Die gestiegenen Kosten haben vielen Milchviehbetrieben bis jetzt schon ordentlich zu schaffen gemacht, nun ist der Milchpreis z.T. bis auf 20 ct gefallen und die Schrotpreise ziehen schon wieder an.
Klar ist, das Betriebe die 100% Eigenkapital und vielleicht Rücklagen haben, am besten durchhalten können. Wie sieht es aber mit der Betriebsgröße aus ? Können große Betriebe den niedrigen Preis besser wegstecken als kleine Familienbetriebe ohne Mitarbeiter ?
Als Familienbetrieb kann man vielleicht die fehlenden Erlöse mit Sparsamkeit im Privatbereich schon wett machen?
Große Betriebe die vielleicht viel investiert haben, Mitarbeiter, Pachten etc. bezahlen müssen, bekommen doch schnell ein Problem wenn auf einmal 10-, 20- oder gar 30.000 € weniger Geld im Monat da ist. Die können das ja nicht damit einsparen, dass sie weniger essen oder keine neuen Klamotten kaufen.
Was meint ihr dazu ?