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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Fr Jan 18, 2019 19:25

Läuft, hinten ist das Ergebnis seit Erwerb

jnu.JPG
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Fr Jan 18, 2019 20:27

Also zurzeit ist bei den Schwankungen traden sehr gut geeignet.
Aber dazu braucht man die richtigen Aktien und viel Zeit, bes. beim Daytrading was ich früher öfters gemacht hatte
Zu meinen Glanzzeiten hatte ich eine Aktien am Tag auch mal 5 x gekauft und wieder verkauft. :mrgreen:
Allerdings alles automatisch per eng gesetzten Limits die dann ausgelöst wurden.
Aber man muss/sollte trotzdem das ganze überwachen da man Limits und Stopps auch mal nachziehen, ändern, neu setzen, löschen muss.

Die richtigen Profis die ich kenne, kaufen und verkaufen eine Aktie auch auch mal innerhalb weniger Sekunden.
Aber dazu braucht man viel Kies. Denn bei 1000 Euro Einsatz bringen 0,1 % Gewinn wenig, bei 1 000 000 Euro sind 0,1 % hingegen schon schon ne ansehnliche Masse, für die kurze Zeit.
Wobei Großbanken dieses Spie mit vielen Miliarden an Einsatz betreiben.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Fr Jan 18, 2019 21:35

Also die Franzosen (Vinci, Paresa und BIC) waren doch zu unrecht recht runtergekommen, genauso wie Prysmian (Italien, weltgrößter Kabelhersteller).
Südzucker ist klar, steigende Zuckerpreise im Anmarsch, da wollte ich dann Nordhesse nicht alleine im Reichtum lassen :mrgreen:
BLACKROCK steigt immer, besonders in volatilen Zeiten. COTY ist ein typischer Wert in gelingender Restrukturierung der Familie Reimann
und wenn ich dann schon bei Melkmaschinenreinigern war, kam noch ne ECOLAB (P3) mit bei.

Alles Werte mit grundsolidem Geschäftsmodell, sauber finanziert und rentabel.

Zoetis, Nextera und Knorr-Bremse sind auch tolle Werte. Siemens Health ist aktuell kaufenswert.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Fr Jan 18, 2019 22:15

Sicher sind das solide Aktien.
Aber mal ein kurzes Statement das die explizite Auswahl an Aktien zwar wichtig ist, aber selbst ohne Stock Picking das beste Geschäft war.
Wichtig war nur, überhaupt Aktien zu haben.

Ich hab das heute ausführlich im PV Thread berechnet und beschrieben.
Ich könnte mich heute noch ärgern das ich damals diese blöde PV Anlage aufs Dach montiert habe, trotz damals hoher Einspeisevergütung und perfektes Süddach mit gutem Stromertrag.

Die hat 130 000 Euro gekostet und nach Abzug aller Kosten und dem hohen Steuersatz, bleiben nach 20 Jahren gerade mal 100 000 Euro Gewinn auf dem Konto übrig und dann muss der Schrott wieder runter, Rückbau, was auch noch vom eh schon mikrigen 100 000 Euro Gewinn bezahlt werden muss.

Fast derselbe Blödsinn, als wenn ich dieses Geld damals in die Landwirtschaft investiert hätte.

Hätte ich diese 130 000 damals ebenfalls in breite Daxwerte oder Dow Jones gesteckt, wären aus diesen 130 000 Euro bis heute knapp 300 000 Euro geworden und das nur mit dem Index also nur mit normalen Durchschnittsaktien und diese 300 000 Euro wären heute steuerfrei auf dem Konto, da vor der Abgeltungssteuer gekauft.

Alternative :
Hätte man damals statt PV Acker oder Grünland ins Privatvermögen gekauft und verpachtet, wärend daraus heute auch um die 400 000 Euro geworden, auch steuerfrei ab 10 Jahre Haltedauer was bereits der Fall wäre.

Da war doch PV neben Ldw die mit Abstand schlechteste aller möglichen Verwertungen.

Naja was solls. Jeder macht halt mal Fehler, auch ein Marius. Wenn auch selten :mrgreen:
Wichtis ist nur das man aus Fehlern lernt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Lonar » Fr Jan 18, 2019 22:51

Eine Aktien die nicht läuft verschwindet aber aus dem Dax, siehe Coba. Also aufpassen beim breit streuen und den Gewässerabstand im Auge behalten, sonst gehts ohne Limiter schnell mal den Bach runter. :D
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Fr Jan 18, 2019 23:59

Lonar hat geschrieben:Eine Aktien die nicht läuft verschwindet aber aus dem Dax, siehe Coba.


Eben, und bis sie aus dem Dax verschwindet hat sie den Dax bereits Jahre nach unten gezogen.
Trotz und mit diesen faulen Aktien hat der Dax in den letzten 40 Jahren über +2000 % Gewinn gemacht.
Vo 500 hoch auf 11 000.
Wobei das noch eine schwache Vorstellung war.
Der Dinosaurier aller Index, der Dow Jones lief deutlich besser. In den letzten 40 Jahren + 3000 % und jetzt müßte man zu den + 3000 % noch die ausgeschütteten Dividenen miteinrechnen da der Dow Jones wie jeder weiss ein Kursindex ist und eben kein Performanceindex, somit darf man zu den + 3000 % Kursgewinn noch einiges draufpacken.

