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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Elisa » So Sep 27, 2020 9:39

Wo liegt denn dein Problem? 4000€ Umsatz den ha ist für einen Milchviehbetrieb doch nichts besonderes.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » So Sep 27, 2020 9:42

Elisa hat geschrieben:Wo liegt denn dein Problem? 4000€ Umsatz den ha ist für einen Milchviehbetrieb doch nichts besonderes.


Aber nicht, wenn noch 8t Weizen/ha verkauft werden!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Manfred » So Sep 27, 2020 9:55

DWEWT hat geschrieben:Vielleicht beschäftigst du dich doch ersteinmal mit den Grundlagen der Ökonomie. Produktionssysteme werden separat abgerechnet! Den Betriebsumsatz auf beliebige Produktionseinheiten zu verteilen, machen nur Kollegen, die z.B. eine Rechtfertigung für komatöse Pachtgebote benötigen. :mrgreen:



Welche Aussagekraft er welchen Zahlen in welcher Situation und Hinsicht beimisst, ist in der Ökonomie jedem Einzelnen selbst überlassen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » So Sep 27, 2020 10:05

Manfred hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Vielleicht beschäftigst du dich doch ersteinmal mit den Grundlagen der Ökonomie. Produktionssysteme werden separat abgerechnet! Den Betriebsumsatz auf beliebige Produktionseinheiten zu verteilen, machen nur Kollegen, die z.B. eine Rechtfertigung für komatöse Pachtgebote benötigen. :mrgreen:



Welche Aussagekraft er welchen Zahlen in welcher Situation und Hinsicht beimisst, ist in der Ökonomie jedem Einzelnen selbst überlassen.


Das ist richtig, wenn er seine "eigene Ökonomie" bewertet. Die Darstellung seines Betreibes anhand von Ökonomiedaten und darum ging es hier ja wohl, richtet sich schon nach ökonomischen Grundlagen. Sofern die Fläche für die Milcherzeugung herangezogen wird, mag der Wert zutreffend sein. Da er allerdings auch einen Marktfruchtanbau praktiziert, wäre eine differenzierte Angabe notwendig gewesen. So ist der angegebene Wert lediglich ein Blendwert! Recht typisch für die Landwirtschaft.
Im Übrigen hatte ich mich mit meinem Beitrag explizid auf die Getreidefläche bezogen!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Elisa » So Sep 27, 2020 10:40

DWEWT hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Vielleicht beschäftigst du dich doch ersteinmal mit den Grundlagen der Ökonomie. Produktionssysteme werden separat abgerechnet! Den Betriebsumsatz auf beliebige Produktionseinheiten zu verteilen, machen nur Kollegen, die z.B. eine Rechtfertigung für komatöse Pachtgebote benötigen. :mrgreen:



Welche Aussagekraft er welchen Zahlen in welcher Situation und Hinsicht beimisst, ist in der Ökonomie jedem Einzelnen selbst überlassen.


Das ist richtig, wenn er seine "eigene Ökonomie" bewertet. Die Darstellung seines Betreibes anhand von Ökonomiedaten und darum ging es hier ja wohl, richtet sich schon nach ökonomischen Grundlagen. Sofern die Fläche für die Milcherzeugung herangezogen wird, mag der Wert zutreffend sein. Da er allerdings auch einen Marktfruchtanbau praktiziert, wäre eine differenzierte Angabe notwendig gewesen. So ist der angegebene Wert lediglich ein Blendwert! Recht typisch für die Landwirtschaft.
Im Übrigen hatte ich mich mit meinem Beitrag explizid auf die Getreidefläche bezogen!


Er schrieb aber ja vom Betriebseinkommen und nicht vom Marktfruchtbau. Warum suchste dir denn ausgerechnet das raus. Du könntest auch schreiben:
2 Kühe je ha mit 10000kg je Kuh mit 0.35€ je kg Milch müssten doch mindestens 7000€ ergeben.
Irgendwie finde ich deine Kritik sinnlos.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » So Sep 27, 2020 10:53

Wenn ich die Buchführungsstatistiken des LLH oder der Kammern nehme, dann steht da immer in einer Spalte LF/Betrieb und in einer anderen Rohertrag/ha (Def. Heft 14 HLBS).
Dann multipliziere ich einfach beide dann hab ich den Umsatz je Betrieb. Wenn man nur melkt und die Nachzucht ausgelagert hat, sind 7000 - 8000 € / ha nichts aussergewöhnliches.
So erklären sich dann auch Pachten jenseits von gut und böse. Da dran kann man auch die relative Bedeutungslosigkeit von Prämienzahlungen in vielen Betrieben erkennen.
Grünland selbst bringt ja erst den Umsatz am Milchtank oder am Fleischhaken und die meisten Betriebe haben mind. 25 % Grünland. In Mittelgebirgslagen hat man aber Getreidebau
nicht wegen dem Kornertrag, sondern wegen dem Stroh.

