T5060 hat geschrieben:Dann wird auch Habeck nimmer Kanzler.

Die Zahl der Deutschen wird weiterhin sinken.
Die Zahl der eingebürgerten Migranten, bzw. deren Kinder, wird weiterhin steigen. Wen werden die 2021 (und erst recht danach) wählen ,
wohl eher die Schergen der Partei, die denen eine pauschale Einbürgerung (1999) ermöglicht haben. Und das waren/sind die Pseudo-Grünen. Nach deren Abwahl 2005 hätte man wenigstens diesen Mist rückgänging machen können, allein schon deswegen, daß abertausende Kriminelle (pauschal-) miteingebürgert wurden (und weiterhin werden). Nichts, rein gar nichts, ist in dieser Richtung passiert. Und wird es auch nie - der Zug ist schon längst abgefahren.

Naja, also da muss man aufpassen.
Die Einlagensicherung mit derzeit bis zu 100 000 wird weiter aufgeweicht und der Einlagensicherungsfond ist derzeit nichtmal richtig aufgefüllt.
Gegenwärtig sind zwar laut EU-Regeln alle Bankguthaben bis zu 100.000 Euro gesetzlich garantiert. Sollte es zu einem Kollaps einer großen Bank in Europa kommen, wird man zügig feststellen, dass dies blanker Unfug und nicht realisierbar ist weil diese Einlagen zum Einlagensicherungsfond von den Banken bis heute nicht aufgefüllt wurden.

Zudem ist geplant das der deutsche Sparer für alle EU Banken mithaftet mit seiner Geldanlage. Denn der Deutsche ist das letzte verbl. Sparschwein das man in der EU f.d.Z. schlachten kann.
Und sollte EDIS ( European Deposit Insurance System ) Realität werden wovon ich alsbald ausgehe, wird die Haftung deutscher Sparer weiter ausgedehnt und die Einlagensicherung weiter aufgeweicht.
Fazit :
Bankkunden sollten wissen, dass sie mit ihrem Bankguthaben zum Gläubiger der Bank und damit auch Bestandteil der Haftungskaskade werden."

Die Einlagensicherung wird mit der Druckmaschine sichergestellt. Fakt ist nur der Sparer zahlt es selbst.

Also wie gesagt der deutsche 100 000 Euro Schutzschirm bröckelt weil der deutsche für die EU mithaften soll.
EDIS. Und dann haftet man ab dem 1 Euro für alle faulen Banken auch in Südeuropa.

Und wenn mein Szenario mit der plötzlich ausurfenden Inflation kommen sollte, aufgrund EZB Geld drucken wegen System/Bankenrettungen, kanns passieren das zwar 100 000 abgesichert sind, aber es ich um Monopoly Geld handelt. Sprich 100 000 sind abgesichert und dafür gibts beim Bäcker gerade noch 5 Brezen ala Weimarer Republik in den 20er oder Venezuela mit derzeit 100 000 % Inflation. Da werden ständig neue Geldscheine gedruckt mit mehreren Nullen hintendran
Die Türkei mit um die 20 % Inflation ist auch nicht ohne.

Daher mein Rat, auf keinen Fall Pachtverträge auf 20 Jahre abschliessen z.b. wie bei Freiflächen PV. Selbst wenn 2 % p.a. Inflationsausgleich vereinbart wird ist das lächerlicht gegen das was kommen wird.
Auch andere Verträge niemals auf 20 Jahre abschliessen mit einem vereinbarten Preis.

marius hat geschrieben:Daher mein Rat, auf keinen Fall Pachtverträge auf 20 Jahre abschliessen z.b. wie bei Freiflächen PV. Selbst wenn 2 % p.a. Inflationsausgleich vereinbart wird ist das lächerlicht gegen das was kommen wird. Auch andere Verträge niemals auf 20 Jahre abschliessen mit einem vereinbarten Preis.

