Aktuelle Zeit: Mo Nov 03, 2025 5:22
Homer S hat geschrieben:Bin jetzt auch kein Freund von Finanzierungen aber zu unterstellen das Betriebe deshalb schlecht sind (das lese ich zwischen den Zeilen), das würde mir nicht einfallen. Sag mir das euer Betrieb in den letzten 50 Jahren kein Frendkapital benötigte ohne Erbschaft, Baulandverkauf o.Ä. dann ziehe ich meinen Hut vor euch. Ich arbeite aktuell auch ohne Fremdkapital aber wenn man ein neuer Schlepper her muss dann habe ich keine 200000€ da liegen und ich behaupte mal 98% hier nicht.
Ich denke selbst die 50000€ die man heute für ne Säkombi hinlegt werden die meisten nicht liegen haben und selbst wenn, wenn mir jemand so ein Gerät für 1% finanzieren würden dann wäre mir etwas Liquidität immer noch lieber als das Konto leerzuräumen.
Bei einem kleinen Mähwerk, Wender, Schwader für 10-15000€ gehe ich bei deiner Aussage mit oder wenn Urlaube oder private (dicke) Autos finanziert werden aber nicht ein wachsender Betrieb.
Ackersau hat geschrieben:Solche Aussagen wie :" Müsste ich eine 3m Drillkombi finanzieren" sorgen irgendwann dafür, dass sich nur noch Trolle in den Foren befinden. Vielleicht legt der Kollege bei eine 0% Finanzierung sein Eigenkapital lieber in ETFs an- wer weiß es: Keiner- also Klappe halten
Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet
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Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP
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Werte schätzen
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Fendt 308 ci hat geschrieben:Herrlich, beste Unterhaltung hier.
Der eine braucht ne 50 Riesen teure Sämaschine auf Pump, der andere lässt sich seine Maschinen von der Oma finanzieren, und der nächste versteht nicht mal die deutlich gekennzeichnete Ironie in meinem Beitrag und unterstellt mir stattdessen einen begrenzten Horizont bzw. soll ich doch besser die Klappe halten, wenn ich nicht seine Großkotzige Einstellung teile.
Typisch Bauern halt.
Otto Mohl hat geschrieben:Ärgert euch nicht! Wer Fendt kauft, um ihn selbst zu fahren, führt ganz klar nicht das Ranking der wirtschaftlichen Vernunft.
Das Windradbeispiel passt. Wir haben bei unser Mühle rund 15% EK eingebracht. Der Rest wird sich geliehen. Mehr EK packt man da auch nicht rein, weil das die EK-Rendite schmälert.
50.000 auf Pump und dann für die Drille mit IAB und Sonderabschreibung die Steuerlast im richtigen Moment passend reduzieren, kann viel schlauer sein, als wenn der Fendt-Fahrer die 50.000 erst sammelt.
egnaz hat geschrieben:IAB und Sonderabschreibung macht aber auch nur Sinn, wenn man ordentlich Gewinn macht. Bei hohem Gewinn sollte dann aber auch Geld da sein für Investitionen. Wenn man trotzdem Schulden macht, muss das eigene Kapital mehr erwirtschaften als die Zinsen kosten.
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