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Dürre in Deutschland 2018

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon anhilde » Mo Okt 15, 2018 9:39

Persönlich kann ich es nicht wirklich beurteilen aber vom Bauchgefühl kann ich mir kaum Vorstellen das die Paar Windräder in einem so großen Gesamtsystem eine belegbare Veränderung herbeiführen. Vermuten kann man das natürlich gerne und auch als These aufstellen, aber es gleich als Wahrheit hinzustellen, damit man wieder eine Sau hat die man durch das Dorf treiben kann finde ich persönlich problematisch. Immerhin gehen so die Säue nie aus...
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Mo Okt 15, 2018 16:53

Also die Windräder bremsen schon die Geschwindigkeit der Erdumdreheung gewaltig. :klug:

https://www.google.com/search?q=windr%C3%A4der+bremsen+erdrotation&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon germane » Mo Okt 15, 2018 17:47

anhilde hat geschrieben:Persönlich kann ich es nicht wirklich beurteilen aber vom Bauchgefühl kann ich mir kaum Vorstellen das die Paar Windräder in einem so großen Gesamtsystem eine belegbare Veränderung herbeiführen. Vermuten kann man das natürlich gerne und auch als These aufstellen, aber es gleich als Wahrheit hinzustellen, damit man wieder eine Sau hat die man durch das Dorf treiben kann finde ich persönlich problematisch. Immerhin gehen so die Säue nie aus...


Die Sau wird nicht durchs Dorf getrieben, die wird versteckt. Die würde ihren "Eigentümern" wegen des Gestanks zu viel Ärger bringen.
Hier vertritt eine alte Oma die These, dass schon eine Starkstromleitung das Regenverhalten verändert hat.

Das hier ist ein schönes Beispiel wie Schwarm-Intelligenz weiterhelfen kann.

Die Insekten verdursten und schuld ist dann das Glyphosat.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Falsch - Windräder und Erdrotation

Beitragvon adefrankl » Mo Okt 15, 2018 18:14

Paule1 hat geschrieben:Also die Windräder bremsen schon die Geschwindigkeit der Erdumdreheung gewaltig. :klug:

https://www.google.com/search?q=windr%C3%A4der+bremsen+erdrotation&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b

Nein, das ist offensichtlich falsch. Denn um die Erdrotation zu bremsen müssten sie den Drehimpuls der Erde vermindern. Dazu müssten sie diesen aber auf etwas außerhalb der Erde übertragen (wegen Drehimpulserhaltung). Aber das können Windräder nicht.
Anders ist es bei Gezeitenkraftwerken, diese übertragen Drehimpuls auf den Mond und bremsen so tatsächlich (minimalst) die Erdrotation und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Mond sich weiter entfernt und langsamer wird (aber ohne jede praktische Relevanz, dies nur der Exaktheit wegen erwähnt)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon µelektron » Mo Okt 15, 2018 18:43

> 80% der Luftmasse ist auf 0-15km Höhe, nach oben klare weniger werdend, die höchste WKA im Moment ist 246m. Ja, die Bauwerke sind imposant und auf der Windabgewandten Seite hinter der WKA strömt die Luft langsamer, wurde ja Energie entnommen, auch im Umfeld regional können sich andere Wirbel Luftströmungen etc. ergeben, aber gesamtklimatisch, eher nicht.
Im Umfeld von Kühltürmen von Kraftwerken schneit es auch mitunter mehr, ist das dann n Argument gegen Klimawandel?

Betzsches Gesetz :idea:

PS: Würde die Atmosphäre nicht mit der Erde mit rotieren hätten wir echte Probleme, die Windgeschwindigkeit am Äquator wäre über 1600km/h! 40000km in 24h legt man da zurück!
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Cowrider » Mo Okt 15, 2018 18:53

@ Germane, das Starkstromleitungen das Regenverhalten beeinflussen das glaube ich schon. Denke das hat was mit dem Magnetfeld zutun. Seit die HochspannungLeitung bei uns gebaut wurde haben wir weniger und nicht mehr so heftige Gewitter die ziehen jetzt links und rechts an uns vorbei....
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Betzsches Gesetz

Beitragvon adefrankl » Mo Okt 15, 2018 22:55

µelektron hat geschrieben:> 80% der Luftmasse ist auf 0-15km Höhe, nach oben klare weniger werdend, die höchste WKA im Moment ist 246m. Ja, die Bauwerke sind imposant und auf der Windabgewandten Seite hinter der WKA strömt die Luft langsamer, wurde ja Energie entnommen, auch im Umfeld regional können sich andere Wirbel Luftströmungen etc. ergeben, aber gesamtklimatisch, eher nicht.
Im Umfeld von Kühltürmen von Kraftwerken schneit es auch mitunter mehr, ist das dann n Argument gegen Klimawandel?

