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Dürre in Deutschland 2018

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon T5060 » So Nov 18, 2018 23:58

Die Getreidenotreserve ... fiel mir so zufällig auf, interessant

http://www.spiegel.de/video/streng-gehe ... 23124.html
https://www.mittelbayerische.de/region/ ... 92170.html
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon marius » Di Nov 20, 2018 10:01

marius hat geschrieben:
Jungspund hat geschrieben:Hui, da hat aber jemand mächtig Ahnung.

Der Kartoffelpreis ist jedenfalls so tief wie selten im Juli.


Jep. Aber genau zu diesen Preisen hat der mit Ahnung eingekauft. :lol:
Börsen nehmen Entwicklungen in den Kursen vorweg.
Du musst also schneller sein als der Markt....


Da jetzt schon die Medien über diese deutlich gestiegenen Kartoffelpreise berichten, werde ich mal einen Teil mit dicken Gewinnen wieder an der Börse verkaufen. War ein schöner Gewinn in nur 4 Monaten.

Kartoffelpreise steigen um mehr als 50 Prozent :

https://www.zeit.de/wirtschaft/unterneh ... erbraucher
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Kyoho » Mi Nov 21, 2018 11:20

Kluge Bauern verkaufen jetzt die Kartoffeln aus der Ernte 17???

Obwohl in diesem Jahr etwa 1,5 bis 2,0 Millionen Tonnen weniger Speisekartoffeln in Deutschland geerntet wurden, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher keine Versorgungsengpässe befürchten. Denn weil die Ernte im vergangenen Jahr sehr gut ausfiel, könnten viele Betriebe noch auf Überschüsse zurückgreifen. Hinzu käme, dass weniger Kartoffeln exportiert und mehr importiert werden – besonders im kommenden Jahr werden viele früh reifende Kartoffeln erwartet.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Mi Nov 21, 2018 18:25

Heu und Stroh: Nicht mehr bezahlbar?

Bild
Ein moderner Rinderbetrieb braucht keine Stroh :klug:

https://www.agrarheute.com/markt/futter ... bar-549709
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Todde » Mi Nov 21, 2018 21:46

Kyoho hat geschrieben:Kluge Bauern verkaufen jetzt die Kartoffeln aus der Ernte 17???

Obwohl in diesem Jahr etwa 1,5 bis 2,0 Millionen Tonnen weniger Speisekartoffeln in Deutschland geerntet wurden, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher keine Versorgungsengpässe befürchten. Denn weil die Ernte im vergangenen Jahr sehr gut ausfiel, könnten viele Betriebe noch auf Überschüsse zurückgreifen. Hinzu käme, dass weniger Kartoffeln exportiert und mehr importiert werden – besonders im kommenden Jahr werden viele früh reifende Kartoffeln erwartet.


Mich würde mal interessieren, wie man Kartoffeln aus der Ernte 2017 bis heute im Lager gehalten haben sollte.
Vielleicht kann man die Keimlinge noch als "Sprossen" in Hip-Restaurants losschlagen aber Kartoffeln wird man daraus nicht mehr verkaufen können.
Und die Tiefkühler waren die Ersten, denen die Pommeskartoffeln in gewohnter Größe ausgingen.
Import? Polen importiert schon Kartoffeln, woher sollten die nun genau kommen?
https://www.topagrar.com/acker/news/kar ... 99052.html
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon AEgro » Mi Nov 21, 2018 21:55

