marius hat geschrieben:Naja, ich kenn eine ganze Reihe Anleger aus mehreren Foren, die mit Kryptos zum Millionär wurden, auch dank Steuerfreiheit. Als Arbeiter/Unternehmer zahl ich von 2 Mio Einkommen knapp 1 Mio an Abgaben, bei Bitcoins sind 2 Mio Gewinn, auch 2 Mio auf dem Konto. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Diese Krypter sind deshalb heute Privatier und machen wie ich nur noch das was sie wollen. Das waren früher gewöhnliche Arbeiter, die bis zur Rente gebuckelt hätten, bei dann besch...eidener Rente.

Andere zögerten, sind erst später nachgezogen und wurden mit Kryptos auch zum Millionär.
Jetzt strömen immer mehr nach...

Tatsache und die Realität ist aber auch, irgendwann wird die Tür heftig zugeschlagen und einige werden eingeklemmt.

Denn wenns ewig so weitergeht, haben wir irgendwann nur noch Kryptomillionäre, und keine Arbeiter mehr die für lausige 20 Euro Stundenlohn morgens früh, 5 Tage in der Woche, in die Arbeit fahren.
Jeder Bitcoiner lacht die doch lauthals aus, wenn wir ehrlich sind.

Wird also nicht ewig so weiterlaufen, auch wenns zurzeit dank Tesla, wieder mal so richtig abfeuert.

Is klar marius da warst du auch early adopter

Hier mal ein Bericht der hier rein passt

Vermögensteuer: Wohin nur mit all dem Geld?
Wenn es um die Vermögensteuer geht, wird die Argumentation ihrer Gegner plötzlich weltfremd. Dabei wäre eine Debatte darüber gerade jetzt nötig. Eine Sprachkritik


https://www.zeit.de/kultur/2021-02/verm ... gleichheit

marius hat geschrieben:

MartinH. hat geschrieben:Mein Steuerberater sagt: Besitze nicht mehr Wohnungen/Häuser, als was du selber bewohnen kannst!

Also ich kann im Landtreff eher selten einem Beitrag zustimmen, aber dein Steuerberater weiss wovon er spricht.

Der ist fähig und sollte man nicht austauschen

Jeder hatte ja so seine Lehrmeister in der Kindheit und bei uns war da immer ein Sprudelfabrikant zum Bier trinken da und der hat mir drei Dinge gelernt :

1) Ein Betrieb aufbauen kann jeder. Die Kunst ist es den dauerhaft am Laufen zu halten.
2) Solange dein Laden nicht auf dem aktuell möglichen Stand ist, stecke dein Geld nicht in ausserbetriebliche Projekte
3) Verkaufen beim LEH, geht nicht über Qualität oder Regional, sondern immer nur über den Preis oder die mögliche Spanne

Man war da noch bei so manch anderem in der Lehre u.a. bei einem Vizepräsidenten eines multinationalen US-Konzerns,
der konnte Riesenübernahmen managen, hat es aber zu Lebzeiten nie geschafft seinem Sohn den Hof zu geben, obwohl ich den ständig auf den Mangel hingewiesen habe.
Nach seinem Tod war der Hof dann auch weg.

Der Steuerberater hat natürlich nicht Recht, sondern der Stb. soll nicht aus der Masse seiner Mandanten allgemeingültig eine Meinung ableiten,
sondern er soll anhand der Situation des Mandanten oder seines Betriebs und des möglichen Projekts, dem Mandanten eine Handlungsmaxime mit auf dem Weg geben.
Deshalb mach es auch Sinn, wenn man als Stb. den Laden, das System und die Entwicklung des Mandanten kennen.
Soviel dann auch zu einer möglichen Digitalisierung der Steuerberatertätigkeit.

Im übrigen sollte man bei den Stb. auch aufpassen, oftmals sind das im Wertpapierbereich auch nicht immer zwingend Leuchten,
besonders bei so neumodischen Sachen wie Optionshandel und Bitcoins.

Deshalb kommt man als landw. Betrieb nicht umhin, rechtzeitig monatlich ein Betrag von mind. 500 - 1.000 € dauerhaft auf die Seite zu legen und vernünftig anzulegen.
Wer es nicht tut, wird irgendwann als vollendeter Depp da stehen, selbst dann wenn da Unmengen Baugelände waren oder man mal "bester und tollster Bauer" war

es gibt zwei typen,der eine traut sich was,aber redet nicht darüber,der andere sieht überall probleme und erklärt ungefragt,dass der mutige ja nur glück hatte.

marius hat geschrieben:

MartinH. hat geschrieben:Mein Steuerberater sagt: Besitze nicht mehr Wohnungen/Häuser, als was du selber bewohnen kannst!

Also ich kann im Landtreff eher selten einem Beitrag zustimmen, aber dein Steuerberater weiss wovon er spricht.

Der ist fähig und sollte man nicht austauschen

Willkommen auf der Erde !

Bauland, Agrarflächen, Wohnimmobilien sind sehr gefragt. Auch das Baufinanzierungsgeschäft der Banken zeigt die gestiegene Immobiliennachfrage auf.