Wenn man die Faktoransprüche (Entlohnung Boden, Kapital, Arbeit, Bildung) am Hof alle einigermaßen abdecken will und den ländlichen Raum noch etwas am Laufen lassen möchte,
braucht es unter Berücksichtigung des Grünlands mind. 2.000 - 3.000 € Umsatz je ha in der Landwirtschaft.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Manfred » So Sep 27, 2020 11:15

DWEWT hat geschrieben:Die Darstellung seines Betreibes anhand von Ökonomiedaten


In einer allgemeinen Darstellung sind solche Bezüge weitgehend irrelevant.
Da interessiert überwiegend die Entlohnung der eingesetzten Faktoren.
Sinnvoll sind derartige Betriebszweigvergleiche fast nur in homogenen (und deshalb zumeist kleinen) Gruppen von Betrieben, oder für sehr allgemeine Aussagen, wie die von T5060 zum ländlichen Raum.

Dass es in der Praxis vielfacht anders gemacht wird, lässt eher an der Qualität der betreffenden Veröffentlichungen zweifeln, als dass man daraus sinnvolle Regeln ableiten könnte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » So Sep 27, 2020 11:34

Durch die IT hat sich die letzten 20 Jahre viel in Programmplanung und Buchführungsauswertung geändert.
Dem ist die Agrarökonomie noch nicht so ganz gefolgt, weil sie es nicht darf.
Unterschätzt werden die Maschinen - und allgmeinen Kosten und die Gebäudekosten werden fast ignoriert.
Mehr als 80 % der Betriebe sind platt, wenn sie die nächsten 20 Jahre ihre Gebäude und Silos ersetzen müssten.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon DWEWT » So Sep 27, 2020 14:48

Elisa hat geschrieben:
Er schrieb aber ja vom Betriebseinkommen und nicht vom Marktfruchtbau. Warum suchste dir denn ausgerechnet das raus. Du könntest auch schreiben:
2 Kühe je ha mit 10000kg je Kuh mit 0.35€ je kg Milch müssten doch mindestens 7000€ ergeben.
Irgendwie finde ich deine Kritik sinnlos.


Es war keine Kritik sondern die Hinterfragung eines angegebenen Wertes! Zum Betriebseinkommen gehören allerdings die Daten aller einkommensrelevanten Produktionssysteme. Ich wollte lediglich wissen, wie 4000 € Umsatz/ha beim Getreideanbau zustande kommen. Falls die konkrete Einkommensgröße in diesem Bereich noch von den Einkünften aus dem Milchbereich aufgestockt wird, sollte das angegeben werden. Mit der pauschalen Aussage von T. kann jedenfalls keiner etwas anfangen. Solche Angaben sind allerdings im ldw. Bereich nichts Außerordentliches. Da wird häufig mit Daten ohne Aussagekraft die ökonomische Realität verschleiert. Das ist auch beliebtes Spielchen zu Beginn sich neu findender Arbeitskreise.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » So Sep 27, 2020 15:08

Das ist keine Verschleierung. Wer die nötige Erfahrung und Kenntnis hat, weis wie 4.000 € Umsatz oder Rohertrag je Hektar im melkenden Futterbaubetrieb einzuordnen sind.
Das sind so Faustzahlen, die hat man im Kopf zu haben, die muss man ein - und zuordnen können, ad hoc und zack-zack.

Das ist genauso wie man am Mauerwerk älterer Gebäude, die Qualität der umliegenden Böden in einer Ortschaft erkennt.

Und was glaubt ihr was man aus dem Fahrsilo alles rauslesen kann ......
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon julius » Mo Sep 28, 2020 13:31

Was sagt man zu diesem Artikel ? Ist der Reporter ein Handlanger der Politik weil er den Handel mit Gold verbieten will oder warum schreibt der sowas ?

Edelmetall ? Gold zerstört die Umwelt und bringt kaum Rendite. Es gehört aus dem Verkehr gezogen – wie Asbest, Quecksilber oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/ ... 5C3MjpcUUE

Man könnte es auch so sagen: Gold ist der Reichsbürger unter den Finanzinvestments. Seine Zeit ist abgelaufen.
Deshalb hier ein Vorschlag: Für Ketten, Ringe oder Armreife darf das bereits geförderte Gold weiterverwendet werden.
Der Handel mit Barren oder Münzen hingegen wird verboten. Es gibt auf der Welt Probleme genug.
julius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Sep 28, 2020 17:12

Wer hatte Peloton auf dem Schirm ? Das Teil hat sich sei März 2020 verfünffacht.
In so Zeiten muss man sich nicht mit dem Weltuntergang beschäftigen, sondern Gas geben !

d.h. man kann dann ruhig 60 % verlieren oder dem Finanzamt geben

julius hat geschrieben:Was sagt man zu diesem Artikel ? Ist der Reporter ein Handlanger der Politik weil er den Handel mit Gold verbieten will oder warum schreibt der sowas ?

