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Eigenbau Hoflader/ Radlader

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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631 Beiträge • Seite 19 von 43 • 1 ... 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 ... 43
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Mär 20, 2013 20:25

Hallo.

Ich finde das hier mom. echt spannend, aber bei aller Hingabe zur Bastelei, ich halte das für viel zu aufwändig. Ich würde mich da eher an was gekauftem, simpel nachbaubarem orientieren. Ich weiß, wer kann der kann, aber das Endprodukt soll ja auch mal zuverlässig arbeiten. Beim Striegel Hoflader von uns ist das eig. am simpelsten gelöst. Der Motor treibt eine Doppelpumpe (Zahnrad) an. Von einer geht es direkt zum Steuerblock für den Lader. Die Andere liefert an ein rel. großes DW Ventil, das als Fahrpedal missbraucht wird. So, nun hast Langsamgang und Lader. Der Schnellgang ist auch rel. einfach gelöst, das linke Ventil des Steuerblocks vom Lader rastet in einer Stellung ein und schickt somit den Ölstrom der Laderpumpe zum DW Fahrventil. Es sitzt an jeder Achse ein Hydraulikmotor, die Leitung geht vom DW Fahrventil zum vorderen Motor, von dem raus in den hinteren und von da über das DW in den Tank, die Motoren haben beide noch ne Leckölleitung. Achsen hat der angeblich abgeschnittene Opel Achsen drin. Bremse brauchst eig. nicht, außer du willst den länger an ner großen Steigung stehen lassen, dann ruttelt er langsam weg... Diff. Sperre vermisse ich an der Kiste an 363 Tagen nicht, solange man nur Mais und Mist auf dem Hof rumfährt, hat der Hüpfer genug Power, nur wenn man dann mal über nen Schneehaufen will oder Erdbewegung macht, wenn es schmierig ist, ist ziemlich schnell Ende im Gelände.... Ich spiele auch schon länger damit, sowas zu bauen, um Holz in die Heizung zu fahren, aber für mich ist das größte Problem geeignete Achsen zu finden. Entweder ne alte Starrachse von nem Jeep mit außer mittigem Diff und dann 2 kurze Achsrohre oder eine von nem BMW oä., bei der man einfach die Antriebswellen kürzen kann, da die Radnaben eh einzelne Teile sind. Aber alleine der Motor ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor...


Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mär 20, 2013 20:51

Meine Ansprüche sind etwas höher als bei deinem Striegel Gerät. Mein Gerät wird im Garten auf Rasen und losem Sandboden eingesetzt. Haupteinsatz werden Bodenarbeiten und Rasenmähen sein. Daher muss ich darauf achten, dass ich möglichst wenig Radieren der Räder auf dem Untergrund bekomme. Optimalen Vortrieb bekomme ich nur wenn ich jedes Rad unabhängig antreiben kann. Das ist mit einem kleinen Microcontroller und elektronisch gesteuerten Hydrostaten leicht zu realisieren. Das Verlagern dieser Funktionen auf die Software ermöglicht hier große Vorteile und Freiheiten.
Gruß
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mär 20, 2013 23:22

Ich habe gerade mal etwas weiter gesponnen. Hier ein aktuelles Bildchen vom Entwurf
Hoftruck.jpg

Gerechnet wird morgen, das war es für heute.
Gruß
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Do Mär 21, 2013 23:30

Hallo Leute,
ich habe heute fleissig weiter gemacht, langsam bekommt meine Auslegung Hand und Fuß. Ich hatte erst großspurig angenommen das Gerät könne 500kg heben, eine statische Betrachtung hat aber schnell gezeigt, dass der Fahrer dann 700kg wiegen müsste um ausreichend Gegengewicht zu leisten. :?:
Also realistisch sind 300 kg. dann reicht mir auch ein 50mm Hydraulikzylinder. Daraufhin habe ich dann den Entwurf angepasst. Die Proportionen sehen jetzt auch immer besser aus. Noch sind die Änderungen aber nicht so groß, dass es sich lohnt neue Bilder zu posten. Ich bin aktuell noch nicht im Klaren wie ich die Anbindung und die Lagerung des Hubarms gestalte - noch stimmt der Kraftfluss nicht.
Gruß
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Mär 22, 2013 11:24

Coole Sache was du da baust.

