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Fünf Jahre KULAP und was dann?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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367 Beiträge • Seite 4 von 25 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 25
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Mi Aug 08, 2018 16:41

Jetzt hat mir einer gesagt, Luzerne wäre sinnvoll zu machen.

Das wären Stickstoffsammler.

Was ich gelesen habe, ist Luzerne eine Ackerfrucht, damit ich nicht in den Dauergrünlandstatus komme.

Aber mit Mais wäre mehr verdient.

Und Maissägerät habe ich ja jetzt auch eins.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » So Sep 16, 2018 19:08

So langsam neigt sich das Jahr dem Ende entgegen, ich schau auf das Nächste.
Meine 4,5 ha Acker mache ich mit Mais.
Die bachnahen Wiesen und die am Waldrand (7,5 ha) werden VNP mit Schnittzeitpunkt / Düngeverzicht 15.6. (470,-)
Die restlichen Wiesen 5 ha B30 – Extensive Grünlandnutzung entlang von Gewässern und in sonstigen sensiblen Gebieten mit Verzicht auf jegliche Düngung und chemischen Pflanzenschutz
350 €/ha.
Da bekomme ich Prämie 17 ha x 300 = 5100,-
Ben. Gebiet: 17 ha x 95,- = 1600,-
VNP 7,5 ha x 470,- = 3500,-
B30: 5 ha x 350 = 1700,-
Mais: 4,5 ha x 400 = 1800,-
Gras: 400,-
Zusammen: 14 100,-
Da gehen dann noch Ausgaben und Abschreibungen weg, was ich dann versteuern muß.


Merkblatt_Investitionsabzugsbetrag_Juni_2017.pdf
(69.38 KiB) 1110-mal heruntergeladen


Meine PV- Anlagen gehen ja getrennt. Da werd ich mir Rückstellungen für eine Anlage in 3 Jahren machen.
Das hat den Vorteil, dass ich 40 % gewinnmindernd angeben kann.

Außerdem werde ich Fenster erneuern und meinen Deutz reparieren lassen.

So ist der momentane Plan. Ob er aufgeht ist ungewiss.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Fr Sep 28, 2018 0:09, insgesamt 2-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Hofer_Pörndorf » Di Sep 18, 2018 13:08

Schau mal ob du 2019 noch benachteiligtes Gebiet bist. Es wurde ja eine Neuabgrenzung vorgenommen, wo sehr viele Gebiete rausfielen. In iBalis bei den Feldstücksinformationen kannst du das einsehen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Di Sep 18, 2018 13:36

Ja, danke, bin da scheinbar noch dabei:
Ausgleichszulagegebiet 3 - sonst. benachteiligtes Gebiet 5,04
Wassersensibler Bereich (LfU) 4,98
Maßnahmengebiet Grundwasser 5,04
Naturpark 5,04
Überschwemmungsgebiet amtlich festgesetzt 3,45
BayernNetzNatur 5,04
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon fedorow » Di Sep 18, 2018 14:50

Hofer_Pörndorf hat geschrieben:Schau mal ob du 2019 noch benachteiligtes Gebiet bist. Es wurde ja eine Neuabgrenzung vorgenommen, wo sehr viele Gebiete rausfielen. In iBalis bei den Feldstücksinformationen kannst du das einsehen


Da wurden doch noch andere Gebiete ab 2019 neu eingeteilt wegen der Förderung.
Nicht nur benachteiligtes Gebiet.
Kann man die auch bei Ibalis einsehen ?
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Di Sep 18, 2018 18:48

Ich hab da gerade mit dem Biogaser telefoniert.
Er würde für die Ackernutzung 250,- das ha und Jahr zahlen.
Ich hätte kein Risiko und sichere Einnahme.
Er würde die Arbeiten aber auch gegen Rechnung und Abrechnung der Ernte machen.
Muß ich überlegen.
Mein befreundeter Kuhbauer macht mir auch das selbe Angebot.
Denke, werds mit dem machen.
Dem Biogaser war letztes Jahr mein Gras nicht gut genug, halt zu wenig pro Fläche.
Der Kuhbauer hats genommen, darum werde ich das Geschäft mit Ihm machen.

