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Forstseilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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115 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Beitragvon Deutz DX 50V » Fr Okt 28, 2005 21:36

@robert: wegen dem anbau der zapfwelle an der fronthydraulik musst du aufpassen wegen der laufrichtung. evtl kannst du die laufrichtung an der winde ändern (was ich allerdings nicht glaube), ansonsten brauchst du ein umlenkgetriebe welches du zwischen winde und frontzapfwelle zwischenschaltest.
welches holz willst du denn rausziehen mit der winde?bei weichholz (kiefer ect.) reicht die winde evtl. aus aber sobald du größere eichen- und buchenstämme ziehen willst könnte die zugkraft der winde nicht ausreichen. soviel was meine erfahrungen angeht, deshalb bin ich auch gleich auf die 5 tonnen winde gegangen.

gruss deutz dx 50v
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Sa Okt 29, 2005 9:12

@deutz dx 50 V,

ja genau das ist auch mein Bedenken das die 3,5 er einfach zu schwach auf der Brust ist, deshalb will ich sie ja vorab von meinem Bekannten mal ausleihen. Meistens habe ich zwar nur mittelstarkes Holz zum Rausziehen, aber wenn schon dann sollte sie auch für stärke Kaliber ausgelegt sein.
Nur für den Anbau (Drehzahl, etc.) bräuchte ich noch ein paar Tips, denn ich möchte meinen Bekannten damit nicht löchern.

Gruß

Robert
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Beitragvon achim » Do Nov 03, 2005 19:05

Hallo Hobby Holzhauer,

was für einen Traktor willst du eigentlich vor die Winde spannen?
Von dem Schlepper würde ich es nämlich abhängig machen, wie stark die Winde sein kann.

MfG
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Beitragvon Deutz DX 50V » Do Nov 03, 2005 19:33

hallo
die 5 tonnen winde die wir haben ist gedacht für einen schlepper mit ca. 50PS. für die 6 tonnen winden brauchst du einen schlepper zwischen 70 und 80PS. und selbst wenn der schlepper nur 40 PS reicht der auch aus für die 5 tonnen winde.

gruss daniel
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Beitragvon Kriechgang Bernd » Fr Nov 04, 2005 13:00

Hallo Kollegen
Ich bin selber sehr viel im Forst unterwegs (Bayerischer Wald) und habe
mich für eine 6t S+R (Schlang & Reichart) Funkwinde für Dreipunkt entschieden. Vor dem Kauf habe ich 3 Seilwinden geteste auch den :D bzw. die Taifunwinde und mir wurde in unseren Hanglagen sehr schnell klar S+R oder keine. Aleine die Bremsbänder einiger Hersteller sind eine Krankheit entweder du kannst nichts halten oder du kannst das Seil kaum
von der Trommel ziehen. Oder das seil verwickelt sich auf der Trommel.
Was bei S+R mit der Seileinlaufbremse gar nicht passieren kann.
Das nächste ist die angegebene Zugkraft einiger Hersteller ( HA HA ).
Was man sich überlegen soll ob man sich nicht eine Steckwinde kaufen soll.
Den je weiter die Last vom Tracktor nach hinten verlagert wird desto weniger kannst du heben. Die Steckwinden sind auch schnell abzubauen
wenn du die Winde nicht mehr brauchst. Die Hebelast einer Steck bzw. fest angebauten Winde ist um ein Hauseck größer.
Es kommt natürlich in erster Linie darauf an welche Arbeiten du mit deiner Winde machen willst, wenn du nur von Zeit zu Zeit Sträucher bis trockenes Brennholz im flachem Gelände ziehen willst ist es wahrscheinlich egal welche Winde du dir kaufst.
Wenn du so wie ich in unzugänglichem steilem Glände schwere Bäume fällst oder viel Hartholz arbeitest, da hat man andere voraussetzungen
an eine Seilwinde. Wenn du Bergauf mal 50 Meter Seil ziehst gibt es schon einen Unterschied ob es leicht von der Trommel geht oder ob man
ein Bremsband oder andere unnötige mechanische Teile mitziehen muß.
Unter 5t würde ich dir keine Winde empfehlen egal welcher Hersteller.
Dreipunktanbau nur bei leichtem bis mitlerem Holz.
MFG Bernd
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Beitragvon Fränkisch » Do Nov 10, 2005 12:59

Da ich z.Zt. Überlegungen für eine Hackschnitzelheizung ansterbe und unser Wald sehr bergig und unzugänglich ist möchte ich mir eine Seilwinde zulegen. So war ich am Sonntag auf der Agritechnica und hab mich u.a. über Seilwinden informiert. Nätürlich hat jeder nur für seine Seilwinde geworben. Deshalb bin ich hier und möchte Eure objektiven Meinungen und Erfahrungen hören!!!

Meine Vorstellungen für die Seilwinde:
6 Tonnen Zugkraft mit 100m Seil sollten es schon sein.