Edelmetall ? Gold zerstört die Umwelt und bringt kaum Rendite. Es gehört aus dem Verkehr gezogen – wie Asbest, Quecksilber oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/ ... 5C3MjpcUUE

Man könnte es auch so sagen: Gold ist der Reichsbürger unter den Finanzinvestments. Seine Zeit ist abgelaufen.
Deshalb hier ein Vorschlag: Für Ketten, Ringe oder Armreife darf das bereits geförderte Gold weiterverwendet werden.
Der Handel mit Barren oder Münzen hingegen wird verboten. Es gibt auf der Welt Probleme genug.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon julius » Mi Sep 30, 2020 16:53

Vielleicht kommt bei der USA Wahl nochmal eine kleinere Korrektur bei Aktien dann sollte man nochmal einsteigen.
Wenn die Inflation anzieht werden Aktien als beste Anlageform noch viel teurer weil dann jeder Aktien kauft.
julius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Estomil » Mi Sep 30, 2020 18:53

T5060 hat geschrieben:Durch die IT hat sich die letzten 20 Jahre viel in Programmplanung und Buchführungsauswertung geändert.
Dem ist die Agrarökonomie noch nicht so ganz gefolgt, weil sie es nicht darf.
Unterschätzt werden die Maschinen - und allgmeinen Kosten und die Gebäudekosten werden fast ignoriert.
Mehr als 80 % der Betriebe sind platt, wenn sie die nächsten 20 Jahre ihre Gebäude und Silos ersetzen müssten.


Leider war. Vor allem werden die Preissteigerungen aktuell sowie für die Zukunft völlig unterschätzt. Besonders was die Abriss und Baukosten anbelangt.

Als wir 2015 einige alte Ställe und Güllekeller abgerissen haben konnten wir den Bauschutt für 2€/t plus Transport(65€/h) entsorgen.
Bei 5km fahrt also sehr billig.
Heute muss das Zeug 30km gefahren werden da kaum noch Firmen selber knacken duerfen. Und statt 2€ zahlen wir heute 10-15€ die Tonne je nach Material.
Wer einen Stall sanieren will muss selbst mit polnischen subs gute 30€ die Stunde rechnen damit die einem die Stalleinrichtungen zusammenschrauben. Das haben wir vor 5 Jahren noch für 15€ die Stunde realisieren können.

Soviel zu den Baukosten...

Und wenn man dann Mal die allgemeinen kosten sieht wird einem schwindelig. Versicherungen, Gebühren fuer tausend Dinge oder selbst Kleinkram für den hofbedarf (vom Besen bis zum Ölfilter). Überall erleben wir Preissteigerungen deutlich oberhalb der offiziellen Inflation.
Aber Hauptsache der Sprit bleibt billig.

Wer für 1000000€ Gebäude stehen hat(was wirklich nicht viel ist) der muss wenigstens 30000€ pro Jahr zusätzlich zur AFA zur Seite legen für die Ersatzinvestition. Und das können wohl nicht so viele...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mi Sep 30, 2020 20:26

Estomil hat geschrieben:Wer für 1000000€ Gebäude stehen hat(was wirklich nicht viel ist) der muss wenigstens 30000€ pro Jahr zusätzlich zur AFA zur Seite legen für die Ersatzinvestition. Und das können wohl nicht so viele...


Eigentlich gehört die Milchviehhaltung verboten, weil meist nicht mal der Mindestlohn erwirtschaftet wird. Aktuell gilt eine Entlohnung von e/m/w von 8 €, 12 € und 15 € die Stunde. Bei einem Drittel Lohnnebenkosten sind gerade die besseren 25 % knapp über dem Mindestlohn. Somit ist eigentlich die gesamte Milchviehhaltung gesetzeswidrig, weil nicht mal der Mindestlohn erwirtschaftet wird. Die Zahlen sind eine Erhebung der SVLFG. In den Werten sind die Niedrigpreisergänzungszahlungen eingeschlossen. Bei BIO sieht es nicht besser aus, bei Mutterkuhhaltung noch viel schlechter, da kommt man auf Stundensätze von 3 / 7 11 €.
Wegen der Maschinenkosten ist das MJNeL vom Grünland 3x so teuer wie Silomais. Für mehr als 10 und weniger als 50 Grünland-GV (Stichtag 1.1.2020) müssten 300 € / ha zusätzlich gezahlt werden um diesem Dilemma zu entgehen
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