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Fünf Jahre KULAP und was dann?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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367 Beiträge • Seite 5 von 25 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 25
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Do Aug 22, 2019 11:32

Das würde ich halt gerne nachlesen. In der Bayerischen Bauordnung lese ich jedenfalls nichts, das darauf hindeutet.

Art. 57 BayBO – Verfahrensfreie Bauvorhaben, Beseitigung von Anlagen

(1) Verfahrensfrei sind

1.

folgende Gebäude:
a)

Gebäude mit einem Brutto-Rauminhalt bis zu 75 m3, außer im Außenbereich,
b)

Garagen einschließlich überdachter Stellplätze im Sinn des Art. 6 Abs. 9 Satz 1 Nr. 1 mit einer Fläche bis zu 50 m2, außer im Außenbereich,
c)

freistehende Gebäude ohne Feuerungsanlagen, die einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb oder einem Betrieb der gartenbaulichen Erzeugung im Sinn der § 35 Abs. 1 Nrn. 1 und 2, § 201 BauGB dienen, nur eingeschossig und nicht unterkellert sind, höchstens 100 m2 Brutto-Grundfläche und höchstens 140 m2 überdachte Fläche haben und nur zur Unterbringung von Sachen oder zum vorübergehenden Schutz von Tieren bestimmt sind,
d)

Gewächshäuser mit einer Firsthöhe bis zu 5 m und nicht mehr als 1.600 m2 Fläche, die einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb oder einem Betrieb der gartenbaulichen Erzeugung im Sinn der § 35 Abs. 1 Nrn. 1 und 2, § 201 BauGB dienen,
e)

Fahrgastunterstände, die dem öffentlichen Personenverkehr oder der Schülerbeförderung dienen,
f)

Schutzhütten für Wanderer, die jedermann zugänglich sind und keine Aufenthaltsräume haben,
g)

Terrassenüberdachungen mit einer Fläche bis zu 30 m2 und einer Tiefe bis zu 3 m,
h)

Gartenlauben in Kleingartenanlagen im Sinn des § 1 Abs. 1 des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG) vom 28. Februar 1983 (BGBl. I S. 210), zuletzt geändert durch Art. 11 des Gesetzes vom 19. September 2006 (BGBl. I S. 2146),
2.

folgende Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung:
a)

Abgasanlagen in, auf und an Gebäuden sowie freistehende Abgasanlagen mit einer freien Höhe bis zu 10 m,
b)

sonstige Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung,
3.

folgende Energiegewinnungsanlagen:
a)

Solarenergieanlagen und Sonnenkollektoren
aa)

in, auf und an Dach- und Außenwandflächen sowie, soweit sie in, auf oder an einer bestehenden baulichen Anlage errichtet werden, die damit verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt der Anlage,
bb)

gebäudeunabhängig mit einer Höhe bis zu 3 m und einer Gesamtlänge bis zu 9 m,
b)

Kleinwindkraftanlagen mit einer freien Höhe bis zu 10 m,
c)

Blockheizkraftwerke,
4.

folgende Anlagen der Versorgung:
a)

Brunnen,
b)

Anlagen, die der Telekommunikation, der öffentlichen Versorgung mit Elektrizität einschließlich Trafostationen, Gas, Öl oder Wärme dienen, mit einer Höhe bis zu 5 m und einer Fläche bis zu 10 m2,
5.

folgende Masten, Antennen und ähnliche Anlagen:
a)
aa)

Antennen und Antennen tragende Masten mit einer freien Höhe bis zu 10 m,
bb)

zugehörige Versorgungseinheiten mit einem Brutto-Rauminhalt bis zu 10 m3

sowie die mit solchen Vorhaben verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt einer bestehenden baulichen Anlage,
b)

Masten und Unterstützungen für Fernsprechleitungen, für Leitungen zur Versorgung mit Elektrizität, für Sirenen und für Fahnen,
c)

Masten, die aus Gründen des Brauchtums errichtet werden,
d)

Signalhochbauten für die Landesvermessung,
e)

Flutlichtmasten mit einer freien Höhe bis zu 10 m,
6.

folgende Behälter:
a)

ortsfeste Behälter für Flüssiggas mit einem Fassungsvermögen von weniger als 3 t, für nicht verflüssigte Gase mit einem Rauminhalt bis zu 6 m3,
b)

ortsfeste Behälter für brennbare oder wassergefährdende Flüssigkeiten mit einem Rauminhalt bis zu 10 m3,
c)

ortsfeste Behälter sonstiger Art mit einem Rauminhalt bis zu 50 m3,
d)

