marius hat geschrieben:Eine Bad Bank kauft nur Zeit und löst keine Probleme, also weitere illegale Insolvenzverschleppung. Da diese faulen Kredite ( die ja immer noch da sind ) nur vorläufig ausgelagert wer

Hallo,
der guten Ordnung halber musst dazuschreiben dass da vieles über "consols" bonds laufen wird.
da wird halt auf ewig finanziert.Fordert so mancher Ökonom.
Nachdem die "Rechtssicherheit im Euroraum am höchsten ist, wird bei einer neuen Krise der Euro hochpfeifen, und überschüttet werden mit Kohle.
Gruss Christian

Handelsblatt hat geschrieben:Der Index, der mit seinen 30 börsennotierten Konzernen über 80 Prozent der Marktkapitalisierung aller deutschen Unternehmen abdeckt, verdankt seinen Rekordstand einer Besonderheit: Als einziger relevanter Börsenindex weltweit bezieht er Jahr für Jahr die Dividenden der Unternehmen mit ein.

Rechnet man die Dividenden raus, erhält man den Kurs-DAX und der ist mit aktuell 5.966 niedriger als zur Jahrtausendwende

Um in diesem Jahr zu schließen, ich zitiere: "Die Zyklen schlafen auch bestimmt im Jahr 2021 nicht! Allen einen guten Rutsch.

ein sehr gutes börsenjahr ist zuende,nur Trading.
us- und chinaaktien.

2020 war finanziell wieder ganz o.k.
Aber man sollte sich wie ich als " Frührenter in Eigenregie " halbwegs fit nochmal so 10 oder 20 Lebensjahre kaufen können.
Denn das ist die beste Lebensphase in meinen Augen, diese Urlaubsphase sollte man verlängern können.
Das wäre wichtiger als immer mehr Cash.

Naja. Dann hat heute einer noch über die Briten, Exit gelästert.
Die wären auch ohne EU hoch verschuldet, Rezession, usw.
Der Brexit bringt denen also nichts mehr. Eigentor, propagieren alle Medien.
Naja, den musste ich dann mal aufklären, ich hab da ne andere Meinung.
Die Briten sind nicht so blöd.
Die kommen aus dem Schlamassel jetzt zwar auch nicht mehr raus, werden also wie die Eurozne auch in die Staatspleite rutschen die kommenden Jahre.
Aber die haben einen entscheidenden Vorteil, keine linksgrünen, überbezahlte Politiker in teuren Brüsseler Palästen, mit ihren x tausend EU Gesetzen. Übrigens 98 % völlig sinlos, aber mit teurem Verwaltungs.- und Bürokratieschwanz.

Wenn in einem Land der Eurozone die CO² oder Nitratwerte zu hoch sind, geht das die Politiker in Brüssel nichts an, auch keine Lagarde die grünes Geld druckt womit die Umwelt gerettet wird. Das ist nicht ihr Aufgabengebiet.
Ebenso ist das nicht das Problem der anderen EU Staaten, wenn Merkel alle Welt in die EU Sozialkassen einlädt und diesen Kostenblock dann verteilen will.

Auch haften die Briten nicht mehr für die Pleiteländer im Süden, was weitere Billionen frisst.
Und schaut man sich die Banken in den Südländern, ist das eine wahre Katastrophe.
Die muss übrigens auch sehr bald überwiegend der dt. Steuerzahler retten, aber nicht mehr die Briten.
Dann hat Brüssel die Wirtschaft und Industrie mit green Deals praktisch ruiniert, daher mal meine Aussage schaut euch mal den Dax und Euro Stoxx an, die hinken jetzt schon allen anderen Indizies weit hinterher.

Und genau von dieser Palette an zukünftigen Problemen haben sich die Briten gelöst.
Auch wenn die Briten und Eurozone beide iwann in den nächsten Jahren in die Pleite rutschen, die Briten fangen danach bei 0 an, wir nicht.
Diese selbstgeschaffenen Altlasten und Alimente können nicht per Knopfdruck beseitigt werden, auch nicht nach einer Staatspleite.