Hab noch die Heu u. Strohpreise von 1976 im Kopf. Europaweite Dürre.
Mein Vater hats mit oft genug vorgejammert.
Heu in Kleinballen Anfang Juni gekauft 45 DM pro dt. vom Händler frei Hof.
Heu in Kleinballen Im August gekauft von Landwirt auf der Alb 60 DM.
Sammeltranport durch Spediteur ( Kosten für Transport hat die " Dürrehilfe " übernommen.
Danach war nicht mehr zu Kaufen.
Haferstroh, in Kleinballen gepresst von Ackerbauer 30 Km entfernt 5 DM pro Ballen an Feld ( ca. 25 DM pro dt ) selbst abgeholt.
Sojaschrot 90 DM pro Dt. ( War von der Genossenschaft rationiert ).
Manche Milchviehhalter konnten von Körnermaisbauern Mais als Silomais kaufen- je nach Bestand ( und der war nicht besonders ) bis zu 4000 DM pro ha.
Und das ganze bei extrem schlechten Schlachtviehpreisen.
Als mein Vater ggegen Frühjahr merkte, daß das Futter durchreicht, hat er für unseren Schlachter ein paar halb verhungerte Fleckviehkühe aufgefüttert.
Den Gewinn haben sie dann geteilt.
Gruß AEgro
P.S.
Dürrehilfe hats in Baden-Württemberg abhängig vom Landkreis gegeben.
Bei uns gabs kein Geld für Futterkäufe, sondern nur nur zinsverbilligte Kredite und Transportkostenerstattungen bei Futterzukauf.
- Für die die es nicht mehr wissen, Umrechnungskurs Euro in DM ist 1 : 1,956-
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon 2810 » Do Nov 22, 2018 7:33

Erinnere mich auch noch an Sommer 76.
Die Bundeswehr hat damals zur Behebung des Futtermangels das Stroh aus dem "Strohgäu"( Wohnsitz von Präsi Dobler) in den Taubergrund gefahren - Melasse war gefragt , damit das Stroh auch gefressen wurde.
Der damalige Kommandeur der Bundeswehr hat dann auf dem landw. Hauptfest in Stuttgart die goldene Ähre als Dank vom BV angeheftet bekommen.
Ein Kollege vom Nachbarort mit Jungviehkoppel an einem Bachlauf hat jeden Tag ein paar Bäume umgesägt, damit das Jungvieh was zu fressen hatte ( :roll: ob dies heute noch so gehen würde bei den vielen Blockwarten ? )
Die Flächen , welche heute von der Gde mit Mulchern gemäht werden , wurden damals alle zu Heu gemacht. War bei den Temperaturen ziemlich leicht - 36°C über Wochen, mit Ostwind - Mähen und 1-2 Tage später pressen.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Do Nov 22, 2018 9:34

Damas wars halt ein "Dürre Jahr" ein Trockner Sommer zum Glück gab es noch keinen von Menschen gemachten Klimawandel, da hatten die Menschen anderes zu tun :idea:

http://www.bad-sachsa-geschichte.de/

Wetter war schon früher extrem – in ganz Preußen oder im Südharz – teilweise mit Angaben von Sachsa bzw. Bad Sachsa und Umgebung
zusammengestellt von Horst Möller mit Aufzeichnungen von Gerhard Möller
http://www.bad-sachsa-geschichte.de/ind ... &Itemid=67
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Do Nov 22, 2018 9:38

Früher war es schlimmes Wetter, heute macht das Gleiche mit Sicherheit der Klima­wandel

3. Juni 2018
Helmut Kuntz
Weil es „geil“ geworden ist, Regierungen wegen nicht ausreichendem Engagement im Kampf gegen das sich ständig verändernde Klima zu verklagen [1] [2], benötigt man auch Fachpersonen, welche die erforderlichen Expertisen liefern. Ein (wieder) aktuelles Beispiel, wie eine solche „entsteht“, zeigte ein Unwetter am 24. Mai in Bad Elster im Vogtland.

-

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/ ... imawandel/
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Family Guy » Do Nov 22, 2018 9:58

Paule1 hat geschrieben:https://www.eike-klima-energie.eu/2018/ ... imawandel/


Ein durchschnittlicher Grünenwähler mit überdurchschnittlichem Einkommen und einem Hang zu Fernflugreisen liest sich solche wissenschaftlich einwandfreie Abhandlung ohnehin nicht durch, Politik und Wahlergebnisse werden mit Gefühlen und nicht mit Wissenschaft und Risikoeinschätzung gewonnen.

