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Futtersituation

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Sönke Carstens » Do Mai 07, 2020 11:24

Stellenweise ist das Ackergras schon 60cm hoch im durchschnitt aber eher 40.
Auf einem Hektar wächst kein Gras mehr weil die Gänse das abgefressen haben.
Ich werde noch etwas warten mit dem 1. Schnitt um mehr Masse zu ernten.
Wenn die Menge dann passt werde ich den 2. und vielleicht 3. Schnitt wieder an einen der Milchviehhalter verkaufen.
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Re: Futtersituation

Beitragvon S 450 » Do Mai 07, 2020 11:29

Wer tiefe Wiesen hat, der ist einfach im Vorteil... Meine tiefe Wiese mit 1,5 ha hat mehr Ertrag als meine "hohe" Wiese mit über 4 ha... Ich weiß noch nicht ob ich überhaupt häckseln lass oder nur Ballen mache. Das einzige was gut steht ist die Luzerne.
Die starken Gewitter am WE sollen auch nicht kommen . Auf Wetter. net soll es bis Di knapp 50 Liter regnen.. wers glaubt.
Sollte am WE wirklich nichts kommen kann man das Grünland und das Getreide vergessen.
S 450
 
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Re: Futtersituation

Beitragvon Bonifaz » Fr Mai 08, 2020 0:49

Kompletter 1.Schnitt seit 5 Stunden unter der Plane. Ertrag gut. Silo ist zumindest eine Tick voller, wie letztes Jahr. Häckselgut klebte massiv an den Radladerreifen, was für eine hohen Zuckergehalt spricht. Geerntet wurden ausschließlich Dauergrünlandbestände und zwei 5 bzw. 4jährige Ackergrasschläge. Ersterer kommt morgen unter den Pflug, da ansonsten (blödsinniger weise) der Ackerstatus futsch ist.
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Re: Futtersituation

Beitragvon 2250 » Fr Mai 08, 2020 11:09

Sönke Carstens hat geschrieben:Stellenweise ist das Ackergras schon 60cm hoch im durchschnitt aber eher 40.
Auf einem Hektar wächst kein Gras mehr weil die Gänse das abgefressen haben.
Ich werde noch etwas warten mit dem 1. Schnitt um mehr Masse zu ernten.
Wenn die Menge dann passt werde ich den 2. und vielleicht 3. Schnitt wieder an einen der Milchviehhalter verkaufen.


Wie wird dann das Futter verrechnet?
Pro Hektar, pro Ballen oder pro Ladewagen?
MfG
2250
 
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Re: Futtersituation

Beitragvon Marian » Fr Mai 08, 2020 13:57

Mehrjähriges Ackergras ist 70-80 cm hoch und muss nun dringend ab.
Die Wiesen haben nach dem Regen der letzten Woche gut zugelegt und sind auch erntereif.
Leider war ich zu spät mit dem Ladewagen zum Wochenende bestellen, diverse Kollegen hatten vor mir die Idee.
Lass es also Sonntag regnen, dann nächste Woche erster Schnitt.
Menge schätze ich normaler Durchschnitt.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Sönke Carstens » Fr Mai 08, 2020 14:44

2250 hat geschrieben:Wie wird dann das Futter verrechnet?
Pro Hektar, pro Ballen oder pro Ladewagen?
MfG


Wenn ich wieder etwas verkaufe dann mache ich einen Preis je Hektar ab.
Der Preis orientiert sich dann natürlich am Ertrag.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Peter North » Fr Mai 08, 2020 14:55

So, von meinen 30 Hektar Grünland habe ich die frischen Wiesen und das Weidelgras siliert. Gras war nicht hoch, dafür aber dicht gestanden. Normaler Ertrag.
15 Hektar Wiesen stehen noch drausen. Dort war wegen der Trockenheit fast nichts gewachsen. Werden dort nächste Woche einen Pflegeschnitt machen.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Fr Mai 08, 2020 20:35

Wiesen sind im Silo. Ertrag sind den geschätzten 70% Einbußen gerecht geworden. Wäre ein Kitz in der Wiese gewesen, hätte man es sicher schon von der ferne gesehen. Luzernegras steht ganz passabel, und wird nächste Woche siliert. Sofern der angekündigte Schnee nicht alles niederdrückt, wird es dann nicht so entspannt beim heimfahren! :D
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Re: Futtersituation

Beitragvon TomDeeh » Sa Mai 09, 2020 8:32

So , der erste Schnitt ist unter der Folie. Nach Ladewagen gezählt genau die Hälfe von 2019.
Gruß Tom
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Sa Mai 09, 2020 8:39

Hosenträger hat geschrieben:Wiesen sind im Silo. Ertrag sind den geschätzten 70% Einbußen gerecht geworden.


