weissnich, du solltest umsatteln auf Märchenonkel.

langer711 hat geschrieben:Weitere Möglichkeit ist aber eine Abschaltung diverser Verbraucher in Stromverbrauchsspitzen.
Autos können auch 3h später geladen werden.
Wärmepumpen können auch mal 2-3h abgeschaltet sein.

Wie haben jetzt schon ständig eine Stromlücke in Deutschland von bis zu 15 GW. Das beschränkt sich nicht nur auf die Strompreisspitzenzeiten morgens und abends.
Kaum ein Verbraucher wird bereit sein, auf Strom zu bestimmten Zeiten zu verzichten. Das ist ja wie im Entwicklungsland.
Ein Wirtschaftsunternehmen wird immer den Strompreis zahlen, der gerade aufgerufen wird, wenn sie den Strom brauchen.
Dieser Strompreis wird in die Produkte und Dienstleistungen dieses Unternehmens eingepreist, was die Produkte und Dienstleistungen teuer macht.
Findet man dann zu den Preisen seiner Produkte und Dienstleistungen keine Kunden mehr, dann wird das Unternehmen zugeschlossen oder filetiert.
Ende, aus, finito.

Der Privatmann, der sich an den ausufernden deutschen Strompreisen stört, der wählt dann über kurz oder lang blau.

2-3 Stunden täglich auf die Heizung verzichten mag bei einer Fußbodenheizung und einem gut gedämmten Haus funktionieren, aber nicht in einem üblichen Bestandsbau. Bei mir springt bei tiefen Frost die Öl-Heizung alle 10 Minuten an und heizt wieder hoch. Fällt die Heizung aus, wird es ganz schnell ungemütlich und das Haus kühlt aus.

Die überwiegende deutsche Bevölkerung will nicht zurück in die Zeiten, mit Bärenfell in einer Höhle bei Lagerfeuer sitzen.

Wenn wir immer mehr an den Punkt kommen, wo sich nur noch die Reichen Strom und Energie leisten können, wird es soziale Unruhen geben. Wollen wir das? Bei den Grünen glaube ich inzwischen, daß die dieses Risiko gar nicht sehen, so verblendet wie die sind.

Ergänzung: Ich war letzte Woche nachmittags um 17:00 Uhr über Land unterwegs und fuhr unter anderem durch einen Windpark mit ca. 25 Anlagen. Ein Windrad drehte sich und die anderen standen still. Wind wehte also. Kriegen die anderen stillstehenden WKAs irgendwas vergütet, also z.B. den nicht-erzeugten Strom?

natürlich bekommen die was wenn die Kiste nicht läuft!

Ich stelle gerade fest, daß es für diesen nicht-erzeugten, aber vergüteten Strom bereits einen Fachbegriff gibt: Phantomstrom.

(...ich hatte gedacht, ich hätte ein schönes passendes neues Wort dafür gefunden, mußte aber feststellen, daß Andere wohl schneller waren.... )

Südheidjer hat geschrieben:weissnich, du solltest umsatteln auf Märchenonkel

oder auf Kinderbücher schreiben, da hatten wir doch schon mal so eine Luftpumpe.

weissnich hat geschrieben: das stimmt bedingt.. wenn die kraftwerke sich in einwandfreiem technischen zustand befinden und nicht der überarbeitung bedürfen sie z.b. die letzten in deutschland abgestellten akws.. der strom den habeck am ende noch hat rausholen lassen aus fast abgebrannten brennstäben und fast ohne rep der akws vorher war in der tat sehr billig..

Fast ohne Reparaturen! Hör auf solche Lügen zu verbreiten.
Der Nachbar meines Schwagers ist noch heute als Ingenieur in der Instandhaltung eines der bis zuletzt am Netz gewesenen AKW tätig.
Dort wurden bis zuletzt alle Reparaturen durchgeführt, die für den sicheren Betrieb des AKW nötig waren.
Das Kraftwerk wurde in einem ordnungsgemäßen Zustand abgeschaltet und hätte ohne weiteres noch länger betrieben werden können.

Wenn gewollt und frühzeitig entsprechend gehandelt worden wäre.

Er sagte mir noch vor kurzem , wenn man den Unsinn liest, den so Unwissende wie du verbreiten, kann man nur den Kopf schütteln!

weissnich macht seinem Pseudonym alle Ehre, wenn es um seine Kenntnisse von deutschen AKWs geht.
Da passt sein Pseudonym wie die Faust auf's Auge.
Und nicht nur beim Thema AKW.

Problem in Deutschland ist, daß es von der Sorte Besserwissen noch viel mehr gibt, besonders in der Grünen Liga. Und diese oberschlauen Unwissenden bestimmen die öffentliche Meinung.

Wenn Volksverblödung strafbar wäre, dann würden unsere Knäste bei weitem nicht ausreichen, alle Delinquenten vor der Bevölkerung wegzusperren.

Ich sag es ja schon immer weissnichs Ingenieurs Titel ist genau soviel wert wie Ricarda Langs nachgeholter Abschluß, nämlich nichts, nicht einmal das Papier auf dem er steht. Wie es bei diesen links grünen Schwurblern allgemein so üblich ist. Die haben alle eine große Klappe aber null Hirn.

Südheidjer hat geschrieben:Ich stelle gerade fest, daß es für diesen nicht-erzeugten, aber vergüteten Strom bereits einen Fachbegriff gibt: Phantomstrom.

