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Es därfad amol rechn

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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6286 Beiträge • Seite 26 von 420 • 1 ... 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ... 420
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Mai 16, 2015 7:11

heico hat geschrieben:
Staffelsteiner hat geschrieben:
Ja. vielleicht stelle ich auch noch um.......

Ich habe nichts gegen Bio-Kollegen. Aber Distelverwehungen und andere Dinge stören mich nicht nur, sondern kosten mir auch viel Geld im Jahr.....(Und Ärger und Arbeit!)
Die Prüfgebühren sind ja gar nicht so schlimm, und Zuschüsse gibts auch mal wieder....... Ich las, die Saatgutkosten wären auch nicht viel höher (Beize fällt auch noch weg......)

Und wenns doch mal nichts wird, nimmts auch der Biogaser ...
Las auch schon, dass man auf konventionelles Saatgut zurückgreifen könnte.....
Was will man mehr??? Alles im grünen Bereich! Deshalb denke ich daran, vielleicht auch umzustellen...... Sicherer ist es allemal......

Ansonsten nichts für ungut.....Ich gönne es jeden.


Bei der Einstellung wird es nix, muss also alles immer in die Biogasanlage.
Und die "Trickser" die konv. Saatgut im Bioanbau einsetzen, wollen wir im Biobereich nicht haben!!
Fakt ist auch dass Biogetreide weniger wirschaftlich ist als konv. Getreide.
Sieht man am Pachtmarkt, die Biobetriebe können da nicht mithalten.
Also jeder Gedanke an die Umstellung ist kontraproduktiv.
Disteln müsstest du nach deiner Einstellung dann auch noch mit der Hand beseitigen.


Bevor dies alles OFF-Topik wird,.......

Das stimmt natürlich nicht: Die Biobetriebe können sehr wohl am Pachtmarkt mithalten. Bei uns treiben Sie, - neben den Biogasern -, die Pachtpreise in schwindelerregende Höhen. Der allgemeine
Pachtpreisanstieg resultiert vielmehr aus der Flächenknappheit.......
Und : Mittlerweile gibt es schon längst auch "Bio-Biogasanlagen" welche sich doch praktisch kaum Arbeit und Sorgen über Qualität zu machen brauchen.
Was wächst das wächst..... Da kann man immer noch vor der Samenreife alles abmähen und ab in die Biogasanlage oder ins Grundfutter für Rinder.....
Wenns nichts mehr regnet, werden sich auch die konventionellen Rinderhalter drum reißen.......... So viel Disteln wie auf manchen _Bioflächen stehen, ... da ist eher das Handausreissen "kontraproduktiv"..... Ich sehe doch, was abläuft, oder will man mich hier für dumm verkaufen?
Wisst Ihr eigentlich noch, welchen Kostenblock Sachen wie Dünger und chemischer Pflanzenschutz ausmachen, und wie viel dt konventionelle und pilzunbelastete Ware man hierfür abgeben muss??? (Wenn denn das Wasser hierfür reicht). Auch Biobauern müssen ökonomisch denken - wie jedes andere Unternehmen auch. Keiner lebt allein vom Wunschdenken oder von schön Reden.
Kenne Biobauern, die machen es zu GPS, oder mulchen und pflügen es vor der Samenreife ein, - so läuft das ab! - Die Distel werden nicht mit "ausreissen" sondern mit Fruchtfolge (Kleegrass u.a.) bekämpft. (Aber erst mal verseuchen sie meist die Umgebung und sie fliegen oft weit!)
Aber wie geschrieben, habe kein Interesse hier "Off Topik" zu machen.....
Ich habe übrigens vor guten Biobauern, welche gute Erträge nahezu ohne Aufwand erzielen, auch Respekt.
Neue Spritze oder Düngerstreuer? Keinen!
Intensive Fortbildung und Diesel und Zeit hierfür? ... keine(n)

Bei uns gibts "Biobauern", die machen das alles im Nebenerwerb, mit geringsten Zeitaufwand und Risiko.... (Die vorstehend genannten vor- und nachgeschalteten Gewerbe und Industrien leiden natürlich darunter.... Die Staatskasse, welche schon bald nicht mehr weiß, wie sie die zukünftigen hochqualifizierten Beamten und Rentner zahlen soll, sowieso!

Tja, macht offenbar nichts... kommt ja das meiste "unbelastete" Bio vom Ausland.....
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Bonifaz » Sa Mai 16, 2015 7:54

Wir hatten im Mai bisher 139 l /m², davon 45 l Gestern und Vorgestern. Sonntag bis Dienstag für den ersten Silageschnitt genutzt. Am Mittwoch bei teilweis bedecktem Himmel alle Flächen begüllt. Der zweite Aufwuchs schieb schon wieder kräftig an.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon rottweilerfan » Sa Mai 16, 2015 8:23

Seit Mittwoch 51 Liter und die Woche davor auch nicht weniger,im Mai bis jetzt ca.130 Liter.

