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Eigenbau Hoflader/ Radlader

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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631 Beiträge • Seite 28 von 43 • 1 ... 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31 ... 43
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » So Jun 23, 2013 12:06

Hallo Leute,
ich habe heute mit Hallsensoren experimentiert. Ich habe einen Sensor beschaltet und von außen an die Glocke meines BLDC gehaletn - Leider kein Auslösen des Sensors.
Dann habe ich den Sensor durch den Lagerflansch von innen auf die Stirnseite der Motormagneten schauen lassen. Und siehe da - der Sensor liefert brauchbare Signale.
Also soweit der Stand, ich denke ich weiß jetzt in welche Richtung es weietre geht:
Ich muss mir jetzt überlegen wie ich drei Sensoren auf dem Umfang verteile, voraussichtlich in 120° Abstand und wie ich die externe Beschaltung konstruktiv unterbringe.
Der nächste gewaltige Schritt ist dann einen geeigneten Regler zu finden. Die Regler aus dem Modellflugzeugbau können die Leistung und die Spannung, können aber die Sensoren nicht verarbeiten. Die Regler aus den Automodellen können zwar die Drehrichtungswechsel und die Sensoren, jedoch nicht die "hohe" Spannung 24-48V. Die Regler aus dem Quadkoptermodellen sind extremschnell und können über I2C angesteuert werden, haben aber nicht die Leistung, Drehrichtungswechsel und natürlich keine Sensoreingänge.
Einiege Leute sind bereits dazu übergegangen die ChinaRegler umzuprogrammieren, vielleicht ist das ein mögliche Lösung für mein Dilemma?
Hat jemand Erfahrungen dazu?

Gruß
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Markus K. » So Jun 23, 2013 14:03

Servus,

die Regler aus den Modellflugzeugbau kannst du sowieso vergessen; die haben nur eine Drehrichtung! Das würde bei Richtungswechsel eine Umpolung zweier Phasen bedeuten. Geht aber bei dir nicht, bzw. ist wegen dem Lenken nicht sinnvoll!

Aber dir kann geholfen werden: Klickediklick
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » So Jun 23, 2013 16:56

Hi Markus,
Sinussteller sind nett, passen aber nicht ins Budget.
Ich bin aber heute auf diese Seite gestolpert:
http://rmmx.gmxhome.de/bldchv/start.html
Ich finder der erkährt das alles ganz nett. Der Regler hat aber das gleiche Problem. Doch was heißt es ich muss zwei Phasen oder das Drehfeld umdrehen: die Reihenfolger der Ansteuerung der Phasen mus gedreht werden - ist also eigentlich ein Softwareproblem. Das muss so ein Mega 8 doch können. Gut, ich muss vor dem Richtungswechsel die Drehzal sauber zu 0 bringen, doch wofür habe ich meine Sensoren?
Wenn ich mir in meinem leihenhaften Verstand die Schaltpläne ansehe, wird die BEMF Schaltung durch die Sensoren ersetzt, das muss natürlich in der Software berücksichtigt werden. Dazu ist ein Korrekturfaktor für die Positionierfehler der einzelnen Sensoren wünschenswert, so dass man die Fertigungstoleranzen ausgleichen kann. Auch das Timing wird Drehzahlabhängig betroffen sein. Ich bin aber noch nicht soweit mit dem Studium der Seite.
Natürlich müssen stärkere MOSFETs eingesetzt werden um die höheren Ströme schalten zu können.
Viele grüße
Philipp
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon 3607 » So Jun 23, 2013 19:36

Hallo,

habe ich das jetzt richtig mitbekommen, daß der Antrieb des Gefährtes über Elektromotoren erfolgen soll?
Für so was wäre ich zu pessimistisch.
Mir ist bei dem Thema das Grundprinzip "Radlader" durch den Kopf gegangen:
Während man bei einem Bagger z.B. ein Schild absetzen und mit der Hydraulik - die ordentliche Kräfte aufbringt - den Löffel in die zu bewegenden Massen schiebt, muss bei einem Radlader genau diese Kraft vom Antrieb kommen. Soll heißen: ein Radlader ohne 1A Antriebskonzept kannst du vergessen. Wenn man einen Traktor mit Frontlader als "Behelfsradlader" benutzt, geht genau dieser Antriebstrang einigermaßen vorzeitig in die Knie - an der Kupplung nämlich. Dabei ist so ein Traktor schon eine "Zugmaschine". Schöne Bilder im Netz angucken kann ich mir auch, ob die Geräte was bringen, wird mir kaum einer verraten. Auf einem Video hab ich mal gesehen, wie einer mit so was bisschen abgewelktes Gras zusammen geschoben hat. Den Rest hab ich mir gedacht.


Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » So Jun 23, 2013 21:00

Hallo Jürgen,
vielen Dank für deine interressanten Einlassungen. Ich verstehe nicht so ganz worauf du hinaus willst.
Der Hoflader soll einen Einzelradantrib ohne Kupplung bekommen. Für diesen Einzelradantrieb gibt es mehrere Optionen, ein mechanischen Antrieb, der scheidet auf Grund des Konzeptes und es Kupplungsverschleißes aus. Ein hydraulischer Antrieb scheidet auf Grund des geringen Wirkungsgrades und der nicht verfügbaren Komponenten aus, außerdem gibt es, wie beschrieben, auch noch weitere Nachteile. Aktuell erscheint der elektrische Antrieb der sinnvollste. Außerdem ist der Elektroantrieb vielseitiger und zukunftsorientierter als alle anderen Varianten.
Wenn Du ernstzunehmende Erfahrungen bezüglich Elektroantriebe hast, fände ich es sehr nett wenn Du uns einweihst.

Mit freundlichen Grüßen
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon 3607 » Mo Jun 24, 2013 17:33

Hallo Top Flop,

TopFlop hat geschrieben:Ich verstehe nicht so ganz worauf du hinaus willst.


Also, auf den Punkt gebracht: Auch der elektrische Antrieb ist unbrauchbar weil zu schwach auf der Brust!

Daraus folgt: Der ganze Lader...aber das hab ich schon mal geschrieben.

Erfahrungen mit bürstenlosen Gleichstrommotoren habe ich aus dem Modellbau. Seit es die gibt und ich die benutze sind die Autos kaum noch zu halten. Allerdings: Die Autos mit denen ich da spiele wiegen nicht viel über 1 kg.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mo Jun 24, 2013 19:25

Hallo Jürgen,
ich kann dem nicht so ganz zustimmen, bei Großradlader und bei Andifanten ist der Elektroantrieb ebenso wie bei Braunkohlebaggern sein Jahrzehnten bewährt. Ich stimme dir aber zu das die meisten Modellbau BLDC-Motoren nicht optimal geeignet sind.
Ich habe mir aber gleich wohl Gedanken zu Kühlung der Motore gemacht, im Anhang eine Skizze wie ich den Motor in die Achse einbauen möchte, um den Wärmeübergang zu verbessern möchte ich Alukühlkörper von innen an den Achskörper schrauben, die Wärme soll dann über den Achskörper nach Außen abgegeben werden. Ob das funktioniert kann ich natürlich noch nicht sagen. Ob ich einen geeigneten Motor finde kann ich natürlich noch nicht sagen.
Unbenannt 1.jpg
Motoreinbau
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Viele Grüße
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon GüldnerG50 » Mo Jun 24, 2013 19:30

Hallo.

Meine Meinung als mehr oder weniger Laie: Kommt auf die Dimensionierung und Bauart des Motors an, die größten Muldenkipper und Güterloks fahren ja bekanntlich Diesel-Elektrisch....

