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Es därfad amol rechn

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon ropa_eurotiger » Mo Mai 18, 2015 21:42

samoht_ hat geschrieben:Im WW ist die 3. Gabe mit 40-50 N gefallen und war damit so niedrig wie noch nie. Teilweise habe ich an bestimmten Stellen den Streuer einfach zu gemacht .....

Es wird kommen wie immer: im Frühjahr und Frühsommer fehlt der Regen, wenn es ans Dreschen geht regnet es wochenlang. n8


40-50 N zur 3. Gabe hab ich bei den spätgesäten Weizen auch teilweise schon gestreut, aber da kommt noch ne 4.Gabe mit ebenfalls 40-50 N nach. :wink: :mrgreen:

Bin eben heimgekommen von der Fungizidspritzung. Cocktail war 2,0 l/ha Adexar + 10 kg/ha Bittersalz.
Der :regen: kann morgen kommen.
Wünsche jedem ausreichend :regen: morgen bzw. die nächsten Tage :!: :klug: :prost:
MfG ropa_eurotiger

Keiner stirbt als Jungfrau, denn das Leben fickt jeden !!!

Manche haben einen Horizont mit dem Radius r=0 und das nennen sie dann ihren Standpunkt !
[17:59:03] ladyesprit: das ist hier keine vagina
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Fendt-312 » Di Mai 19, 2015 6:21

Hallo,
melde mich auch mal zu Wort. Bei uns in Nordfranken is es generell trocken. Hier gibt es aber auch die örtlichen unterschiede. Bei uns hat es das letzte mal an Ostern 10l pro Quadratmeter geregnet. Manche Orte haben hier und da mal nen schauer abbekommen, wir leider nicht :( . Bei uns sagt man entweder zieht der Regen im Maintal entlang oder hinter den Hassbergen, leider ist es so.
Gruß aus Hofheim.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Raider » Di Mai 19, 2015 7:16

Bison hat geschrieben:was mich am meisten auftegt ist der wetterbericht, immer regen drin und wenn es dann so weit sein soll nada-unglaublich.


Ja, wenn ich so arbeiten würde wie die Leute vom Wetterbericht wäre ich wohl längst pleite... Diese Woche wieder. erst für Montag 8-10 Liter, dann für heute erst 5 Liter jetzt 1 Liter und für Freitag wieder 10 gemeldet.

Auf die 10-15 Liter für Montag-Dienstag warte ich noch....


Mein Mais kann nicht mal keimen da alles staubtrocken ist...


na, wenn der Mais noch nicht einmal keimen kann, dann wurde doch auch etwas an der Bodenbearbeitung falsch gemacht. oder hattest Du eine Vornutzung mit Grünroggen o.ä.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon julius » Di Mai 19, 2015 9:50

Bei Trockenheit würde ich den Mais mindestens 5 cm tief drillen. Und wenns mit Trockenheit öfters Probleme gibt wäre für mich im Herbst pflügen ( oder grubbern ) ein muss, wegen dem feinkrümligeren Saatbett im folgenden Frühjahr. Da der Boden über den Winter ausgefrieren kann, meistens jedenfalls.
Wird das beachtet sollte der Mais auch bei Trockenheit problemlos auflaufen.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon CarpeDiem » Di Mai 19, 2015 12:29

Den Mais habe ich wegen der Sahel-Zone ähnlichen Verhältnissen, dieses Jahr auf 6 cm drillen lassen. Der Aufgang war völlig problemlos, trotz der enormen Trockenheit. Pflügen im Herbst ist bei uns fast nicht möglich, wegen der vielfachen Erosionsauflagen. Das muss aber auch nicht sein. Allenfalls ein Glyphosverbot wäre ein harter Schlag für den Maisanbau...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Mai 19, 2015 15:25

Oha, bei uns ist es eigentlich für den Mais fast zu feucht.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon heico » Di Mai 19, 2015 15:33

Das ist auch der Grund warum man sagt, wer Mais als Zweitfrucht hinter Grünroggen oder Landsberger anbaut, der sollte das Wasser in der Hand haben.
Mais der normal gesät wird, sollte keine Probleme haben aufzulaufen, sonst ist irgedwas falsch gelaufen.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon marius » Di Mai 19, 2015 20:18

Hier staubst immer noch. Mais läuft nur teilweise schleppend auf.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Welfenprinz » Di Mai 19, 2015 21:15

Aufgelaufen ist er hier auch überall.
Aber die Temperatur.......... gelb ist er.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Bison » Di Mai 19, 2015 22:18

Raider hat geschrieben:
Bison hat geschrieben:was mich am meisten auftegt ist der wetterbericht, immer regen drin und wenn es dann so weit sein soll nada-unglaublich.


