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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon LUV4.0 » Mi Sep 30, 2020 21:13

Wenn du so argumentierst sieht es aber düster aus in vielen Branchen. Es wird ja Niemand gezwungen Milchvieh zu machen. Kann man ja aber so pauschal auch garnicht sagen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Manfred » Mi Sep 30, 2020 21:47

Ich möchte an dieser Stelle mal wieder auf das Landwirtschaftsgesetz hinweisen, das von der Bundesregierung beharrlich gebrochen wird, ohne jede juristische Konsequenz:

https://www.gesetze-im-internet.de/lwg/LwG.pdf
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Do Okt 01, 2020 0:29

LUV4.0 hat geschrieben:Wenn du so argumentierst sieht es aber düster aus in vielen Branchen. Es wird ja Niemand gezwungen Milchvieh zu machen. Kann man ja aber so pauschal auch garnicht sagen.


Du weist doch, was ist die Alternative ? Wir versteuern doch noch die unterlassene Gebäudeunterhaltung.
Und ihr wisst ja auch das ich positiv dem BV gegenüber stehe und ich einer derjenigen bin,
der deshalb auch eine Veränderung des BV´s fordert.

Übrigens : Den ewigen Anstieg der Aktienkurse finde ich langsam zum Kotzen,
aber Larry Fink von BlackRock sagte nichts anders voraus. Aber die USA sind schlau :
Die haben lieber einen gutfrisierten Deppen als Präsidenten,
als einen dementen Volldeppen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » Do Okt 01, 2020 5:17

T5060 hat geschrieben:
Eigentlich gehört die Milchviehhaltung verboten, weil meist nicht mal der Mindestlohn erwirtschaftet wird. Aktuell gilt eine Entlohnung von e/m/w von 8 €, 12 € und 15 € die Stunde. Bei einem Drittel Lohnnebenkosten sind gerade die besseren 25 % knapp über dem Mindestlohn.


Dabei hattest du zeitnah, in einem anderen thread, von den vielen gut aufgestellten und gut laufenden mittleren landwirtschaftlichen Betrieben geschrieben. Was denn jetzt?
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Do Okt 01, 2020 6:32

LUV4.0 hat geschrieben:Wenn du so argumentierst sieht es aber düster aus in vielen Branchen. Es wird ja Niemand gezwungen Milchvieh zu machen. Kann man ja aber so pauschal auch garnicht sagen.

der letzte hier hatte seine 70 kühe und den melker abgeschafft und ein hofcafe eröffnet,jetzt haben sie noch mehr arbeit und die rentner sitzen 3 h am tisch und verzehren nur für 10-15€.
die abendlichen grill-events bringen zwar geld,aber machen verdammt viel arbeit.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » Do Okt 01, 2020 6:46

Die Crux der Betriebe, die möglichst viele Wertschöpfungsstufen in den Betrieb hineinholen, liegt darin, dass der Arbeitsaufwand bei der Planung schon unterschätzt wird. Würden alle diese Betriebe die geleistete Arbeit ganz regulär bezahlen müssen, würden nur ganz wenige überleben. Der ganz überwiegende Teile solcher Betriebe sind deshalb auch "Familienbetriebe". :wink: .
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Englberger » Do Okt 01, 2020 9:21

DWEWT hat geschrieben:Dabei hattest du zeitnah, in einem anderen thread, von den vielen gut aufgestellten und gut laufenden mittleren landwirtschaftlichen Betrieben geschrieben. Was denn jetzt?

Hallo,
das ist ja das Problem, dass es das auch gibt. Mittlere Landwirtschaftsbetriebe die sehr gut verdienen. Auch hier in Zentralf kenn ich einige.
Bei denen stimmt halt fast alles.
Man muss auch die Alternativen sehen;wenn offene Fabriktore da sind ist der Metalltarif natürlich verlockend, aber wenns das nicht gibt?
Dann sind 8Euro/h Agrarlohn nicht schlecht. Macht bei 200h/Monat einiges und davon ist ein Teil nicht zu versteuern bzw mit Sozialversicherungsabgabe belastet.
Und in D gibts ja keine Pachtobergrenze, da fällt das Aufgeben leicht wenn ein Gasbauer oder Erdbeerspezialist 1500/ha/Jahr verspricht.
Gruss Christian
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » Do Okt 01, 2020 9:35

Englberger hat geschrieben:Hallo,
das ist ja das Problem, dass es das auch gibt. Mittlere Landwirtschaftsbetriebe die sehr gut verdienen. Auch hier in Zentralf kenn ich einige.
Bei denen stimmt halt fast alles.
Man muss auch die Alternativen sehen;wenn offene Fabriktore da sind ist der Metalltarif natürlich verlockend, aber wenns das nicht gibt?
Dann sind 8Euro/h Agrarlohn nicht schlecht. Macht bei 200h/Monat einiges und davon ist ein Teil nicht zu versteuern bzw mit Sozialversicherungsabgabe belastet.
Und in D gibts ja keine Pachtobergrenze, da fällt das Aufgeben leicht wenn ein Gasbauer oder Erdbeerspezialist 1500/ha/Jahr verspricht.
Gruss Christian


Vor allem muss man bedenken, dass die genannten 200Std./Mon. ja Bruttostunden sind. Wenn ich meine Kollegen gelegentlich beim Landhändler, im Restaurantbereich der Tanke, beim Plausch mit Kollegen, bei jagdlichen Aktivitäten oder sonstwo/sonstwie sehe, frage ich mich schon nach der effektiven Arbeitszeit.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Do Okt 01, 2020 9:39

T5060 hat geschrieben:aber Larry Fink von BlackRock sagte nichts anders voraus.