Cool so wird die Energiewende auch bezahlbar ..... so jetzt müssen nur noch 99,999 % ganz arm gemacht werden, dann klappt das auch mit dem Klimaschutz

Auch wenn ich von Otte und Co. nicht ganz überzeugt bin ist seine Strategie nicht die Schlechteste, der sagt in Aktien rein und einfach abwarten ohne Absicherung.
Man verliert zwar im Crash an Kurswert, aber die Aktie ( Firma ) bleibt immer ein Sachwert.
Kursverluste kann man aussitzen wenn man nicht verkauft.
Und sollte es zu einer hohen Inflation kommen, gehen Aktien so oder so durch die Decke.
Gut, Dirk Müller sagt auch man soll selbst in Krisen in Aktien investiert bleiben, weil das eine der sichersten Anlagen ist, aber mit Absicherung.
Aber wer ständig absichert bezahlt nicht wenig an Versicherungsprämie darf man nicht vergessen.

Der große Vorteil bei Aktien gg anderen Anlagen : Aktien werden vom Staat kaum angetastet oder enteignet weil den Unternehmen sonst wichtiges Kapital entzogen wird und die Wirtschaft abwürgt.

Vor allem nach der Krise oder im schlimmsten Fall nach einer Währungsreform sind Aktien ( neben der neuen Währung also knappes Geldvermögen, bei dann wieder hohen Zinsen ) der Renner.

Bei Edelmetallen wirds da schon wesentlich schwieriger für die Klunkermünzen nach einer Währungsreform beim Neustart überhaupt Käufer zu finden denn die werden 80 Jahre nicht mehr benötigt ( bis zur nächsten Währungsreform )
Sollte in Deutschland zuvor am Krisenhöhepunkt wieder ein Gold und Silberverbot für den Privatbesitz kommen, mit Enteigung wie unter F. Ebert, wäre das Problem allerdings schon vorher gelöst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

T5060 hat geschrieben:Cool so wird die Energiewende auch bezahlbar ..... so jetzt müssen nur noch 99,999 % ganz arm gemacht werden, dann klappt das auch mit dem Klimaschutz

Den Klimaschutz bezahlt doch heute schon der kleine Mann über jede Menge an Benzin.-, Ökosteuern, oder überhöhte Strompreise in Deutschland.

Ich geh jetz mal in den schattigen Garten und ruh mich die nächsten Stunden gemütlich aus. Sowas ist auch Klimaschutz.

Hallo Marius

Viele fahren ja folgende Strategie: jetzt Chash aufzubauen um im Falle eines Falles Aktien billig einkaufen zu können.

Doch wie mach ich das ? Feld einfach nur auf dem Konto liegen lassen und einen chrash abwarten ? Was ist wenn das Geld plötzlich nicht mehr da ist (nicht ausreichende Einlagensicherung etc) wie halte ich mein Pulver trocken damit ich günstig einkaufen kann das denke ich ist doch auch eine wichtige Frage....

Also meine heutige Vorgehensweise kann ich hier garnicht verständlich erklären weil das Sytem zu komplex ist, um es zu erklären.
Ein Bekannter fährt ganz gut nach folgendem Schema :
15 % mehrere Kryptowährungen, 30 % Aktien, 20 % Rohstoffe, 35 % kurzl. Staatsanleihen.
Hat gleich mehrere Vorteile. Kurzl, Staatsanleihen sind zwar keine gute Anlage aber damit läßt sich schnell verfügbares Cash zeitweise konservieren falls man auf fallende Aktienkurse wartet. Allerdings muss man da extrem aufpassen das man keine faule Anleihen einkauft. Zudem müssen die ausserhalb der EU Zone gekauft werden und in Form von Sondervermögen, so dass die Bank im Pleitefall, im Gegensatz zu Bargeld, keinen Zugriff hat.

Diese 4 Bereiche werden alle 12 Monate zentriert also angeglichen auf den aktuellen Wert bezogen.

