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Ernte 2014

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon burgunder » So Okt 12, 2014 15:31

Übermengen werden dieses Jahr auch mit ein paar Ct bezahlt, so saß sich das destillieren nicht lohnt. Ich finde das sinnvoll, und es bewirkt, saß die Menge in den Keller kommt
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Re: Ernte 2014

Beitragvon dermitdemwolf » So Okt 12, 2014 16:01

@ Burgunder
Werden die Premiumanlagen (mit dem 80kg/ar Ziel???) an den BWK abgeliefert ???
Zuletzt geändert von dermitdemwolf am So Okt 12, 2014 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
dermitdemwolf
 
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Re: Ernte 2014

Beitragvon mikrokern » So Okt 12, 2014 16:20

Hallo,
am 4.10. noch 86° Oe im SB 52-86 gemessen, und beschlossen, aufgrund der gesunden Trauben (fast kein Essig/Botrytis) noch eine weitere Woche mit der Lese zu warten, hab ich gestern - nach einer verregneten und trüben Woche- die Trauben mit mageren 82° Oe geholt. Kann der Regen eine Verminderung um 4° Oe bewirkt haben??? Osmose?
Ich vesteh´s nicht...
Gruß
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Re: Ernte 2014

Beitragvon 2810 » So Okt 12, 2014 18:34

Waren die 86°Ö eine Stichprobe aus ? wieviel Beeren?
Oder war es eine Leseprobe mit einigen repräsentativen Stöcken ?

Natürlich verdünnt Dir das Haftwasser den Saft --> mehr Menge :wink:
Und die direkte Wassereinlagerung bei dem Regen ist auch nicht zu verachten :idea:

Sei froh , dass es gesund weg ist, bei dem Regen , mit dem Baden heute gesegnet ist.

Der Jahrgang 14 hat in der Zielkurve geschwächelt, bist nicht der Einzige .
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Re: Ernte 2014

Beitragvon mikrokern » So Okt 12, 2014 19:43

Hallo 2810,
danke für die Trostspende...;-)
Aber 4° Oe nach einigen Regentagen? Wieviel Wasser müssen die Trauben aufgenommen/abgekriegt haben, dass die Reife so dramatisch abnimmt? Eher dem Haftwasser geschuldet, oder der über die Regentage aufgenommenen Wassermenge (Osmose)?
Stichprobe war aus ca. 10 Trauben genommen.
Gruß
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Renaissance » So Okt 12, 2014 21:00

burgunder hat geschrieben:Übermengen werden dieses Jahr auch mit ein paar Ct bezahlt, so saß sich das destillieren nicht lohnt. Ich finde das sinnvoll, und es bewirkt, saß die Menge in den Keller kommt



Übermengen werden bei euch von der WG gekauft???
Verstehe ich grade nicht so ganz wie das rechtens sein kann, ausser es wird als Landwein (150hl/ha) oder Verarbeitungswein (200 hl/ha) gekauft.

Bei uns müsste das der Winzer noch schwarz verscherbeln ^^

dermitdemwolf hat geschrieben:Kilo gibt €uros.......Oechsle gibt Cents....


Das ist bei Fasswein,Traubenproduktion einfach so. Qualität wird da einfach nicht in dem Masse bezahlt, um die Mengeneinbußen auszugleichen.
Und das ist wohl in allen Weinbaugebieten so, egal welche Kellerei,Genossenschaft.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Winzling » Mo Okt 13, 2014 9:11

Das mit dem Oechslerückgang hatte ich auch.

Bei mir trat das eher am Anfang der Reife auf, vielleicht erinnnert sich der ein oder andere: eigentlich war ja mal ein schöner heißer Sommer...
Dann kam die Regenzeit und gut zwei Wochen später hatte ich 3-4 Oe weniger (Lemberger). Das ist im Bereich um 70 Oe passiert.
Später gings dann gaaaaaaanz langsam wieder aufwärts.