Betzsches Gesetz :idea:

..

Richtig, Betsches Gesetz. Hatte den Namen und die Details da nicht sofort bei der Hand. Habe daher auch fälschlich 65% statt 58% als maximalen Ntzungsgrad genannt.
Was die Wirkung von WKAs angeht, so stimmt es natürlich, dass die WKAs weit niedriger sind als die relevante Luftschicht. Häufig wird ja auch mit den hohen Energiegehalt in den höheren Luftströmungen argumentiert. Aber bei letzten wird halt zunächst einmal Energie und Leistung verwechslt. Dort oben strömt die Luft zwar schnell, verliert aber kaum Energie aufgrund der fehlenden Hinternisse (Turbulenzen gibt es natürlich trotzdem). Insofern ist zwar der Energiegehalt hoch, aber die abgegebene Leistung vergleichsweise gering (bzw. eine höhere Entnahme würde auch gleich massiv störend wirken).
Die bewegte Luft verliert hauptsächlich Energie eben durch die Wechselwirkung mit der Oberfläche. Und die ändert sich eben doch deutlich durch WKAs, welche weit mehr Energie entziehen wie ein einfaches Hinternis. Eine Quelle mit einer entsprechenden Abschätzunghabe ich ja oben angegeben.
Ansonsten ist der Wind ja eine Wärme-Kraftmaschine. Der Energieaustausch zwischen unterschiedlich waren Gebieten erzeugt mechanische Arbeit (Wind). Und das heisst, erstens gegen da nur die Energieunterschiede ein, welche weit geringer sind als die eingestrahlte Sonnenenergie und zweitens ist dabei der Wirkungsgrad (Wärme --> Bewegung) sehr gering aufgrund der geringen Temperaturdifferenzen.
Eine zwangsläufige Konsequenz ist, dass jedes Bremsen diesesWärmeaustauscheszu größeren Temperaturdifferenzen (Extremwerten) führt.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Betzsches Gesetz

Beitragvon µelektron » Di Okt 16, 2018 7:22

adefrankl hat geschrieben:Richtig, Betsches Gesetz. Hatte den Namen und die Details da nicht sofort bei der Hand. Habe daher auch fälschlich 65% statt 58% als maximalen Ntzungsgrad genannt.
Was die Wirkung von WKAs angeht, so stimmt es natürlich, dass die WKAs weit niedriger sind als die relevante Luftschicht. Häufig wird ja auch mit den hohen Energiegehalt in den höheren Luftströmungen argumentiert. Aber bei letzten wird halt zunächst einmal Energie und Leistung verwechslt. Dort oben strömt die Luft zwar schnell, verliert aber kaum Energie aufgrund der fehlenden Hinternisse (Turbulenzen gibt es natürlich trotzdem). Insofern ist zwar der Energiegehalt hoch, aber die abgegebene Leistung vergleichsweise gering (bzw. eine höhere Entnahme würde auch gleich massiv störend wirken).
Die bewegte Luft verliert hauptsächlich Energie eben durch die Wechselwirkung mit der Oberfläche. Und die ändert sich eben doch deutlich durch WKAs, welche weit mehr Energie entziehen wie ein einfaches Hinternis. Eine Quelle mit einer entsprechenden Abschätzunghabe ich ja oben angegeben.
Ansonsten ist der Wind ja eine Wärme-Kraftmaschine. Der Energieaustausch zwischen unterschiedlich waren Gebieten erzeugt mechanische Arbeit (Wind). Und das heisst, erstens gegen da nur die Energieunterschiede ein, welche weit geringer sind als die eingestrahlte Sonnenenergie und zweitens ist dabei der Wirkungsgrad (Wärme --> Bewegung) sehr gering aufgrund der geringen Temperaturdifferenzen.
Eine zwangsläufige Konsequenz ist, dass jedes Bremsen diesesWärmeaustauscheszu größeren Temperaturdifferenzen (Extremwerten) führt.


