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eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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11722 Beiträge • Seite 384 von 782 • 1 ... 381, 382, 383, 384, 385, 386, 387 ... 782
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Re: eigenbau!

Beitragvon hirschtreiber » Mi Dez 04, 2013 14:03

ihc_744 hat geschrieben:Ich habe noch eine doppelpumpe mit 20 und 11ccm
Wie würde man hier sinnfoll die funktionen verteilen?
Es sollen 2 3-Fachventile verbaut werden.
Die 11 ccm für das schwenkwerk den armauschub und für den rotator und der rest über die große pumpe
Wäre das so sinnvoll oder wie würdet ihr die verteilung machen?


Am sinnvollsten verteilst du die Funktionen die du gleichzeitig bedienst auf unterschiedliche Pumpen/Steuerblöcke.

Aber ehrlich gesagt versteh ich beim RW den Sinn der getrennten Kreisläufe nicht ganz. Hab mir grad überlegt welche Funktionen ich bei meinem RW mische und bin zu dem Schluss gekommen das eine große Pumpe besser ist wie zwei kleine.
Hauptsächlich mische ich zwischen Hubarm und Auslegearm und bei Schwenkwerk und Rotator. Entweder den Hubarm hoch und den Ausleger runter oder umgekehrt bzw gleichzeitig schwenken und das Holz in der Zange zwischen zwei Bäume einfädeln. Da würd es Sinn machen aber wenn ich doch nur den Hubarm bediene möcht ich schon meine 50 Liter auf einem Ventil und nicht 25 zum heben und den Rest in den Tank..............
Alle anderen Funktionen werden doch meistens solo betätigt.
Habe die Ehre
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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Mi Dez 04, 2013 17:41

@IHC

das solltest du in dem Fall so aufteilen, das die beiden Hauptfunktionen (die größten Verbraucher) jede auf eine Pumpe kommt. Dann Ausschub und schwenken jeweils auf eine Pumpe und dann die Zange auf/ zu und drehen. Die größeren Verbraucher jeweils auf die große Pumpe.

@Kellerkind

wenn du ein Ventil mit Schwimmstellung nimmst hast natürlich keine Bremswirkung. Für unkritische Antriebe (Kehrbesen, Schneidewerk etc.) kein Problem; wenn der Motor im Stillstand blockiert sein soll, dann bau auf den Motor ein Schockventil drauf, sonst kann dir mal die Welle abbrechen.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: eigenbau!

Beitragvon sklavensee » Mi Dez 04, 2013 19:22

Hallo miteinender
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Ist es möglich, einen
Hydraulikmotor (Gerotormotor OR 160)
am Doppelwirkenden Steuerventil eines Schleppers (IHC)
zu betreiben?
Ich würde ihn an der Triebachse meines Rückewagen als Hilfsantrieb einsetzen.
Er würde also mitlaufen.
Freundliche Grüsse Martin
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Re: eigenbau!

Beitragvon wiso » Mi Dez 04, 2013 20:13

Forstjunior hat geschrieben:@wiso
Wieso hast du denn überhaupt die Eigenhydraulik des RW stillgelegt - nimmst du denn Kran auch öfters alleine in die Dreipunkt?

leiser, schneller, flexibler...
wiso
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon ihc_744 » Mi Dez 04, 2013 21:29

@sklavensee
sicher geht das aber erstens muss die Übersetzung passen, zudem kommt das dein Öl sich sicherlich schnell aufheizen wird und mit ca 40l/min wirst du auch nicht viel kraft haben das entspricht bei 150 bar ca. 10kw leistung von der letztendlich am rad nicht mehr viel ankommt hier wäre eine mechanische Lösung über die Wegewelle falls vorhanden eventuell besser
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Re: eigenbau!

Beitragvon machbar » Do Dez 05, 2013 12:34

Markus K. hat geschrieben:@IHC

das solltest du in dem Fall so aufteilen, das die beiden Hauptfunktionen (die größten Verbraucher) jede auf eine Pumpe kommt. Dann Ausschub und schwenken jeweils auf eine Pumpe und dann die Zange auf/ zu und drehen. Die größeren Verbraucher jeweils auf die große Pumpe.

@Kellerkind

wenn du ein Ventil mit Schwimmstellung nimmst hast natürlich keine Bremswirkung. Für unkritische Antriebe (Kehrbesen, Schneidewerk etc.) kein Problem; wenn der Motor im Stillstand blockiert sein soll, dann bau auf den Motor ein Schockventil drauf, sonst kann dir mal die Welle abbrechen.


