Hab ich alles schon beantwortet, aber da von den Dummschwätzern hier ( einige wenige ausgenommen ) fachlich wieder nichts kommen wird, nochmal in Kurzform :

Dieser Kapitalpuffer wird bei fast allen Vers. weiter absinken, ist aber auch keine exakte und sichere Kennzahl. Da viele Versicherer notgedrungen an den Börsen zocken müssen ( wie Banken ) kanns auch mal schnell gehen trotz gutem Rating, wenn riskante Geschäfte in die Hose gehen.
Pauschal gesagt :
Bei den LV greifen spz. Gesetze, so sind Aktienfonds eben kein gesichertes Sondervermögen.
Auch gibts hier bei Cashanlagen kein EinSiG § 8, was aber im Ernstfall sowieso wertlos ist.
Und ja, Beiträge müssen auch weiter bezahlt werden wenn der LV in die Pleite rutscht.
Neben Banken werden nicht wenige Versicherer in die Pleite rutschen ( meine Meinung ).
Wer derzeit gefährdet ist und wer derzeit nicht, schreib ich hier sicher nicht.

Ob bei seinem Anbieter auch noch das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz angewendet wird im Ernstfall, muss man halt prüfen.

Soweit die Kurzform, dass hab ich hier im Forum aber alles schonmal ausführlicher erklärt.

marius hat geschrieben:
Aktien, da zerlege ich im Vorfeld alles bei jeder Aktie die ich kaufe, ob Value oder nicht, auch das gesamte Management nehm ich da völlig auseinander, wie schon mal beschrieben weiss ich hinterher sogar wie die Katze vom Vorstand heisst und kenn deren Lebenslauf.

ich hatte gerade xiaomi gegen alibaba getauscht,so vom gefühl her,passt.

Vom Gefühl her ist immer so eine Sache.....

Danke Marius. Leider kann man wählen zwischen Pest und Cholera. Entweder man steigt aus und hat vorher schon nen rießen verlust. Oder man macht weiter und verliert evtl. alles. Und wenn man ausgestiegen ist weil man das Bauchgefühl hatte noch 30 Prozent seiner Beiträge zu retten, passiert wahrscheinlich bis zum Auszahlungsdatum gar nichts weiter und man hat noch mehr verloren.

Also was Aktien angeht schau ich mir neben herkömmlichen Methoden und Berechnungen auch immer alternative Daten an, z.b. indirekte aber brandaktuelle Konjunkturdaten die noch keiner kennt.
Real-Time Daten aller Art. Wie es z.b. aussieht, mit aktuellen Reservierungen, Bestellungen in bestimmten Bereichen und Branchen.
Im Grunde gehts doch darum, dass man vor dem breiten Markt an wichtige Daten rankommt.

Ok ich hab ein XIAOMI Handy bekommen zu 150 €, habs ausprobiert und tatsächlich es funktionierte.
Also hab ich den Laden mal gegoogled. Dann hab ich die Zitzengummies gegen Xiaomi getauscht

marius hat geschrieben:Neben Banken werden nicht wenige Versicherer in die Pleite rutschen ( meine Meinung ).

Hallo,
Nö, glaub ich nicht, da wird vorher auf EU Ebene eine Bad Bank creirt die die zweifelhaften Werte übernimmt.(meine Meinung)
die haben aus Lehman was gelernt.
Gruss Christian

Apro Bad Bank, viele haben das Finanzsytem nicht ganz verstanden.
Ich erklärs mal im Kurzformat.
Eine Bad Bank kauft nur Zeit und löst keine Probleme, also weitere illegale Insolvenzverschleppung. Da diese faulen Kredite ( die ja immer noch da sind ) nur vorläufig ausgelagert werden.
Man könnte sie alternativ abschreiben also streichen, aber dann wird auch Guthaben auf der anderen Seite gestrichen = Währungsreform/Währungsschnitt im kleinen Format. Genau das will ja keiner.

Man kann , sofern man die faulen Papiere bei der Bad Bank also zwischenlagert, damit natürlich die kommende und nötige Bankenrettung, die richtig teuer wird mit weiteren neuen Billionen , etwas rausverzögern weil deren Bilanzen vorläufig vom Müll " gesäubert " werden.

Lösung ist das sicher keine, da gibts nur 2.
Geld muss weiter gedruckt werden, dass weiss glaub ich jeder.

a) Weiter drucken bei gleicher Güteranzahl, das Bip wird dann von der EZB Bilanzsumme sehr bald dtl. überschossen, spätestens bei der bald nötigen Bankenrettung, dann übernmimmt die einsetzende rasante Inflation den Rest. Ob diese Bankenrettung mit mehreren Billionen Euros über Bad Banks etwas verzögert wird ( siehe oben ) ändert nichts am Ergebnis.
Wer behauptet man kann Billionen Cash drucken bis in alle Ewigkeit ohne Folgen bei gleicher Güterzahl, hat was nicht verstanden.
b) Geld drucken und wieder einsammeln um Szenario a zu verhindern. Den wankenden Unternehmen und Banken Cash entziehen, unmöglich. Nächste Möglichkeit auf verschiedenen Art und Weise Schulden und somit auf der anderen Seite Guthaben zu streichen in Billionenhöhe. Da Unternehmen, Banken hier also ausscheiden ( Pleitewelle, Massenarbeitslosigkeit ) bleibt nur noch der Bürger den man rasieren könnte. Ob das dann über Währungsreform, Währungsschnitt, usw, passiert, egal, ist so oder so eine Enteignung und das Ende der Währung.

