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Eschensterben

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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96 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Eschensterben

Beitragvon Robiwahn » Do Okt 29, 2009 11:04

Piet, vergleiche mal die Bilder von Jackl mit den Bildern auf waldwissen.net, z.B. folgendem aus dem oben verlinkten Artikel:

Bild

Sieht schon eher nach dem aktuellen Eschensterben aus, aber halt teilweise schon überwallt.

Grüße, Robert
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Re: Eschensterben

Beitragvon lucki » Do Okt 29, 2009 14:01

Fürchterlich, die Bilder vom Holzjackl, und das bei so robusten Bäumen.

Da weiß man bald wirklich nicht mehr, was pflanzen.

Lucki :(
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Re: Eschensterben

Beitragvon holzjackl » Do Okt 29, 2009 17:40

Servus,

sollten meine Eschen im Querschnitt auch so aussehen, wie auf Roberts Bild d, dann :x, irreparabel.
Was aber dann? zuschauen? oder raus damit? und was nachpflanzen?
Fichte ist ca. 50jährig verreckt, Esche in der Jugend!
Boden ist frischer, sandiger Lehm, bei bestimmter Witterung staunass. Evtl. doch die Erlenverjüngung hochlassen?
Nächstes Frühjahr sähe ich mal auf anderer Fläche gesammelte Bucheckern aus, mal sehen, schlechter als anpflanzen kanns auch nicht werden.
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Eschensterben

Beitragvon Robiwahn » Do Okt 29, 2009 17:50

holzjackl hat geschrieben:...
Was aber dann? zuschauen? oder raus damit? und was nachpflanzen?
...
Boden ist frischer, sandiger Lehm, bei bestimmter Witterung staunass. Evtl. doch die Erlenverjüngung hochlassen?
...


Hmmh, da man noch so gut wie nix über den Sch... pilz weiß, würde ich möglichst wenig Aufwand betreiben und die Naturverjüngung der Erle einbeziehen. Buche freundet sich auch nicht wirklich mit feuchten Flächen an, da tust du dir bzw. deinen Enkeln auch nicht wirklich einen Gefallen. Weiter oben hast du geschrieben, das du auch Bergahorn gepflanzt hast, den würde ich auch noch mit in Betracht ziehen.

Grüße, Robert
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Re: Eschensterben

Beitragvon holzjackl » Do Okt 29, 2009 18:18

Servus Robert,
danke für deine schnelle Antwort.
Hast wohl recht, erstmal zuschauen, wenig Aufwand machen, da "nur" so 20-25% aktuell betroffen sind, und wenige Eschen gesamt.
Die Bucheckern sähe ich frühjahr`s an anderer Stelle, sind aktuell noch dicke Fichten und Kiefern drauf :wink:, da passt auch der Boden dazu.

MfG
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Re: Eschensterben

Beitragvon Zimmerer05 » Sa Apr 03, 2010 14:51

Servus Jungs,

was gibt es neues vom Eschensterben,
irgendwelche neue Erkenntnisse
oder Forschungsarbeiten.

Gruss
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Re: Eschensterben

Beitragvon Deutz 4-ever » Mo Apr 05, 2010 16:36

Servus allerseits
Als ich heute mal wieder nach den jungen Bäumen geschaut habe, bemerkte ich das eine Esche oben ganz schwarz ist :!:
ist sie schon von dem Pilz angesteckt :?:
oder woran könnte es noch liegen ?

Grüßle aus dem Schwarzwald
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junge Esche
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Re: Eschensterben

Beitragvon fasti » Mo Apr 05, 2010 17:00

Wir haben diese Schadstellen bei unseren Jungpflanzen mit einer Baumschere entfernt und das befallene Material verbrannt. Die Pflanzen haben sich ganz gut erholt.
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Re: Eschensterben

Beitragvon Guetzli » Mo Nov 24, 2014 9:06

Eine Stadtverwaltung bei uns lässt im Moment alle Eschen fällen ,weil an vielen Plätzen Radfahrer und Fußgänger könnten gefährdet werden.
Es soll schon zu Unfällen mit faulen Eschen bei Forstarbeiten gekommen sein .
Der Preis für Eschenstammholz ist tief im Keller .
Fachleute aus der Forstwirtschaft behaupten sogar die Esche wird aussterben .