Die Briten haben keine Millionen an Einwanderer + Familiennachzug, nach einem Neuanfang ab Tag 1 in den Sozialkassen, was dem Steuerzahler von morgen jährlich viele Milliarden kostet, die haben keine EU vor der Nase die denen Nitratwerte, Düngeverordnungen unter Strafe vorsetzen, und kein Brüssel vor der Nase welches die Industrie, Wirtschaft mit ihrem Umweltwahn abwürgt und über Subventionen und Strafen fern dem Markt fehlleitet.

Das wird die Eurozone, insbesondere Zahlmeister D., noch über Generationen in der Zukunft nach unten ziehen, die Briten eben nicht.
Und genau das ist der Unterschied.
Die machen ihr Ding. Wer fähige Politiker im Land hat, braucht sicher kein teures Brüssel.
Der Brexit war eine der besten Entscheidungen der Briten, für die kommenden Generationen.
Auch ihren Handel bestimmen die selber.
Die EU, Deutschen haben Rußland ausgegrenzt mit der Folge das die ihre Nahrungsmittelversorgung nun selber deutlich ausgebaut haben. Wieder ein Eigentor von morgen, denn die Russen haben Rohstoffe, wir nicht.
Die brauchen uns nicht mehr.

Man muss aber dazu sagen das wir in Deutschland national politisch linksgrün völlig verseucht sind, wenn wir aus dem Euro oder EU austreten, würde sich hier nichts bessern gegenüber jetzt mit den Bürokraten in Brüssel, eher weiter verschlimmern weil deutsche Politiker dem Umweltwahn, Wirtschaftsabschwung und Masseneinwanderung erfunden haben.
Diese Problem haben die Briten ohne EU nicht mehr.

bauer hans hat geschrieben:ein sehr gutes börsenjahr ist zuende,nur Trading.
us- und chinaaktien.

Naja soweit ich meine Zahlen heute überschaue,
sieht es für 2020 nicht so aus als ob ich draufgelegt habe

Trading ist schon nicht schlecht.
Mach ich auch dann und wann. Ist zwar auch Arbeit was viele immer vergessen, aber man sitzt mit Jogginghose und Birkenstockschuhe im warmen Sessel.
Da gibts schlimmeres.

Ob Trading oder nicht, im Grunde ist nur wichtig, eine größere Anlagesumme zu haben.
Schauen wir mal seit der Bankenrettung 2008.
Inflation liegt seit damals bei 5 % im Schnitt p.a. ( nicht bei 1 % was sie euch verkaufen ).

Das Problem insbesondere für Landwirte ist die ungleiche Verteilung, bei Konsumausgaben war und liegt sie bei 0 % bei Vermögensgütern bei 10 % p.a.. Egal ob Aktien, Immobilien, landw. Grudstücke, usw.
Und das Jahr für Jahr.

Der reiche Anleger der dieses neu gedruckte Cash erhält, verschlingt täglich auch nicht mehr als seine 1 oder 2 Schnitzel, der große Rest wird wieder angelegt und erhöht die Preise bei den Vermögenswerten.

Daher pumpt sich die Vermögensblase immer weiter auf.
Ideal für den Staat, das gedruckte Cash richtet keinen Schaden an, da Nahrungsmittel fürs Fußvolk immer noch spottbillig sind ( Ruhe auf den Strassen ), und der Staat bei steigendern Vermögenspreisen wo das Cash geparkt wird, üppig mitverdient. Steigen Aktien um 10 %, hat davon knapp 3 % der Staat verdient.

So werden aus, nehmen wird mal 1 Million Anlagesumme in 7 Jahren, 2 Millionen vor Steuern, und das ohne Hokuspokus.
Und hier werden deutlich weniger Steuern und Sozialabgaben bezahlt als wenn jemand 1 Million mit harter Arbeit verdient und mit dem pers. % Satz versteuern muss + Sozialabgaben.

Das hat allerdings zur Folge das z.b. nicht mehr wie früher der Landwirt landw. Grundstücke kaufen kann, sondern der Investor mit seinem Großkapital im Rücken, eben der, der alle 7 Jahre sein Vermögen verdoppelt hat. Der Landwirt darf es dann teuer pachten, was den Investor noch reicher und den Landwirt noch ärmer macht.
Tja, so funktioniert nunmal Finanzwesen, wenn die Politik sich ins Geldgeschäft einmischt, was sie nix angeht.

