Botaniker hat geschrieben:

HL1937 hat geschrieben:Die ganze dreckige EU Verwaltung macht uns noch kaputt.

Wer ernsthaft glaubt, es ginge uns ohne EU, gerade als deutsche Landwirte, besser in Punkto Bürokratie, Umweltgesetzgebung, Auflagen, Erlasse, Gesetze, Verordnungen usw. der glaubt auch, dass Zitronenfalter …..

Das werden wir, dank der Inselaffen, in etwa 2 Jahren relativ gut beurteilen können.
Ich weiß in der Hinsicht nicht mehr was ich denken soll, und betrachhe das ganz neutral und ergebnisoffen.

Ganz neutral betrachtet kann man das so noch garnicht sagen. Der prophezeite Untergang vom Königreich wird jedenfalls nicht statt finden. Nach einem Dexit wäre die EU sowieso tot, bzw pleite. Es ging der hiesigen Landwirtschaft ohne Brüssel jedenfalls nicht schlechter.

Es fing mit einer guten Idee an, wurde aber durch ein paar Machtgeile Nichtskönner kaputt gemacht.

Man sieht jüngst nach den Hamburg Wahlen wo die Reise hingeht : Die Gutmenschen, Ökos, Weltretter gewinnen weiter die Oberhand.
Somit ist der Untergang der Wirtschaft und insbesondere Landwirtschaft in Deutschland nicht mehr aufzuhalten.

Ferengi hat geschrieben:

Botaniker hat geschrieben:

HL1937 hat geschrieben:Die ganze dreckige EU Verwaltung macht uns noch kaputt.

Wer ernsthaft glaubt, es ginge uns ohne EU, gerade als deutsche Landwirte, besser in Punkto Bürokratie, Umweltgesetzgebung, Auflagen, Erlasse, Gesetze, Verordnungen usw. der glaubt auch, dass Zitronenfalter …..

Das werden wir, dank der Inselaffen, in etwa 2 Jahren relativ gut beurteilen können.
Ich weiß in der Hinsicht nicht mehr was ich denken soll, und betrachhe das ganz neutral und ergebnisoffen.

Das werden wir sehen, ob es den "Inselaffen" dann besser oder schlechter geht. Obwohl sie seit 1984 einen großen Rabatt erhalten haben und weniger in das bodenlose EU-Fass zahlen mussten, dürften die jetzt erstmal mit allen Nachteilen die sich einstellen werden, immer noch um den Milliarden-Brocken den sie nicht mehr zahlen müssen besser dastehen.
Na wenn das erst mal Schule macht, dass sich aus der EU-Aussteigen lohnt... :-/
Ich glaube auch nicht dass für die Briten die Welt untergehen wird. Ganz im Gegenteil, wir sind in vielen Dingen sehr abhängig von denen beispielsweise was Medikamentenversorgung angeht, das steht nur nicht in der Bildzeitung. Wie abhängig wir von allen anderen sind sieht man erst wenn was klemmt, siehe China mit dem Coronavirus.

Servus,
natürlich sind die Bauern schuld,
wer auch sonst.
Strom kommt aus der Steckdose und Scheisse verschwindet im Kanal, also alles gut in der Stadt.
Inronie aus!

https://www.facebook.com/10000318468203 ... 557900510/

Ruig teilen das Video!
MFG

Ihr bzw. die Landwirtschaft kann machen was sie will es wird NIE genug sein


In dem Buch "Rote Lügen im Grüne Gewand" steht das bereits drinn und niemand will es für Wahr halten.( das erinnert mich schon sehr an das Buch "Mein Kampf")

Quelle: https://www.amazon.de/Rote-L%C3%BCgen-g ... 3938516917 mal die 39 Sternenbewertungen lesen

Langsam wird es schwierig werden, in Zukunft überhaupt noch Landwirtschaft zu betreiben: https://www.topagrar.com/acker/news/due ... 86542.html So eine schwachsinnige Regel!

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Langsam wird es schwierig werden, in Zukunft überhaupt noch Landwirtschaft zu betreiben: https://www.topagrar.com/acker/news/due ... 86542.html So eine schwachsinnige Regel!

Diese ****** sind alle blödstudiert.

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Langsam wird es schwierig werden, in Zukunft überhaupt noch Landwirtschaft zu betreiben: https://www.topagrar.com/acker/news/due ... 86542.html So eine schwachsinnige Regel!

Wie hatte ich hier vor Monaten ohne Ironie geschrieben : Als Landwirt hat man heutzutage automatisch einen Fuß im Knast.
Das wird nun jeden Tag offensichtlicher.
Leider muss man in diesem Fall sagen, treffen 95 % meiner Prognosen 1:1 ein.

Denn wer nach guter fachlicher Praxis arbeitet, macht sich strafbar. Und es gibt genug Spaziergänger mit Smartphone, die auch mal Photos schiessen und weiterleiten bei einem Verstoß.