Was meint Ihr dazu ?
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Re: Eschensterben

Beitragvon Siegmund » Di Jan 12, 2016 0:43

Hallo,

bei meinen Eschen sterben nicht die Triebe ab sondern die Wurzeln scheinen zu verfaulen. Könnte dies mit dem Triebsterben zusammenhängen?

Bin letztens den Hang rauf, hielt mich an einer 5m hohen Esche fest und diese kam mir entgegen, ist nicht das erste mal, teilweise kann man manche einfach umdrücken. Sie haben kleine Kronen und stehen sehr nah aneinander, aber wenn der Baum 5 m und höher geworden ist, dann verfügte er ja irgendwannüber ausreichend Bewurzelung, diese schent sich aber zurückgebildet zu haben.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?

VG
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Re: Eschensterben

Beitragvon 108fendt » Di Jan 12, 2016 6:31

Siegmund hat geschrieben:
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?


Da ist das Eschensterben schon sehr weit.
Erst die Krone und dann zieht es sich bis zu den Wurzeln runter.
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Re: Eschensterben

Beitragvon 15er » Di Jan 12, 2016 7:59

Siegmund hat geschrieben:Hallo,

bei meinen Eschen sterben nicht die Triebe ab sondern die Wurzeln scheinen zu verfaulen. Könnte dies mit dem Triebsterben zusammenhängen?

Bin letztens den Hang rauf, hielt mich an einer 5m hohen Esche fest und diese kam mir entgegen, ist nicht das erste mal, teilweise kann man manche einfach umdrücken. Sie haben kleine Kronen und stehen sehr nah aneinander, aber wenn der Baum 5 m und höher geworden ist, dann verfügte er ja irgendwannüber ausreichend Bewurzelung, diese schent sich aber zurückgebildet zu haben.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?

VG



Ich denke der Baum ist schon lang tot, da musst mal im Spätsommer, wenn man die Krankheit richtig erkennt, raus und schauen was die einzelnen Bäume machen, ich denke dass ein Baum der im Septemper noch viele Blätter dran hat sich nicht umdrücken lässt. Bei einem der wenig oder evtl gar keine Blätter mehr drann hat, bei dem sollte sowas leichter gehen.
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Re: Eschensterben

Beitragvon yogibaer » Di Jan 12, 2016 9:29

Siegmund hat geschrieben:Sie haben kleine Kronen und stehen sehr nah aneinander, aber wenn der Baum 5 m und höher geworden ist, dann verfügte er ja irgendwannüber ausreichend Bewurzelung, diese schent sich aber zurückgebildet zu haben.

Drehen wir mal den Spieß um. Die Bäume haben kein ausreichendes Wurzelsystem gebildet weil sie schon 5m in die Höhe geschossen sind und zu dicht stehen um größere Kronen ausbilden zu können. Aussagekräftige Bilder vom Bestand und von einen Baum bzw. der Krone wären sehr hilfreich.
Gruß Yogi
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Re: Eschensterben

Beitragvon 15er » Di Jan 12, 2016 10:50

Yogibär hat schon recht, kann ja alles sein, vielleicht ist auch viel zu naß oder Mäuse haben da mal drangeknappert.
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Re: Eschensterben

Beitragvon Holzspaß » Di Jan 12, 2016 17:43

Servus zusammen,
was Yogibär und 15er schreiben kann sicher auch ein Grund sein.

Aber wie es der Zufall will hab ich mich erst mit einem Befreundenden Förster unterhalten.
Dieser (und auch sein Arbeitgeber) geht fest davon aus ballt alle Eschen bei uns, früher oder später, sterben werden.

Wen ich mich recht entsinne ist der Pilz aus dem Asiatischen zu uns eingeschleppt worden. Dort ist es wohl so das er nur verarbeitetes Holz befällt. Die dortigen Eschearten haben wohl kein Problem damit. Hier angekommen hat er gemerkt das unsere Lebenden Eschen keinen Abwehrschutz haben und hat dies befallen.

So weit denke ich bekannt (hoff hab es recht zusammen gefasst).
Aber jetzt wird es interessant. Er meinte das die erste Generation des Pilzes die Bäume über die Kronen befallen hat sich der Pilz jetzt aber verändert hat und hauptsächlich über die Wurzeln einfällt.
Ich denke das könnte dann auch ein Grund für umfallende Baume sein.

Tja kann man da noch Holzspaß wünschen :?

gruß Martin
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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