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Fragen zur Heutrocknung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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104 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Beitragvon Bananajoe » Mo Sep 18, 2006 8:59

Egbert hat geschrieben:
kein Imker welcher verantwortlich mit seinem ihm anvertrauten Geschöpfen umgeht, würde auf die Idee kommem seine Völker ausgerechnet in den Raps zu stellen !

Warum, es ist erwiesen, das die Saatgutbeizmittel Imidachloprid und Clothandithin ( noch nicht zugelassen aber trotzdem angewendet, eine Klage gegen die ausliefernde Firma läuft )für die katastrophalen Bienenvolkverluste in Europa verantwortlich sind. Siehe dazu :
www.oekosmos.de/article/articleview/508/1/7


Also ich kenne eigentlich Imker, die, sollten sie Rapsblütenhonig wollen ihre Kästen entweder in oder an die Rapsflächen stellen. Dass Saatgutbeizmittel für ein Bienensterben verantwortlich sind kann ich mir nicht so recht vorstellen - das zeug bleibt doch wenn schon im Boden und müsste bis die Pflanze blüht wohl kaum mehr für die Bienen erreichbar sein ? - Und wenn es so wäre, wieso spürt der Verbraucher davon nichts ?
Rührt das Bienensterben nicht mehr von einer Milbe ? :D
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Beitragvon Egbert » Mo Sep 18, 2006 15:14

@Banajoe schreibt :
Rührt das Bienensterben nicht mehr von einer Milbe ?


Ja so heißt es in involvierten Kreisen! Fakt ist das diese Kreise wie die PSM- Herstellermafia einschließlich der sogenannten deutschen " Bienenwissenschaftler " ein Interesse an dieser Fiktion haben.

Siehe dazu das " Straßburger Protokoll " www.oekosmos.de/article/articleview/443/1/6 Seit 1 u. 2 nebst Kommentare Studie der Universität Caen, Bienensterben durch Chemie in der Landwirtschaft : www.oekosmos.de/article/articleview/421/1/6 ,
desweiteren
www.oekosmos.de/article/articleview/508/1/7 und
www.oekosmos.de/article/articleview/455/1/6 und div. anderer Studien und ARD Filme zu Thema Bienenvolksterben durch Chemie in der Landwirtschaft. Außerdem sende ich jedem auf Anfrage kostenlos die deutsche Übersetzung der franz. CST- Studio zu, welche das franz. Landwirtschaftsministerium in Sachen Imidachloprid und Fipronil in Auftrag gegeben hatte. ( ca. 240 Seiten ) Diese Studie führte neben anderen Gründen zum Verbot der genannten PSM in Frankreich.
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Beitragvon Bananajoe » Mo Sep 18, 2006 16:17

Egbert hat geschrieben:Ja so heißt es in involvierten Kreisen! Fakt ist das diese Kreise wie die PSM- Herstellermafia einschließlich der sogenannten deutschen " Bienenwissenschaftler " ein Interesse an dieser Fiktion haben.


Ganz ehrlich ? Bisher habe ich deinen Thesen nicht wiedersprochen, vom alltäglichen Round-Up Einsatz halte ich nur bei Queckenflächen oder bei der Umwandlung Grünland-Acker etwas.
Aber für mich hört sich das so an, als wolltest du sagen dass die "Agrarmafia" und die Imker unter einer Decke siehst. Das Massensterben rührt also weniger von einem natürlichen, eingeschleppten Brutvernichter, sondern von Saatgutbeize, welche seit der Saat nicht mehr das Licht erblickt ?
Ganz ehrlich ? Schau mal in betroffene Bienenstöcke mein Lieber :wink:
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Beitragvon Egbert » Mo Sep 18, 2006 16:54

@banajoe
sondern von Saatgutbeize, welche seit der Saat nicht mehr das Licht erblickt ?


Ja so ist es. Selbst Dr. Schmuck, Leiter Forschung und Entwicklung bei BAYERCROPSCIENCE gesteht dies ein. Denn die Saatgutbeize wirkt systemisch und ist in der erwachsenen Pflanze selbst im Nektar und im Pollen nachzuweisen. Warum forderst Du nicht die von mir angebotenen Gutachten und Fernsehfilme der ARD zu diesem Thema an ? Alle Daten und Filme sind auf einer DVD .