Und auch hier reden wir nur vom normalen Index, also incl der Rendite fauler Bankaktien.

Nur mal so zur Info : 100 000 Euro + 3000 % = 3 100 000 Euro

Dafür braucht der Landmann schon einige paar Gummistiefel um das zu erreichen. 8)
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Jan 19, 2019 0:46

Wobei man ( zumindest ich ) nach wie vor vorsichtig sein muss.
Neulich hab ich mir ausführlich eine Datenbank vorgeknöpft mit öff. Bilanzdaten.
Hab das dann zerlegt via Kreditratings und diese ausgew. Bilanzen einem Stresstest incl Zinsen unterzogen.
Also das sieht immer noch, oder nach wie vor alles andere als gut aus...
Da sind nicht wenige Unternehmen derzeit im Euroraum am Markt, die bereits bei gering steigenden Zinsen sofort pleite sind.

Nichts desto trotz ist auch bei diesen faulen Unternehmen traden gut möglich. Nur kaufen und lange halten sollte man solch faule Unternehmen nicht... :mrgreen:

Wobei das genannte Problem durchaus eine Kettenreaktion auslösen kann auch ohne Zinsanstieg. Sollte es die nächsten Jahre zu einer Deflation, Rezession kommen, fallen diese Unternehmen auch um. Folglich gehts den Banken an den Kragen ( Kreditausfall ) und dann wirds richtig ungemütlich.
Vor allem diese ganzen faulen Banken in Südeuropa hängen heute schon bedrohlich in den Seilen wenn ich mir die aktuellen Zahlen so ansehe.
Mal sehen wielange der deutsche Steuerzahler dieses EU Gebilde noch halten kann...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jan 19, 2019 0:57

Die Erfahrung hat gezeigt, dass jedem Super-Deal ein Super-Gau gegenüber steht, im Schnitt hat man oft nimmer die Gebühren drin.
Unter den heutigen Rahmenbedingungen sind Renditen nach Steuern ( die SPD, Partei der Konzerne, hat uns Aktionären einen günstigen Steuersatz von 25 % beschert )
von 5 % schon ein TOP Ergebnis. Mit Smartphone ist es heute kein Problem annähernd in Echtzeit der Börse zu folgen, aber dann ist man ein ewig Getriebener.
Ich hab kein Bock morgens beim Melken Tokio und Hongkong zu checken, dann während dem Frühstücken zu dealen und abends mache ich dann den DAX-Schluß und den Start in NewYork.
Und wenn ich mir ne PVA aufs Dach knalle, dann vor allen Dingen vor dem Hintergrund Energiekonzernen nicht den Arsch geschmiert zu haben, das entspannt auch :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Sa Jan 19, 2019 9:21

gestern 12.45 TESLA gekauft,weil schlechte nachrichten kamen und um 14.00 wieder verkauft,weil nicht so gute nachrichten kamen.
1000€ verdient :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Jan 19, 2019 11:18

So meinte ich das mit dem traden. Das geht auch umgekehrt mit shorts.

Wobei ich da oft extrem hohe Beträge eingesetzt habe. Nicht selten hoch 6 stellig bei nur einer Aktie.
Vorteil, man bringt schon bei minimalen % Gewinnen ansehnliche Beträge zusammen, Nachteil, mehr Einsatz = mehr Risiko.

Noch was zum Dax bevor der erste Hinterwäldler wieder ankommt.
Den gibt es erst seit 1988, ich hab aber den Daxverlauf seit 40 Jahren zitiert mit über 2000 % Gewinn.
Der Dax setzt seit 1988 eigentlich nur den Index von der Börsenzeitung fort.
Den Dax gibts somit eigentlich bereits 60 Jahre :

https://www.wallstreet-online.de/indize ... ||ads:null
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Jan 19, 2019 14:15

1970 kostete ein Handwerkerstunde auch nur 3 Euro, heute schon 70 Euro, Steigerung um 2300 %
Kommt halt immer drauf an wieviel man für "1 DAX" bekommt.

Meine Eltern haben das Wohnhaus am Hof 1969 für 20 000 DM gebaut, heute würde so was 200 000 Euro kosten.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jan 19, 2019 14:18

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:1970 kostete ein Handwerkerstunde auch nur 3 Euro, heute schon 70 Euro, Steigerung um 2300 %
Kommt halt immer drauf an wieviel man für "1 DAX" bekommt.


Mir waren am Bau 1970 schon bei 25 DM. Der Liter Milch kostete 48 Pfennig, ein Schwein 400 DM und Weizen 45 DM, der DAX schwankte damals von 400 - 500.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Sa Jan 19, 2019 16:10

Sind ja sehr schöne Vergleiche.