Man muss wissen das Black Rock, knapp 10 Billionen verwalten. Die können mit diesen Gelldmassen Kurse enorm beeinflussen und zwar in beide Richtungen, insofern relativ einfach Kurse vorherzusagen. 8)
Wobei die nicht immer das machen müssen, was sie auch voraus sagen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » Do Okt 01, 2020 9:42

In Thüringen können jetzt auch "kleinere Betriebe" wieder Flächen kaufen! Eine Richtlinie zum Bodenkauf soll es nur noch Betrieben mit weniger als 500ha Eigentum ermöglichen, Flächen zu kaufen. Ist doch nett!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Do Okt 01, 2020 9:53

Estomil hat geschrieben: Vor allem werden die Preissteigerungen aktuell sowie für die Zukunft völlig unterschätzt. Besonders was die Abriss und Baukosten anbelangt.

Als wir 2015 einige alte Ställe und Güllekeller abgerissen haben konnten wir den Bauschutt für 2€/t plus Transport(65€/h) entsorgen.
Bei 5km fahrt also sehr billig.
Heute muss das Zeug 30km gefahren werden da kaum noch Firmen selber knacken duerfen. Und statt 2€ zahlen wir heute 10-15€ die Tonne je nach Material.
Wer einen Stall sanieren will muss selbst mit polnischen subs gute 30€ die Stunde rechnen damit die einem die Stalleinrichtungen zusammenschrauben. Das haben wir vor 5 Jahren noch für 15€ die Stunde realisieren können.

Soviel zu den Baukosten...

Und wenn man dann Mal die allgemeinen kosten sieht wird einem schwindelig. Versicherungen, Gebühren fuer tausend Dinge oder selbst Kleinkram für den hofbedarf (vom Besen bis zum Ölfilter). Überall erleben wir Preissteigerungen deutlich oberhalb der offiziellen Inflation.
Aber Hauptsache der Sprit bleibt billig.

Wer für 1000000€ Gebäude stehen hat(was wirklich nicht viel ist) der muss wenigstens 30000€ pro Jahr zusätzlich zur AFA zur Seite legen für die Ersatzinvestition. Und das können wohl nicht so viele...


Stimmt. Dasselbe hab ich hier ja schon seit Jahren beschrieben.
Aber es kommt noch dicker. Zu den hohen deutschen Kosten kommen nochmal unnötige Umwelt, Tieschutz, Klimaauflagen und ein teures Bürokratiemonster.
Dazu die Inflation. EU Prämien gehen inflationsbereinigt steil runter und das bei billigen Weltmarktpreisen.
An meiner alten Prognose hat sich nichts geändert : Landwirt mit Betrieb wird in D. zum teuren Hobby.
EK verbrennen und keine Vollkostenrechnung ( z.b. kein Pachtansatz Eigenfläche ) somit kann man zwar faule Bilanzen schönrechnen, aber man belügt sich nur selber.
Wir haben ganz wenige zukunftsfähige Agrarfabriken die dennoch überleben könnten. Da reden wir von mehreren tausend Kühen als Beispiel pro Betrieb. Stückkostendegression.
Das Problem ist das diese wenigen Betriebe die am Weltmarkt überlebensfähig sind, von Politik mit Bürokratie und unnötigen Auflagen, sowie der Tierschutz.- und Klimafraktion ruiniert werden.
Insofern sehe ich schwarz.
Denn die 95 % Zombieunternehmen in der deutschen Landwirtschaft, die ohne Dauerföderung ( aller Art ) vom Steuerzahler nicht lebensfähig sind, werden auf Dauer auch nicht überleben da dem Staat bald das Cash für solche Spielereien ausgeht.
Das geht ja schon los bei Investitionsförderungen in der Landwirtschaft über Flachenprämine, staatliche Zuschüsse, Verbilligungen, usw. Wer soll das in Zukunft bezahlen ?
Aber wenn die Importzölle fallen was die Politik plant, können Nahrungsmiitel billig importiert werden, von daher kein Problem. Alerdings steigen hierzulande dann die Arbeitslosenzahlen deutlich.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Do Okt 01, 2020 12:04

Marius, du hast Peloton verpasst.... du bist nicht mehr Up-to-Date
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Do Okt 01, 2020 12:36

DWEWT hat geschrieben:... Wenn ich meine Kollegen gelegentlich beim Landhändler, im Restaurantbereich der Tanke, beim Plausch mit Kollegen, bei jagdlichen Aktivitäten oder sonstwo/sonstwie sehe, frage ich mich schon nach der effektiven Arbeitszeit.