Selbst die Fachhochschule Weihenstepfan / Oberb. hat in einem Versuch gegen die Kastanienminiermotte mit Imidachloprid ( dieser Wirkstoff ist in ca. 80 verschiedenen PSM und Anwendungen enthalten ) eine Anreicherung im Boden, noch nach 3 Jahren festgestellt. Ja auch in den Blütenknospen war der Wirkstoff in insektengefährlicher Konzentration nachzuweisen. Logisch, sonst hätte ja die Miniermotte eine Überlebenschance.

vom alltäglichen Round-Up Einsatz halte ich nur bei Queckenflächen oder bei der Umwandlung Grünland-Acker etwas.


Auch in diesem Fall ist die Roundupbehandlung überflüssig . Eine Behandlung mit gesättigter Löschkalklösung in Nebelform hätte den gleichen Erfolg und ist zudem um das mehrfache günstiger, als eine Roundupbehandlung !

Ehe ich es vergesse, ich habe schon geimkert , als es noch keine Varroamilbe gab. Ich habe schon geimkert, als die Varroamilbe vom Bienenprof. Dr. Ruttner nach Deutschland eingeschleppt wurde ( 1977 ). Seit 1980 ist die Milbe flächendeckend dank Prof.Dr. Ruttner in Europa vertreten. Wir hatten in den ersten Jahren keinerlei Möglichkeiten die Milbe zu bekämpfen. Dann kamen die chemischen Bekämpfungsmittel. Doch die Varroa wurde resistent gegen diese Mittel . Und trotzdem sind uns die Völker nicht massenweise verreckt. Erst als 2001 die neuen neurotoxischen PSM eingeführt wurden, ging das Bienenvolksterben massiv in Europa los. Seltsame Zusammenhänge , wie ?? . Frankreich und andere Länder haben reagiert. Aber in D war die Lobby zu mächtig.
Was entgegnete mir die damalige Ministerin Künast ? Herr .... " was wollen sie denn, die paar Bienenvölker in D. Sie( alle Imker ) sind nur zu blöd um Bienen zu halten ". Genau so drückte sich Prof. Dr. von der Ohe ", Leiter Bieneninstitut Celle ( heute LAVES ), anläßlich der " Grünen Woche " in Berlin aus.
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Beitragvon Geronimo » Mo Sep 18, 2006 18:24

Egbert hat geschrieben:@banajoe
vom alltäglichen Round-Up Einsatz halte ich nur bei Queckenflächen oder bei der Umwandlung Grünland-Acker etwas.


Auch in diesem Fall ist die Roundupbehandlung überflüssig . Eine Behandlung mit gesättigter Löschkalklösung in Nebelform hätte den gleichen Erfolg und ist zudem um das mehrfache günstiger, als eine Roundupbehandlung !





Lieber Egbert,

Wie du vielleicht nicht weißt ist die Quecke ein Wurzelunkraut bzw Ungras, und deshalb nur schwer zu bekämpfen. Daher bringt dein Löschkalk nicht viel.
Auch wenn die oberirdischen Pflanzenteile zum Absterben gebracht werden, treiben die Wurzelausläufer immer wieder aufs neue aus.
Hier hilft nur Ausgraben, oder ein systemisches Herbizid namens Roundup. (Roundup ist übrigens nicht Bienengefährlich :-)

Wir haben letzte Woche Löschkalk auf Ausfallgerste und Ölrettich gekehrt, passiert ist gar nichts...... Scheinbar sind die Pflanzen gegen den Kalk immun.

:-) :-) :-)
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Beitragvon Bananajoe » Mo Sep 18, 2006 18:52

Die Sache mit dem Löschkalk verwundert mich jetzt auch ein wenig. Sorry, aber da muss ich schmunzeln, das wäre dann schon ein Mittel gegen Feuerbrand (was ja sein kann) und auch noch einsetzbar um Problemunkräuter und Grünlandnarben zum Absterben zu bringen ?

