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Der Vorschub wird Hydraulisch mit einen Ölmotor angetrieben und über ein Drosselventil geregelt ,die gesamte Hydraulik hat einen Systemdruck von ca 100 bar die durch eine Volumenstromgeregelte Hydraulikpumpe versorgt wird
Die Bilder zu der Steuereinheit sind irgendwo in diesem Trade
Es hat zwar ein wenig gedauert bis ich alles zusammen hatte aber was lange währt wird gut
So wo fange ich jetzt an ,am besten mit der Elektrik Der Motor für die Höhenverstellung wird mit 2 Relais gesteuert die direkt im Schaltschrank der Blockbandsäge eingebaut sind .
Hier im Bild die zwei Schwarzen unten in der Mitte
Die Höhenverstellung wird angetrieben von einem Getriebemotor 17 Upm. mit Schnellstopp (Bremse) Die bremse ist unbedingt erforderlich um exakte Maße zu bekommen
Natürlich habe ich auf ein wenig Komfort nicht verzichtet und mir Endschalter eingebaut für fix eingestellte Maße Auf die könnte ich nicht mehr verzichten ,da erspart man sich jegliches messen
Auf die Jeweiligen Schnittstärken 22/52/82/102/ wird dann mit einem Stufenschalter umgeschaltet,natürlich ist es jedem selbst überlassen welche Teilung er braucht Der Stufenschalter ist oben in der Mitte u.unten rechts sind die Schalter für die normale Höhenverstellung ohne Schnikschnak Die Schnittstärkenverstellung funktioniert nur über die Fernbedienung Natürlich ist es auch nicht möglich unterm schneiden die Höhe zu verstellen Sobald der Voschub eingeschaltet wird ist die Stromzufuhr für die Höhenverstellung unterbrochen
Zusätzlich ist noch ein Zeitrelai eingebaut was nur über die Fernbedienung immer vorgeschaltet ist ,es erleichtert die Bedienung da einer kurzer Tastendruck genügt um in die nächste Position zu fahren (Das Zeitrelai übernimmt die Zeit die die Endschalter brauchen um über die Torbandschrauben zu gelangen) Wenn die Endschalter weggeschaltet sind kann man über das Zeitrelai auch eine stufenlose Einstellung erreichen,mir fehlt noch das entsprechende Potenziometer (47ko)
das Zeitrelai ist das gelbe kleine ,rechts der 6 Stufenschalter
Heute habe ich übrigens die Endschalter vom Vorschub montiert und angeschlossen ,jetzt kann ich die Blockbandsäge auch schon mal von alleine Schneiden lassen
Danke das es dir gefällt ,ich habe Maschinenbau gelernt danach Landmaschinentechnik und das mit der Elektrik naja ist wie Schalter einbauen nur bei der säge sind es schon einige Ps Die Schaltpläne findet man im Internet (Sanftstart ec.)
Mmmm.. die verdrahtung der Schalter... Gott sei Dank hab ich meinen Elektriker heute auf der Arbeit gelassen
Also erstmal großen Respekt. Schon alleine die Planung ist ein Meisterstück!
Das ganze Stammhandling auf dem kleinen Raum, es ist einfach gut was ich bisher im Video gesehen habe.
Nur bei den Bandsägerollen und der Blattführung bekomme ich n bisschen Bauchweh.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich der Gummi von den Notreifen aufreibt?!
Auch bin ich der Meinung, dass man mit den Rollen da unten zur Blattführung keinen sauberen Blattverlauf hinbekommt
Ich habe ja mitbekommen, dss du etwas anders machen Willst. Ich an deiner Stelle würde richtige Guss bzw. Stahlrollen verbauen, die vorher ordentlich bombiert werden. Sprich die rollen auf der Lauffläche nach ausen leicht bauchig werden. Wozu das gut sein soll denke ich braucht man nicht erklären.
Zur Stabilisuerung deines Blattes im Schnittbereich würde ich Druckführungen einbauen. Hier bietet sich z.B. Bakelit an. Diese muss dann so ausgelegt werden, dass die Druckauflage dieser Backen Unterhalb des Tiefsten Punktes der Bandsägerolle liegen. Ich würde da so ca. 5mm höhenunterschied ansetzen. Dieses hätte den Vorteil, dass du das Blatt GENAU Parrallel zu deiner Stammauflagen einstellen kannst.
Hast du schon eine Blattverlaufsverstellung eingebaut? Sprich eine Neigungsverstellung der Sekundärrolle?
Was ich noch nicht ganz verstehe.. wenn du deine höhe fährst... wie weist du, wie weit du schon gefahren bist?
Also aber nochmal auf jeden Fall möchte ich meinen größten Respekt ausdrücken!