Fazit, gibt also 2 Möglichkeiten, a-rasante Inflation, b- Währungsreform/ Schnitt.

Wobei imho ein Kombi, Szenario b folgt auf a.
Letztlich egal, da bei a oder b, dass Endergebnis immer dasselbe ist.

Alternative, E-Währung. Aber selbst hier muss die alte völlig überschuldete Währung in die neue Währung getauscht werden. Um die Ursache, also die lästige Überschuldung los zu werden müßte z.b. 1 : 10 getauscht werden.
Fazit, im Prinzip wieder nichts anderes wie eine Währungsreform mit 90 % Verlust für den Bürger.

Nach dem Reset : Möglich wäre dann noch z.b. ein Lastenausgleich für Aktien, Grund, Immobesitzer ( Krisengewinner ) was als Abgabe an den Staat mit neuer Währung bezahlt werden muss. Bei Aktien aber nicht einfach, da den Unternehmen dann wieder Cash fehlt.

T5060 hat geschrieben:Ok ich hab ein XIAOMI Handy bekommen zu 150 €, habs ausprobiert und tatsächlich es funktionierte.
Also hab ich den Laden mal gegoogled. Dann hab ich die Zitzengummies gegen Xiaomi getauscht

Heut abend hab ich mein Handy gesucht, habs vor zwei Stunden gefunden : Lag im Stall auf dem Spaltenboden, das Display leuchtet jetzt in allen Farben ganz bunt ......

Zum Glück ist es nicht reingerutscht.... scheisse...... ja die hing auch noch dran

ja da wär der Bit-Coin weg gewesen

T5060 hat geschrieben: ... weil Firmen mit einem ordentlichen Geschäftsmodell immer mehr Geld verdienen, als ich es selbst kann.

Der Landwirt legt i.d.R. langfristig sein Geld bei sich selbst besser an, als
in irgendwelche Fonds, AG's oder sonstige Anlagen mit irren Kosten. Nicht
alle, aber überwiegend.

Ferner nochmals:
Über 80 % der Verluste bei Aktien machen Privatanleger, 20 % die Institutionellen.
20 % der Gewinne machen Privatanleger, über 80 % die Institutionellen.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass bei den Privaten welche dabei sind, die
über Insider-Wissen verfügen, kann man sich ausrechnen, welche Chance man als
normaler Privatanleger hat.

Ein Landwirt muss sich permanent darum kümmern, dass sein Betrieb läuft, sich
verändert und der Zukunft anpasst. Ein Landwirt kann sich nicht um Fonds, Aktien,
ETF's, Krypotwährungen usw. kümmern.
Nur weil er gierig auf das Glück einiger weniger einzelner Anleger schaut und die
Gier Ihm den Blick auf die vielen Anleger versperrt, die irre viel Geld verloren haben.

Gerade diese Gier wird hier im Thread immer wieder von Einzelnen geweckt mit
Beiträgen, deren Wahrheitsgehalt niemand prüfen kann.

Englberger hat geschrieben:die haben aus Lehman was gelernt.

ich weis noch,als die protestierer vor der Targobank (nachfolger Citibank) hier ihre plakate hoch hielten: wir wollen gerechtigkeit!
ich hatte mich vorher schon als kunde dort gemeldet und mich aus der wöchentlichen postwerbung für Lehman abgemeldet.

Obelix hat geschrieben:
Ein Landwirt muss sich permanent darum kümmern, dass sein Betrieb läuft, sich
verändert und der Zukunft anpasst.

ja klar und ist deshalb hervorragend dazu geeignet z.b. in aktien anzulegen.
der wird dann auch schnell merken,dass das viele geld,was er in trecker anlegt,die er nicht braucht,mit aktien geld einbringt.

bauer hans hat geschrieben:

Obelix hat geschrieben:Ein Landwirt muss sich permanent darum kümmern, dass sein Betrieb läuft, sich
verändert und der Zukunft anpasst.

ja klar und ist deshalb hervorragend dazu geeignet z.b. in aktien anzulegen.
der wird dann auch schnell merken, dass das viele geld, was er in trecker anlegt,
die er nicht braucht, mit aktien geld einbringt.

Das, was Du ansprichst, sind Luxusprobleme von ganz wenigen Landwirten, die
Ihren neuen Traktor aus dem Guthaben bezahlen können.

I.d.R. ist der Traktor geleast oder finanziert, insbesondere bei Fendt.
Dann muss man sich schon fragen, ob es schlau ist zu leasen/zu finanzieren und
gleichzeitig Geld in Aktien usw. anzulegen?
Das ist ja quasi wie mit geliehenem Geld an der Börse zu spekulieren.

Obelix hat geschrieben:Der Landwirt legt i.d.R. langfristig sein Geld bei sich selbst besser an, als
in irgendwelche Fonds, AG's oder sonstige Anlagen mit irren Kosten. Nicht
alle, aber überwiegend.

Dann haben die jährlichen Veröffentlichungen des Bauernverbands zu den Buchführungsergebnissen anscheinend keinerlei Aussagekraft und du verfügst über völlig andere Informationen?