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Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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96 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon josefpeter » Mo Jul 05, 2010 10:37

@holzhesener
richtig solche berechnungen, wo man auch mit den zahlen etwas variert und schaut wieviel spielraum dann noch bleibt, sind sehr wichtig! aber bitte nicht derartig daumen x pi!

@obelix
nachdem ich mit diesen spezialmaschinen keine erfahrungen habe, kann ich keine genauen zahlen liefern, genausowenig wie du. wie auch w-f andeutet, sollte man sich hier professionellen rat holen und sich auf bestehende erfahrungen stützen. deswegen scheint es mir sehr zweifelhaft hier in summe 40k jährliche kosten anzusetzen die sich irgendwie ergeben bzw kompensieren.

ad steuern, bei uns kann man steuerl. nicht degressiv abschreiben. wie das bei euch ist in D ist, weiß ich nicht. solche sachen sollte eifelholzer unbedingt auch berücksichtigen, wie die ganze sache steurlich aussieht.

@eifelholzer
alle achtung was du in den jungen jahren bereits auf die beine gestellt hast!
josefpeter
 
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Eifelholzer » Mo Jul 05, 2010 10:56

Hallo,

@Obelix:
womit rechnest du?
wenn ich mit 6fm(also wenig) pro ha pro jahr rechne komme ich auf 3500ha :wink:
Der Besitzer der 1500ha hats mir selber gesagt das er mich nehmen wird wenn ich Maschinen habe, er wolle keine Unternehmer aus der weiteren Entferung nehmen sondern die aus der Region(ich wohne 2km von ihm) :wink: er hat keine Kinder und ist 49, ich kenne ihn seit ich mit meinem Opa in den Wald gehe.
Also seit ich 14 bin fahre ich bei einem Lohner ,konnte mir deswegen die Maschinen kaufen musste aber mit 17 aufhören weil ich eine gute Auftragslage hatte.

@arbo:
nein, ich rechne auf den 1500ha mit ca.9500-10500fm pro Jahr

@all:
habe bei WF angefragt und werde mir für 2Tage einen WF-Trac mieten und den mal testen.


Viele Grüße
Andi
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon dappschaaf » Mo Jul 05, 2010 10:58

Hallo,

respekt vor dem was du vor hast.
Ich hätte allerdings ein bisschen Bauchweh bei der Sache.

Wenn ich bei uns die Proffesionellen Holzrücker anschaue hat sich doch in letzter Zeit einiges
gewandelt.
Obwohl sie alleine (max. zu zweit) Vollzeit arbeiten haben sie doch einen beträchtlich Fuhrpark
Rückezug, Harvester, Welte, etc..
Die sagen wenn sie nicht die optimale Maschine für die jeweilige Arbeit haben brauchen Sie gar nicht ihr
Angebot abgeben.
Früher hatten sie einen Knicklenker mit Kran und gut wars.

Gruß
Dappschaaf

PS.: Wenn du allerdings wenig Konkurrenz hast dann sieht es schon wieder anders aus
dappschaaf
 
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Eifelholzer » Mo Jul 05, 2010 11:24

Hallo,
kennt von euch jemand einen Harvester der bis 20cm Holzstärke verarbeitet?
kennt jemannd ein Aggreagat bis 20cm?


Viele Grüße
Andi
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Pistenbully » Mo Jul 05, 2010 12:48

du meinst von 0 - 20 cm??? willst streichhölzer machen oder wie?

also normale aggregate können noch gut - 8 cm sauber aufarbeiten - 5 cm gehts aber die qualität kannst dann vergessen
PISTENBULLY dort wo wir fahren kommt kein Schlepper mit.....
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon arbo » Mo Jul 05, 2010 13:58

Kuck mal bei Keto die haben nen recht kleines für den Vimek. Nur bis 20 wirds aber vermutlich nix.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
arbo
 
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon W-und-F » Mo Jul 05, 2010 15:21

Bei sehr schwachen Sortimenten BHD unter 5-10/15 würde ich mir auch Gedanken über Fäller/Bündler-Köpfe machen. Auch für schwaches Laubholz im Energiebereich geeignet.

