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Futtersituation

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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175 Beiträge • Seite 7 von 12 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 12
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Re: Futtersituation

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Mai 30, 2020 23:01

Wir heute Abend auch die Silos mit Folie zugemacht! Erste Schnitt ca. 30% weniger, aber noch sehr gute Qalität.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Isarland » So Mai 31, 2020 7:41

Klee- und Luzernegras haben wir vor drei Wochen siliert. Bin auf die Ergebnisse der Untersuchung gespannt. Der Lohner meinte "Kraftfutter".
Ertrag war nach höhe in den Silos (wir machen Sandwichsilage) etwa 20% weniger, wie letztes Jahr, dafür ist der 2. Schnitt schon wieder knapp 20cm. hoch. Wenn der Mais was wird, ist das Futter wieder gesichert.
Gestern haben wir unsere anmoorigen Wiesen gemäht. Da können wir die sonnigen Tage ,die bis Do. vorhergesagt sind, gut gebrauchen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Mo Jun 08, 2020 11:17

Eventuell hilft der Link jemanden. https://www.elite-magazin.de/herdenmana ... m_content=
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Re: Futtersituation

Beitragvon swk1982 » Mo Jun 08, 2020 12:35

Hallo zusammen,

ja, der erste Schnitt enttäuschte auch bei mir, vor allem die Wiesen...dort ca. 30-40% weniger als normal.

Nun überlege ich, auf 3 Äckern, ca. 10 ha insgesamt, noch eine Sommerkleegrasmischung für die Herbstnutzung zu säen....2 der Äcker machen zusammen 7 ha aus und sind die beiden besten, die ich habe (Lößlehm).

Hat jemand schon Erfahrung gesammelt mit einjährigem Weidelgras? Denn das macht 80 Prozent der Mischung aus, Rest ist Alexandrinerklee und Perserklee....


Wäre über Tipps dankbar.

MfG
swk1982
 
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Mo Jun 08, 2020 12:57

swk1982 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ja, der erste Schnitt enttäuschte auch bei mir, vor allem die Wiesen...dort ca. 30-40% weniger als normal.

Nun überlege ich, auf 3 Äckern, ca. 10 ha insgesamt, noch eine Sommerkleegrasmischung für die Herbstnutzung zu säen....2 der Äcker machen zusammen 7 ha aus und sind die beiden besten, die ich habe (Lößlehm).

Hat jemand schon Erfahrung gesammelt mit einjährigem Weidelgras? Denn das macht 80 Prozent der Mischung aus, Rest ist Alexandrinerklee und Perserklee....


Wäre über Tipps dankbar.

MfG

Ich kann Landsberger Gemenge wärmstens empfehlen! Futter ohne Ende. Vorausgesetzt der Griff in den Düngersack ist sehr üppig, und ist auch dankbar für ausreichend Wasser. Es ist im Frühjahr auch schnell noch einen richtig kräftiger Schnitt vor den Maislegen möglich. Danach muß es umgerissen werden, da dann die Erträge rapide Fallen. Ist aber eine super Vorfrucht für den Mais! :D Viel Erfolg! 8)
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 08, 2020 17:04

Warum willst du überhaupt Klee im Gemenge haben? Das einjährige Weidelgras enwickelt sich, gute Bedingungen vorausgesetzt, sehr schnell. Evtl. kannst du das Gras in 8 bis 10 Wochen ernten. Sowohl Alexandrinerklee als auch Perserklee haben zwar einen hohen Futterwert, sie hinken allerdings dem Weidelgras in der Entwicklung hinterher. Vom N der Leguminosen wirst du, wenn überhaupt, erst nach dem Grasschnitt etwas haben. Wenn es nur um das Futter geht, würde ich nur das Gras anbauen.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Hosenträger » Mo Jun 08, 2020 17:13

@ DWEDT
Gemenge verschiedener Arten sind im Ertrag stabiler. Wenn man schon Futternot hat sollte man die Sicherheit nicht verachten.
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Re: Futtersituation

Beitragvon Marian » Mo Jun 08, 2020 17:22

DWEWT ist mir zuvor gekommen.
Ich habe aber genau die selbe Frage.
Warum teurer Klee?
Wenn Futter, dann einjähriges in Reinsaat.
Das gibt sogar nach Wintergerste 2 Schnitte. In deinem Fall gut möglich 3.
Erfahrungen habe ich damit durchweg positive. Ich würde mit Wuchsstoff arbeiten falls Melde zum Problem werden kann. Da bilden sich zu jetziger Zeit und besonders wenn dem Gras Wasser fehlt sonst vor der ersten Nutzung ganz schön große Tannenbäume die keiner fressen mag. Schröpfen geht auch, kostet aber mehr.
Klee würde ich bei einjähriger Nutzung nicht machen. Zu teuer und auch nicht so leicht zu etablieren bei den derzeitigen Bedingungen. Der macht sich bei Ansaat im Spätsommer oder Frühjahr eher.


Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Futtersituation

Beitragvon swk1982 » Mo Jun 08, 2020 17:38

Ich hatte halt konkret diese eine Mischung im Auge, die der Händler bei uns seit 3 Jahren im Programm hat, und die setzt sich halt so zusammen.

Bisher hab ich mit Futterbaumischungen von dem Händler positive Erfahrungen gemacht, war bisher jetzt aber nur mehrjähriges.....Diese Mischung preist er halt besonders an, für den Sommerfutterbau. Kann ihn ja mal fragen, wegen einjährigem Weidelgras in Reinsaat.

Landsberger Gemenge hatte ich selbst noch nicht, aber gerade auf guten Böden hört man von hohen Erträgen....


Wie ist der Futterwert von einjährigem Weidelgras so? Gehen da die Inhaltsstoffe der Milch recht zurück?
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 08, 2020 17:46

swk1982 hat geschrieben:

Wie ist der Futterwert von einjährigem Weidelgras so? Gehen da die Inhaltsstoffe der Milch recht zurück?


Das einjährige Weidelgras hat die Futterwertzahl 7. Damit liegt es knapp unter Deutsches Weidelgras mit Futterwertzahl 8 und dem Bastard Weidelgras mit Futterwertzahl 7/8. Vom Futterwert her ist es vergleichbar mit dem Knaulgras.
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 08, 2020 17:57

In der nächsten Woche werde ich nun meine Ackerfeldfrüchte ernten. Beim Wickroggen, mit Kleegrasuntersaat, ist der Roggen jetzt ca. 170 cm lang. Die Wicken haben bis 140 cm aufgeschlossen. Das Weidelgras steht derzeit bei 1,10cm. Die anderen Gräser der Mischung leigen bei 70 bis 100 cm. Der Klee stockt derzeit bei ca. 20cm. Ein Durchkommen gibt es nicht mehr. Bei der GPS-Triticale, mit Kleegrasuntersaat, wird die Triticale jetzt vom Weidelgras überwachsen. Der Bestand hat eine Höhe von ca. 130 cm. Der Klee kommt bis auf 30cm Höhe. Beim Wickroggen überwachsen die Wicken jetzt den Roggen. Noch steht alles. Die Ernte kann nicht früher erfolgen, weil ich auf den neuen Flächen den Beginn der Öko-Bewirtschaftung erst am 16.06.2019 gemeldet hatte. Wenn ich vor Ablauf der 12-Monatsfrist ernte, habe ich sogen. Nullware. Davon darf ich nur ca. 10% verfüttern. Am 17.06. 2021 ist der ganze Aufwuchs U-Ware. Die darf ich unbegrenzt im eigenen Betrieb verfüttern.
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Re: Futtersituation

Beitragvon CarpeDiem » Mo Jun 08, 2020 19:51

Tja da sieht man wie streng die Vorschriften bei den Bio Leuten sind. Da will man sich als Konvi nicht beklagen, sondern sieht mit Ehrfurcht und Anstand wie Gutes entsteht.
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Re: Futtersituation

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 08, 2020 20:25

CarpeDiem hat geschrieben:Tja da sieht man wie streng die Vorschriften bei den Bio Leuten sind. Da will man sich als Konvi nicht beklagen, sondern sieht mit Ehrfurcht und Anstand wie Gutes entsteht.


Diese Regelung bezieht sich nur auf Futter!
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Re: Futtersituation

Beitragvon Marian » Mo Jun 08, 2020 20:56

Der Futterwert von über einem Meter hohen Weidelgras mit erster Nutzung Mitte Juni ist aber dann auch nur noch unter Ferner liefen. Landwirtschaft hängt nunmal am Wetter und nicht am Kalender. Aber in dem Fall muss man da dann halt durch. Trotzdem schade drum.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Futtersituation

Beitragvon langholzbauer » Mo Jun 08, 2020 21:22

Des Bauern(DWEWT) Stolz und doch nur Holz....
Schade um die Arbeit.
Ein gut eingebrachtes Sommergetreidestroh kommt vermutlich auf ähnliche Futterwerte. :oops:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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