tyr hat geschrieben:Bevor man meint, die Einzahlungshöhen werden in Zukunft nicht reichen, könnte man erstmal alle Rentenfremden Leistungen, mit den die Rentenkasse belastet wird, eliminnieren..

Hallo,
das wäre sinnvol und zusätzlich sollte das Sÿstem nach östereichschem Vorbild und schweizer Bemessungsgrundlage reformiert werden.Das gilt genauso für Frankreich. Ich fordere ein sofortiges Ende der Beitragsbemessungsgrenze.

mfG Christian
P.S. Ansonsten bleibt meine Bauernrente bei 400 Euronen hängen.

Englberger hat geschrieben:Ich fordere ein sofortiges Ende der Beitragsbemessungsgrenze.
mfG Christian
P.S. Ansonsten bleibt meine Bauernrente bei 400 Euronen hängen.

Wenn Deine Bauernrente bei 400 Euronen hängen bleibt dann hast Du offensichtlich zu wenig einbezahlt.
Zu: Ich fordere ein sofortiges Ende der Beitragsbemessungsgrenze: Bei den Einzahlern die an der Beitragsbemessungsgrenze und darüber liegen, reicht die Rente auch. Du meinst offensichtlich: Die anderen sollen mehr einzahlen damit Du eine höhere Rente erhältst.

Die gesetzliche Rente und die Krankenversicherungen haben ein und das selbe Problem.
Ein nicht zu unterschätzender solventer Kundenstamm wird mit Füssen getreten.
Als selbständiger Handwerker musst du schon fast masochistische Züge haben um bei den beiden Vereinen einzahlen zu wollen.

Mit 55tsd Euro Gewinn im Jahr landest du im KK Höchstsatz von 700€ im Monat dazu noch die 19% für die Rente macht nochmal 870€ im Monat.
Klar diese 55 tsd € Gewinn sind natürlich der schlimmste Fall, aber da ziehen dir diese beiden nicht wirklich hochklassigen Versicherungen 35% deines Gewinns ab.

Und sehr viele Handwerker hängen am anfang ihrer Selbständigkeit irgendwann mal in dem Gewinnbereich fest, bevor es richtig los geht. Und da schließen viele mit dem Staat ab.
Denn es bleibt ja nicht bei den 35% vorher kommt ja schon ca 30% an Steuern weg, deine Beiträge für die BG und die HWK und am Ende des Jahres arbeitest du zu 3/4 für die Allgemeinheit.

Ende vom Lied ist dann, raus aus der gesetzlichen KK und Rente und schon kann man in sinnvolle Dinge investieren.

aldersbach hat geschrieben: Die anderen sollen mehr einzahlen damit Du eine höhere Rente erhältst.

Da hast du Recht. Nachdem der Staat so gut wie alle Sektoren der Wirtschaft kontrolliert und damit direkt(Honorarordnungen) oder indirekt (Angebots/Nachfragesteuerung/regelung)auch die Einkommen massiv beeinflusst muss er einen Ausgleich schaffen zwischen Alterssicherungssystemen mit reichen Einzahlern und verhältnis Empfängern/Bezieher 1zu1 (z.B. Apotheker/Anwälte) und Bauern wo ein Einzahler für 3 Rentner steht.
Der Staat bestimmt auch welche Einnahmen zur Versicherung herangezogen werden.( Mieten, Börsengewinne,Dividenden) oder Handarbeit.
Deshalb bin ich für einen Ausgleich nach schweizer/östereicher Modell.
mfG Christian

Keine andere Rentenkasse wird so sehr vom Staat finanziert wie die LAK. Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell manche hier im Forum sich mit sozialistischen Vorgehensweisen anfreunden wenn sie einen persönlichen Vorteil für sich sehen. Bei den derzeitige Grundstückspreisen wäre ich damit aber vorsichtig. Der ach so fürsorgende Staat nimmt auch ganz schnell mal Eigentum weg, die Sozis sind der Meinung alles Vermögen sollte zuerst dem Staat zur Verfügung stehen - und dann verteilen es die Sozis "ganz gerecht"

Auch die aufgegebenen Landwirte haben Kinder und die zahlen in die Rentenversicherung ein, nur deren RV-Beiträge gehen zu Gunsten anderer Eltern.
Tendenziell haben Landwirte im Schnitt auch mehr Kinder wie auch die, die nicht den Hof übernommen haben, im Schnitt mehr in die Rentenversicherung einzahlen.
Auch deren RV Beiträge verpuffen zu Gunsten anderer Eltern oder Rentenbezieher.

Merkt ihr den Alterkassen-Beschiss ? Das ist der größte Betrug am Bauern, den sich hier der deutsche Staat erlaubt.

Das Geld was der Staat zur LAK beischießt, ist deshalb kein Geschenk, sondern nur eine mehr als gerechte, aber nich ausreichende Verlagerung.

Ich kann rechnen... hab das auch nicht lernen brauchen, war Genetik.

Die Party - und Deppenfraktion möchte was für unsere Gemeinde tun und stärker den Ort als "Kaligemeinde" betonen.