MfG
Mechatronikerstift bei einem Sägewerksmaschinenhersteller in Deutschland
Huch ein bisschen viel zum antworten ,naja dann probiere ich es mal
Die Verkabelung macht dir Sorgen ,ja sieht ein wenig Wild aus aber die schalter Laufen mit 24V also nicht soooo schlimm u. beim Starkstrom habe ich mir ein wenig mehr mühe gemacht
Mit dem Stammhandling bin ich noch nicht ganz zufrieden ,da rollt schon das ein oder andere Bloch beim umdrehen zurück,( wegen dem Schwerpunkt wenn eine Seite schon Geschnitten ist ) da noch ein Ventil frei ist (Übriggeblieben vom Kettenwender ,den braucht man in Wirklichkeit nicht zwingend) werde ich noch einen Halbmond montieren,ja und die Stammklemmen sind zu Spitz Gewesen /die hat es glatt durch die Bretter gedrückt ,jetzt mit kleinen Vierkanteisen hält das super ansonst sind keine Veränderungen mehr nötig
Ja die Bandsägerollen und Blattführung ist ein Thema für sich was mir noch einiges an Verbesserungen abverlangen wird Für eine Hobbysäge reicht es allemal ,wenn sich wirklich jemand für einen Nachbau entscheidet
Der Gummi hat noch keine Schäden,aber allein die Tatsache das die Reifen schon 2 mal Platt waren und durch die hohe Bandspannung der Rollwiderstand schon beträchtlich ist macht es einen Austausch für mich zwingend,aber wie habe ich am Anfang des Trade schon Geschrieben Die sind ja schnell umgeschraubt Da hätte ich gleich eine Frage /Was sagst du zum System von Wood-Mizer mit den Riemen
Zur Blattführung die ist ganz Ok , aber irre laut was mich zur nächsten Frage bringt /Bakelit war das nicht der erste Kunststoff der in Formen gegossen werden konnte,ist doch auch ein Bindemittel oder,wenn ich mich jetzt mal nicht irre da muss ich noch nachhaken funktioniert Pertinax auch das hätte ich auf Lager Und ja,eine Blattverlaufsverstellung ist eingebaut auch wenn man sie auf den ersten Moment nicht sieht,irgendwo im Trade bin ich näher darauf eingegangen
Ach ja die Höhe sehe ich nicht wieso voreingestellte Maße über Endschalter und Stufenlose über einen Zeitschalter erspart mir das lästige messen/Ein Knopfdruck genügt und die Blockbandsäge fährt in die nächste Position Da lässt sich zwar darüber streiten, aber ich habe mir ja die Säge auf meinen Holzbedarf maßgeschneidert
Trotz der lobe die ich schon erhalten habe /wobei ich mich natürlich immer Freue/ bin ich doch selbst noch nicht ganz Zufrieden wie man hier schön sieht Genau deswegen habe diesen Trade gemacht da so gut wie nichts im Internet (außer Werbung )über Blockbandsägen zu finden ist wenn nur einem Geholfen ist war es das schon wert
Zum Stammhandling: Da musst du halt selbst kucken wenn du nicht zufrieden bist. ich kann dir da ja auch keine Tips geben wenn ich das ding nicht Live gesehen habe.
Das System von Woodmizer sieht interessant aus! Ich denke auch, dass das ganz gut funktioniert. So ein Keilriemen ist doch etliches Widerstandsfähiger als so ein Notrad ^^ müsste auch leicht umzusetzen sein. Einfach eine Riemenscheibe mit passender größe aufgezogen und fertig. dazu noch eine zweite Rolle, mit der du den Riemen dann spannen kannst. ich denke nicht, dass es vom hersteller anders gedacht ist. man kann die spannrolle ja so anbringen, dass sie beim Schneiden nciht stört. die muss ja auch nicht groß sein.
zum Thema Blattführung: Bakelit hat sich halt bewährt, es ist abern icht ausgeschlossen, dass es mit Pertinax auch funktioniert! Testen wäre am Besten. du kannst dir ja die vorrichtung bauen und wenn es mit Pertinax nicht funktioniert doch Bakelit benützen. Wichtig ist, dass das Pertinax nicht schmiert. aber ich denke der Werkstoff könnte gut geeignet sein. Das ist ja so eine Epoxydharz mischung, aus welcher auch Platinen hergestellt werden. Also ich denke das könnte Funktionieren. Die Führung musst du ca. 5mm HINTER den zahnreihen anbringen, sprich dass die zähne nicht über die führung laufen sondern nur hinten das Blatt. Eins muss ich aber Direkt dazu sagen: Komplett Wartungsfrei sind sie NICHT! Aber ich denke, dass sie bei deinem "Hobbyeinsatz" trotzdem lange halten. Du musst quasi die aufhängung so konstruieren, dass du die Backen immer mal 2mm Abfräsen kannst, und dann die Druckführung nachstellen kannst. danach muss halt deine Druckführung wieder genau parralel zur Stammauflage ausgerichtet werden, da die Sache sonst schief schneidet.