Hallo,
Schwimmstellung heist doch nur das P und T in der Mittelstellung miteinander verbunden sind und A und B nicht gerastet.
Bei dieser Drehzahl (3000 1/min) und einer schnellen Abschaltung würde ich ein Nachsaugventil einbauen.
Dies wird zwischen Ölmot. und Steuerschieber eingebaut und stellt eine Verbindung mit dem Tank her.
Damit wird bewirkt das beim Abschalten über eine seperate Leitung vom Motor solange Öl angesaugt bis er steht.
Als Nachsaugventil kannst du ein federbeaufschlagtes Rückschlagventil nehmen.
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Re: eigenbau!

Beitragvon sklavensee » Do Dez 05, 2013 17:22

@ ihc_744
Danke für die Antwort.
Es ist ein kleiner Rückewagen (Eigenbau).
Ich möchte nur an kleinen Steigungen, oder beim Rückwärtsfahren nachhelfen.
40 L wird er wohl kaum bringen, eher nur 15 L.
Ich denke bei 200 Bar ist genug Kraft vorhanden, und 2-3km/h reichen mir.

Ich wüsste nur gerne, ob man einen Ölmotor an einem Doppelw. Steuergerät betreiben kann?
Freundliche Grüsse Martin
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Re: eigenbau!

Beitragvon Merlin82 » Do Dez 05, 2013 17:32

Wenn solche Motoren meinst...

http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... Q&dur=1201

Ja.
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Re: eigenbau!

Beitragvon sklavensee » Do Dez 05, 2013 17:43

@Merlin82
Ja soeinen meine ich. Danke
Ist es ein Problem, wenn der ständig mitläuft?
mfg
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Re: eigenbau!

Beitragvon brennholz jürgen » Do Dez 05, 2013 17:46

Du solltest den http://www.hydrauliktechnik24.de/Hydrau ... 23846.html verwenden damit er nicht platzt.
Brennholz Jürgen
Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: eigenbau!

Beitragvon Kellerkind » Do Dez 05, 2013 20:19

N'abend,

Ich erläutere nun einfach nochmal mein Vorhaben, vielleicht wird dadurch einiges klar und evtl. ergeben sich daraus dann auch neue Möglichkeiten.

Also, wie ich bereits erwähnte handelt es sich um einen Hydraulikmotor der mit ca 3000 1/min läuft, dieser soll sich nur in eine Richtung drehen, da dieser als Sägeantrieb eines Sägespalters dienen soll.

Zuerst dachte ich an ein 4/3-Wegeventil welches in der 4. Schaltstellung mit Schwimmstellung gerastet ist. Ich hatte es so vor das ich nur noch zwischen der 3. und 4. Schaltstellung wechsel, 3. Stellung zum antreiben, 4 Stellung (gerastete Schwimmstellung) zum auslaufen des Motors.
Dies fällt jedoch schon wieder weg, da durch die Schwimmstellung P und T verbunden ist, dem zufolge laufen alle Verbraucher dann Langsamer. Oder Irre ich mich? Hätte ich eine Doppelpumpe wäre dies ja noch ertragbar, dies ist jedoch (noch) nicht der Fall.

Ich dachte auch schon über einen Dauerbetrieb des Motors nach, da dies aber zu einem erhöhten Geräuschpegel und Ölverbrauch führt, wollte ich dieses vermeiden.

Von einem Saugventil habe ich schon einmal gehört, jedoch kenne ich davon die Funktion bzw. die Art des Einbauens nicht. Wie bzw. wo wird dieses eingebaut?

Gruß

Max
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Re: eigenbau!

Beitragvon machbar » Fr Dez 06, 2013 18:55

Hallo Kellerkind,

ein 4/3 Wegeventil hat 4 Anschlüsse und 3 Schaltstellungen und nicht vier. In der Regel haben diese Ventile in der Mittelstellung
immer eine Verbindung von P nach T (Schwimmstellung).Es gibt auch Ventile da sind in der Mittelst. allen Kanäle geschlossen die lassen wir aber mal außen vor.
Deine Verbraucher reagieren besonders wenn du mehrere Ventil in Reihe schaltest und dann einen davon betätigst, dabei wird der Ölstrom für den nachfolgenden Verbraucher kurzzeitig unterbrochen - bewegt sich langsamer od. bleibt sogar stehen.
Bei dieser Drehzahl (3000) gehe ich mal davon aus das eine Sägekette angetrieben werden soll, die beim einschwenken automatisch einschaltet und beim zurück in der Endpos. auch automatisch ausschaltet.
In der Endpo. wirken auf die Kette ja keinen Kräft, außer die aus der Kettenbewegung, da diese gring sind werden sie die Welle vom Ölmotor auch nicht schädigen.
Zu dem geschied das Abschalten ja nicht schlagartig und die negative Steuerkante in einem Ventil kommt auch noch zum tragen was dann zu eine weichen abschalten führt.