Grüße
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mo Jun 24, 2013 19:37

Hallo,
ich habe gerade noch mal bei Andifant nachgeschaut, die arbeiten mit 2 x 2 kW Elektromotoren für den Antrieb. Also ich glaube nicht, dass ich so unrealistisch bin.
Viele Grüße
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Jun 24, 2013 19:49

TopFlop hat geschrieben:Hallo,
ich habe gerade noch mal bei Andifant nachgeschaut, die arbeiten mit 2 x 2 kW Elektromotoren für den Antrieb. Also ich glaube nicht, dass ich so unrealistisch bin.
Viele Grüße
TopFlop



Allerdings eben nicht mit Modellmotoren... Wie sehen die Einschaltzeiten bei Denen aus?
Schau dir mal so eine Antriebsmotor eines Andifanten an..
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon 3607 » Mo Jun 24, 2013 20:32

Hallo Top Flop,

wenn du schon bei Andifant bist - lies doch mal den Beitrag: "Erfahrungen mit Andifant" hier im Forum.
Da schreibt einer: "...und irgendwas schieben naja wirklich schieben ist nicht wirklich drinne , weil schmale bereifung , breitere ist nicht empfehlenswert weil die motoren es sonst zu schwer haben ..."
Wenn das mit elektrisch einfacher/billiger wäre, warum haben sich die Hersteller nicht schon lange auf dieses Antriebskonzept gestürzt?

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Mo Jun 24, 2013 20:58

Hallo,
Dann macht doch mal einen Vorschlag, was Ihr benutzen würdet.
Gruß
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon harley2001 » Mo Jun 24, 2013 21:36

Durchgehende Achsen, hydrostatischer Antrieb, Knicklenkung .Du brauchst doch für die Schwinge eh Hydraulik. :wink:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon TopFlop » Di Jun 25, 2013 9:53

Hallo Leute,
wenn ich das richtig verstanden habe würde Harley vorschlagen eine konventionelle Achse mit Differentialgetriebe durch einen Hydrostaten antreiben, jeweils vorne und hinten. Das Lenken durch den Einzelradantrieb ist dadurch nicht mehr möglich. Für den Hubarm benötigt man natürlich eine extra Hydraulik, spart an dieser Stelle leider nichts.
Warum ich einen Einzelradantrieb bauen möchte habe ich ja schon hinreichend beschrieben.
Dem Elektroantrieb möchte ich gerne eine Chance geben weil ich überzeugt bin das dieser gerade in der Landtechnik Zukunft hat.
Bei der Diskussion sollten wir uns nicht über das Reizwort Modellbaumotor aufhängen. Diese Motoren sind in der Regel für große Drehzahlen ausgelegt, das liegt an der geringen Polzahl. Optimaler wären höhere Polzahlen, weshalb ich anfangs auch über Schrittmotoren nachdachte.
Ich habe mir vorhin mal die Daten der Elektrostapler angesehen: In der Klasse bis 2000 kg werden dort 5 kW Motoren eingesetzt. Jetzt müsste man sich mal ansehen wie diese Motoren aussehen. Hat jemand Erfahrungen welche Motoren in Stapler eingesetzt werden?
Viele Grüße
TopFlop
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Re: Eigenbau Hoflader/ Radlader

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jun 25, 2013 10:01

In der Klasse bis 2000 kg werden dort 5 kW Motoren eingesetzt. Jetzt müsste man sich mal ansehen wie diese Motoren aussehen. Hat jemand Erfahrungen welche Motoren in Stapler eingesetzt werden?


Ich hatte mal so einen Motor mit ich glaub 3,5kw, das ist ein richtiges Trumm von Motor. Es sind ganz normale bürstenmotre, aber eben dafür ausgelegt.

Bei der Diskussion sollten wir uns nicht über das Reizwort Modellbaumotor aufhängen. Diese Motoren sind in der Regel für große Drehzahlen ausgelegt, das liegt an der geringen Polzahl. Optimaler wären höhere Polzahlen, weshalb ich anfangs auch über Schrittmotoren nachdachte.


Ich häng mich nicht an einem Wort auf, nur es sind nunmal Hochleistungsmotoren, die nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind(Beim Modell kann man sagen XXmin Laufzeit/Akkuwechsel), ausserdem wird keiner mit dem Modell den ganzen Tag "spielen". Und selbst da hört man das sie Einem nach dem Anderen Motor schrotten.. (Du baust ja auch keine Formel 1 Motor in einen Traktor, um mal einen Vergleich zu bemühen).

Aber das der E Antrieb gänzlich ungeeignet ist, würde ich nicht sagen..
Aber nur mit den richtigen Komponenten.
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