[EINSCHUB] Die vom Hersteller angegebene Zugkraft wird nur bei voll ausgewickelter Seilrolle erreicht, da hier der Durchmesser und somit der Hebelarm am kleisten ist, somit max. Drehmoment.
Wenn ich also ein 6 Tonnen (~ 60 000 N) Seilwinde habe, mit einem Seildurchmesser von 10 mm und einem Seilrollendurchmesser von 20 cm dann nimmt meine Zukraft pro aufgewickelter Seillage um knapp 550 kg ab. Jel länger also meine Seilrolle ist, desto weniger Lagen, desto kleiner der Hebelarm und weniger ist die Einbuse in Sachen Zugkraft.[\EINSCHUB ENDE]

- Wie ist es mit einer Fernbedieneung, -sinnvoll? die kostet ja ein kleines Vermögen zusätzlich... die kann man selbst nachrüsten als Eigenbau 200€ statt 1500€...
- Was ist wenn das Seil unter Spannung steht und diese Spannung plötzlich nachgibt, hab ich dann einen Kabelsalat auf der Trommel?
- Wie ist es mit der Drahtseilabnutzung, bekommt man mit der Zeit Fleischhaken die einen die Haut aufreissen? Taifun hat ein versiegeltes Seil...
- Was ist wenn man die Seilwinde mit einem zu schwachen Schlepper betreibt?- So lange ich nicht über die Maximalkraft des Schlepper hinaus komme dürfte der Betrieb doch kein Problem sein, oder?
- Wie sieht es mit Verschleiß aus, welche Teile sind am ehesten verschlissen?

@ Kriechgang Bernd:
- Was hat dir an der Taifunwinde nicht gefallen?
- Wie teuer war deine Winde?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe,
Gruß,
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Beitragvon rambold » Do Nov 10, 2005 18:37

ich habe eien taifunwinde und ich bin zufrieden , was mich aber interessieren würde auf meiner winde steht min 540 umdrehungen , heisst das nicht mehr als 540 umdrehungen in der min , oder mindestens 540 umdrehungen ??

kann man die also auch mit 760 fahren ist das besser ?? wer kann da helfen ??

und was heisst 2 gang bei der wind e
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Beitragvon Marian » Do Nov 10, 2005 19:04

Nabend,


also 540U/min
ist eigentlich auf allen Maschinen so aufgedruckt die
nicht mehr als 540 Umdrehungen in der Minute vertragen.
<< min. 540 >> habe ich bisher nur einmal bei unserem alten
CLAAS Stroh und Heu ,,Häckselgebläse" gesehen
und das meinte in der Tat,
dass diese Maschine mit mindestens 540 Touren betrieben werden muss.
Wie das nun bei dir richtig ist weiß ich nicht, will da jetzt
ungerne was sagen und nachher stimmt es nicht.
Das ganze könnte man aber mal einfach kontrollieren in dem man (vorausgesetzt du hast die Zapfwelle ab Werk) nachsieht ob die vom Werk montierte Zapfwelle eine 540er oder 1000er ist.


Söi tau!
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Beitragvon Fränkisch » Sa Nov 12, 2005 15:56

Ich denke mal das wichtigste worauf man bei Winden achten muss, ist:

1) - um eine gute Seilführung und Aufwicklung;
Seileilaufbremse, und evt. Lastsenkventil garantieren ein sauberes wickelverhalten; möglichst wenig Wickellagen bei aufgerolltem Seil, um möglicht wenig Zukraft zu verlieren

2)- um robustes Getriebe mit möglichst geringem Verschleiß; leichter Austausch von Verschleißteilen


Ich mus mir demnächst eben eine zulegen
In der engeren Auswahl sind Tajfun, schlang+reichart und Ritter

Wer hat Erfahrung mit einer von diesen oben genannten oder anderen Fabrikaten? -positiv wie negativ..

Postet!!!!!!!!!!!
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Beitragvon achim » Sa Nov 12, 2005 18:59

Hallo Fränkisch,

ich habe vor zwei Jahren vor der selben Entscheidung gestanden. Gekauft habe ich dann eine 4Tonnen Taifun, mit der ich sehr zufrieden bin. Die Ritter-Winden habe ich mir direkt im Werk angeschaut. Sind klasse Maschinen, allerdings war dann beim Preis ende. Die Taifun kostete etwa ein Drittel bis die Hälfte der Ritter, und für meine Ansprüche ist die Taifun völlig ausreichend gewesen. Schlang&Reichard ist meiner Meinung nach auch nicht billig. Es kommt halt drauf an, was du damit machen willst.
Schau dir doch auch noch mal Fransgard oder Oehler an.