Was mir jetzt noch einfällt, hast du bereits eine Einstellmöglichkeit des Blattverlaufes? Also dass du die NICHT ANGETRIEBENE Rolle etwas Schwenken kannst? Auf einer Achse vom Höchsten zum ziefsten punkt, also nach Links und rechts? das würdest du meiner Ansicht nach brauchen wenn du die Keilriemenvariante wählst. Das ist quasi, dass du das Blatt auf den Rollen etwas mehr richtung Einschnittseite oder Ausschnittseite verlaufen lassen kannst, dass die Zähne sehr Knapp vor der Auflage laufen.
Auch mit Schmierung musst du ausprobieren. Ich kenne es, dass die Bandsägerollen mit Petroleum geschmiert werden und auch die Führungen dabei etwas abbekommen, das geht ja allerdings nicht wenn du die Variante mit den Keilriemen als antrieb benutzt.
Zu der Ganzen sache ist zu sagen: Bei den Maschinen die wir Bauen läuft ein 200mm breites Sägeblatt auf einer Rollen mit einem Durchmesser 1600mm und diesen bakelitbacken. und es läuft einwandfrei ruhig! kein Kreischen kein Garnix!
So wie es aussieht kann ich vielleicht auch hilfreiche Tips geben (abgeguckt von Woodmizer und Wirex) Also bei den Keilriemen als Sägebandrollen ist darauf zu achten das sie wirklich knirsch in die Riemenscheiben passen und Nahtlos (sag der Hersteller) sind, denn wenn Spähne unter dem Riemen kommen bilden sich kleine Buckel und die Bänder reissen, ähnlich wird es mit Nahtstellen sein. Dir Riemenscheiben müßen aber so eingebaut sein das man sie in alle Richtungen ausrichten kann damit man das Band immer Spuhren kann (Sägebandzahngrund muß auf vollen Umfang nur 2-4mm vor der Riemenscheibe laufen)
Zu der Bandführung würd ich für Führungsrollen sprechen, Wartungs und Verschleißarm, nur wenn sie mal stehen bleiben haben sie ne flache Stelle und müssen gewechselt werden, kosten bei Wirex mit lager und Achse ca 50,- und halten ewig, dazu kann man die Aufhänguns dafür sehr leicht selbst bauen. Die Einstellung sollte so gewält werden das die Rollen das Band nochmal ca 6mm unter den Niveau von den Antriebs/Umlenkrollen drücken, und absolut Parale oder max über dem Lineal gemessen (Woodmizer hat da das bessere) 1mm nach oben abweicht. Ausserdem kann man problemlos mit Wasser (und ein bissel Spühli drin) schmieren
Schick mir mal deine EMail ud ich versuche dir mal ein Bild zu senden.
Zunächst auch meine Hochachtung und ganz großes Lob zu der fertig gestellten Maschine! Ich habe voriges Jahr einen einachsigen 2,8 to PKW Anhänger hergestellt und zugelassen bekommen, der elektro-hydraulisch kippt, nämlich nach vorne und hinten ( nach hinten kippt er Ladung ab, hebe ich die Ladefläche dagegen hinten an, so sind damit zwei Unterlenker verbunden, die das Anheben eines dahinter gehängten Ackergeräts mittels Dreipunkt ermöglichen - natürlich mit Gegenballast auf der Ladefläche). Ausgefallen schon, aber an DIE Leistung komme ich nicht heran!
Im vorigen Beitrag war die Rede von Rollen, anders als aus Stahl. In den Zusammenhang fällt mir ein, dass sich aus Glasfaserverstärktem Epoxidharz ( sprich Autospachtel mit GFK-Einlage) ebenfalls Rollen um ein Pappröhrchen wickeln lassen, die dann natürlich überdreht werden müssen. Es lassen sich natürlich auch andere Bauteile herstellen. Der Erfolg tritt dann innerhalb von Minuten ein - das ist das schöne daran. Mich würde interessieren, wie man aus ALU-Felgen andere Alu-Sachen gießt. Der Energie-Bedarf der Schmelze muss ja gewaltig sein, sonst erzielt man beim "Aufeinander-tropfen" kein homogenes Gefüge.
Aus den Bildern konnte ich - auch wegen der vielen Seiten - nicht entnehmen, ob der Bandsägeschlitten neben den Rollen eigentlich sowas wie Haken hat, die das Herausspringen des Schlittens aus den Führungen beim Transport zwangsweise verhindern. Sonst müsste man ja langsam fahren, auch könnte ein massives Haken des Blatts bei Widerstand ( eingewachsener Granatsplitter im Holz etc) bewirken, dass des Wagen abstürzen könnte.