Die Politik glaubt nun das Spiel kann ewig so weiterbetrieben werden, aber jetzt haben sie es mit Cash drucken übertrieben.
Die Folgen kommen etwas zeitversetzt.
Cash wieder entziehen unmöglich, Zinsen erhöhen, derzeit auch unmöglich. Das geht erst wenn die Inflation deutlich anzieht, aber dann ist es zu spät.
Wenn Vermögenswerte auf 20 % Inflation hochgehen, wäre das noch egal, aber jetzt werden auch die Rohstoffe, und in der Folge die Konsumgüter mitsteigen, heisst dann bei 30 % der Bundesbürger ist ab dem 20. des Monats der Kühlschrank leer und der Strom wird abgedreht. Und die machen richtig Randale.
Bei Mietern wird Strom, Nebenkosten übrigens der Vermieter bezahlen. Gesetzesänderung, GG, Eigentum verpflichtet...zum Wohl der Allg. dienen.
Das gibt jedenfalls mächtig Ärger....
Es muss also nochmehr Geld gedruckt und verteilt werden, immer schneller, die Folgen sind bekannt.
Derzeit schleppt sich die Politik mit allerlei zwielichten Gesetzesänderungen zur Insolvenzverschleppung bis zu den Wahlen durch, was wohl gelingen wird.
Mal sehen was danach passiert...

Es könnte aber angeblich auch zu dem Weg führen, dass die hohen Schulden einfach in eine neue virtuelle Bank ausgelagert werden bis 3021! beispielweise und schon soll sich das Rad normal weiterdrehen. "Der 1000jährige Zerobond!" ist das Thema.

Manchmal glaubt man bestimmte Personen wollen den Crash selber herbeiführen, indem sie immer mehr Angst bei der Bevölkerung schüren und diese ggf. doch dazu bringen, dass diese ihre Gelder von den Banken abziehen und anderweitig versuchen anzulegen.

Das ständige Hinausschieben der Probleme macht sie aber halt nicht kleiner, sondern immer größer.
Natürlich sind Szenarien denkbar, wie evtl. nach Jahrzehnte geschoben werden kann. Und die Politik wird sich nach Kräften dafür einsetzen.
Aber irgendwann brennen diese Fehlentwicklungen ab. Und je mehr davon sich bis dahin aufstaut, desto schlimmer wird das Feuer.

Selbst gedrucktes Geld ohne Ende führt zu der massiven Vermögenswert-Inflation, die wir seit einigen Jahren sehen.
Das ist im ersten Ansatz ganz nett für Leute, die schon einiges auf der Seite haben.
Aber für einen wachsenden Teil der Bevölkerung werden damit Wohneigentum und Unternehmensbeteiligungen (Aktien) unerreichbar,
während v.A. die Superreichen immer mehr zusammenraffen.
Gleichzeitig entstehen immer mehr vom Staat alimentierte Bullshit-Jobs, die keinen Beitrag mehr zur Realwirtschaft leisten und die auf einen Schlag alle nicht mehr finanzierbar sind, wenn das Kartenhaus irgendwann zusammenbricht. Diese Jobs dürften heute schon ca. 1/3 aller Arbeitsplätze ausmachen.
Die Realwirtschaft schrumpft, und die Blase wächst. Je weiter sich dieses Verhältnis durch das Hinauszögern hin zur Blase verschiebt,
desto heftiger fliegen wir irgendwann auf die Fresse. Und dann werden die Bullshitter alles tun, um durch Umverteilung der dann noch vorhandenen Sachwerte irgendwie einen Teil ihres Status zu retten und so eine mögliche Erholung auch noch massiv ausbremsen.