Die Talwiesen waren Anfang der Woche kaum befahrbar...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Bison » So Mai 17, 2015 0:06

schick mal was rüber in die wüste :regen:
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon rottweilerfan » So Mai 17, 2015 9:04

Bison hat geschrieben:schick mal was rüber in die wüste :regen:

Gerne sag mir wie... :roll:
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Schauerschrauber » So Mai 17, 2015 20:08

Ich nehme auch was, hatten gerade 8 Liter im Mai und für die nächste Woche ist ebenfalls nichts in Sichtweite :regen:

MfG
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon CarpeDiem » So Mai 17, 2015 20:15

Es gibt scheinbar Gegenden die sind mit Wasser gesegnet. Bei uns auch Mangelware, die Regentage verschiebt der Wetterdienst immer weiter nach hinten. Auch eine Farce!
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Franzis1 » So Mai 17, 2015 20:18

Wir in Kreis BC hatten um die 140 Liter im Mai bis jetzt
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon julius » So Mai 17, 2015 20:29

CarpeDiem hat geschrieben:Es gibt scheinbar Gegenden die sind mit Wasser gesegnet. Bei uns auch Mangelware, die Regentage verschiebt der Wetterdienst immer weiter nach hinten. Auch eine Farce!


Mit reichlich Wasser gesegnet ist etwas zu schön ausgedrückt. Wenn ich mir meinen am 23.04 gelegten abgesoffenen Mais so anschaue, rechne ich da jetzt schon mit Mindererträgen. Ebenso die Fahrspuren in den Wiesen nach der Silageernte. Die werden das ganze Jahr zu sehen sein.
Es dürfte durch die Wassermassen auch einiges an Dünger ausgewaschen worden sein.
Aber ich hatte es schonmal geschrieben, dann doch zuviel Wasser als keins, bzw zuwenig Wasser, wenn ich wählen müßte, obwohl die nächsten Tage schon wieder kräftiger Dauerregen angesagt ist.
julius
 
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon samoht_ » Mo Mai 18, 2015 7:11

Im Landkreis Aschaffenburg ist die Situation höchst kritisch.
Seit kein nennenswerter Regen seit 29.3., wobei auch der Februar und März schon staubtrocken waren.
Und auch kein Regen in Sicht. Nur auf den besten Böden ist noch Hoffnung für das Getreide.
http://www.am.rlp.de/Internet/AM/NotesBAM.nsf/bamweb/28ffe23d78f680bfc12573930025fdbc?OpenDocument&TableRow=3.4#3.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Raider » Mo Mai 18, 2015 8:13

hier im Südwesten ist es auch deutlich zu trocken.

Niederschläge:

Feb: 30
Mrz: 48
Apr: 37
Mai: 12

Insgesamt kommen immer mal wieder 5 Liter runter, aber das lindert nur für 1-2 Tage das leiden. So gemütliche 40 Liter in 3 Tagen würde ich mal nehmen...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon S 450 » Mo Mai 18, 2015 9:02

@samoht: In Unterfranken ist es schlimm, das wusste ich. aber so schlimm? Wir hatten auch nur bei Niklas 30 und Ende April 30 Liter.
Diese Woche bis zur Donau Dauerregen.... Wir sind 90km weiter nördlich.. An Pfingsten geht dem Mais auch die Puste aus, den Winterungen so wie so...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Crazy Horse » Mo Mai 18, 2015 9:22

samoht_ hat geschrieben:Im Landkreis Aschaffenburg ist die Situation höchst kritisch.
Seit kein nennenswerter Regen seit 29.3., wobei auch der Februar und März schon staubtrocken waren.
Und auch kein Regen in Sicht. Nur auf den besten Böden ist noch Hoffnung für das Getreide.
http://www.am.rlp.de/Internet/AM/NotesBAM.nsf/bamweb/28ffe23d78f680bfc12573930025fdbc?OpenDocument&TableRow=3.4#3.


Ich müsste mal nachrechnen, was es bei uns so die letzten Wochen und Monate geregnet hat, aber die Niederschlagswerte von Großostheim können wir höchstwahrscheinlich noch unterbieten.

Am besten gefällt mir noch die Wintergerste. Zumindest meine war zu keinem Zeitpunkt krank oder gelb, und genau das war auch der Grund, warum sie nicht erst regenerieren und neue Blätter bilden musste, sondern gleich richtig losgewachsen ist. Aber der Weizen ist gelinde gesagt ne Katastrophe. Da wird es schwer sein, überhaupt 70dt zu dreschen (steht viel zu dünn da). Nur auf den besten Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit sind noch halbwegs gute Erträge zu erwarten.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon samoht_ » Mo Mai 18, 2015 10:28

Im WW ist die 3. Gabe mit 40-50 N gefallen und war damit so niedrig wie noch nie. Teilweise habe ich an bestimmten Stellen den Streuer einfach zu gemacht .....

Es wird kommen wie immer: im Frühjahr und Frühsommer fehlt der Regen, wenn es ans Dreschen geht regnet es wochenlang. n8
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Bison » Mo Mai 18, 2015 21:00

was mich am meisten auftegt ist der wetterbericht, immer regen drin und wenn es dann so weit sein soll nada-unglaublich. Mein Mais kann nicht mal keimen da alles staubtrocken ist...der Weizen rollt die Blätter und wird stellenweise schon richtig durchsichtig.
Wenn diese entwicklung so weiter geht können wir in ein paar jahren die felder bewässern.
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