Bei jedem Landwirt klicken über kurz oder lang die Handschellen, denn die wachsende Flut an EU und nationalen Gesetzen sowie Verordnungen, kann und wird er auf Dauer nicht einhalten können.
Es sitzen schon Landwirte wegen Tierschutzverstöße im Knast.

https://www.swp.de/panorama/landwirt-we ... 41247.html

Da nützen auch keine Schlepperdemos, weil sich eine Klöckner oder Schulze über diesen Zwergenaufstand nur schlapp lachen.
Das ist leider die bittere Realität und Besserung ist in Deutschland sicher nicht in Sicht.
Ganz im Gegenteil....

Das Urteil war selbst dem Staatsanwalt zu heftig und ist gemeinsam mit der Verteidigung in Berufung gegangen.
Der Richter war wohl auch von der "wir haben es satt" Szene. Jetzt war erst die Berufungsverhandlung. Es
läuft wohl auf eine Bewährungsstrafe hinaus.

Ihr habt wohl noch lange nicht alles durchgelesen...
Im neuen Verordnungsentwurf steht auch, dass wenn eine Sommerung angebaut werden soll, zwingend im vorrausgehenden Herbst eine Zwischenfrucht an zu bauen ist, die bis zum 15.1 stehen bleiben muss. Wird dies unterlassen, dann darf die Sommerung im Folgejahr nicht mit N gedüngt werden. Einzige Ausnahme ist wenn die Vorfrucht nach dem 1. Oktober geerntet wurde.
Sprich soll nach Getreide Mais, Kartoffeln oder Zuckerrüben oder Hafer oder sonstwas kommen, ist eine Zwischenfrucht Pflicht, ansonsten N-Düngeverbot für die Sommerkultur...

Da muss ich mich glatt noch bei den Prüfteams bewerben.
Bei der turmhohen Masse an immer neuen Gesetzesbeschlüssen zum Tier und Umweltschutz ist ein neuer Schwung an Beamten nötig, die das alles überprüfen und sanktionieren.
Dazu kommt in naher Zukunft noch das ein oder andere Volksbegehren, was ja auch kontrolliert und sanktioniert werden muss.
Hat somit auch Vorteile wenn hier neue Arbeitsplätze geschaffen werden, denn dann können die kommenden Arbeitslosen aus der Wirtschaft, zumindest in der Landwirtschaft bzw deren wachsenden Prüf.- und Kontrollapparat eingesetzt werden.

Bin aber mal gespannt wie dieser ausufernde Zirkus in Zukunft finanziert werden soll, denn neben jede Menge EU und national gesetzlichen Vorschriften gibts ja noch jede Menge freiwillige Programme wie QS, QM, gentechnikfrei, glyphosatfrei, usw, was alles zusätzlich über weitere Betriebskontrollen geprüft werden muss.
Da wird die eigentliche Arbeit fast schon Nebensache.

elchtestversagt hat geschrieben:Ihr habt wohl noch lange nicht alles durchgelesen...
Im neuen Verordnungsentwurf steht auch, dass wenn eine Sommerung angebaut werden soll, zwingend im vorrausgehenden Herbst eine Zwischenfrucht an zu bauen ist, die bis zum 15.1 stehen bleiben muss. Wird dies unterlassen, dann darf die Sommerung im Folgejahr nicht mit N gedüngt werden. Einzige Ausnahme ist wenn die Vorfrucht nach dem 1. Oktober geerntet wurde.
Sprich soll nach Getreide Mais, Kartoffeln oder Zuckerrüben oder Hafer oder sonstwas kommen, ist eine Zwischenfrucht Pflicht, ansonsten N-Düngeverbot für die Sommerkultur...

Das haben wir auch schon gelesen und durch diskutiert.
Sowas kommt halt raus, wenn sich Leute mit Fachthemen befassen, die keine Ahnung von der Materie haben.
Fachlich ergäbe es ja vielleicht noch einen Sinn, wenn da An-düngen gestanden hätte.
Aber so wie es jetzt steht wirkt es gegen die Ziele der vielfältigen Fruchtfolgen.

Und wo genau ist hier ein Problem? So haben wir unser Wasserschutzgebiet vom Sanierungsgebiet wieder
zurück in Zone III gebracht. Ok. es gibt zum Dank auch keine Entschädigung mehr für die Auflagen.
Aber Zwischenfrüchte, auch viel winterharte, vor Sommerungen sind bei uns Standart.

Wir kennen hier seit dreissig Jahren immer nur Zwischenfrucht...Deswegen.
AAAAber, nehmen wir an, du willst Weizen oder hier üblich Roggen nach Gerste anbauen oder Weizen nach Raps.
Nun kommt ein nasser Herbst, und du kommst nicht auf die Fläche.
Bleibt nur Mais ( hier in der Regel).
Du wartest bis November, aber nichts zu machen..
Und dann?