Industrieholz lässt sich damit natürlich nicht aufarbeiten.
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon W-und-F » Mo Jul 05, 2010 15:43

Obelix hat geschrieben:...Warum es bei manchen trotzdem funktioniert:
- statt 8 Stunden läuft das Teil 12 oder 14 Stunden
- statt 5 Tagen 6 Tage Einsatz
- 6 Wochen Urlaub und 2 Wochen krank werden nicht eingerechnet
- statt 80 % Auslastung werden 100 % Auslastung angenommen obwohl das überhaupt nicht geht
- Reparaturen werden ausschließlich selbst erledigt und zumeißt Sonntags

Das sind meiner Ansicht nach jedoch alles Reserven, die man nicht von vorn herein einkalkulieren sollte. Und auf die man ein Ausnahmefällen, oder wenn die Auftragslage sehr hoch ist, kurzfristig zurückgereifen kann, um keine Kunden zu verlieren.

Was für einen "Gesamtkosten-Maschinenstundensatz" schlägst Du denn für so einen "Knickzangentraktor" vor "W-und-F"?
Wieviel FM muß der in der Stunde durchschnittlich rücken, um diesen Satz zu decken?

Grüße
Obelix


Diese "Reserven" sind aber nicht Grundlage einer sauberen Kalkulation, genau so wenig in dem man die (Fix)Kosten über andere Arbeiten denkt weil man nicht in der Lage ist diese über die Arbeit der Maschine selbst wieder rein zu holen. Ebenso wenig darf man bei einer Kalkulation bzw. Preisfindung andere Mitbewerber - am besten noch bei Kollegen mit halbsubventionierten Maschinen welche sonst in der LW laufen - berücksichtigen oder die MR Sätze als Grundlage nehmen, außer man gehört zu den im letzten Satz genannten Personenkreis!

Man muss mit den eigenen betrieblichen Daten kalkulieren! Klar gibt es Sätze zwischen 40-60€ auf die Stunde umgerechnet. Aber wenn jeder Lohnunternehmer sauber kalkulieren würde gäbe es kein Preisdumping sondern weniger Maschinen auf der Fläche ;)

In die Kalkulation gehören:
> Abschreibung
> Verzinsung
> Reparatur- und Wartungskosten
> Kraftstoffkosten
> Schmiermittel
> Umsetzungen
> Kosten wie bspw:
- Unterbringung
- Versicherungen
- Verwaltung
- Organisation
- Finanzierung der Forderungen
> Lohnkosten inkl. aller Lohnnebenkosten

Je nach Maschine und Ausstattung bist du da schnell bei 80-110€/MAS
W-und-F
 
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon kronos » Mo Jul 05, 2010 18:56

Hallo

http://www.outdoor-renner.at/catalog/index.php/cPath/59
Moipu ist ein Energieholzprozessor mit Sammelfunktion, funktioniert wie ein normaler Prozessor nur hat er Anstelle des Schwertes ein Messer zum trennen des Holzes.
Unter "gebrauchtes und solala" ist ein Timberjack zu sehen, der zum Energieholzharvester umfunktioniert wurde.
Hir siet man ihn im einsatz http://www.youtube.com/watch?v=-8wA_ll0 ... re=channel

mfg
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Eifelholzer » Mo Jul 05, 2010 19:26

Hallo,
ich brauche den Prozessor für Durchforstungen(Zaunpfähle),deswegen habe ich überlegt evtl einen alten Rückezug zukaufen und den Prozessor am Kran anzubauen, so könnte ich das Holz direkt rücken/verladen.

