DWEWT hat geschrieben:Oder ist es die Einsicht in die begrenzte Zukunftsperspektive der eigenen Fähigkeiten oder die des Betriebes?

Hallo,
wenn die Weiterführung des Betriebes ausserfamiliär geplant ist, erhöht jede grössere Investition das Risiko niemanden zu finden der es finanziell stemmen kann/will.Hier in F ganz arg der Fall. Der Übernehmer hat ja oft Ausrüstung, oder finanziert die grossen Maschinen über Herstellerbank. Cash haben die oft nicht viel. Thats the problem.
Hier gehen die Höfe am besten weg die nur Land und abgeschriebene Gebäude,Seen ,Drainagen etc haben.
Gruss Christian

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Diese Betriebe machen halt keine sinnlosen Investitionen in Maschinen oder dergleichen.

deine vorherige sehr üppige gewinnangabe bz.deiner 140 kühe war seeehr übertrieben,weshalb du schnell gelöscht hattest

Das ist nicht nur bei Landwirten so. Schaut euch mal in einschlägigen Foren um, da geben die "erfolgreichen" Investoren eine Show ab, da braucht es kein Fernsehen mehr. Hier im Forum turnt ja auch gelegentlich einer rum... .

du meinst jürgen schneider?

DWEWT hat geschrieben:Ich finde es immer wieder lustig, wenn sich Landwirte über ein Investment außerhalb ihres Betriebes unterhalten. Es dürfte klar sein, dass das Landwirte sind, die lediglich noch Auslaufbetriebe bewirtschaften. Sonst würde es sicherlich lohnenswerte Investitionen im eigenen Betrieb geben. Oder ist es die Einsicht in die begrenzte Zukunftsperspektive der eigenen Fähigkeiten oder die des Betriebes?

Die Grenze ist bei mir der Betrieb. Jeder € den ich hier noch in vermeintliche Expansion stecke ist zum Fenster hinausgeworfenes Geld.
Wir haben ja gerade bei der Deutschen Bank, Thyssen-Krupp und K+S erlebt, wie die sich mit einer vermeintlichen Expansion,
erheblich verzockt und Unternehmenswert vernichtet haben.

Lieber DWEWT, du kannst mir ja mal deine unternehmerische Leistung darlegen ohne die staatl. Alimentierung durch Niedrigpreisergänzungszahlungen.
Bei mir übersteigt die bereits optimierte Einkommensteuer, auf alle Fälle die staatliche Alimentierung

T5060 hat geschrieben: Niedrigpreisergänzungszahlungen.

das ist mal nen geiles wort,sollste dir schützen lassen

Hab gerade die Neueste Zeitschrift ISRAEL Heute zum Teil gelesen, da geht ja Wirtschatlich voll die Post ab mit den Arabischen Emiraten, die stecken ihr Geld in Israelische Firmen und Start Ups, da wäre sicher was möglich.
steht hier im Web noch nicht so richtig drin doch bein Googlen kann man finden was man will
https://www.israelheute.com/product-cat ... ckausgabe/

Diplomatische Beziehungen „Himmlische Verbindung“: Abkommen zwischen Israel und Emiraten sorgt für Hochstimmung bei Unternehmern
Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Jerusalem und Abu Dhabi entsteht in der Region eine ökonomische Kraft-Achse. Davon profitieren beide Länder.
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 44W1Xz-ap3

Exporte in die VAE Israels Profit des Friedens


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/is ... l-101.html

https://www.google.com/search?client=fi ... he+Emirate

Der Ingo Sauer hat hier sehr schön zusammengefasst, wo der Hase in D hinläuft.

https://www.youtube.com/watch?v=z0JeA-OERW8

Das sollte eigentlich jeder verstehen und in der Schule gelernt haben.
Trotzdem sind heute wieder die Deppen-gegen-Zukunft auf der Straße und werden auch nicht von der Berliner Polizei niedergeprügelt, sind also von der Regierung erwünscht.
Die werden den Knall erst hören, wenn sie als Billiglöhner 80 Stunden die Woche für den China-Export arbeiten und sich die Betten wieder in Schichten teilen.

T5060 hat geschrieben:
Lieber DWEWT, du kannst mir ja mal deine unternehmerische Leistung darlegen ohne die staatl. Alimentierung durch Niedrigpreisergänzungszahlungen.
Bei mir übersteigt die bereits optimierte Einkommensteuer, auf alle Fälle die staatliche Alimentierung

Wenn man wenig Fläche hat, ist das wohl so.
Warum sollte ich auf die Alimentierung verzichten? Ich habe meinen Betrieb schon vor 20 Jahren auf viel Fläche und billige Technik ausgerichtet. Ohne es gewusst zu haben, lag ich goldrichtig! Auch jetzt wird mein Betrieb noch einmal neu ausgerichtet. Ob das richtig war, werde ich dir in 20 Jahren erzählen.

Mir machen etwas über 4.000 € landw. Umsatz pro ha einschl. Prämien.
Unser Mais gehörte zu den besten 10 % in Deutschland trotz Dürre
und obwohl wir alles nach Lehrbuch falsch gemacht haben.
Molkerei gehört zum besseren Drittel und
unser größter Feind, die Luft im Milchtank haben wir auch besiegt.
Die Eigentumsfläche ist seit der Hofübergabe kontinuierlich gewachsen.
Also juckt mich nicht was Andere mehr oder weniger haben.
Und wenn ich Geld verdienen will, dann weis ich auch wie das geht
oder ich kann einfach nur Spass an der Arbeit und am Leben haben.
Wobei ich Hängematte und Eisdiele nicht als besonders unterhaltsam empfinde.

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:du meinst jürgen schneider?

Wer ist Jürgen Schneider? Ich kenne einen "Jürgen Schneider", bin mir aber nicht sicher,dass wir den selben meinen.

LUV4.0 hat geschrieben:

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:du meinst jürgen schneider?

Wer ist Jürgen Schneider? Ich kenne einen "Jürgen Schneider", bin mir aber nicht sicher,dass wir den selben meinen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Schneider_(Bauunternehmer)

Der Typ hat genial gebaut. Das war die Sache wert.

Alles was man im Agrarstudium lernt, macht jeder erfolgreiche Bauer instinktiv richtig

Quelle: Twitter

T5060 hat geschrieben:Alles was man im Agrarstudium lernt, macht jeder erfolgreiche Bauer instinktiv richtig

da lernt man zu rechnen und wie man an probleme heran geht,um effektiv lösungen zu finden,ohne noch mehr arbeiten zu müssen.

DER Jürgen ist hier? Ihr denkt jetzt aber nicht an marius?