Gülle- und Jauchebehälter und -gruben mit einem Rauminhalt bis zu 50 m3 und einer Höhe bis zu 3 m,
e)

Gärfutterbehälter mit einer Höhe bis zu 6 m und Schnitzelgruben,
f)

Dungstätten, Fahrsilos, Kompost- und ähnliche Anlagen, ausgenommen Biomasselager für den Betrieb von Biogasanlagen,
g)

Wasserbecken mit einem Beckeninhalt bis zu 100 m3,
7.

folgende Mauern und Einfriedungen:
a)

Mauern einschließlich Stützmauern und Einfriedungen, Sichtschutzzäunen und Terrassentrennwänden mit einer Höhe bis zu 2 m, außer im Außenbereich,
b)

offene, sockellose Einfriedungen im Außenbereich, soweit sie der Hoffläche eines landwirtschaftlichen Betriebs, der Weidewirtschaft einschließlich der Haltung geeigneter Schalenwildarten für Zwecke der Landwirtschaft, dem Erwerbsgartenbau oder dem Schutz von Forstkulturen und Wildgehegen zu Jagdzwecken oder dem Schutz landwirtschaftlicher Kulturen vor Schalenwild sowie der berufsmäßigen Binnenfischerei dienen,
8.

private Verkehrsanlagen einschließlich Brücken und Durchlässen mit einer lichten Weite bis zu 5 m und Untertunnelungen mit einem Durchmesser bis zu 3 m,
9.

Aufschüttungen mit einer Höhe bis zu 2 m und einer Fläche bis zu 500 m2,
10.

folgende Anlagen in Gärten und zur Freizeitgestaltung:
a)

Schwimmbecken mit einem Beckeninhalt bis zu 100 m3 einschließlich dazugehöriger temporärer luftgetragener Überdachungen, außer im Außenbereich,
b)

Sprungschanzen, Sprungtürme und Rutschbahnen mit einer Höhe bis zu 10 m,
c)

Anlagen, die der zweckentsprechenden Einrichtung von Spiel-, Abenteuerspiel-, Bolz- und Sportplätzen, Reit- und Wanderwegen, Trimm- und Lehrpfaden dienen, ausgenommen Gebäude und Tribünen,
d)

Wohnwagen, Zelte und bauliche Anlagen, die keine Gebäude sind, auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen,
e)

Anlagen, die der Gartennutzung, der Gartengestaltung oder der zweckentsprechenden Einrichtung von Gärten dienen, ausgenommen Gebäude und Einfriedungen,
11.

folgende tragende und nichttragende Bauteile:
a)

nichttragende und nichtaussteifende Bauteile in baulichen Anlagen,
b)

die Änderung tragender oder aussteifender Bauteile innerhalb von Wohngebäuden,
c)

zur Errichtung einzelner Aufenthaltsräume, die zu Wohnzwecken genutzt werden, im Dachgeschoss überwiegend zu Wohnzwecken genutzter Gebäude, wenn die Dachkonstruktion und die äußere Gestalt des Gebäudes nicht in genehmigungspflichtiger Weise verändert werden,
d)

Fenster und Türen sowie die dafür bestimmten Öffnungen,
e)

Außenwandbekleidungen einschließlich Maßnahmen der Wärmedämmung, ausgenommen bei Hochhäusern, Verblendungen und Verputz baulicher Anlagen,
f)

Bedachungen einschließlich Maßnahmen der Wärmedämmung ausgenommen bei Hochhäusern,

auch vor Fertigstellung der Anlage,
12.

folgende Werbeanlagen:
a)

Werbeanlagen in Auslagen oder an Schaufenstern, im Übrigen mit einer Ansichtsfläche bis zu 1 m2,
b)

Warenautomaten,
c)

Werbeanlagen, die nicht vom öffentlichen Verkehrsraum aus sichtbar sind,
d)

Werbeanlagen, die nach ihrem erkennbaren Zweck nur vorübergehend für höchstens zwei Monate, angebracht werden, im Außenbereich nur, soweit sie einem Vorhaben im Sinn des § 35 Abs. 1 BauGB dienen,
e)

Zeichen, die auf abseits oder versteckt gelegene Stätten hinweisen (Hinweiszeichen), außer im Außenbereich,
f)

Schilder, die Inhaber und Art gewerblicher Betriebe kennzeichnen (Hinweisschilder), wenn sie vor Ortsdurchfahrten auf einer einzigen Tafel zusammengefasst sind,
g)

