auf den Artikel bezieht sich ja meine Aussage !
die drohen jetzt schon den Musterschülern mit ner schlechteren Note um nicht andere auf die Idee zu bringen ebenfalls Musterschüler zu sein !
Aktuelle Zeit: Mi Sep 27, 2023 3:12
Todde hat geschrieben:Grundwasser steht ja nicht auf der Stelle, sondern es wird bewertet wie es zum Brunnen fließt. Da können die Eintragspfade Kilometer weit entfernt liegen vom Brunnen.
DWEWT hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Grundwasser steht ja nicht auf der Stelle, sondern es wird bewertet wie es zum Brunnen fließt. Da können die Eintragspfade Kilometer weit entfernt liegen vom Brunnen.
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Du glaubst nicht wirklich, dass das Grundwasser immer Richtung Brunnen fließt, oder?
Der Nitrateintrag unserer Stadt durch die Kläranlage in den anliegenden Fluß (Gewässer 2. Ordnung) ist größer als die Landwirte in dieser Gemeinde mit 170kg/ha düngen dürfen. Wir haben von der Feuerwehr diese Kläranlage besichtigt und dann fragte ich um den Nitratgehalt des Restwassers und die Ablaufmenge dieser Kläranlage. Die LF der Gemeinde ist bekannt somit käme man auf ein Ergebnis von 182kg N/ha LF. Habe dann dem Mann vom Amt für Wasserwirtschaft das vorgerechnet. Daraufhin seine Aussage: Das Wasser in den Flüssen ist für die Grundwasserbildung nicht zuständig und somit ist dies weiter nicht schlimm.DWEWT hat geschrieben:Auf Topagrar lief gestern eine Diskussion zum Gutachten von Prof. Taube, Uni Kiel, zur Umsetzung der Nitratrichtlinie. Seiner Meinung nach wird die Richtlinie nicht ausreichend umgesetzt. Er macht erhebliche externe Kosten, bedingt durch die Aufbereitung des Trinkwassers geltend. So weit, so gut. Sehr peinlich sind die Kommentare der Berufskollegen zum Thema. Sie haben in etwas das Niveau, auf dem sich landwirtschaftsfremde Personen zur Landwirtschaft äußern.
meyenburg1975 hat geschrieben:Die Notwendigkeit zur Nitrataufbereitung beim Trinkwasser ergibt sich aus den Grenzwerten und der vorhandenen Konzentration.![]()
Nicht aus Ernte Schätzungen.
Bis vor wenigen Jahren konnten Fragen über den Umfang solcher Maßnahmen nicht beantwortet werden, da die Wasserversorger dazu die Daten nicht zusammen führen.
Weisst Du, ob sich das mittlerweile geändert hat?
DWEWT hat geschrieben:Werte Kollegen, nehmen wir doch einfach mal das aktuelle Jahr. In meiner Region haben fast alle Ackerbauern ihren Weizen auf einen Ertrag vopn 8 bis 9t/ha gedüngt. Geerntet wurden aber nur 5,5 bis 6,5t/ha. Wo bleibt der Rest-N? Ach, ich vergaß, der wird natürlich in Humus umgewandelt; wie hier mal jemand behauptet hatte.
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