Ja, wenn ich so arbeiten würde wie die Leute vom Wetterbericht wäre ich wohl längst pleite... Diese Woche wieder. erst für Montag 8-10 Liter, dann für heute erst 5 Liter jetzt 1 Liter und für Freitag wieder 10 gemeldet.

Auf die 10-15 Liter für Montag-Dienstag warte ich noch....


Mein Mais kann nicht mal keimen da alles staubtrocken ist...


na, wenn der Mais noch nicht einmal keimen kann, dann wurde doch auch etwas an der Bodenbearbeitung falsch gemacht. oder hattest Du eine Vornutzung mit Grünroggen o.ä.


naja, dumm gelaufen, vor 2 Wochen gepflügt, schwerer boden. weiß nicht ob ich so viel falsch gemacht habe :roll: habe kurzfristig noch fläche dazubekommen (grenning := ) bodebarabeitung mit Kreiselegge, unten spuntig, oben trocken. mais gelegt so tief es ging, allerdings bei lauter schollen kein feinkrümmliges saatbeet. in der ablagetiefe (5 cm) ist nichts feucht. anders auf einer sandigen flächen. Samstag vor einer woche mais gelget, heute beim vorbeifahren alle reihen voll da!!! auch bei den erbsen, die auf dem gleichen abgeteilten acker stehn sieht man schon die fahrgassen. hier ist der sand ganz einfach im keimverhalten eine ganz andere nummer. allerdings ist da die bodenfeuchte auch bald weg. auf den flächen war 5-6 jährige stilllegung angesagt-gott sei dank hat sich ein pächter gefunden :klee:
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon S 450 » Di Mai 19, 2015 23:07

Warnung vor Dauerregen bis zu unserem Nachbarlandkreis (DON). Aber der Landkreis Ansbach ist groß....Und wir ganz im Norden.... Gibt wenig bis nix...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Raider » Mi Mai 20, 2015 7:24

Bison hat geschrieben:naja, dumm gelaufen, vor 2 Wochen gepflügt, schwerer boden. weiß nicht ob ich so viel falsch gemacht habe :roll:


hm... das könnte doch schon das Problem sein ;-) War es nicht möglich das pfluglos zu machen? Ist halt immer das Problem bei kurzfristig neu hinzugekommenen Flächen...
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Raider » Mi Mai 20, 2015 7:29

CarpeDiem hat geschrieben:Den Mais habe ich wegen der Sahel-Zone ähnlichen Verhältnissen, dieses Jahr auf 6 cm drillen lassen. Der Aufgang war völlig problemlos, trotz der enormen Trockenheit. Pflügen im Herbst ist bei uns fast nicht möglich, wegen der vielfachen Erosionsauflagen. Das muss aber auch nicht sein. Allenfalls ein Glyphosverbot wäre ein harter Schlag für den Maisanbau...



5-6 cm ist bei uns eigentlich üblich für den Mais. Bei trockenen Bedingungen und auf leichten Böden gehe ich auch mal bis auf 8-9 cm. Allerdings ist das die ABLAGETIEFE. Überdeckt ist das Korn meißt max. 6 cm. Unser LU kann den Räumer vor dem Säaggregat ziemlich aggressiv stellen so dass man tief ablegen und weniger zudecken kann. Sieht zwar nach der Saat nicht schön aus und geht auch nur hangparallel, aber prinzipiell bin ich von der Sache überzeugt
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon heico » Mi Mai 20, 2015 8:37

Genau, wenn man einen Klutenräumer hat, dann kann man die oberen trockenen Kluten wegräumen und dann in die feine Erde darunter einsäen.
So was macht der Lohnunternehmer nur wenn man ihn direkt drauf hinweist und die Schrauben für die Halterung nicht festgerostet sind.
Dazu kommt noch, dass heute meistens kein ordentliches Saatbett gemacht wird, entweder ohne Frostgare oder zumindest nur mit der Kreiselegge die Kluten mit Feinerde vermischt sind. Wenn es um Präzision geht, dann geht nichts ohne Saatbettkombination > Eggen und Krümler.

Ich kenne das hier, hab lange in Lohn Mais gesät. Ab Ende Mai wird dann versucht mit der Beregnung das Problem zu lösen.
Maisanbauer zeigen da ein ganz anderes Verständnis für das Saatbett als Rübenanbauer.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Welfenprinz » Mi Mai 20, 2015 11:51

kommt auf den nachläufer der Kreiselegge an, nech? und auf die Bodenart. :)
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Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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