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europas grösster bauer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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224 Beiträge • Seite 13 von 15 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14, 15
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Beitragvon meyenburg1975 » Di Feb 17, 2009 12:45

SHierling hat geschrieben:@meyenburg: Tja, wenn die Leute das - offenbar - nicht selber wissen, ist das wohl das beste Argument für eine gesetzliche Regelung, das man bringen kann ... :wink:



Heißt, wenn sich keiner findet, der den Betrieb in vorgegebener Form weiterbewirtschaftet organisiert der Staat den Laden?

Und ich möchte nochmal ganz konkret nachfragen, da den wachsenden Betrieben die "Schuld" gern mal untergeschoben wird.

Trage ich Verantwortung, wenn jemand keinen eigenen Hofnachfolger hat bzw. nix auf die Reihe kriegt und sich niemand findet der den Betrieb weiterführend pachten (oder wie auch immer) möchte?
Sollten die umliegenden Betriebe die Flächen brach liegen lassen?

edit: Die Sache ist auch in anderen Branchen ein Problem, die jungen Leute arbeiten lieber in ner Firma mit geregelten Zeiten, als sich im Laden von Vati/Mutti zu engagieren.
Und wenn ich dann an die Schulpraktikanten denke, die einige Handwerksbetriebe letzten Sommer während des Bauens bei uns mit auf Arbeit hatten, da wird mir ganz schwindelig. Da muss man froh sein, wenn die sich selbstständig die Schuhe zubinden können.
Zuletzt geändert von meyenburg1975 am Di Feb 17, 2009 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon meyenburg1975 » Di Feb 17, 2009 12:48

schakschirak hat geschrieben: Hätten wir nicht diese ständige Preismisere, wärens einige mehr. Wenn nur einer übrigbleibt, wird wiederum der Arbeitsmarkt belastet, ob das so ne gut Idee ist ?


Da stellt sich nun die Frage wachsen so viele Betriebe, weil die Preise so bescheiden sind oder sind die Preise so mies, weil die Betriebe aufs wachsen setzen?
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Beitragvon hans g » Di Feb 17, 2009 13:12

SHierling hat geschrieben:
Du bist genauso gefragt, eine Alternative anzubieten wie ich - es ist Dein Land genauso wie meins, und es ist egal, welche Vorschläge jemand macht,

ja---dann mach doch mal nen vorschlag :!:
ich habs für mich entschieden,wie ich weiter mache---kann allerdings anderen das nicht aufzwingen.
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Beitragvon maexchen » Di Feb 17, 2009 14:50

Wenn doch nur der scheiß Neid mal außen vor bliebe.

meyenburg1975 hat geschrieben:Da stellt sich nun die Frage wachsen so viele Betriebe, weil die Preise so bescheiden sind oder sind die Preise so mies, weil die Betriebe aufs wachsen setzen?


Na was wohl, Meyenburg. Welche Arbeitsplätze entstehen dann in den Wachstumsbetrieben ? 10.000,- € brutto pro Arbeitsplatz ? Weil die Märkte boomen ? Oder werden Kosten gesenkt und abermals Kosten gesenkt ?
Und vieles wird in den Betrieben durch noch mehr Einsatz ausgeglichen. Und erzähl mir keiner Melken und Füttern lassen sich automatisieren/mechanisieren. Tierbetreuung ist in einem 800 Kuhbetrieb genausoviel Arbeit, wie in zehn 80 Kuhbetrieben. Nur muß das jetzt von einer Hand gemanagt werden.
Mit der Konsequenz, daß die potentiellen Betriebsnachfolger erst garnicht einsteigen wollen, oder den geeigneten Partner nicht dafür finden.

Die Sache ist auch in anderen Branchen ein Problem, die jungen Leute arbeiten lieber in ner Firma mit geregelten Zeiten, als sich im Laden von Vati/Mutti zu engagieren.
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Beitragvon hans g » Di Feb 17, 2009 14:57

maexchen hat geschrieben:Wenn doch nur der scheiß Neid mal außen vor bliebe.

NEID regiert die WELT
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Beitragvon schakschirak » Di Feb 17, 2009 15:25

maexchen hat geschrieben: Welche Arbeitsplätze entstehen dann in den Wachstumsbetrieben ? ]

Keine, aber es wird mittlerweile überall an Personal eingespart.