Es geht auch mit Gold:

1970 kostete der DAX Vergleichswert 9,8 Unzen Gold
2019 kostet der DAX Vegleichswert 8,79 Unzen Gold

Der Wert des DAX Index ist also im Zeitraum von bald 50 Jahren in Unzen Gold gemessen nahezu konstant geblieben. Es war also viel einfacher sein Vermögen zu erhalten, wenn man nur ein paar Kilo Gold in ein Bankschließfach sperrt und abwartet.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » So Jan 20, 2019 1:45

Heute, oder sagen wir eher gestern, hatten wir wieder eine trockene Sitzung im Finanzforum.
Stunden Zahlen und Bilanzen kauen.

Apro, die oft kritisierten und faulen Bankaktien hatten wir ausf. durchgekaut, da kann ich noch eben was aus unserem Aktienforum berichten. Allerdings grundsätzlich keine internen Feinheiten.

Aber ich weiss garnicht warum über fallende Kurse bei Banken gelästert wird.
Da gibts einen in unserem Finanzforum, der seit Jahren nur Banken shortet.
Allerdings ist der noch um Längen besser informiert wie ich. Der zerlegt jeden Tag Bilanzen und Geschäftsberichte in diesem Sektor.
Der hat auch sein Musterdepot seit Jahren mit allen Handlungen in unserem gesperrten Bereich online gestellt.
Ich kann wirklich sagen : Der hat nur mit shorts auf Banken einige Millionen verdient seit der Bankenkrise 2008.
Der sagt schon seit Jahren, leichter als mit shorts auf Banken, kann man das Geld nicht verdienen, festen Job hat der schon seit Jahren keinen mehr.
Die restliche Börse, Aktien oder Rohstoffe interessiert den eigentlich nicht.

Apro Banken, Die Cost-Income-Ratio sollte bekanntlich unter 100 % liegen damit die noch Gewinne schreiben.
Soweit jedem bekannt.
Man sollte auch wissen das Banken im Schnitt pro Jahr 5-15 % ihrer Erträge verlieren bei prakt. konstanten Kosten, bzw nur leicht fallend.
Und laut meiner Aufstellung fallen laut Cost Income Ratio Jahr für Jahr immer mehr Banken über 100 und somit in die roten Zahlen. Südlich unserer Grenze ist das bes. extrem.
Nachdem ich im Bankensektor wieder Zahlen ausf. analysiert habe, steht für mich fest das die wenigsten Banken da auch wieder rauskommen.
Das hat mir heute auch der Banken Shorter bestätigt mit ein paar Geheimtipps. :mrgreen:
Mit Shorts auf Banken hab ich schon einiges verdient, aber diese Gewinne lassen sich duch den Zeitfaktor der eind. gegen alle Banken spricht, deutlich ausbauen aus den eben gen. Gründen.
Immer mehr Banken fallen durch ihre operativen Geschäfte automatisch in die Verlustzone.
Ohne jetzt Kreditausfälle zu berücks. was wohl noch dazukommt.
Daran werden die angeordneten Fusionen in Italy auch nicht viel ändern.

Mann, was läßt sich da wieder an Kohle verdienen.... :prost:
Wobei ich von shorts generell nicht viel halte, aber es gibt Situationen das muss man einfach das Geld was auf dem Präsentteller liegt, mitnehmen.

Naja, wenn auch moralisch bedenklich denn jeder Short drückt die Bankenkurse noch schneller nach unten, was deren Untergang noch schneller besiegelt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » So Jan 20, 2019 1:47

T5060 hat geschrieben:1970
der DAX schwankte damals von 400 - 500.


Nunja.
Grundsätzlich liegt der große Vorteil bei Aktien darin, das keinerlei Lagerkosten oder Versicherung oder sonstwas anfallen, die seit deinem genanntem Jahr 1970, also bei 50 Jahre Haltedauer bis heute, ein Vermögen aufressen.
Auch bei den Kosten gilt nämlich der Zinseszinseffekt über diese lange Dauer was sich enorm auf die Rendite auswirkt.

Bei Aktien sogar das Gegenteil : Nicht nur keine laufende Kosten, Aktien bringen neben Kurssteigerungen noch jährlich laufende Rendite über Dividenden.

Beim breit gestreuten Dow müßte ich nochmal nachsehen :
Im Kopf hab ich auswendig den Stand von 1979 mit damals rund 800 Punkte, heute 40 Jahre später bei 24 700 Punkte, also ein Plus von exakt 3000 %, das ist aber nur der Kursgewinn, da Kursindex.
Ich müßte jetzt nachsehen wo der Dow incl ausbezahlter Dividenden steht.
Das wäre dann der Dow Jones Industrial Average Total Return Index ( DJITR ) also dann als Performanceindex.
Ich denke incl aller ausbezahlten und wieder reinvestierter Dividenden der letzten 40 Jahre dürfte er weit über + 1000 % höher stehen als der Dow Kursindex, also dann liegt der Dow Jones Gewinn incl Divi bei + 4000 % seit 1979.
Kann sich sehen lassen.
Und das kostenbereinigt, abgesehen von geringen Kauf und Verkaufspesen. Das Depot ist über die Laufzeit eh kostenlos.
Und diese 4000 % Gewinn sind Reingewinn, da keime laufende Kosten, Gebühren, Spread abgzogen werden müssen wie bei Kunst und Krempl..
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