D.h., der Ertrag lag bei 30%?
Ich werde in der nächsten Woche auf meinen GL einen Schröpfschnitt vornehmen lassen. Damit soll vermieden werden, dass die frühen und nicht so gern verbissenen Gräser auch noch aussamen. Der Aufwuchs wird in Rundballen siliert. Danach, so hoffe ich, regnet es ergiebig für einen Heuschnitt im Juni.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Sa Mai 09, 2020 9:00

Stetiger Ostwind mit Nachtfrösten und Tagsüber Sonnenschein haben das Gras "reifen" lassen aber nicht wachsen! :( Es waren Rispen da aber mit den Blättern war es halt sehr sparsam. Ich hoffe auf einen besseren 2. Schnitt. Das arbeiten mit der Natur ist nun mal kein Wunschkonzert. Der aufgelaufene Mais färbt sich gerade von Gelb ins Braune. Offensichtlich gefallen ihm Frost und Reif auch nicht so wirklich! :?
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Sa Mai 09, 2020 19:08

Ich war gerade mal wieder auf den Schlägen mit Wickroggen und Kleegrasuntersaat. Nachdem der Roggen sich zunächst zögerlich entwickelt hatte, erreicht er nun ca. 80 bis 90 cm Höhe. Die Wicken schieben sich bis auf 60cm am Roggen hoch. Die Gräser vom Kleegras erreichen 30 bis 40cm Höhe. Aufgrund des geringen Lichts am Boden, hat der aufgelaufene Rotklee das Nachsehen. Er erreicht noch keine 5 cm und ist auch (noch) nicht flächendeckend aufgelaufen.
Der erst Mitte März gesäte Sommerweizen, ist jetzt ca. 20 cm hoch. Die auf einem zugepachteten Schlag gesäte Triticale, erreicht jetzt ca. 60cm Höhe. Sie unterscheidet sich in der Farbintensität und Dichte nicht vom konv. Weizen nebenan. Vorfrucht auf beiden Flächen war Silomais. Soviel zum Rest-N nach Mais. Die Aussaat erfolgte nach einem Arbeitsgang mit der Scheibenegge. Aussaat erfolgte in der letzten Oktoberwoche. Der Bestand ist komplett sauber. Nach der Ausaat, wurde nichts mehr unternommen.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Ferengi » Sa Mai 09, 2020 22:44

Die feuchten Weiden stehen super da, die trocknen Mähflächen hingegen sehen ganz böse aus.
Wenns nächste Woche trocken bleibt mäh ich das DGL.
Bevor das bischen was drauf ist auch noch vertrocknet.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Bremerland » So Mai 10, 2020 20:45

Ich hab meine 5 und 5 ha Maehweiden mal abgelaufen, der Regen vor zwei Wochen hat ein wenig geholfen, aber noch macht hier maehen keinen Sinn, das Gras hat zwar schon angefangen Rispen zu schieben, aber die Unterwolle fehlt noch weitgehend, hoffentlich waechst der Maeusefrass noch ein klenes bisschen zu,
In die 10ha Hammewiesen, Pacht, muss ich mal mim Mopped reinfahren, vor Mitte Juni brauch ich das Maehwerk wohl nicht vorzukramen.

Schöne Grüße
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Marian » So Mai 10, 2020 21:11

Meiner Erfahrung nach kommt fehlendes Untergras nicht nach. Wenn erst wenn der erste Schnitt auf dem Halm abgestorben ist und das Gras nach Stillstand neu austreibt.
Besser ist den reifen Schnitt schröpfen und bei besserer Witterung auf den neuen Aufwuchs hoffen.
Das gilt für vernünftig genutzt und gedüngte Wiesen. Larifari geführte extensive Wiesen mit spätem ersten Schnitt zu Heu und vielleicht nicht Mal einem 2ten Schnitt vor Herbst sind da eine ganz andere Nummer.
Auch bei dem was der jeweilige Bewirtschafter dann für gutes Futter hält.

Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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