Werbeanlagen in durch Bebauungsplan festgesetzten Gewerbe-, Industrie- und vergleichbaren Sondergebieten an der Stätte der Leistung, an und auf Flugplätzen, Sportanlagen, auf abgegrenzten Versammlungsstätten, Ausstellungs- und Messegeländen, soweit sie nicht in die freie Landschaft wirken, mit einer freien Höhe bis zu 10 m, sowie, soweit sie in, auf oder an einer bestehenden baulichen Anlage errichtet werden, die damit verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt der Anlage,
13.

folgende vorübergehend aufgestellte oder benutzbare Anlagen:
a)

Baustelleneinrichtungen einschließlich der Lagerhallen, Schutzhallen und Unterkünfte,
b)

Toilettenwagen,
c)

Behelfsbauten, die der Landesverteidigung, dem Katastrophenschutz oder der Unfallhilfe dienen,
d)

bauliche Anlagen, die für höchstens drei Monate auf genehmigtem Messe- und Ausstellungsgelände errichtet werden, ausgenommen fliegende Bauten,
e)

Verkaufsstände und andere bauliche Anlagen auf Straßenfesten, Volksfesten und Märkten, ausgenommen fliegende Bauten,
f)

Zeltlager, die nach ihrem erkennbaren Zweck gelegentlich, höchstens für zwei Monate errichtet werden,
14.

Fahrgeschäfte mit einer Höhe bis zu 5 m, die für Kinder betrieben werden und eine Geschwindigkeit von höchstens 1 m/s haben,
15.

folgende Plätze:
a)

Lager-, Abstell- und Ausstellungsplätze, die einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb oder einem Betrieb der gartenbaulichen Erzeugung im Sinn der § 35 Abs. 1 Nrn. 1 und 2, § 201 BauGB dienen,
b)

nicht überdachte Stellplätze und sonstige Lager- und Abstellplätze mit einer Fläche bis zu 300 m2 und deren Zufahrten, außer im Außenbereich,
c)

Kinderspielplätze im Sinn des Art. 7 Abs. 2 Satz 1,
d)

Freischankflächen bis zu 40 m2 einschließlich einer damit verbundenen Nutzungsänderung einer Gaststätte oder einer Verkaufsstelle des Lebensmittelhandwerks,
16.

folgende sonstige Anlagen:
a)

Fahrradabstellanlagen mit einer Fläche bis zu 30 m2,
b)

Zapfsäulen und Tankautomaten genehmigter Tankstellen,
c)

Regale mit einer Höhe bis zu 7,50 m Oberkante Lagergut,
d)

Grabdenkmale auf Friedhöfen, Feldkreuze, Denkmäler und sonstige Kunstwerke jeweils mit einer Höhe bis zu 4 m,
e)

transparente Wetterschutzeinrichtungen, die auf Masten mit einer Höhe bis zu 10 m befestigt werden und einem Betrieb der gartenbaulichen Erzeugung im Sinn von § 35 Abs. 1 Nr. 2 BauGB dienen,
f)

andere unbedeutende Anlagen oder unbedeutende Teile von Anlagen wie Hauseingangsüberdachungen, Markisen, Rollläden, Terrassen, Maschinenfundamente, Straßenfahrzeugwaagen, Pergolen, Jägerstände, Wildfütterungen, Bienenfreistände, Taubenhäuser, Hofeinfahrten und Teppichstangen.

(2) Unbeschadet des Abs. 1 sind verfahrensfrei

1.

Garagen mit einer Nutzfläche bis zu 100 m2 sowie überdachte Stellplätze,
2.

Wochenendhäuser sowie Anlagen, die keine Gebäude sind, in durch Bebauungsplan festgesetzten Wochenendhausgebieten,
3.

Anlagen in Dauerkleingärten im Sinn des § 1 Abs. 3 BKleingG,
4.

Dachgauben und vergleichbare Dachaufbauten,
5.

Mauern und Einfriedungen,
6.

Werbeanlagen mit einer freien Höhe bis zu 10 m, sowie, soweit sie in, auf oder an einer bestehenden baulichen Anlage errichtet werden, die damit verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt der Anlage,
7.

Kinderspiel-, Bolz- und Abenteuerspielplätze,
8.

Friedhöfe,
9.

Solarenergieanlagen und Sonnenkollektoren sowie, soweit sie in, auf oder an einer bestehenden baulichen Anlage errichtet werden, die damit verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt der Anlage

im Geltungsbereich einer städtebaulichen oder einer Satzung nach Art. 81, die Regelungen über die Zulässigkeit, den Standort und die Größe der Anlage enthält, wenn sie den Festsetzungen der Satzung entspricht.