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Beitragvon schakschirak » Di Feb 17, 2009 15:46

schimmel hat geschrieben:schackschirak, wo und wann entstehen denn deiner Meinung nach Arbeitsplätze?

Reini

jedenfalls nicht in der LDW. Hier scheiden wesentlich mehr aus ( Strukturwandel ) als ein Wachstumsbetrieb " vielleicht " einstellt.
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Beitragvon Elztäler » Di Feb 17, 2009 15:49

Oberlandrat hat geschrieben:
euro hat geschrieben:Trenn dich nur 1mal BITTE, vom ideologischen Müll, und versuche eine reflektierte Antwort zu geben.Nicht alle EU-Länder haben ne CDU-Regierung aber die Situation ist überall die Gleiche.


Nicht nur in Europa und nicht nur im Bereich Landwirtschaft gibt es Größenwachstum. Ich frage mal alle die hier die guten alten Zeiten mit sehr kleinen Betrieben wieder herbeisehnen, ob sie noch so leben möchten wie damals die Leute gelebt hatten (ohne Glorifizierung der "guten alten Zeit", sondern mit realistischer Betrachtung). Wenn ich mir die Erzählungen von Eltern/Großeltern anhöre, wie ärmlich damals alle waren (auch wenn es vielleicht auch Ausnahmen gegeben hat), glaube ich nicht, dass heute tatsächlich jemand so leben möchte. Falls Udoch, steht ihm das frei.

Wieso glauben hier viele, die richtige Größe eines landwirtschaftlichen Betriebes festlegen zu können. Spielt da Neid gegenüber den Großbetrieben eine Rolle? Ich bin dem in der Threadüberschrift beschriebenen "Bauern" nicht neidisch und glaube nicht, dass es ihm besser geht als mir. Soweit ich es mitbekommen habe, hat er mit viel Kapital große Flächen zusammengepachtet. Die Verpächter wollten (oder konnten) offensichtlich die Flächen nicht mehr selber bewirtschaften.


@Oberlandrat
Ach man,wer bitte wünscht sich alte Zeiten?
Und wer bitte hat hier ha mäßig die richtiege größe eines Betriebs festgelegt?
Wohl keiner,weil das schlicht und ergreifend nicht geht.

Allerdings kotzen mich Betriebsleiter an, die auf einem völlig gesättigten
Markt (Milch/Fleisch) keine andere alternative sehen als den Markt durch
ständiege Leistungssteigerung noch mehr zu übersättigen!
Und sich mehr denn je von Politikern und deren Zahlungen,dem Handel
und Bänkern abhängig machen und Knechten lassen.
Ich persönlich würd mir wünschen das es mehr kreative Betriebsleiter gäbe die eben erst auch mal nach anderen alternativen suchen um ihr
Einkommen zu verbessern als immer nur ihren Viehbestand zu verdoppeln.

MfG
Elztäler
Zuletzt geändert von Elztäler am Di Feb 17, 2009 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Wer im Leben das Privileg hat stets,
auf asphaltierten Strassen gehen zu dürfen,
wird nie erfahren,wie steinig ein weg sein kann.
Elztäler
 
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Beitragvon maexchen » Di Feb 17, 2009 16:11

schimmel hat geschrieben: Und in Bezug auf die Nachfolge: die ist immer vom Wissen, der Motivation und der Möglichkeit zur Existens verbunden. Das kann ein 30 Kuhbetrieb im Nebenerwerb oder ein 1000 Kuhbetrieb mit Fremd AK sein.
Also nicht immer nur schwarz -weiß denken gelle.


Reini


30 Kühe im Nebenerwerb ist doch dieselbe Sklaventreiberei ! :shock: Und das auch noch einem etwaigen Betriebsnachfolger empfehlen. :shock: Das gehört mit Gefängnis nicht unter 10 Jahren bestraft !!!


Ist doch auch nix anderes als schwarz-weiß Malerei.
maexchen
 
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Beitragvon motorradbruder » Di Feb 17, 2009 16:57

Wieso glauben hier viele, die richtige Größe eines landwirtschaftlichen Betriebes festlegen zu können. Spielt da Neid gegenüber den Großbetrieben eine Rolle? Ich bin dem in der Threadüberschrift beschriebenen "Bauern" nicht neidisch und glaube nicht, dass es ihm besser geht als mir. Soweit ich es mitbekommen habe, hat er mit viel Kapital große Flächen zusammengepachtet. Die Verpächter wollten (oder konnten) offensichtlich die Flächen nicht mehr selber bewirtschaften.[/quote]

@Oberlandrat
Ach man,wer bitte wünscht sich alte Zeiten?
Und wehr bitte hat hier ha mäßig die richtiege größe eines Betriebs festgelegt?
Wohl keiner,weil das schlicht und ergreifend nicht geht.