Nein, eine WKA entzieht weniger Energie als ein stehendes Objekt. Die WKA geht bis ~60% Wirkungsgrad, es kann also nur eben bis 60% Energie entzogen werden, stell Dir n Schild gleicher Größe vor, hinter dem Schild hast Du Windgeschwindigkeit 0, die Luft muß um das Schild herum ausweichen. Bei WKA wird die Luft durch den Auftrieb der Rotorblätter auch gestaut, um aber eine Drehbewegung zu bekommen muß die Luft auch durch den Rotor durch, die Windgeschwindigkeit wird nur vermindert.
Bei kleinen WKA mit starren Rotorblättern ist die Drehzahl der WKA variabel, da die Schnellaufzahl immer Drehzahl bzw. Rotorblattspitzengeschwindigkeit relativ zur anströmenden Luft fest ist, sprich je schneller die Luft, je höher die Drehzahl. Bei den großen Brummern wird die Schnellaufzahl per Drehung des Rotorblattes verändert.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon bauer hans » Di Okt 16, 2018 7:38

Cowrider hat geschrieben:@ Germane, das Starkstromleitungen das Regenverhalten beeinflussen das glaube ich schon. Denke das hat was mit dem Magnetfeld zutun. Seit die HochspannungLeitung bei uns gebaut wurde haben wir weniger und nicht mehr so heftige Gewitter die ziehen jetzt links und rechts an uns vorbei....

im jahr 1939 wurde hier die erste hochspannungsleitung gebaut,gewitter gibt es nach wie vor,nur blitzeinschläge sind seitdem schlagartig weniger geworden,weil die masten die höchsten punkte sind.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Energie und Hinternis beim Wind

Beitragvon adefrankl » Di Okt 16, 2018 11:33

µelektron hat geschrieben:Nein, eine WKA entzieht weniger Energie als ein stehendes Objekt. Die WKA geht bis ~60% Wirkungsgrad, es kann also nur eben bis 60% Energie entzogen werden, stell Dir n Schild gleicher Größe vor, hinter dem Schild hast Du Windgeschwindigkeit 0, die Luft muß um das Schild herum ausweichen. Bei WKA wird die Luft durch den Auftrieb der Rotorblätter auch gestaut, um aber eine Drehbewegung zu bekommen muß die Luft auch durch den Rotor durch, die Windgeschwindigkeit wird nur vermindert.
Bei kleinen WKA mit starren Rotorblättern ist die Drehzahl der WKA variabel, da die Schnellaufzahl immer Drehzahl bzw. Rotorblattspitzengeschwindigkeit relativ zur anströmenden Luft fest ist, sprich je schneller die Luft, je höher die Drehzahl. Bei den großen Brummern wird die Schnellaufzahl per Drehung des Rotorblattes verändert.

Nein, das ist falsch. Ein stehendes Hinternis entzieht den Wind direkt überhaupt keine Energie. Umgekehrt nimmt es auch keine Energie auf. Den Arbeit = Energie = Kraft x Weg und der Weg ist Null.
Ein festes Hinternis wird einfach umströmt. Indirekt geht dann doch Energie verloren, denn typischerweise entstehen dabei Verwirbelungen etc. und die verursachen dann doch einen Energieverlust.
Es scheint offensichtlich, dass ein festes Hinternis mwhe Energieverlust erzeugt als ein teildurchlässiges. Dem ist aber nicht so. Denn ein stehndes Hinternis wird (vereinfacht) einfach umströmt, während ein teildurchlässiges Hinternis die Luft tatsächlich abbremst und so diesen Energie entzieht.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon germane » Di Okt 16, 2018 11:55

Ich glaube, dass der größte Einfluss den die Windräder ausüben, die Umlenkung der Wolken ist. Neulich ist auf einem Strömungsbild eine Spirale vom Atlantik Richtung Europa gezogen.
Vor der europäischen Nordküste hat sich die Spirale abgeflacht und ist dann Richtung Nord-Ost weitergezogen und bei Norwegen auf das Meer zurück.
Ich muss mal schauen, ob ich mal passende Strömungsbilder abfotographieren kann oder einen Link finde. Der Teufel steckt immer im Detail. Wenn wir die Windräder ev. nur von Schleswig-Holstein über Dänemark Richtung Norwegen gebaut hätten, würde sie die Wolken Richtung Kontinent lenken

Bei uns hat es 1974 mal gehagelt. Mein Vater hat gemeint, die Wolke wäre schon vorbei gewesen und nachdem sich der Wind gedreht hatte zurück gekommen und hätte sich an einem Berg der ca. 80m höher ist gestaut und dann abgehagelt. Der Berg ist allgemein schon als Wetterscheide bekannt.