Wie aus bislang unbestätigten Quellen ( genau 6 Anrufe waren es ) zu hören ist, sind eine Million Tonnen an der Halde abrutschgefährdet und die Bergaufsicht hat Teile der Halde stillgelegt.
So kommt das "Kali" ganz von Alleine in den Ort rein. Dann braucht die Party - und Deppenfraktion kein Rasen mehr mähen im Dorf.
Den Status "Ehrenbürger" bekomme ich trotzdem nicht, vielleicht in 100 Jahren "Posthum".

Es gab Zeiten, da hätte ich den heutigen Zustand der Firma herbeigewünscht, aber langsam wird es so ernst, das es selbst mir nicht mehr zum Lachen ist.

T5060 hat geschrieben:Auch die aufgegebenen Landwirte haben Kinder und die zahlen in die Rentenversicherung ein, nur deren RV-Beiträge gehen zu Gunsten anderer Eltern.
Tendenziell haben Landwirte im Schnitt auch mehr Kinder wie auch die, die nicht den Hof übernommen haben, im Schnitt mehr in die Rentenversicherung einzahlen.
Auch deren RV Beiträge verpuffen zu Gunsten anderer Eltern oder Rentenbezieher.

Merkt ihr den Alterkassen-Beschiss ? Das ist der größte Betrug am Bauern, den sich hier der deutsche Staat erlaubt.

Das Geld was der Staat zur LAK beischießt, ist deshalb kein Geschenk, sondern nur eine mehr als gerechte, aber nich ausreichende Verlagerung.

Ich kann rechnen... hab das auch nicht lernen brauchen, war Genetik.

Jetzt muss ich mal ganz naiv nachfragen, da ich echt keine Ahnung habe wie die landwirtschaftliche Rente funktioniert.
Ich kenne nur die landesweit verbreitete Meinung dass die Bauernrente sehr nieder sein soll.

Wieviel zahlt ein LW für sich und seine mitarbeitenden Familienmitlieder in diese Kasse ein?

Der Beitragssatz liegt bei ca. 260 Euro (West) monatlich.
Nach 45 Beitragsjahren kämst du damit auf ca. 645 Euro Rente.
Mit 30 Beitragsjähren kämst du auf ca. 440 Euro.
Mitarbeitende Familienangehörige zahlen und erhalten ca. die Hälfte.

Manfred hat geschrieben:Der Beitragssatz liegt bei ca. 260 Euro (West) monatlich.
Nach 45 Beitragsjahren kämst du damit auf ca. 645 Euro Rente.
Mit 30 Beitragsjähren kämst du auf ca. 440 Euro.
Mitarbeitende Familienangehörige zahlen und erhalten ca. die Hälfte.

Ja gut so wird mir einiges klar.

T5060 hat geschrieben:sind eine Million Tonnen an der Halde abrutschgefährdet und die Bergaufsicht hat Teile der Halde stillgelegt.
So kommt das "Kali" ganz von Alleine in den Ort rein.

Dann pass mal auf das von dem Kaliberg nichts in deine Felder schwappt, sonst gibts bei der nächsten CC Kontrolle was auf die Mütze wegen Überdüngung.

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:sind eine Million Tonnen an der Halde abrutschgefährdet und die Bergaufsicht hat Teile der Halde stillgelegt.
So kommt das "Kali" ganz von Alleine in den Ort rein.

Dann pass mal auf das von dem Kaliberg nichts in deine Felder schwappt, sonst gibts bei der nächsten CC Kontrolle was auf die Mütze wegen Überdüngung.

Wenn bei mir der KAS 2 cm hoch am Acker liegt, wird der CC Kontrolleur nichts sehen.
Wenn die mich mal erschiessen, dann bin ich zu schnell in die schwebend stehende Kugel gelaufen.
Was glaubst du weshalb ich mich schon ans Lech - und Isarufer verzogen habe ?

Kumpel, auch Manager und mit Hof hier, hat auch das Kaff hier verlassen und lebt jetzt bei seiner 20 Jahre jüngeren Freundin.

Alle die hier in dem Kaff was drauf haben, suchen das Weite.

Apropo wieder Geldanlage und Börse.
Mann, heute Sch..... gelaufen.
Meine gut informierten Hintermänner werden auch alt.
5 Minuten nachdem der Insolvenzantrag bei Wirecard offiziell raus war, bekam ich 6 Nachrichten über die Wirecard Insolvenz aber da war der Kurs nat. schon im Keller.

Hätte ich die News ein paar Minuten früher bekommen, hätte man Wirecard heute risikolos shorten können und 6 stellige Gewinne
( OHNE Komma ) wären in wenigen Minuten sicher gewesen.
Shorts mit Hebel, Leveraged, da darf ich garnicht daran denken, was da heute möglich gewesen wäre.
Insiderwissen mit hohem Einsatz, hat da heute Milliarden verdient.

Naja, aber was solls. Der entgangene Gewinn geht auch nur vom Erbe weg.

Wie sagte der Börsen "Guru" Kostolany u.a. Aktien ist wie Flöhe hüten da ist mal immer beschäftig und hat nie alle sicher in der Hand

André Kostolany in der 3nach9-Talkshow (1982)
https://www.youtube.com/watch?v=5kH_1xBc2QE

https://www.google.com/search?q=B%C3%B6 ... 20&bih=938