Allerdings kotzen mich Betriebsleiter an, die auf einem völlig gesättigten
Markt (Milch/Fleisch) keine andere alternative sehen als den Markt durch
ständiege Leistungssteigerung noch mehr zu übersättigen!
Und sich mehr denn je von Politikern und deren Zahlungen,dem Handel
und Bänkern abhängig machen und Knechten lassen.
Ich persönlich würd mir wünschen das es mehr kreative Betriebsleiter gäbe die eben erst auch mal nach anderen alternativen suchen um ihr
Einkommen zu verbessern als immer nur ihren Viehbestand zu verdoppeln.

MfG
Elztäler[/quote]

Was wär dann deiner Meinung nach eine Alternative zur Milchviehhaltung?
Tu`erst das Notwendige, dann das Mögliche, dann schaffst du auch das Unmögliche.
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Beitragvon schakschirak » Di Feb 17, 2009 17:02

Elztäler hat geschrieben:[Ich persönlich würd mir wünschen das es mehr kreative Betriebsleiter gäbe die eben erst auch mal nach anderen alternativen suchen um ihr
Einkommen zu verbessern als immer nur ihren Viehbestand zu verdoppeln.

MfG
Elztäler


100 pts. Das geht aber nicht von alleine, da müssen die Bauern kreativer werden.

30 Kühe im Nebenerwerb ist doch dieselbe Sklaventreiberei


Das heisst im Sommer dann, jedes Wochenende auch Sonn und Feiertage auf gutes Wetter hoffen, daß man auch volle 12 oder 14 Stunden arbeiten darf :roll: Mit Ernteurlaub ist in den heutigen Firmen nix mehr los.


Was wär dann deiner Meinung nach eine Alternative zur Milchviehhaltung

Sinnvoll wäre keine Alternative zur, sondern mit der Milchviehhaltung, also z.b. höherer Preis, ansonsten kann man doch gleich aufhören ? siehe Beitrag maexchen
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Beitragvon feliks07 » Di Feb 17, 2009 17:47

Elztäler hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich würd mir wünschen das es mehr kreative Betriebsleiter gäbe die eben erst auch mal nach anderen alternativen suchen um ihr
Einkommen zu verbessern als immer nur ihren Viehbestand zu verdoppeln.



Beispiel dafür: 24 h Milchtankstelle :!:
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Beitragvon Elztäler » Di Feb 17, 2009 18:07

Ok ,ich geb zu das es heute in den meisten Firmen nicht mehr so einfach
ist mal schnell Urlaub für`s Heuen oder sonstige arbeiten die nebenbei
schwierig zu erledigen sind zu bekommen!
Ich hab allerdings das grosse Glück das ich einen Chef habe der für
meine Nebenerwerbslandwirschaft verständniss hat und es mir
wenns irgendwie geht ermöglicht Urlaub zu nehmen wenn ich ihn brauch.

Ja das mit den Alternativen ist so ne sache,und sicher nicht für alle
machbar und auch kein Allheilmittel!
Aber wenn, wiso eben nicht mal über anbau von Sonderkulturen,
Energieholz,oder falls man irgendwie an Wasserrechte kommt
Wassserkraftwerk,Biogas,aus einem teil milch eigenen Käse herstellen
und dierektvermarkten, oder was auch immer!

MfG
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Beitragvon Mattie » Di Feb 17, 2009 18:13

Elztäler hat geschrieben: Ich hab allerdings das grosse Glück das ich einen Schef habe der für
meine Nebenerwerbslandwirschaft verständniss hat und es mir
wenns irgendwie geht ermöglicht Urlaub zu nehmen wenn ich ihn brauch.



Was für ein Schef (Chef) soll denn das sein? Welche Branche?
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Beitragvon Elztäler » Di Feb 17, 2009 18:19

@Mattie

Mettalverarbeitug!
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