Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 13:22
Buer hat geschrieben:Abgesehen von den verschiedenen Lasten bei Hubwerk und K80 gibt es einen ganz wesentlichen Unterschied und zwar die Krafteinleitpunkte. Es kann daher sein, dass das Gebriebegehäuse bei einer Last von 4t auf der K80 punktuell viel stärker belastet wird als mit 8t im Hubwerk. Durch einen ungünstigen Spannungsverlauf ist ein Bruch des Getriebegehäuses möglich, der dann auch zu abgerissenen Achstrichtern und in Folge zu den durch das Netz geisternden Achsbrüchen führen kann.
Vario_TA hat geschrieben: ...was denn diese "folgenden unmittelbar gefahrabwehrenden Maßnahmen" sind......
T6.140 hat geschrieben:Auch bei Firmen wie Fendt werden kontinuierliche Kosteneinsparungsprogramme laufen. Ist auch nicht verwerflich sondern gut. Schlecht wird es natürlich nur wenn man am falschen Ende spart...
Dairyfarmer hat geschrieben:ich würde sagen, der Hersteller muss erstmal nur für die zugelassenen 4 Tonnen gerade stehen. Genauso nur für die zulässige Hinterachslast / bzw zulässiges Gesamtgewicht.
Also meine Meinung nach, will Fendt nicht haften.
Ich hab einen 312 Vario mit Fendt Frontlader "3S", die maximale VA-Last beträgt 3250 kg und die tatsächliche VA-Last beträgt 3530 kg ohne FL-Schaufel... Das sind 56 % auf der Vorderachse und entsprechend anspruchsvoll ist das Fahrverhalten mit Frontlader.
Fendt warnt für Modelle des Baujahrs 2019, obwohl es die Bauart schon länger gibt. Meine Vermutung ist, das das Problem im Baujahr 2020 behoben ist und für die Baujahre 2018 und älter nicht gehaftet werden muss.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
wastl90 hat geschrieben:Dairyfarmer hat geschrieben:ich würde sagen, der Hersteller muss erstmal nur für die zugelassenen 4 Tonnen gerade stehen. Genauso nur für die zulässige Hinterachslast / bzw zulässiges Gesamtgewicht.
Also meine Meinung nach, will Fendt nicht haften.
Ich hab einen 312 Vario mit Fendt Frontlader "3S", die maximale VA-Last beträgt 3250 kg und die tatsächliche VA-Last beträgt 3530 kg ohne FL-Schaufel... Das sind 56 % auf der Vorderachse und entsprechend anspruchsvoll ist das Fahrverhalten mit Frontlader.
Fendt warnt für Modelle des Baujahrs 2019, obwohl es die Bauart schon länger gibt. Meine Vermutung ist, das das Problem im Baujahr 2020 behoben ist und für die Baujahre 2018 und älter nicht gehaftet werden muss.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
Ja das sind knifflige Dinge die du hier beschreibst und teilweise, leider, nicht vor dem Kauf ersichtlich. Normal müsste man solch eine Kiste wandeln. Du kaufst einen Schlepper mit Frontlader, möchtest mit dem natürlich auch arbeiten. Jetzt bist du aber bereits nur mit angebauter Schwinge schon jenseits der legalen Grenze.... Wie hat sich der Hersteller das vorgestellt?
Dairyfarmer hat geschrieben:ich würde sagen, der Hersteller muss erstmal nur für die zugelassenen 4 Tonnen gerade stehen. Genauso nur für die zulässige Hinterachslast / bzw zulässiges Gesamtgewicht.
Also meine Meinung nach, will Fendt nicht haften.
Ich hab einen 312 Vario mit Fendt Frontlader "3S", die maximale VA-Last beträgt 3250 kg und die tatsächliche VA-Last beträgt 3530 kg ohne FL-Schaufel... Das sind 56 % auf der Vorderachse und entsprechend anspruchsvoll ist das Fahrverhalten mit Frontlader.
Fendt warnt für Modelle des Baujahrs 2019, obwohl es die Bauart schon länger gibt. Meine Vermutung ist, das das Problem im Baujahr 2020 behoben ist und für die Baujahre 2018 und älter nicht gehaftet werden muss.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren
Teddy Bär hat geschrieben:Die 300er Vario mit Frontlader in unserer Gegend haben nicht umsonst alle Radgewichte montiert. Die 400er auch.
Birlbauer hat geschrieben:Da Radgewichte in der Hinterachse nur den Arsch auf den Boden halten und ggfs. den Schwerpunkt senken bleibt die Belastung der Vorderachse die gleiche.
Zur VA-Entlastung hilft nur Heckgewicht - oder wie wäre es mit einer automatisch absenkbaren hydraulischen Hilfsachse wie das die Hacker und ich glaube die großen Xerion es haben?
Birlbauer hat geschrieben:Da Radgewichte in der Hinterachse nur den Arsch auf den Boden halten und ggfs. den Schwerpunkt senken bleibt die Belastung der Vorderachse die gleiche.
Zur VA-Entlastung hilft nur Heckgewicht - oder wie wäre es mit einer automatisch absenkbaren hydraulischen Hilfsachse wie das die Hacker und ich glaube die großen Xerion es haben?
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