Für den einen Schnitt Heu rechne ich dieses jahr 20,- das ha die besseren Wiesen, 15,- die schlechteren.

https://www.br.de/mediathek/video/die-b ... 0018368557
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Fr Jan 04, 2019 13:04

Pachtvertrag mit PV- Firma hab ich gemacht. Ist halt recht fraglich, ob die das genehmigt bekommen.

Geackert sind meine 4,5 ha auch schon. Wenn die dann die Fläche haben wollen, hab ich 3 Monate zeit sie zu räumen.

Mal schaun, ob ich noch was ins VNP bekomme. Ab nächster Woche kann man ja was abschließen.

Wir sind da im roten Gebiet wegen Düngung. Wenn ich da die letzten 5 Jahre nichts gedüngt habe, muß ich da eine Bodenprobe machen?

Mein Schwager mußte Bodenprobe machen wegen seiner Zuckerrüben. War dann wohl von der Zuckerrübenfabrik veranlasst.

Hab jetzt mal telefoniert, vielleicht bekomme ich so knapp 6 ha als Schnittzeitpunkt ins VNP. So ganz sicher ists noch nicht. Und so 5 ha Grünland extensive Nutzung.

Wenn das dann doch was wird mit der Freiflächenanlage, muß ich wieder zurückzahlen. Der Pacht gleicht das dann ja wieder aus. Jedenfalls sind die da schon emsig am planen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Do Jan 24, 2019 9:57

Die UNB macht Schnittzeitpunkt nur mit Düngeverzicht.

Morgen schließ ich das ab.

Und nächste Woche dann zum Landwirtschaftsamt für die anderen Wiesen Extensivierung.

Denke schon, dass die das genehmigt bekommen mit der PV- Freiflächenanlage. Die investieren ja paar Millionen und die Gewerbesteuer bleibt bei unserer Gemeinde.

Und umweltfreundlich ist das ja sowieso. Irgendwie muß ja die Energiewende gemacht werden.

Hab den Schnittzeitpunkt und Düngeverzicht gemacht. Für den Altgrasstreifen gibts 50,- das ha. Dann darf bei der zweiten Maht 5 bis 20 % der Fläche nicht gemäht werden. Die Flächen können jährlich wechseln, wenn man will.

Eine kleine Wiese vom letzten Jahr haben wir aufgelöst, muß ich zurückzahlen.

Altgrasstreifen hat nur eine Wiese, die andere nicht.

Edit: Altgrasstreifen muß ganzjährig stehen bleiben. Erst im nächsten Jahr bis 15. April darf gemulcht oder gemäht werden.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Mo Sep 21, 2020 3:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » So Apr 21, 2019 7:19

Der Acker ist vorbereitet und gedüngt. Wenns dann bischen wärmer noch ist, wird Mais gesät.

Im Nachbardorf hat der Stadtrat eine Freiflächenanlage abgelehnt. Von daher bin ich jetzt eher pessimistisch, dass das bei mir was wird.

Denke, nächstes Jahr werde ich 3 ha Blühacker ansäen. Der Samen soll ja recht teuer sein, naja. So 350,- das ha!!!

Bleiben dann noch 1,5 ha Acker übrig. Was mach ich da dann drauf?

Wenn ich rechne, bei Ackernutzung habe ich vielleicht 550,- übrig das ha.
Wenn ich dem Biobauern verpachte, vielleicht 700,-. Mal schaun, wie das Jahr läuft.

Der Blühacker ist mit 600,- plus 400,- minus 100,- am bestern.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Sa Jul 13, 2019 16:53

Der Mais steht recht schön und es regnet ja immer wieder mal.

Die PV- Firma ist nicht sehr aktiv. Bei der Stadt ist noch nichts bekannt von einer Freiflächenanlage. Der Planer hätte Elternurlaub gehabt und nichts geplant.

Ich denke mir jetzt, den Blühacker zu machen ist eher nicht so gut. Da muß ich ja erst teuren Samen kaufen und wenn dann doch die PV gebaut wird, muß ich zurückzahlen und habe nichts davon gehabt.

Der vom Landwirtschaftsamt hat gesagt, ich kann Mais auch 2 Jahre in Folge anbauen. Denke, das werden wir dann nächstes Jahr auch nochmal machen.