(3) 1Verfahrensfrei sind luftrechtlich zugelassenen Flugplätzen dienende Anlagen, ausgenommen Gebäude, die Sonderbauten sind. 2Für nach Satz 1 verfahrensfreie Anlagen gelten die Art. 61 bis 62b entsprechend.

(4) Verfahrensfrei ist die Änderung der Nutzung von Anlagen, wenn

1.

für die neue Nutzung keine anderen öffentlich-rechtlichen Anforderungen nach Art. 60 Satz 1 und Art. 62 bis 62b als für die bisherige Nutzung in Betracht kommen oder
2.

die Errichtung oder Änderung der Anlagen nach Abs. 1 und 2 verfahrensfrei wäre.

(5) 1Verfahrensfrei ist die Beseitigung von

1.

Anlagen nach Abs. 1 bis 3,
2.

freistehenden Gebäuden der Gebäudeklassen 1 und 3,
3.

sonstigen Anlagen, die keine Gebäude sind, mit einer Höhe bis zu 10 m.

2Im Übrigen ist die beabsichtigte Beseitigung von Anlagen mindestens einen Monat zuvor der Gemeinde und der Bauaufsichtsbehörde anzuzeigen. 3Bei nicht freistehenden Gebäuden muss durch einen qualifizierten Tragwerksplaner im Sinn des Art. 62a Abs. 1 beurteilt und im erforderlichen Umfang nachgewiesen werden, dass das Gebäude oder die Gebäude, an die das zu beseitigende Gebäude angebaut ist, während und nach der Beseitigung standsicher sind; die Beseitigung ist, soweit notwendig, durch den qualifizierten Tragwerksplaner zu überwachen. 4Satz 3 gilt nicht, soweit an verfahrensfreie Gebäude angebaut ist. 5Art. 68 Abs. 5 Nr. 3 und Abs. 7 gelten entsprechend.

(6) Verfahrensfrei sind Instandhaltungsarbeiten.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Fassi » Do Aug 22, 2019 15:03

Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben. Vorübergehende Unterbringung von Tieren schließt einen Hühnerstall aus, da die Tiere da dauerhaft untergebracht sind.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Do Aug 22, 2019 15:26

Ja, ich habe da auch noch so einen Holzwagen, den ich umbauen könnte zum Hühnerstall. Halt bischen klein.

Eigentlich ist das schon vorübergehend. Je nach dem, wie ich das manage. Vielleicht mal im Holzwagen und mal im festen Stall.

Für meinen Mais habe ich ausgegeben: 2600,- rundherum für die 4,5 ha. Sind 577,- das ha. Wenn ich ihn für 900,- das ha verkaufe, habe ich 323,- verdient. Plus Prämien so 400,- bin ich bei 723,- Naja, die Mehrwertsteuer geht noch ab, bin ich bei 700,-

Oder wie sind da jetzt die Preise für mittelprächtigen Mais?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Di Sep 03, 2019 6:10

Also, die Hühnerhaltung wird als Hobby angesehen, hab da eine Anordnung bekommen und mußte 64,11 € zahlen.

Aber ich kann ja meine Feldwirtschaft erweitern.

Ich habe das Silo aufgefüllt und brauche Ersatz. Habe ja Einkünfte aus Maisverkauf und Gras.

Mal schaun, ob die da auch sagen Hobby und vergiss es.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Mi Sep 11, 2019 1:50

Art. 57 BayBO – Verfahrensfreie Bauvorhaben, Beseitigung von Anlagen

(1) Verfahrensfrei sind

...
3.

folgende Energiegewinnungsanlagen:
a)

Solarenergieanlagen und Sonnenkollektoren
aa)

in, auf und an Dach- und Außenwandflächen sowie, soweit sie in, auf oder an einer bestehenden baulichen Anlage errichtet werden, die damit verbundene Änderung der Nutzung oder der äußeren Gestalt der Anlage,
bb)

gebäudeunabhängig mit einer Höhe bis zu 3 m und einer Gesamtlänge bis zu 9 m,


Werde dann mal so einen Kollektor mit 9 m Länge aufstellen aufs zugefüllte Fahrsilo.

Ich bekomme halt nur Freiflächengeld.

9x8m = 5x8 = 40 Module.

Sind 2 Strings mit dann 40 x 305 = 12,2 kW

Ich hab ja bereits alles wechselstrommäßig, was ich brauche.