So nun zum einbau einen Nachsaugung
in der Leitung vom Ventil zum Verbraucher wird ein T-Stück eingebaut. An den freien Anschluß kommt dann ein federbeaufschlagtes
R-Ventil welches mit dem Tank verbunden wird und so eingebaut wird das es bei anstehendem Pumpendruck geschlossen ist.
Wenn du nun deine Verbraucher abschaltet (P nach A geschlossen) und dieser würde nachlaufen dann entsteht in dieser Leitung ein Unterdruck der dann beim erreichen der Federkraft vom R-Ventil dieses öffnet, die Verbindung zum Tank freigibt, und Öl nachströmen kann bis der Verbraucher steht.

ich würde noch gerne Bilder anhängen aber dazu bin ich wohl zu .... - muss da mal üben. :?
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Re: eigenbau!

Beitragvon Falke » Fr Dez 06, 2013 19:11

https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q= ... 2919,d.bGQ

A.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Markus K. » Fr Dez 06, 2013 20:19

@machbar

du verwechselst da was. 4/3-Steuergeräte mit freien Durchfluß von P nach T in Neutralstellung sind keineswegs zwingend mit Schwimmstellung. Diese Steuergeräte heißen "Open Center". Denn bei gleichzeitig A und B geschlossen schwimmt da nix, der Verbraucher ist hydraulisch eingespannt. Erst wenn bei einen 4/3 Open-Center-Steuergerät die Anschlüsse A, B, P und T in Neutralstellung zusammengeschaltet sind, dann hat es Schwimmstellung.

@Kellerkind

wenn tatsächlich nur eine Kettensäge damit angetrieben wird brauchst du dir um die Welle des Motors keine Gedanken machen; eine Nachsaugung wie >machbar< sie beschrieben hat, schadet aber keinesfalls. Hättest noch dazu den Vorteil, das du die Kette von Hand bewegen kannst, wenn du die im eingebauten Zustand nachfeilen willst.
Gruß Markus

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Re: eigenbau!

Beitragvon machbar » Fr Dez 06, 2013 20:40

Markus K. hat geschrieben:@machbar

du verwechselst da was. 4/3-Steuergeräte mit freien Durchfluß von P nach T in Neutralstellung sind keineswegs zwingend mit Schwimmstellung. Diese Steuergeräte heißen "Open Center". Denn bei gleichzeitig A und B geschlossen schwimmt da nix, der Verbraucher ist hydraulisch eingespannt. Erst wenn bei einen 4/3 Open-Center-Steuergerät die Anschlüsse A, B, P und T in Neutralstellung zusammengeschaltet sind, dann hat es Schwimmstellung.

@Kellerkind

wenn tatsächlich nur eine Kettensäge damit angetrieben wird brauchst du dir um die Welle des Motors keine Gedanken machen; eine Nachsaugung wie >machbar< sie beschrieben hat, schadet aber keinesfalls. Hättest noch dazu den Vorteil, das du die Kette von Hand bewegen kannst, wenn du die im eingebauten Zustand nachfeilen willst.


Markus:
Sorry, ist mir im nachhinein auch eingefallen, gebe Dir da zum Teil recht bei der Schwimmstellung sind A;B und T miteiander verbunden
P ist gesperrt. Was ich meinte ist die Sperrstellung hier sind P und T verbunden und A;B sind gesperrt.
die Begriffen Schwimm- und Sperrstellung beziehen sich auf den Verbraucher- wenn er sich bei geschlossenem Ventil bewegen kann schwimmt er bleibt er fest in seiner Position ist er gesperrt.
im Tabellenbuch für Metaller ist es schön abgebildet.

wenn das mit dem hochladen von Bildern gehen würde :(

Wünsch euch n8 und ein schönes WE
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