Gedüngt wurde mit Gülle und Harnstoff 46 % N ( 150 kg)

Einmal gespritzt und jetzt wächst er so daher.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Fr Okt 04, 2019 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Fr Jul 19, 2019 1:14

Vor paar jahren habe ich die Monteure, die am Trafo bei mir gearbeitet haben nach der Leistung gefragt und die haben 160 kW gesagt.
Darum dachte ich immer, da geht nichts mehr drüber und dann habe ich mich mit der PV im Dorf beschäftigt und einen Hühnerstall und eine Überdachung mit PV gemacht.

Zwischenzeitlich habe ich mal 98 kW angefragt am Aussiedlerhof und mir wurde die Hochspannung angeboten.
Da das aber einen Trafo erfordert, habe ich nichts gemacht.

Da ich jetzt mein Silo auffülle, dachte ich mir, machst eine Überdachung drauf und da vielleicht PV drauf. Da habe ich dann 30 kW angefragt und tatsächlich auch eine Zusage den Strom über meinen Trafo einzuspeisen bekommen.

Dann habe ich den 'VNB noch gefragt, wie groß unser Trafo dann ist. Jetzt bin ich dabei, dass der dann wohl 250 kW groß ist. Mit den 30 kW bin dich dann bei 200 kW angelangt. Der Mann sagte, dann wäre er ausgelastet und einen größeren Trafo würden wir nicht ausgewechselt bekommen. Ich denke aber bis zur Nennleistung müßte das noch gehen und ich könnte dann vielleicht noch 50 kW machen.

Ich kann dann die 30 kW über die vorhandene Zählersäule einspeisen. Da habe ich nur geringen Aufwand, da nicht gebaggert werden muß und auch kein neuer Zähler gebraucht wird.

Ich habe nur sehr geringen Aufwand, da die vorhandene Technik genutzt werden kann.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Do Aug 22, 2019 8:06

Der Mais steht schön und in einem Monat wird geerntet werden.

Hat ja genügend geregnet.

Ich habe jetzt einen Hühnerauslauf mit PV überdacht gebaut. Als verfahrensfrei, da nirgends angebaut und unter 100 / 140 m2 groß.

Vorm Hühnerhabicht sind sie da geschützt. Aber der Fuchs war erst vor 14 Tagen genau dort und hat sich wohl umgeschaut, ob er nicht was hohlen kann.

Ich denke, da brauche ich noch einen richtigen Hühnerstall, damit ich sie nachts einsperren kann.

Mir schwebt da nochmal ein verfahrensfreier Bau vor mit den obigen Maximalmaßen.

Holzbalkenkonstruktion 3 x 4 m = 12 m mal 8,3 m = 99,6 m2.
Dachfläche 14 m x 10 m = 140 m2.

Muß das aber erst noch richtig durchplanen.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Isarland » Do Aug 22, 2019 8:18

Tinyburli hat geschrieben:Der Mais steht schön und in einem Monat wird geerntet werden.

Hat ja genügend geregnet.

Ich habe jetzt einen Hühnerauslauf mit PV überdacht gebaut. Als verfahrensfrei, da nirgends angebaut und unter 100 / 140 m2 groß.

Vorm Hühnerhabicht sind sie da geschützt. Aber der Fuchs war erst vor 14 Tagen genau dort und hat sich wohl umgeschaut, ob er nicht was hohlen kann.

Ich denke, da brauche ich noch einen richtigen Hühnerstall, damit ich sie nachts einsperren kann.

Mir schwebt da nochmal ein verfahrensfreier Bau vor mit den obigen Maximalmaßen.

Holzbalkenkonstruktion 3 x 4 m = 12 m mal 8,3 m = 99,6 m2.
Dachfläche 14 m x 10 m = 140 m2.

Muß das aber erst noch richtig durchplanen.

Je Flur Nr. darf nur ein verfahrensfreier Bau auf ein Grundstück gestellt werden.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Do Aug 22, 2019 10:36

Wo steht das geschrieben?
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Isarland » Do Aug 22, 2019 10:42

Tinyburli hat geschrieben:Wo steht das geschrieben?

Ist zumindest in BY so, und wurde mir am Bauamt so erklärt. Da könnte ja jeder daherkommen, und auf ein Grundstück fünf oder mehr so Hütten hinstellen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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