12,2 kW geben so 10 000 kWh im Jahr, in 20 Jahren sinds 200 000 kWh.
Ich bekomme 7 Cent die kWh bezahlt, sind 14 000,-
Module, Gestell und Wechselrichter kosten so 7000,-, hab ich 7000,- Gewinn in den 20 Jahren.
Pro Jahr dann 350,-
350 / 7000,- = 5 % Rendite
grob gerechnet
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Teddy Bär » Mi Sep 11, 2019 6:58

Du verwechselt Gewinn mit Einnahmen.
Edit:
350€ im Jahr ist doch nichts. Wenn du die Anlage versichert, dann ist das Geld schon weg. Wenn ein Wechselrichter kaputt geht, dann sind 1000€ fällig.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » So Sep 15, 2019 0:09

So gesehen, hast Du wohl recht Teddybär.

Ich bekomme scheinbar auch keine EEG- Geld, da ich vor Umwidmung gebaut habe.

Aber am Hausdach schaut es besser aus. Da gibts ja noch so 10 Cenent die kWh.

Wenn ich 16 kW mache, habe ich 13000 kWh das Jahr, in 20 Jahren 26000,-

Abzüglich Kosten 10 000,- bleiben 16 000,-

Im Jahr dann 800,-€. Das schaut dann besser aus!
:prost:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Fr Sep 20, 2019 16:23

Ich verrechne jetzt doch nur 850,- das ha. Im oberen Bereich war er nicht so gut. Naja.

Leben und leben lassen.

Nächstes Jahr machen wir nochmal Mais. Vielleich wird das ja noch was mit der Photovoltaik.

Für die Wiesen 20,- das ha. Steht ja nicht viel dort.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Zement » Fr Sep 20, 2019 19:17

Tinyburli hat geschrieben:Ich verrechne jetzt doch nur 850,- das ha. Im oberen Bereich war er nicht so gut. Naja.

Leben und leben lassen.

Nächstes Jahr machen wir nochmal Mais. Vielleich wird das ja noch was mit der Photovoltaik.

Für die Wiesen 20,- das ha. Steht ja nicht viel dort.

Hallo , was macht dein China Schlepper ?
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Landrat Oberlenker » Fr Sep 20, 2019 19:40

Die Umstellung auf 5 Jahre Bio KULAP ist die Zukunft :klug:
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Sa Sep 21, 2019 1:39

Ja, der Schlepper läuft ohne Probleme.
Brauch ihn ja nicht viel.
Habe letztens planiert. Das geht mit der Schaufel ganz gut.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Family Guy » Sa Sep 21, 2019 9:04

Tinyburli hat geschrieben:Ja, der Schlepper läuft ohne Probleme.

Hat er denn auch eine Zulassung? Meine Güte, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, sonst berichtet du doch auch alles.

So nebenbei, wenn du schon über Photovoltaik schreibst, dann benutze doch auch die richtigen Begriffe. Spizenleistung einer Anlange ist Kilowattpeak und nicht Kilowatt. Und natürlich dein altes Problem, verwechseln von Umsatz und Gewinn.
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon Tinyburli » Sa Sep 21, 2019 9:33

Nein Zulassung habe ich nicht, kann ihn nur als Hofschlepper benutzen.

Mir ist jetzt ein Elektrofahrzeug im Sinn:

https://youtu.be/lJQJ1xZOb9g

Hätte eine COC, dass man damit fahren darf und kostet 2700 USD bis Hamburg Hafen.
Wenn man dann noch 1500,- draufschlägt, hat man ein schönes kleines elektrisches Auto.

Batterie hat 80 Ah und 60 V.

Und wenn man das zusätzlich zu den vorhandenen Fahrzeugen anschafft, geht das betrieblich abzusetzen, hoffe ich.

Edit:
Wie es aussieht, ist die COC nur schlecht nachgemacht. Und da fallen dann noch erheblich mehr Kosten zur Zulassung an.
Zuletzt geändert von Tinyburli am Di Sep 24, 2019 6:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Fünf Jahre KULAP und was dann?

Beitragvon julius » Sa Sep 21, 2019 14:04

Bei Kulap als bio bekommt man doch 350 Euro / ha für Wiesen, kann man das auch mit Schnittzeitpunkt kombinieren wie beim VNP ?

Ist Kulap und VNP eigentlich dasselbe Programm oder wo liegt der Unterschied ?

Kann man diese beiden Programme Kulap und VNP überall für 5 Jahre abschliessen oder gehts nur in sensiblen Gebieten also bei Gewässer und am Wald ?

Kennt sich da jemand aus ?
julius
 
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