MfG Achim
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Beitragvon Fränkisch » Sa Nov 12, 2005 19:42

hallo achim

Ein paar kurze Fragen:
hattest du schon mal Probleme mit der Seilaufwicklung? Wie ist das Wickelverhalten der Tajfun? -Wickelt sich das Seil wirr oder geführt (Windung neben Windung) auf? Wie schauts mit Verschleiß aus? War schon mal was defekt.
Wenn das Seil auf dem Boden scheuert, wird es dann mit der Zeit nicht zum Hand(-schuh)-zerfleischer wenn dann einzelne Drahtenden wegstehen?
Mit wieviel Umdrehung (Schlepper) darf man die Winde max. betreiben wenn sie an der 500er Zapfwelle angeschlossen ist?

Danke für die Antwort!

Gruß,
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Beitragvon achim » So Nov 13, 2005 11:02

Hallo Fränkisch,

bis jetzt hatte ich in den zwei Jahren, wo ich mit der Winde arbeite keine Probleme. Mache allerdings auch nur etwa 50 - 60 RM Holz.
Betreiben kannst du die Winde mit der 540er Zapfwelle. Musst halt mal schauen bei welcher Motordrehzahl dein Schlepper die 540 Zapfwellenumdrehungen hat. Ich lasse, wenn ich nicht all zu schwer ziehen muss, die Zapfwelle mit 1000 Umdrehungen und etwas mehr wie Standgas laufen. Dies sollte halt jeder für sich ausprobieren.
Muß jetzt schluß machen, da ich nach Burma fliege.

MfG Achim
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Beitragvon Favorit » Mo Nov 14, 2005 20:12

Hi,

ich lese nur Taifun, Taifun, Taifun...Was anderes, als einheimische Hersteller pleite gehen zu lassen, fällt euch nicht ein, was? Stattdessen muß alles dafür getan werden, daß auc noch der letzte Cent nach Osten abfließt. :evil:

Hier mal ein paar hp`s:

- www.fransgard.dk
- www.kmb-technik.at
- www.members.magnet.at/tiger-seil
- www.oehlermaschinen.de
- www.pfanzelt-maschinenbau.de
- www.ritter-maschinen.com
- www.s-und-r-forsttechnik.de


Zur Technik: Man kann bei Anbauwinden grob zwei Typen unterscheiden:
a) Winden mit trockener Kuppl. und ner Menge Schnur-Wirrwarr!
b) Profiwinden mit nassen Lamellenkupplungen und allem Pi-pa-po, z.B. Funkbedienung!

Darüberhinaus gibt es Winden für den Festanbau unter Weglassung der Dreipunktgestänge direkt an der Wanne des Schleppers für reinen Forsteinsatz (-> Reduktion der Belastung durch Verkürzung des Hebelweges).

zu a) Taifun und die ganzen Ostimporteure sowie ne Menge kleiner Hersteller bauen nur diesen Typ. Teilweise handelt es sich um die gl. Zulieferkomponenten. Die Qualihersteller haben solche Winden als Ergänzung des Angebots nach Unten und zur Haltung der Marktanteile im Privatnutzungsbereich auch im Programm.

zu b) Diese Winden sind teuer und rechnen sich nur im gewerblichen Forsteinsatz, bzw. für Waldbesitzer, die groß, aber andererseits zu klein oder geographisch zu speziell für den Einsatz von Forstspezialmaschinen sind. Die nassen Kuppl gewährleiten härteste Belastbarkeit durch Rutscheffekt und längste Standzeiten. Solche Geräte sind manchmal gebraucht zu bekommen, z.B. unter http://www3.traktorpool.de/suchen/ergeb ... =1&start=0 .

Hier mal ein gebraucht-Tip:

http://www3.traktorpool.de/suchen/detai ... _id=295108
-> Eine einfache 6to-Winde von Pfanzelt. Das Angebot parkt seit ungef. nem Jahr im Pool. Das ist eine gute Ausgangsbasis für harte Verhandlungen. Motto: Entweder er verkauft Sie jetzt endlich billig, oder sie verrostet halt entgültig auf seinem Hof! Das Angebot ist aber andererseits schon sehr billig.
:wink:

P.S.: Was für einen Schlepper willst Du denn einsetzen? J
etzt ist auch nicht gerade die beste Zeit für einen Gebrauchtkauf, weil die Waldbauern jetzt(!) in` Forst gehen. :roll:
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Beitragvon Fränkisch » Do Nov 24, 2005 23:18

@Favorit
Zu deiner Frage: - unseren 80PS IHC für die Seilwinde wurde angedacht...

Zu deinen Vorwürfen: Mir liegt natürlich mehr daran ein deutsches Fabrikat zu kaufen, jedoch verlange ich dann auch eine gute Qualität für den höheren Preis. Z. Zt. schwebt mir eine 6t S+R (Schlang & Reichart) vor und hab auch einige Infos und Preise eingeholt. Dennoch würde ich vor dem Kauf gerne eine ausprobieren, was schon auf einige Probleme stößt. In unserer Umgebung gibt es niemanden mit sô einer Seilwinde und ein Händler ist weit und breit nicht in Sicht.... , darum frag ich ja auch hier nach welche Alternativen es gibt bzw. worauf man achten muss...
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