War heute Mittag den WF-Trach holen,morgen gehts dann los mit dem Rücken,die Maschine gefällt mir bis jetzt sehr gut :D


Viele Grüße
Andi
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon HolzHesener » Mo Jul 05, 2010 20:05

Ich finde die Sache an sich ja wirklich super!!
Aber das schlimme an der ganzen Sache ist das du erst nach drei bis ca. vier Jahren sagen kannst ob du dich als Unternehmer
hast einbringen können!
Halte nichts von einem zu schnellen Wachstumund hör mir auf mit noch einem Fahrer!!!!
Es ist verdammt schwer jemanden zu finden der sich so in ein Unternehmen mit einbringt und die Maschine so behandelt als wenn es seine eigene wäre!!!
Das wichtigste bei einem Forstbetrieb ist das man sich in der Werkstatt selber helfen kann und dazu auch eine Maschine besitzt
an der man noch selbst Schrauben kann!!!!!
Finde immer eine Maschine muß für mich arbeiten und nicht ich für sie!!!!
Noch etwas zu den ganzen Sachen wie Maschinen Ringsätze und sowas!!!! Die meisten Unternehmer wie man sie vielleicht kennt wie z.B. Lohnunternehmer bzw auch Unternehmer im Forstbereich werden niemals "Ihre" Maschine besitzen. Die Maschine wird durch das Zahlen der Leasing Raten im Grunde nur als durchlaufender Posten gesehen!!! Es ist garnicht das Ziel die Maschine Irgendwann zu besitzen!!!
So schön wie ich die ganzen Forstschlepper finde möchte ich nicht mit vielen von denen Tauschen!!! Es ist ein super Gefühl nicht für jeden Preis arbeiten zu müssen nur um die Raten zahlen zu können!!!
Ja Ja ich weiß ohne Unternehmerisches Risiko geht es nicht aber man sollte sich schon ne Menge Gedanken zu allen Entscheidungen machen!!!
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Eifelholzer » Mo Jul 05, 2010 20:18

Hallo,
ohne einen Fahrer geht es nicht!du hast recht das ein guter Fahrer schwer zu finden ist,aber ich kenne jemanden der was sucht
In der Werkstatt kann ich mir selber helfen ,mein Vater ist Landmaschinenmechaniker.
ich habe ein Angebot für einen WF-Trac 1700 (1Jahr alt ,950st) für 230.000euro und Werner Rückewagen für 35.000euro

Viele Grüße
Andi
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Holzklotz » Mo Jul 05, 2010 21:07

Wenn Du den WF-Trac als Vorführer hast, mach doch mal ein paar Bilder davon, auch von dem Drehen der Kabine.

Gruß Holzklotz
Bild
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jul 06, 2010 7:51

Es ist verdammt schwer jemanden zu finden der sich so in ein Unternehmen mit einbringt und die Maschine so behandelt als wenn es seine eigene wäre!!!


Ja da muss ich beipflichten, Respekt vor dem Eigentum anderer ist derzeit mehr als Mangelware, in jeder Hinsicht..
Ich wenn eine Maschine ausleihe (vom Verleiher) selbst dann behandle ich sie wie wenns Meine wäre, selbst hingegen verleihe ich nur ungern ne Maschine weil ich schon ein paarmal fast nur Kernschrott zurückbekam, und das im Bekanntenkreis :evil: :roll: :evil: .

Allerdings sind in manchen Bereichen auch die Unternehmer schuld, weil oft die Leistung die ein Arbeiter nicht mehr honoriert wird, was zu Unmut und zu Nachlässigkeit führt,mag ein wenig idealisitisch sein ,aber ich bin der Meinung das ist ein Geben und Nehmen.. So wars zumindest in meinem Lehrbetrieb..
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Frage: Zum Neukauf eines Forsttraktors

Beitragvon Euron » Di Jul 06, 2010 9:00

Hallo,

hast du mit deinem Großkunden auch schon eine verbindliche vereinbarung zur Preisgestaltung? Wieviel rechnest du, das dir je FM nach kosten über bleiben?
Ist diese Preisgestaltung auch bei sich ändernden Gurndvoraussetzungen ( Kosten) noch tragbar?

Gerade Unternehmer, die sich zuerst um die grosse Maschine kümmern, und erst in zweiter Linie um Kalkulation und Rentabilität laufen oft Gefahr, zwar viel zu arbeiten, aber nur wenig zu verdienen.
Mischinen schön und Recht, aber sie sollten mm nur mittel zum Zweck sein. der Zweck ist es, Gelkd zu verdienen.

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