Mit was zeichnest du ?
Pro E ?
SWX ?
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Fr Mär 22, 2013 12:23

Hallo,
ich benutze am liebsten SolidEdge. Aber auch andere Programme FreeCAD und HeeksCAD benutze ich immer wieder, da SolidEdge nicht unter Linux läuft. Die Opensource Programme werden immer leistungsfähiger, Heeks hat sogar schon ein CAM-Tool.
Für FEM benutze ich gerne "Salome Meca" unter CAE-Linux, das ist Freeware und echt beeindruckend professionell.
Für MKS- und Mechatroniksimulation und -auslegung benutze ich CAMeL-view von iXtronics.

Gruß
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Fr Mär 22, 2013 14:30

Hallo Leute,
ich arbeite zur Zeit an der hydrostatischen auslegung der Hydraulikkomponenten. Das heißt ich betrachte die Hydraulik als reibungsfrei, inkompressibel und Leckage frei. Das sollte für die grobe Auslegung der Komponenten und der Geometrie ausreichen, die dynamische Betrachtung kann ich erst machen wenn die Geometrie fertig ist.
Ich habe nun die Hubhüdraulich mit der 4 ccm Pumpe und einem 50 mm Zylinder mit 259mm Hub gerechnet. Um den Zylinder Auszufahren benötige ich demnach 2sec, das erscheint mir sehr schnell. Maximal kann ich so mit dieser Kinematik 320kg auf dem gesamten Weg heben. 320kg sind für die Standfestigkeit des kleinen Fahrzeugs schon grenzwertig.
Bis jetzt sehe ich noch kein Problem bei der Verwendung der PKW-Komponenten.

Als nächstes steht der "Endeffektor" auf dem Plan, also die Anbauschnittstelle am Frontlader. Ich muss mir überlegen wie ich die "Adapterplatte" gestalte. Daher noch einmal mein Aufruf: Hat jemand Möglichkeiten mir Maße und Bilder für die Adapterplatte zu geben. Es wäre doch schön wenn man Anbaugeräte von anderen Herstellern übernehmen könnte.

Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Di Mär 26, 2013 14:56

Hallo Zusammen,
ich habe heute eine Servopumpe aus einem Audi A6 bekommen. Die Pumpe wurde von ZF hergestellt. Jetzt suche ich noch Informationen zu der Pumpe Schluckvolumen, Drehzahl, Zeichnungen ... .
Die Pumpe hat die ZF Nr.: 7692 955 134
J/S/A/P : 2/11/98/110bars
Die gewünschten Informationen befinden sich sicher in dieser Nummer, Kennt sich da jemand aus?

Die 2 könnte für doppelhub stehen / 11könnten die Flügel sein/ 98 könnte 9,8cm³ / 110bar ist glaube ich eindeutig ???
Falls mir jemand helfen kann diese Daten zu entschlüsseln würde mir das schon weiter helfen.
Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Di Mär 26, 2013 22:42

Hallo Leute,
ich habe heute ein Wenig weiter gezeichnet. Hier ist mein neuer Entwurf. Meine Auslegung hat gezeigt dass 40mm Hydraulikzylinder für den Hubmechanismus ausreichen. Für die Adapterplatte zur Schaufel habe ich jetzt mal etwas ins Blaue entworfen. So kann ich schon mal die Kinematik festlegen und die Hydraulik auslegen. Der Zylinder bekommt einen Hub von 250mm den Durchmesser habe ich noch nicht ausgelegt sondern erst mal mit 40mm angenommen.
Ich erreiche mit dieser Konstellation eine Hubhöhe von 2m, das sollte für meine Zwecke erst mal reichen. Später kann man noch ein Teleskoparm einbauen.
Hoftruck.jpg

