ist es dann noch aber egal ob die Betonplatte 20 oder 60cm hat !
Homer S hat geschrieben:Bei den Silo war es damals so: Der Verkäfer meinte damals Höhe kostet Geld, Durchmesser kostet Platz. Wir mussten aber Hoch bauen da wir wenig Platz hatten.
Grundsätzlich kann ich sagen dass das reine Silo "fast nix" kostete, der Preistreiber waren Dach, fest verbaute Belüftung, Entleertechnik, Fundament, Laufsteg und Anschluss an die bereits bestehende Anlage.
DWEWT hat geschrieben:Ich habe den Gedanken, dass die Kipper gleich nach den Schleppern in der Reihenfolge der emotionalen Irrationalitäten im Landechnikbereich kommen. Nehmt ihr diese Technik nachts mit ins Bett?
Wäre ich nicht Atheist, würde ich sagen: Mein Gott! Der Markt ist voll von gebrauchten Kippern, obwohl die meisten Aufgabebetriebe ihren Lieblingsschlepper und natürlich auch ihren Lieblingskipper behalten. Wozu auch immer?
Wenn man sich hier die Beiträge anschaut, dann drängt sich einem der Gedanke auf, dass alle Betrieben sich järhlich mit dem Transport von vielen hundert Tonnen Getreide beschäftigen müssen. Ist aber nicht der Fall! Das liegt auch nicht an geringen ha-Erträgen, sondern an fehlender Fläche! In Bayern ist der durchschnittliche Betrieb 35ha groß und im Rest der Republik bringt er es auf 57ha! Davon 66% Getreide mit 8t/ha bedeutet 300t Getreide/Jahr. Das sind 23 16t-Kipper. oder die doppelte Anzahl 8t-Kipper. Für 23 oder 46 Touren plus Touren aus dem Lager zum Abnehmer, einen solchen Aufwand zu betreiben, ist wirklich typisch deutsche Landwirtschaft! Ach, ich vergaß, die Fahrten müssen ja sämtlich mit mehr als 40km/h verrichtet werden, weil man absolut keine Zeit hat und weil alles andere ja auch nicht mehr Stand der Technik ist. Solange sich Kollegen mit solchen "Problemen" beschäftigen können, wird es der Landwirtschaft wohl echt noch zu gut gehen! Ich bin mal gespannt, weiviele Kipper demnächst auf den Markt kommen, wenn die Berufskollegen, wegen weiter reglementierter N-Düngung, nur noch die Hälfte auf ihren Flächen ernten. Oder wird dann der Kipper nur noch halb gefüllt, weil man ja die Fuder zählt?
Alla gut hat geschrieben:
Das ist sowas von egal wenn der deutsche Landwirt sein Geld auf diese Art investiert .
Egal wie groß oder klein der Betrieb ist .
Irgendwie haben alle was davon wenn die Landwirtschaft mit modernen leistungsfähigen Maschinen ausgestattet ist .
Wenn man da schaut auf welche Art da andere Bürger zum Teil ihr Geld zum Fenster raus werfen .
T5060 hat geschrieben:Sry .... mir haben halt Tonnen vom Hektar, die müssen abgefahren und eingelagert werden. Die Mengen sind um den Faktor 3 - 5 größer als bei dir und etwa 50 € die Tonne teurer.
Mit 5,7 to Kippern kommen heute auch nicht mehr viele MD klar, die haben schon 10 to im Tank oder so.
DWEWT hat geschrieben:Ich habe den Gedanken, dass die Kipper gleich nach den Schleppern in der Reihenfolge der emotionalen Irrationalitäten im Landechnikbereich kommen. Nehmt ihr diese Technik nachts mit ins Bett?
Wäre ich nicht Atheist, würde ich sagen: Mein Gott! Der Markt ist voll von gebrauchten Kippern, obwohl die meisten Aufgabebetriebe ihren Lieblingsschlepper und natürlich auch ihren Lieblingskipper behalten. Wozu auch immer?
Wenn man sich hier die Beiträge anschaut, dann drängt sich einem der Gedanke auf, dass alle Betrieben sich järhlich mit dem Transport von vielen hundert Tonnen Getreide beschäftigen müssen. Ist aber nicht der Fall! Das liegt auch nicht an geringen ha-Erträgen, sondern an fehlender Fläche! In Bayern ist der durchschnittliche Betrieb 35ha groß und im Rest der Republik bringt er es auf 57ha! Davon 66% Getreide mit 8t/ha bedeutet 300t Getreide/Jahr. Das sind 23 16t-Kipper. oder die doppelte Anzahl 8t-Kipper. Für 23 oder 46 Touren plus Touren aus dem Lager zum Abnehmer, einen solchen Aufwand zu betreiben, ist wirklich typisch deutsche Landwirtschaft! Ach, ich vergaß, die Fahrten müssen ja sämtlich mit mehr als 40km/h verrichtet werden, weil man absolut keine Zeit hat und weil alles andere ja auch nicht mehr Stand der Technik ist. Solange sich Kollegen mit solchen "Problemen" beschäftigen können, wird es der Landwirtschaft wohl echt noch zu gut gehen! Ich bin mal gespannt, weiviele Kipper demnächst auf den Markt kommen, wenn die Berufskollegen, wegen weiter reglementierter N-Düngung, nur noch die Hälfte auf ihren Flächen ernten. Oder wird dann der Kipper nur noch halb gefüllt, weil man ja die Fuder zählt?
DWEWT hat geschrieben:Alla gut hat geschrieben:
Das ist sowas von egal wenn der deutsche Landwirt sein Geld auf diese Art investiert .
Egal wie groß oder klein der Betrieb ist .
Irgendwie haben alle was davon wenn die Landwirtschaft mit modernen leistungsfähigen Maschinen ausgestattet ist .
Wenn man da schaut auf welche Art da andere Bürger zum Teil ihr Geld zum Fenster raus werfen .
Eine Investition ist ein Gechäft mit einem angesteuerten positiven Ergebnis! Benötige ich da eine Technik, die länger als eine Generation hält, wenn ich gar nicht weiß, ob es meinen Betrieb dann noch gibt? Oder ist es der "horrende" Wiederverkaufswert, der das Geld sprudeln lässt?
Landwirte sind Bürger mit einem wirtschaftlichen Interesse und einer ökonomischen Grundausrichtung! Mich entsetzt jetzt doch etwas, dass die deutsche Landwirtschaft nicht nur gegen den Welthunger anarbeiten muss, sondern auch noch für den Erhalt der Landtechnikindustrie verantwortlich ist.
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Sry .... mir haben halt Tonnen vom Hektar, die müssen abgefahren und eingelagert werden. Die Mengen sind um den Faktor 3 - 5 größer als bei dir und etwa 50 € die Tonne teurer.
Mit 5,7 to Kippern kommen heute auch nicht mehr viele MD klar, die haben schon 10 to im Tank oder so.
Auch 2 "Tonnen" vom ha ist schon Plural! Würdest du wirklich das 3- bis 5-fache vom ha ernten, würde ich dir, ob der Leistung von 15 bis 30t/ha (Getreide) Respekt zollen. Wenn allerdings jemand ein Panell vergisst und sich damit in gesundheitlich Gefahr bringt, dann steht das kaum für ein Strategiepotenzial, das ackerbaulich solche Ernten möglich erscheinen lässt.
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