Thema Erdrotation: Wenn die Gletscher abschmelzen müsste sich wegen der Erhaltung des Drehimpulses die Erdrotation erhöhen, da die Masse dann tiefer liegt. Andererseits kann die Luft dann mehr Wasser aufnehmen, was dann wieder bremsend wirkt. Dann holen wir Öl aus immer tieferen Lagen hoch und blasen es in die Luft, was auch bremsend wirkt. Ist das alles kompliziert!!!!!!!!!
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon germane » Di Okt 16, 2018 12:10

https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morg ... r-784.html

Das wäre mal ein Beispiel!
Und hinter den Windrädern kann die heiße trockene Luft leichter nach Europa vordringen.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon JonnyD2250 » Di Okt 16, 2018 19:24

Selten so einen Schmarn hier gelesen. Guckt mal den aktuellen Strömungsfilm an und kreist euch ein wo das Hochdruck-Gebiet liegt, dass die Tiefdruckgebiete mit Niederschlägen an der Nordsee Küste ablenkt. Nach den wirren Theorien über WIndräder, die hier gepostet werden, dürfte sich mitten in Deutschland kein Windrad mehr drehen.

Noch deutlicher: Zeichnet mal alle WIndräder ein und legt diese Karte über den Strömungsfilm.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Wini » Di Okt 16, 2018 19:36

Genau so ist es. Aufgrund der Dürre haben sich im Binnenland die Windräder in den vergangenen Monaten
fast nicht mehr gedreht.
Seit Monaten brennt hier die Sonne auf braune Erde und wärmt diese auf.
Die aufsteigende Warmluft oder Thermik bremst jegliche Windbewegung aus.
Die Horizontalflügler stehen dadurch nur mit lahmen Flügeln in der Gegend rum.
Aufgrund des Klimawandels ist hier mit weiteren Insolvenzen zu rechnen.

Um die Thermik über den Ackerflächen auszunutzen, wäre es wohl besser gewesen, überdimensionale
Weihnachtspyramiden zur Stromerzeugung aus Wind im Binnenland aufzustellen.

http://www.windjournal.de/erneuerbare-energie/aktuelle_einspeiseleistung_wind_und_solar_energie
WindundSonne.JPG
WindundSonne.JPG (44.95 KiB) 1823-mal betrachtet


Das ist doch ein Witz wie man mit Windkraftanlagen die Gegend verschandelt und was am Ende dabei rauskommt.

Gruß
Wini
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon adefrankl » Di Okt 16, 2018 22:47

JonnyD2250 hat geschrieben:Selten so einen Schmarn hier gelesen. Guckt mal den aktuellen Strömungsfilm an und kreist euch ein wo das Hochdruck-Gebiet liegt, dass die Tiefdruckgebiete mit Niederschlägen an der Nordsee Küste ablenkt. Nach den wirren Theorien über WIndräder, die hier gepostet werden, dürfte sich mitten in Deutschland kein Windrad mehr drehen.

Noch deutlicher: Zeichnet mal alle WIndräder ein und legt diese Karte über den Strömungsfilm.

Also natürlich wirken die Windkraftanlagen nichts ansatzweise wie eine hohe Bergkette, bei der man dann die Blockade dann im Strömungsfilm direkt sehen kann.
Es geht doch vielmerh darum, dass der Einfluss große genug sein dürfte, dass dieser sehr wohleine Rolle spielt, ob sich eine Wetterlage in diese oder in jene Richtung entwickelt.
Als Erläuterung: Manchmal geben unterschiedlich Läufe von Wettermodellen mit (fast) gleichen Ausgangswerten stark unterschiedliche Wetterentwicklungen. Und in solchen Phasen spieln ebn solche Faktoren wie WKA durchaus eine Rolle (aber es gibt danoch tausende andere Faktoren, Wärmeinseleffekt der Städte, Wärmeentwicklung und Verdunstung abhängig von Bewirtschaftung, Staub in der Luftbeinflusst die Niederschlagsentstehung .....). Sicher ist der nicht alzu groß, baer gut möglich, dass er ähnlich groß ist wie der Einfluss des industriell erzeugren CO2.
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