Viele Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Di Mär 26, 2013 22:48

So mit etwas Abstand betrachtet sieht es manchmal anders aus.
Ich überlege den Zylinder der Adapterplatte in den Hubarm einzubauen und den Drehpunkt an die Stelle des jetzigen Zylinderanlenkpunktes zu legen. Dann ist der Zylinder geschützt, und der Zylinder hat die maximale Kraft zum Heben der Schaufel - Was meint Ihr?
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Markus K. » Di Mär 26, 2013 23:51

Dann wird das aber nix mit Teleskop, oder? Natürlich hättest du an der Schaufelkante mehr Kraft, aber kannst du das auch umsetzen? Oder willst du dann entsprechend den Zylinder kleiner im Durchmesser nehmen?
Gruß Markus

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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Biber0 » Mi Mär 27, 2013 0:17

Hallo TopFlop
Hab grad mal deine letzte Zeichnung studiert. Mal angenommen du hast ne Schaufel dran und möchtest auf max Hubhöhe entlehren. Laut deiner Zeichnung ist das nicht möglich da du kein Zylinderhub mehr zu Verfügung hast. Bei meinem Schlepper hab ich auch ne Direktanbindung von Werkzeug zum Zylinder. Beim Aufladen mit Palettengabel und Schaufel alles OK. beim Abladen aber würde ich gern ein wenig mehr Zylinderhub haben damit ich besser mein Holz auf den Hänger bzw. besser Sand aus der Schaufel bekomme. Ich möchte gern auf Eurokopplung umbauen und wenn möglich noch ne Umlenkung mit integrieren, damit ich einen besseren Auskippwinkel hinbekomme. Ob das alles so klappt wie ich mir das vorstelle..... mal schauen. Simulieren möchte ich vorher auf jeden Fall damit man nicht 3 Mal Schweißen muß. Na dann noch viel Spaß beim konstruieren...
Grüße Biber0
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mär 27, 2013 8:47

Hallo,
ein kleinerer Zylinder ist immer gut, der ist dann ja viel leichter und schneller. Bei dem Hebelarm ist das schon etwas wert. Ich erreiche ja jetzt schon 2000 Hubhöhe, für meine Zwecke würde das erst einmal reichen.
Ich habe zwei Überlegungen:
Man könnte den Hubarm manuell in der Länge verstellen und mit Absteckbolzen verriegeln, so hätte man die Möglichkeit wenn man mal höher laden muss vorab eine größere Länge einzustellen.
Oder man baut den Teleskopzylinder unter oder über den Hubarm. Das würde eine größere tragende Höhe ergeben dadurch würde der gesamte Hubarm steifer.
Was sagen die Anwender unter euch? Lohnt es sich überhaupt das Teleskop zu aktuieren?
Vielen Dank für eure Beiträge
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mi Mär 27, 2013 9:40

Hallo Sebastian,
Da hast du nicht ganz unrecht. Ich habe zwar noch einige Grad Schwenkwinkel Reserve im Vergleich zu dem Bild. Aber die Schaufel macht oben nur wenig Neigung. Ich werde mal die andere Bauweise entwerfen, das könnte interessant werden.
Vielen Dank für Euer Unterstützung
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Markus K. » Mi Mär 27, 2013 10:39

Ich würde auch über eine Parallelführung nachdenken, die Zylinder könntest du ja auch gleich am Aufhängungspunkt der Schwinge montieren. Das mit dem Teleskop würde ich lassen; das ganze Fahrzeug wird ja relativ klein bleiben. Bringt für die meißte Zeit nur totes Gewicht, wenn du eigentlich mit 2000mm auskommst. Was nicht zu verachten ist, ist die Schwerpunktverlagerung nach vorne; bei waagrechten Hubgerüst und auch mal bergab rechnen! Kriegt das Teil eine Achsschenkellenkung oder eine wendigere Knicklenkung? Bei Knicklenkung hast dann nochmal beim Einlenken eine Schwerpunktverschiebung nach vorn und zur Seite.
Gruß Markus

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