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Paule1 hat geschrieben:
Den die Zukunft gehört ohne Zweifel der Landwirtschaft, das wissen nur die Bauern meistens noch nicht
DWEWT hat geschrieben:Paule1 hat geschrieben:
Den die Zukunft gehört ohne Zweifel der Landwirtschaft, das wissen nur die Bauern meistens noch nicht
Aber ohne die Bauern von heute!
T5060 hat geschrieben:
Je mehr irgendwer was fasselt von "Landwirtschaft und Zukunft" desto weniger wollen damit zu tun haben.
Den Mist erzählen die jetzt schon bald 50 Jahre. Als Maßzahl gelten immer die "grünen" Ausbildungszahlen
und davon kannst die Hälfte abziehen. Die sieht ihre Zukunft woanders. Schon jetzt ist die Zahl der unter 40 jährigen zu gering.
Deshalb wird in 20 Jahren die Milchproduktion um mehr als 40 % gesunken sein. Das Schweinegeschäft ist jetzt schon im Eimer.
bauer hans hat geschrieben:bis 1979 waren landverkäufe steuertrei,da gabs hier auch schon 100DM für unerschlossenes bauland und meist wurden die erlöse in den betrieb investiert,weniger in land.
mit §6b+c Einkstg. konnte und kann man die steuer verschieben,allerdings muss man auch ein geeignetes objekt finden.
Userkommentar: Zentralbank Kryptowährungen, Ripple, XRP und die Zukunft des Geldsystems
6.228 Aufrufe
•19.10.2020
https://www.youtube.com/watch?v=cEBA0Nxr0xQ
T5060 hat geschrieben:Also ich muss sagen die Milch war bis 1993/94 "goldene Brühe". Wer da so 300/400.000 kg gemolken hat, hatte eine Gelddruckmaschine.
Dann hat man im Jahr noch 300 offizielle Schweine verkauft und 500 inoffizielle und das Leben war in Ordnung und alles hatte seine Ordnung.
Die Aktiengeschäfte liefen auch schon moderat und als der Betriebsprüfer, einen unerklärten Geldüberschuß feststellte, so kam dieser
aus den Aktiengeschäften des Juniors und der Prüfer ging dann frustiert heim. Es hat alles gelaufen. Von Prämien war keine Rede.
Für einen Liter Milch gabs ein Liter Diesel oder 4 kWh Strom. Für einen neuen Schlepper 100 PS IHC mit Silierwagen musste man 100.000 l Milch melken.
Hat gepasst.
marius hat geschrieben:Neulich wieder mit meinem Biogaser gesprochen. Der hat neben >750 KW Biogas fast 1000 Mastbullen. Der sagt ohne Biogas wären die Bullen bestenfalls Hobby.
Mit Biogas in Kombi rechnet sich Bullenmast, aber auch die Zeit bei Biogas läuft langsam ab.
T5060 hat geschrieben:Mehr als die Hälfte der BGA sind in 10 Jahren toter wie tod. Da läuft nix mehr dann. Die können unter 10 Cent/kWh nicht produzieren.
Es bleiben ein paar Gaseinspeiser, 75 kW Scheissekocher, Direktvermarkter und BGA mit Entsorgungsmaterial. Für den Rest ist Ende und Feierabend.
Wenn die dann noch weiter im Markt bleiben wollen, müssen die Kühe melken. Da ist bis dahin Luft, sollten dafür aber 1,5 Mill. € im Geldbeutel haben.
marius hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Mehr als die Hälfte der BGA sind in 10 Jahren toter wie tod. Da läuft nix mehr dann. Die können unter 10 Cent/kWh nicht produzieren.
Es bleiben ein paar Gaseinspeiser, 75 kW Scheissekocher, Direktvermarkter und BGA mit Entsorgungsmaterial. Für den Rest ist Ende und Feierabend.
Wenn die dann noch weiter im Markt bleiben wollen, müssen die Kühe melken. Da ist bis dahin Luft, sollten dafür aber 1,5 Mill. € im Geldbeutel haben.
Naja, also das kommt drauf an wie das mit Nahwärme in Zukunft läuft, entweder über Biogas oder alternativ machen die das dann halt über Hackschnitzel. Wenn die grüne Politik mit ihren EU Klimazielen pro Liter Heizöl irgendwann 30 Cent oder mehr Klimasteuer oder CO2 Steuer draufhaut und Öl wieder steigt, machen die mit ihrer Nahwärme den grossen Reibach wenn die damit 100 Häuser beheizen.
Dann brauchen die auch keinen Biogasstrom mehr verkaufen bzw. können den Strom als billiges Nebenprodukt günstiger verkaufen.
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