Unser Staat macht keine Schulden, aber wir haben bei den Preisen fürs Sachanlagevermögen trotzdem Inflation

T5060 hat geschrieben:Unser Staat macht keine Schulden, aber wir haben bei den Preisen fürs Sachanlagevermögen trotzdem Inflation

Ich muss mich immer wundern denn ich seh keine große Inflation.
Immobilien und Mieten sind nur in den Ballungsgebieten gestiegen auf dem platten Land bei uns kaum und in Ostdeutschland stehen jede Menge Wohnungen leer, die sind schlicht nicht vermietbar, oder werden zum Spottpreis zum Verkauf angeboten.
Grundstücke oder Bodenpreise sind in den letzten 60 Jahren nichtmal um die jährliche Inflation gestiegen.
Nahrungsmittel sind überhaupt nicht gestiegen, sämtliche Palette an Elektrogeräte wurde gar nominal günstiger.
Kleidung ist spottbilig. Benzin wäre ebenfalls billig wenn nicht 80 % Steuern drauf wären, was wenig mit Inflation zu tun hat sondern mit staatl Eingriffen.
Fazit : Inflation ja aber durchaus im Rahmen.
Meistens wird der hohe Strompreis als letztes Argument hoher Inflation gebracht aber diese Preissteigerung um 100 % in knapp 20 Jahren liegt nicht an der Inflation sondern an dem Atomausstieg, in Nachbarländer mit Atomstrom ist Strom nach wie vor spottgünstig.

Inflation gibt es aber durchaus. Aber nicht in der Realwirtschaft sondern in der Derivatenlandschaft. Sprich in den PC der Banken werden Unmengen an Cashberge hin und hergeschoben oder geparkt.
Bei Aktien läßt sichs streiten ob die teuer oder billig sind.

Inflation wird erst ein Thema in der Realwirtschaft wenn mein Szenario mit der Bankenrettung unumgänglich wird, mit dann, einer 3 fachen Geldmengenausdehnung in der Eurozone in wenigen Monaten. Das bringt wirklich 100 % Inflation bei Realgüter und zwar in kurzer Zeit weil dann das Geld in der Realwirtschaft ankommt und nur über DEUTLICH höhere Zinsen von sagen wir mal 10 oder 15 % nochmal eingefangen werden kann, was aus versch. Gründen der sichere Untergang des Euros bedeuten würde, also unmöglich ist.
Denn man kann bei völlig überschuldeteten Staaten nicht die Zinsen deutlich erhöhen, auch Häuslebauer und Geringverdiener würden reihenweise umkippen und Gelbwesten würden in der Folge mit Gebrüll das Parlament stürmen.

marius hat geschrieben:Ein Bekannter fährt ganz gut nach folgendem Schema :
15 % mehrere Kryptowährungen, 30 % Aktien, 20 % Rohstoffe, 35 % kurzl. Staatsanleihen.

Ich kenne auch Leute, die in Kryptowährungen investieren. Als der Kurs bei 2,50 Euro stand wurde kräftig nachgekauft, weil schon die 10 Euro Marke gesehen wurde.
Wohin sich der Kurs inzwischen bewegt hat, sollte bekannt sein.

Diese Geschäfte sind reine Zockerei.

Das erlebe ich z.Zt. hier und im Süden Deutschlands anders.
Ich war da die letzten Wochen in Innenstädten zu Gange.
Mittlerweile glaube ich alles unter 200 € / m² ist doch preiswert.

Und solange die Gelddrucken werden auch die Aktien steigen,
so auch der Tenor von BLACKROCK, weil es hier gerade keinen Rückwärtsgang gibt.

TMueller hat geschrieben:Ich kenne auch Leute, die in Kryptowährungen investieren. Als der Kurs bei 2,50 Euro stand wurde kräftig nachgekauft, weil schon die 10 Euro Marke gesehen wurde.
Wohin sich der Kurs inzwischen bewegt hat, sollte bekannt sein.

Diese Geschäfte sind reine Zockerei.

Bitcoin bei 2,50 gekauft?

derLandmann hat geschrieben:
Bitcoin bei 2,50 gekauft?

Wohin sich der Markt bewegt, ist und bleibt reine Spekulation.

Der Handel mit den Kryptowährungen ist ein Glücksspiel.

Oder kannst du mir sagen, wo der Bitcoin-Kurs in genau 6 Wochen steht?