Zufällig hatte ich die Trauben gezählt und vergleichsweise vorbildlich beprobt es waren jeweils 100-110 Beerlis.
Entnahme war deshalb so halbwegs repräsentativ, um nämlich zu sehen wie voll der Messebecher etwa sein muss, damit man dann nicht immer zählen muss ... :wink: ) -
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Winzling » Mo Okt 13, 2014 9:14

Hoppla zu früh auf senden getippt.

Ich nehme an, die Ursache war der vorangegangene Wassermangel und das genau in der Hauptzellstreckungsphase dann hinzu kommende Wasserüberangebot.
Also kein echter Rückgang der Oe sonder einen Wachstumsschub-bedingte relative Verdünnung des Zuckers in der Beere. Kann das sein?
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Re: Ernte 2014

Beitragvon µelektron » Di Okt 14, 2014 3:35

Also bei der Osmose gibst ne Näherungsrechnung, die recht gut hin kommt beim Entzug.

Sagen wir von 86 auf 90 graf oe, dann einfach 86/90 = 0,955 ~ 95.5%
Ist die Endmenge in %, ergo 4,5% Wasser raus. Abweichungen gibts minimal je nach Membran, kommt aber hin. Bei Verdünnung wärs die gleiche Rechnung, nur andersherum. ©®™℅
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Re: Ernte 2014

Beitragvon mikrokern » Di Okt 14, 2014 5:55

Hallo,
vielen Dank!
Aber ist das plausibel - bei Rückgang von 86° auf 82° Oe wären das 5% Wasseraufnahme durch Regentage und evtl. nasse Trauben? So viel?
Hat sonst noch jemand so etwas beobachtet?
Gruß
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Di Okt 14, 2014 6:35

Am Samstag Riesling eingebracht.
93 Öchsle aber ca. 15 Kg/Ar :shock:
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Re: Ernte 2014

Beitragvon µelektron » Di Okt 14, 2014 8:40

mikrokern hat geschrieben:Hallo,
vielen Dank!
Aber ist das plausibel - bei Rückgang von 86° auf 82° Oe wären das 5% Wasseraufnahme durch Regentage und evtl. nasse Trauben? So viel?
Hat sonst noch jemand so etwas beobachtet?


ja, das kommt hin ... dafür gibts dann die Umkehrosmose, um den Regen wieder heraus zu pressen ;)
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Winzling » Di Okt 14, 2014 10:27

Durfte mir gestern auf Fortbildung die Fellbacher Traubenannahme im live Betrieb (letzter Trollinger) ansehen.
Ohne in die betrieblichen Details zu gehen:

Wie schon oben erwähnt, haben die eine Annahme, die über Vossgerät alle relevanten Qualitätsparameter chargenweise aufnimmt.
Man kann also Verdächtiges noch rechtzeitig isolieren. Da wurde auch was man so sah überwiegend hochwertiges Lesegut angekarrt.
Ziel/Limit liegt beim Trollinger aber normal auch auf 140kg und nicht bei ......

Bei dem Lesegut was in der gwünschten Bandbreite liegt, werden mit den Vossdaten im Nachgang die Korrekturfaktoren der Auszahlung gewichtet.
Basiswert ist natürlich auch da erstmal Oe°. Ein insgesamt elegantes und relativ faires Verfahren, was nebenbei dem Kellermeister die Arbeit am Anfang der Gärung erleichtert.
Schöner Laden, Respekt.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Kyoho » Mi Okt 15, 2014 13:23

mikrokern hat geschrieben:Hallo,
vielen Dank!
Aber ist das plausibel - bei Rückgang von 86° auf 82° Oe wären das 5% Wasseraufnahme durch Regentage und evtl. nasse Trauben? So viel?
Hat sonst noch jemand so etwas beobachtet?


5% Wasseraufnahme einsch. Haftwasser ist allemal drin. Es ist aber auch möglich, dass die Rebe in trüben, regnerischen Tagen den Zucker veratmet. Eine Unsicherheit ist immer noch die Stichprobennahme bei Entnahme von Einzelbeeren.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon burgunder » Mi Okt 15, 2014 16:01

@Franz-Ferdinand
Warum nur 15 kg? Kann das sein?
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