Bisher wurde in der Bienenproblematik immer nur die Milbe angeführt, man sah jedoch keine toten Bienen, sondern nur von der Milbe geplünderte Waben - muss mich dahingehend mal mit meinen Imkerfreunden unterhalten.
Wenn deine These stimmen würde, so müsste dieses Beizmittel ja auch im Honig nachzuweisen sein ?
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Beitragvon Egbert » Mi Sep 20, 2006 14:49

@Bananajoe

Hallo Antwort ist per PM erfolgt. Da nach meiner Meinung das Thema Bienenvolksterben durch Chemie nicht in diesen Thread passt. Die PM darf natürlich in einem passenden Thread veröffentlicht werden
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Beitragvon Geronimo » Mi Sep 20, 2006 18:58

hat sich erledigt.
Warum kann ich den Beitrag nicht löschen?
Zuletzt geändert von Geronimo am Sa Sep 23, 2006 19:53, insgesamt 6-mal geändert.
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Beitragvon Bananajoe » Sa Sep 23, 2006 12:26

Britney ? Link ? Virus ? Klär die Sachverhalte man ganz schnell plausibel sonst muss ich wieder editieren :wink:
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Beitragvon Herr_Schmidt » Sa Sep 23, 2006 13:46

Hat sich schon erledigt.
Da war ein Beitrag zwischen Kone und Egbert, der hat einen link dort angebracht wo es irgendwie doch nicht um Britney Spears ging, sondern wo ein Virus hinterlegt war.

Gruß Herr_Schmidt
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http://www.ltl-ztg.at/set.htm

Beitragvon Egbert » Di Sep 26, 2006 18:45

Gefunden bei Landtechnik Leute Austria Ausg. 6/ 06 gekürzt von Egbert. Den ganzen Bericht unter : http://www.ltl-ztg.at/set.htm Ausgabe 6/06

Heutrocknung - Milchviehhaltung
Die Investition, welche die Zukunft sichert

Die Tierzucht ist von 1948 - 2006 auf astronomische Höhen geklettert. Das verlangt immer mehr eine tier- und artgerechte Fütterung.
Im Sommer Gras, das versteht sich mit entsprechendem Energieausgleich. Aber im Winter gibt es so manchen Problemfall. Auch die Haltungform
ist entscheidend.
So arbeiten manche Betriebe mit modernsten technischen Geräten und Maschinen, wobei besonnene Bauern ihren Traktor in der Garage lassen
können. Sie haben ihn eingewintert. Nährstoffreiches Heu und Öhmd ist das Hauptnahrungsmittel für Hochleistungsrinder

Aufgrund praxisbezogener Erfahrungen können wir behaupten, dass Grundfutterleistungen bei frischlaktierenden Milchkühen 30 ltr. pro Tag
keine Seltenheit darstellen, wenn denn die Grundfutter-Qualität stimmt.....

....Dass sich die ganze Sache rechnet, hat sich bereits herumgesprochen. Mit jedem MJNel steigt die Grundfutterleistung und die Gesundheit der Tiere.
Kraftfutterzufütterung ist nur noch bei Tieren welche über 30 ltr/Tag Milch geben, nötig......


Jeder Landwirt hat es in der Hand, richtig oder falsch zu investieren.
Zuletzt geändert von Egbert am Di Sep 26, 2006 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Geronimo » Di Sep 26, 2006 18:52

Bei Investitionskosten von über 90000 Euro für eine einigermaßen Leistungsfähige Anlage ist die Heutrocknung uninteressant.
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Sep 26, 2006 19:46

anschaffungskosten und ebend die energiekosten, getreidebauern wissen was es kostet getreide um 3 prozent runter zutrocknen, beim heu ist es damit ja noch lange nicht getan . und photovoltaik-anlagen sind aufgrund der großen nachfrage wegen dem einspeisungsgesetz sau teuer geworden ... falls man damit überhaupt gras trocknen kann ... damit können wir dieses thema auch abhaken !
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Sep 26, 2006 19:51

evtl. und auch nur ganz vielleicht, wenn man eine biogasanlage hätte, die wärme davon kann man im sommer eh nicht richtig verwerten !
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