Ohnehin fehlen die Schlüsselworte Trump und Neonazis, dann gibt es also für diese Klientel keinen Grund, Schnappatmung zu bekommen.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Fortschritt » Do Nov 22, 2018 10:30

Auch ich habe als 20jähriger den Sommer 1976 sehr gut in Erinnerung,auch wir haben die Bundewehr mit 6 M A N Planwagen zum Strohtransport genutzt,samt Kompanie dazu,haben Stroh aus dem 80km entfernten Geburtsort meines Vaters ,bei meinem Cousin geholt,weiß aber nicht mehr ,was mein Vater dem gegeben hat,den Bundeswehrsoldaten wurde eine Hähnchenmahlzeit in einer Gaststätte spendiert,ferner hatte ich die Möglichkeit ,von meiner Betriebshilfestelle einen damaligen Schnelläufer Fendt mit 2 vernünftigen Strohanhängern leihweise zu bekommen,und habe wohl das gleiche an Ballen mitgekriegt,wie die Bundeswehr mit 6LKW,s ,mit den zu flachen Planaufbauten,aber Leute waren ja genug dabei!!!
Die kLIMAWANDEL Debatte hängt man gern überproportional der Landwirtschaft an,die ja auch der haupt leidtragende ist,die Zeiten haben sich gewandelt,mit dieser Coleur der heutigen Politiker ,egal welche PARTEI,wird keiner mehr der Landwirtschaft großartig bei stehen,zu viele Berufskollegen haben genau wie ich den Hof aufgegeben,keine Bauernlobby mehr,wie ja gern ,insbesondere von den GRÜNEN ,uns unterstellt wird ,vorbei die Zeiten von JOSEF Ertl,Ignaz Kiechel ,.,,,,,,,,,,,, Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Do Nov 22, 2018 12:11

Dürre in Europa Regen in Jerusalem, die Wüste blüht, durch den Segen GOttes :idea:

https://www.skylinewebcams.com/de/webca ... -wall.html

Die Negev Wüste in Israel
https://www.youtube.com/watch?v=7CILVu6TnwE
Landwirtschaft in IsraelDie Wüste blüht

Von Lissy Kaufmann
https://www.deutschlandfunkkultur.de/la ... _id=310896
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Cowrider » Do Nov 22, 2018 14:41

@ Paule Zuviel geraucht? Was ist da grüner als sonst?
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Wind und Windenergie

Beitragvon adefrankl » Di Jan 01, 2019 21:42

JonnyD2250 hat geschrieben:Selten so einen Schmarn hier gelesen. Guckt mal den aktuellen Strömungsfilm an und kreist euch ein wo das Hochdruck-Gebiet liegt, dass die Tiefdruckgebiete mit Niederschlägen an der Nordsee Küste ablenkt. Nach den wirren Theorien über WIndräder, die hier gepostet werden, dürfte sich mitten in Deutschland kein Windrad mehr drehen.

Noch deutlicher: Zeichnet mal alle WIndräder ein und legt diese Karte über den Strömungsfilm.

Nun nachem wir hier schon mal über den Zusammenhang zwischen Windenergienutzung und Klimaänderung diskutiert haben möchte ich auf eine aktuelle Veröffentlichung hinweisen:
https://www.greentechmedia.com/articles ... gs.TfA14b4
Demnach hat die Windenergie in den letzten 40 Jahren an 67% der Wetterstationen deutlich abgenommen hat (Am stärksten in Asien: Dort bei 80% der Stationen mindestens 30%).
Weiterhin heißt es: In China, which has the world’s largest installed wind energy capacity, the regions with the strongest decrease tended to be those with the most abundant resources and “where a number of gigantic commercial wind farms were built,” said the paper.
Das könnte ein Hinweis sein, dass da gerade die Windenergienutzung wesentlich dazu beiträgt.
in der Veröffentlichung wird eingeräumt, dass die Untersuchungen mit wesentlichen Unsicherheiten behaftet ist und über verschiedene (andere) mögliche Ursachen spekuliert.
Aber diese Befunde sollten hinreichend sein, dass man bei der Windkraftnutzung entlich das Vorsorgeprinzip anwendet. Mindestens kein weiterer Ausbau solange nicht sicher geklärt ist, dass dieserdas Klima nicht schädigt oder nachteilig verändert.
Zumindest ist das diesbezügliche Risiko/Wahrscheinlichkeit weit höher als dass Glyphosat Krebserregend ist oder duch Deutsche KKW Menschen geschädligt werden (außer den üblichen Arbeitsunfällen bei den Arbeitern in Kraftwerk, man kann auch dort vom Gerüst fallen, Stromschlag bekommen ....)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Pumuckel » Di Jan 01, 2019 22:50

wer denkt sich eigentlich so einen Müll aus?! :roll:
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