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Futtersituation

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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175 Beiträge • Seite 2 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 12
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Re: Futtersituation

Beitragvon Fassi » So Okt 27, 2019 0:18

Nordosthessen, quasi Drei- Ländereck Hessen, Niedersachsen und Thüringen. Schwankt aber stark von Standort her. Im Werratal wars nicht ganz so schlimm wie hier auf den "Bergen".

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Futtersituation

Beitragvon meyenburg1975 » So Okt 27, 2019 10:20

Hier ist es knapp bis angespannt aber nicht besorgniserregenden. Wird gerade nochmal viel gemäht.

Ostfriesland, aber auch sehr unterschiedlich. Richtung holländische Grenze hats immer genau passend mal geregnet, da sind Betriebe, die haben noch nie so viel Futter geerntet wie dieses Jahr.
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Re: Futtersituation

Beitragvon böser wolf » Fr Nov 01, 2019 8:37

meyenburg1975 hat geschrieben:Hier ist es knapp bis angespannt aber nicht besorgniserregenden. Wird gerade nochmal viel gemäht.

Ostfriesland, aber auch sehr unterschiedlich. Richtung holländische Grenze hats immer genau passend mal geregnet, da sind Betriebe, die haben noch nie so viel Futter geerntet wie dieses Jahr.

Eigentlich ist die futtersituation hier der art angespannt egal ob rinderhaltung oder Biogas, das die Betriebe jeder Futterquelle hinterherrennen müssten
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Re: Futtersituation

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 01, 2019 8:45

bei uns wird der 4 Schnitt Kleegras dieses Jahr untergepflügt... Standort Schwäbische Alb
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Re: Futtersituation

Beitragvon böser wolf » Fr Nov 01, 2019 11:45

210ponys hat geschrieben:bei uns wird der 4 Schnitt Kleegras dieses Jahr untergepflügt... Standort Schwäbische Alb

Weil es Ende September und Oktober doch noch mal geregnet hat, ist hier noch ein mehr oder weniger lohnender 2. Schnitt gewachsen .
Wird bei mir gerade mit einem kurzschnittladewagen zusammengefahren und an angrenzenden feldrändern bis zu ausbringen zwischengelagert
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Re: Futtersituation

Beitragvon T5060 » Fr Nov 01, 2019 13:10

Der Futterwert ist irgendwie auch nicht berauschend.
Vor allen Dingen führt die Düngereduzierung zu weniger Eiweiss.
Unsere Grundfutterleistung lässt nämlich nach
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Mo Nov 04, 2019 7:16

T5060 hat geschrieben:
Vor allen Dingen führt die Düngereduzierung zu weniger Eiweiss.
Unsere Grundfutterleistung lässt nämlich nach


Für mich ist nach wie vor unverständlich, warum konv. Betriebe auf ihrem Grünland keinen Weißklee etablieren. Wenn jetzt das Argument kommt, dass der Weißklee durch die N-Düngung reduziert wird, dann muss diese reduziert werden. Das kommt sowieso. Und das ist gut so!
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Re: Futtersituation

Beitragvon Ferengi » Do Nov 28, 2019 21:18

Weil es nur ein Kleeverträgliches Herbizid gibt.
Sprich, soll der Unkrautdruck in Schach gehalten werden, müßten sie den selben Aufwand betreiben wie Biobauern.
Ohne aber die, vermeintlich, höheren Preise zu bekommen. :wink:
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Do Nov 28, 2019 22:03

Ferengi hat geschrieben:Weil es nur ein Kleeverträgliches Herbizid gibt.
Sprich, soll der Unkrautdruck in Schach gehalten werden, müßten sie den selben Aufwand betreiben wie Biobauern.


PSM im Grünland? Das dürfte eh ein Auslaufmodell sein.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Ferengi » Do Nov 28, 2019 22:28

Ne, eher im Gegenteil.
Durch die Ökos breiten sich Giftpflanzen wie JKK immer mehr aus,
und wenn Gülle bald nur noch geschlitzt werden darf auch der Ampfer.

Noch mal zum JKK...
Ich hab zum Glück nur 2 Hektar in gefährdetem Gebiet.
Das kann man noch relativ einfach regelmäßig von Hand absuchen.
Wenn man aber 20; 30 oder mehr Hektar dort hat....
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Re: Futtersituation

Beitragvon langholzbauer » Do Nov 28, 2019 23:17

Aber JkK und viele weitere Giftpflanzen haben auf intensiv genutztem und ordentlich gepflegtem Grünland nahezu keine Chancen.
Viele Probleme dort kommen von Narbenverletzungen und Schadverdichtungen.
Und da ist der Herbizideinsatz nur ein verzweifeltes Herumdoktern an den Symptomen.
Zur intensiven Nutzung gehört selbstverständlich auch eine angepasst hohe ausgeglichene Düngung.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Futtersituation

Beitragvon Ferengi » Fr Nov 29, 2019 0:16

Wenn angrenzende Naturschutzflächen stark mit JKK befallen sind, haste kaum ne Chance die JKK Ansiedlung bei dir zu verhindern.
Außer du suchst deine Fläche alle 2 Wochen von Hand intensiv ab.
Narbenschäden hat man auf trockenen Böden immer. Wassermangel und Maulwürfe/Wühlmäuse reichen dafür schon aus.
Was nützt dir massig Dünger, wenn die Pflanzen aufgrund von Wassermangel im Sommer kaum Wachstsum haben!?
Das JKK wächst aber noch wenn alles andere längst vertrocknet ist.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Peter North » Fr Nov 29, 2019 6:00

Zweiter Trockensommer in Folge - aber die Frisur hält!

Die wenigen noch vorhandenen Futterbaubetriebe sind scheinbar von der Fläche her so groß dass weniger Futteraufwuchs leicht aufgefangen werden kann. Da werden dann halt mal 15 Hektar vorgesehener Körnermais gehäckselt oder eine Palette Weidelgrassaatgut ausgesät.
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » So Dez 08, 2019 14:37

Prof. M. Elsäßer, bald ausscheidender Grünlandexperte der LAZBW, wurde zur Anpassung der Grünlandbewirtschftung an die sich ändernden klimatischen Bedingungen befragt. Nach einer kritischen Bewertung einiger bisheriger Grünlandbewirtschaftungssysteme, riet er für die Zukunft zur N-Autonomie des Grünlandes. D.h., Leguminosen müssen in die Grünlandnarbe integriert werden. Außerdem sprach er sich dafür aus, beim Schnitt des Grünlandes höher anzusetzen, damit mehr Reservestoffe in der Narbe verbleiben. Ebenfalls sollte die Beweidung nur noch weniger intensiv durchgeführt werden. Kennen wir doch alles aus dem Bereich des Ökolandbaus!
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Re: Futtersituation

Beitragvon Ferengi » So Dez 08, 2019 16:02

Na dann soll er mal erklären wie man als Biobauer vernünftig Schwefel düngen kann! :roll: :roll:
Schwefelkalk bekomme ich hier nicht, elementarer Schwefel ist rausgeworfenes Geld, Kieserit ist wahnsinnig teuer, und SSA, ASS und Co sind verboten.

Achja, und wenn ich mir die Phosphorwerte von meinen Weiden so angucke...
Die könnte ich vermutlich die nächsten 10 Jahre als Klärschlammdeponie benutzen und würde trotzdem nicht über Gehaltsklasse C kommen.
Grünland ohne Mist und Gülle führt nur zu einem, nämlich Steppe!
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