Das steht denen zu,die sind schliesslich UNTERNEHMER :mrgreen:

gelegentlich hatte ich mir auch immer nen kopp gemacht,irgendwann hab ich dann dahinter geblickt: der rest der familie macht die arbeit,die tante im nachbarort hat bauland,der nachbar,der schon immer geholfen hatte,ist jetzt rentner und arbeitet fürn halbes schwein,kartoffeln oder ne fahrt ins blaue oder der hof wird konsequent verkleinert und es wird in technik investiert,die dann über zupacht ausgelastet wird.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Estomil » Do Okt 01, 2020 14:13

marius hat geschrieben:
Estomil hat geschrieben: Vor allem werden die Preissteigerungen aktuell sowie für die Zukunft völlig unterschätzt. Besonders was die Abriss und Baukosten anbelangt.

Als wir 2015 einige alte Ställe und Güllekeller abgerissen haben konnten wir den Bauschutt für 2€/t plus Transport(65€/h) entsorgen.
Bei 5km fahrt also sehr billig.
Heute muss das Zeug 30km gefahren werden da kaum noch Firmen selber knacken duerfen. Und statt 2€ zahlen wir heute 10-15€ die Tonne je nach Material.
Wer einen Stall sanieren will muss selbst mit polnischen subs gute 30€ die Stunde rechnen damit die einem die Stalleinrichtungen zusammenschrauben. Das haben wir vor 5 Jahren noch für 15€ die Stunde realisieren können.

Soviel zu den Baukosten...

Und wenn man dann Mal die allgemeinen kosten sieht wird einem schwindelig. Versicherungen, Gebühren fuer tausend Dinge oder selbst Kleinkram für den hofbedarf (vom Besen bis zum Ölfilter). Überall erleben wir Preissteigerungen deutlich oberhalb der offiziellen Inflation.
Aber Hauptsache der Sprit bleibt billig.

Wer für 1000000€ Gebäude stehen hat(was wirklich nicht viel ist) der muss wenigstens 30000€ pro Jahr zusätzlich zur AFA zur Seite legen für die Ersatzinvestition. Und das können wohl nicht so viele...


Stimmt. Dasselbe hab ich hier ja schon seit Jahren beschrieben.
Aber es kommt noch dicker. Zu den hohen deutschen Kosten kommen nochmal unnötige Umwelt, Tieschutz, Klimaauflagen und ein teures Bürokratiemonster.
Dazu die Inflation. EU Prämien gehen inflationsbereinigt steil runter und das bei billigen Weltmarktpreisen.
An meiner alten Prognose hat sich nichts geändert : Landwirt mit Betrieb wird in D. zum teuren Hobby.
EK verbrennen und keine Vollkostenrechnung ( z.b. kein Pachtansatz Eigenfläche ) somit kann man zwar faule Bilanzen schönrechnen, aber man belügt sich nur selber.
Wir haben ganz wenige zukunftsfähige Agrarfabriken die dennoch überleben könnten. Da reden wir von mehreren tausend Kühen als Beispiel pro Betrieb. Stückkostendegression.
Das Problem ist das diese wenigen Betriebe die am Weltmarkt überlebensfähig sind, von Politik mit Bürokratie und unnötigen Auflagen, sowie der Tierschutz.- und Klimafraktion ruiniert werden.
Insofern sehe ich schwarz.
Denn die 95 % Zombieunternehmen in der deutschen Landwirtschaft, die ohne Dauerföderung ( aller Art ) vom Steuerzahler nicht lebensfähig sind, werden auf Dauer auch nicht überleben da dem Staat bald das Cash für solche Spielereien ausgeht.
Das geht ja schon los bei Investitionsförderungen in der Landwirtschaft über Flachenprämine, staatliche Zuschüsse, Verbilligungen, usw. Wer soll das in Zukunft bezahlen ?
Aber wenn die Importzölle fallen was die Politik plant, können Nahrungsmiitel billig importiert werden, von daher kein Problem. Alerdings steigen hierzulande dann die Arbeitslosenzahlen deutlich.


Die ganz grossen Betriebe haben in Deutschland schon immer Probleme gehabt. Und das wird auch so bleiben. Grosse Betriebe haben in der Regel sehr hohe Transportkosten für ihre Güter (zb maissilage, Getreide oder Gülle), fahren die Tierhaltung gewerblich, brauchen Luftwäscher, sehr teure gute Mitarbeiter, haben mehr Probleme mit der Tiergesundheit bzw müssen vorbeugend teures Futter oder Impfstoffe einsetzten etc.

Am besten laufen mittlere Betriebe mit Vater Sohn und ein zwei Mitarbeitern. Die können auch eher Mal Förderungen in Anspruch nehmen ohne das gleich groessen Beschränkungen greifen.

Das solche Betriebe auch eher mit mehr Eigenkapital arbeiten liegt zudem auf der hand..
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