(...ich hatte gedacht, ich hätte ein schönes passendes neues Wort dafür gefunden, mußte aber feststellen, daß Andere wohl schneller waren.... )

Ausfallarbeit ist das, was die Anlagenbetreiber da vergütet bekommen.
Lt google waren das in 2023 rund 2,4 Mrd Euronen. Die Summe steigt jährlich. MMn nach ein absolutes Unding.
Die Kosten tragen die Verbraucher.

Wenn ich etwas erzeuge, in meinem Fall z.B. u.a. Gemüse, und mir nimmt das keiner an, weil zum Erntezeitpunkt zu viel am Markt, dann will ich in Zukunft auch Ausfallarbeit vergütet haben. Wär doch nur Gleichbehandlung zu den EE Anlagenbetreibern.

MikeW hat geschrieben:...

Wenn ich etwas erzeuge, in meinem Fall z.B. u.a. Gemüse, und mir nimmt das keiner an, weil zum Erntezeitpunkt zu viel am Markt, dann will ich in Zukunft auch Ausfallarbeit vergütet haben. Wär doch nur Gleichbehandlung zu den EE Anlagenbetreibern.

Du, wie jeder andere Unternehmer musst das Risiko mit in die verkaufte Wahre einpreisen.


Aber die EE- Fördergesetze, zum Großteil noch aus GroKo- Händen, versprechen den Großanlagenbetreibern Abnahme bis zum Überschuss an der Börse und danach noch Ausfallarbeit, die der Verbraucher über EEG- Anteil im Strompreis bezahlen muss.
Die Großverbraucher werden über Sondertarife befreit und die Investoren scheren sich wenig darum, ob ihr erzeugter Strom wirklich im Netz bis zum Verbraucher kommt.

Und dann kommen so Weisnixe oder Tyniburlis und wollen uns erklären , dass EE ja so günstig wären, weil die Überschussmengen an der Börse ständig billiger werden...

Klartext:
Beim Strom ist es ähnlich wie beim Geld.
Wir haben in D eigentlich genug, aber die Verteilung klappt weder flächig noch zeitlich !

Hat jemals ein Betreiber ein WKA folgende Fragen beantworten können:
Würden Sie keine Vergütung für Ausfallzeiten bekommen , ab wieviel Prozent Stillstand würde sich so eine Anlage wirtschaftlich nicht mehr tragen?
Würden Sie überhaupt eine WKA betreiben wenn es diese Vergütung nicht mehr geben würde , weil das geschäftliche Risiko zu groß wäre?

Lass erstmal von der Politik beantworten, warum WKA oder PV - Großprojekte gefördert werden, deren durchschnittlich erzeugter Strom nicht vollständig zum Verbraucher geleitet werden kann!

SF3400 hat geschrieben:

weissnich hat geschrieben: das stimmt bedingt.. wenn die kraftwerke sich in einwandfreiem technischen zustand befinden und nicht der überarbeitung bedürfen sie z.b. die letzten in deutschland abgestellten akws.. der strom den habeck am ende noch hat rausholen lassen aus fast abgebrannten brennstäben und fast ohne rep der akws vorher war in der tat sehr billig..

Fast ohne Reparaturen! Hör auf solche Lügen zu verbreiten.
Der Nachbar meines Schwagers ist noch heute als Ingenieur in der Instandhaltung eines der bis zuletzt am Netz gewesenen AKW tätig.
Dort wurden bis zuletzt alle Reparaturen durchgeführt, die für den sicheren Betrieb des AKW nötig waren.
Das Kraftwerk wurde in einem ordnungsgemäßen Zustand abgeschaltet und hätte ohne weiteres noch länger betrieben werden können.

Wenn gewollt und frühzeitig entsprechend gehandelt worden wäre.

Er sagte mir noch vor kurzem , wenn man den Unsinn liest, den so Unwissende wie du verbreiten, kann man nur den Kopf schütteln!

warum wollte dann eon für den weiterbetrieb zur umrüstung auf aktuellen stand des akw isar 2 soviele mrd? wenn das akw auf dem neusten technischen stand war? und warum haben sie es umgerüstet, obwohl es zur abschaltung anstand? wann war das mit der umrüstung genau? (diese mind 1 jährige umrüstungsphase ist an mir echt vorbeigegangen)

also der nachbar des schwagers scheint dir unsinn erzählt zu haben, oder du fantasierst dir den aktuell zusammen und was er angeblich gesagt hat - ohne umrüstung hätte keines der akw wieder eine leistungsgenehmigung bekommen können - das ist einfach rechtlich nicht möglich.

weissnich, welche "Umrüstung" gab es in Isar II ?

@weissnich, der einzige der hier rum fantasiert bist du!
Ich habe weder was missverstanden, noch hat der Nachbar meines Schwagers Unsinn erzählt.

Wie immer hapert es bei dir beim lesen und noch mehr beim verstehen.


Du hast behauptet das bei den AKW zum Ende fast keine Reparaturen durchgeführt wurden.
Das ist und bleibt eine Falschbehauptung. Das ein Weiterbetrieb neue Genehmigungen bedurfte ist auch klar, ich habe nichts anders behauptet.

Das du das natürlich besser beurteilen kann als ein Ingenieur der in der Instandhaltung des AKW tätig ist, ist klar.

Scheiss auf AKW... man hängt die Windkraftanlage ganz hoch auf, an SIEMENS Lufthaken (gabs schon zu Adolf´s Zeiten) und nutzt die dauerhaften Höhenwinde.
Den erzeugten Strom schickt man über WLAN gleich ans Umspannwerk oder in den Batteriespeicher.

Die Frage ist halt und das weis FALKE am Besten, den der kommt aus Kärnten, an wieviel SIEMENS Lufthaken muss man die WKA festmachen, damit die nicht weg fliegt ?