Richtig, spricht langfristig die beste Perspektive schaffend, wäre dagegen 1) zur D-Mark zurückzukehren und durch das weiter laufende Gelddrucken so viel an internationalen Vermögenswerten zusammenzuraffen wie nur irgend möglich, so wie es die Schweiz und Norwegen tun,
2) gleichzeitig massiv Bürokratie und Subventionen (und damit Bullshit-Jobs) abzubauen und die Gründerkultur mit allen international bewährten Mitteln zu fördern, um unserer Realwirtschaft wieder den Anschluss an die Hochtechnologie zu ermöglichen und damit die Basis für zukünftigen Wohlstand zu schaffen und 3) endlich die durch den Superreichtum einiger weniger entstehenden Probleme anzugehen und Lösungen dafür zu entwickeln.

Als Vergleich:
Unser System hat Krebs. Und wir fressen als "Behandlung" kiloweise Aspirin (frisch gedrucktes Geld), weil der Krebs dann nicht so weh tut.
Richtig wäre aber, so schnell wie möglich Bestrahlung, OP, Chemo und Ernährungsumstellung durchzuziehen. Das täte jetzt weh, dann könnte das System aber evtl. überleben.

würden nur die bedingungen für Hartz 4 konsequent angewendet,würde es dermassen unruhe geben,dass es richtig krachen würde.
der normalbürger hat sein haus,sein sparbuch oder seinen sparkassenbrief,er schimpft zwar fürchterlich,aber traut sich überhaupt nicht.
warum soll da ein politiker etwas ändern,zumal jetzt eh alles in der luft hängt??

Forstjunior hat geschrieben:
Manchmal glaubt man bestimmte Personen wollen den Crash selber herbeiführen, indem sie immer mehr Angst bei der Bevölkerung schüren und diese ggf. doch dazu bringen, dass diese ihre Gelder von den Banken abziehen und anderweitig versuchen anzulegen.

nein,die wollen ans geld und das professionell anlegen und da gibts durchaus gute angebote mit sehr guten ergebnissen.

bauer hans hat geschrieben:würden nur die bedingungen für Hartz 4 konsequent angewendet,würde es dermassen unruhe geben,dass es richtig krachen würde.
der normalbürger hat sein haus,sein sparbuch oder seinen sparkassenbrief,er schimpft zwar fürchterlich,aber traut sich überhaupt nicht.
warum soll da ein politiker etwas ändern,zumal jetzt eh alles in der luft hängt??

Die paar ( nicht wirklich bedürftigen) Harz4'ler sind eines der kleinsten Finanzprobleme im Staat.
Jeder unnötige Posten im öffentl. Dienst kostet pro Monat mehr, als eine Harz-Familie im ganzen Jahr.
Und davon schafft jede Fraktion zum Ende der Wahlperioden ganz viele.

Wartet mal ab, wie allein die Krankenversicherungskosten zusätzlich zu den Erhöhungen von gstern jetzt noch explodieren.
Aber das hat ja dann ganz sicher nichts mit den vielen Verwaltungspöstchen zu tun, die nicht in das Gesundheitssystem einzahlen, aber viel weniger Hemmungen haben, sich bei ersten Schnupfen ganz lag kank schreiben zu lassen.

So 3 - 4 % Inflation wäre für den Staat ein Bombengeschäft, da dürfen auch ruhig die Löhne steigen,
da dann noch der Staat überproportional von der Steuerprogression profitiert

Das bringt mehr wie damals der Lastenausgleich

Halt nur gut das bei der Krankenversicherung die Kapitaleinkünfte aussen vor bleiben

Hat der eine Trader gerade schwer gejammert, Kryptowährungen könne man nicht traden weil die im Kurs nur nach oben gehen. Naja, es gibt als Anleger schlimmere Probleme.
Aber stimmt, hier haben wir schon die Hyperinflation.

Den hab ich dann mal beruhigt, wenn etwas in 1 Jahr knapp 300 % steigt, was vorher schon mehrerer Millionen % gestiegen ist, wird auch mal wieder korrigieren. Dann umso heftiger.
Mich wundert das Scholz mit seiner Steuer da nicht endlich ansetzt. Da verdienen einige Anleger Millionen und das legal steuerfrei. Vermutlich ist die Marktsummer noch zu klein. Aufwand - Ertrag.