Ja, Simmal1, hast schon recht. Aber durch lesen und probieren lernt man ja dazu. Und da seid Ihr Spezialisten von unschätzbarem Wert für mich.
Ich denke, die 1,5 ha, die ich erst mal machen würde, sind da überschaubar und das Risiko nicht zu groß. Es gibt hier auch genügend Bauern, die mich unterstützen können bei der Arbeit.
Außerdem gibt es auch so Bioberater beim Landwirtschaftsamt, die man fragen kann.
Jedenfalls hat der Biobauer, der mir sein Beispiel erzählt hat, vielleicht etwas zu dick aufgetragen bei den Erträgen, die er so hat. Darum frag ich ja hier und lass das von Euch Profis bewerten. Ich muss das jedenfalls abschätzen, ob das für mich lukrativ ist oder nicht.
Wenn ich denn unter den 70 % bleiben will, muß ich auf die Hälfte der 1,5 ha eine Ackerfrucht machen, die nicht zur HFF zählt.
Dann halte ich die Vorschrift ein und bin bei den 350,- / 273,- dabei bei vielleicht 7 ha, was so 1900,- mindestens ausmachen würde.
Wenn ich dann aus den 0,75 ha nicht den maximalen Ertrag erwirtschafte, wäre es zu verschmerzen.
Hab gerade bei der Mühle hier am Ort gefragt, die würden mein Getreide annehmen. Für Dinkel würden sie momentan so 18,- bis 20,- zahlen. Sie würden auch den Bio- Dinkel nehmen.
Wenn ich mal von 50 dt das ha ausgehen würde, wären das ja so 900,- das ha. Und das ohne Bio in den ersten zwei Jahren.