Meinte doch der Eine im Forum, Bitcoin könne er nicht erfolgreich traden.
Da musste ich dann aufklären, wie Börse eigtl. funktionert. Insbesondere 2 Dinge : Wissen ( Info ) und Zeit.
Dem hab ich gesagt, ich kenn keine Anlage die ich besser traden kann, sofern man neben den üblichen Werkzeugen, zusätzlich die richtigen Facebook.- , Twitterprofile verlinkt hat.
Allein ein Musk beeinflusst mit nur 1 Satz, den Kurs um 10 % - 20 % nach oben oder unten.

So eine Nachricht von Musk mit gewissen Schlagwörtern brauch ich in Echtzeit auf meinem Smartphone mit entsprechendem Klingelton : Höchste Priorität, für sowas hab ich eigen erkennbare Klingeltöne.
Wird als Bsp. von Musk ein Tweet mit dem Begriff Bitcoin, Ethereum, Dogecoin, usw im Tweet abgesetzt, bekomm ich diese Nachricht in Echtzeit mit einem Sirenenklingelton.
Wenn von wichtigen Personen Tweets abgesetzt werden über diese Themen, hab ich das immer in Echtzeit.
Da sind richtig heftige Gewinne drin, wenn ich einen entsprechenden Order, einige Sekunden vor den Anderen aufgebe.
Ob es sowas zu kaufen gibt weiss ich nicht, ich hab das selber konstruiert.

Die kürzliche Ankündigung von Musk hab ich somit wenige Sekunden nach seiner Veröffentlichung, bereits mit Kauf umgesetzt und zwar mit richtig Schotter weil zu 100 % klar ist, was der Kurs Sekunden nach so einem Tweet machen wird.

Das alleine hat mir wieder einen richtig guten Gewinn eingebracht, da ich somit vor der breiten Masse ( und somit vor Kursausschlag ) agiert habe. Selbst wenn man nur mit 100 000 Eruo reingeht, sind das in diesem Fall 20 000 Euro Gewinn in sehr kurzer Zeit.

Wenn die Meldung dann später im Banner bei NTV durchläuft, könnt ihr euch den Kauf sparen. Da sind 99 % vom Effekt schon verpufft.

Mach ich schon ewige Zeiten, auch damals noch bei den Trump Accounts mit Aktien, wie hier vor längerer Zeit mal erklärt. Hat bei Trump immer besonders gut funktioniert.

Bei Kryptos ists bzgl. Kursschwankungen allerdings noch heftiger was so Tweets von gewichtigen Einzelpersonen angeht.
Gerade einen Musk hab ich unter Dauerbeobachtung. Bei Dogecoin wars ja ähnlich.

Und z.b. Berkshire Hathaway, Blackrock, u.e.a., die mit ihren Billionen den gesamten Kryptomarkt incl BTC rund 10 mal alleine leerkaufen können, hab ich natürlich auch permanent unter Beobachtung.

T5060 hat geschrieben:Deshalb kommt man als landw. Betrieb nicht umhin, rechtzeitig monatlich ein Betrag von mind. 500 - 1.000 € dauerhaft auf die Seite zu legen und vernünftig anzulegen.
Wer es nicht tut, wird irgendwann als vollendeter Depp da stehen, selbst dann wenn da Unmengen Baugelände waren oder man mal "bester und tollster Bauer" war

Naja, seh ich anders.
Die meisten Betriebe hören doch eh auf in den nächsten 10 Jahren, und viele haben schon längst geschlossen.

Als Landwirt im Alter brauch ich somit eigentlich überhaupt keine Altersvorsorge wenn mehrere ha Grundstücke + Hofstelle im Besitz sind, die ich später verkaufen kann. 10 ha Acker/Grünland sind heute auch mal schnell 600 000 Euro, gut, Steuern nach Buchwert müssen nat. noch an den Fiskus gecasht werden.
Hofnachfolger : Hier muss halt der Hofnachfolger monatlich was an die Übergeber zahlen, wie üblich.

Sollten die vielen Auslaufbetriebe z.b. 15 oder 20 ha im Besitz haben, braucht er keine zusätzliche private Altersvorsorge. Hat er aber zusätzlich ein Aktiendepot als Beispiel, hat er automatisch seine private Altersvorsorge und das Thema ist eh erledigt.
Der braucht dann sicher keine LV, die in faule Staatsanleihen investiert und der braucht im Alter sicher auch keinen Ärger mit einer Mietimmobilie. Der kommt gut durch.

Der kleine Arbeiter hingegen braucht einiges an privater Altersvorsorge. Oft haben die in Rente Probleme überhaupt ihre Miete zu bezahlen und meist keinerlei Besitz oder Wertgegenstände, die sie verkaufen können.
Aber gerade die schaffen es nicht, fürs Alter z.b. ein Aktiendepot anzulegen, weil die mit ihrem flachen Lohn nur gerade so über die Runden kommen.
Ein Bekannter, Landschaftsgärtner, Mieter, über 50 Jahre, Frau und 3 Kinder hat sich kürzlich ein Auto gekauft auf Leasing weil er das Cash nicht hat. Und sollte er mal Cash haben sagt er, braucht er 10 000 Euro für den Zahnarzt an Zuzahlungen. Der schafft bis zur Rente nichtmal ein 3 stelliges Aktiendepot, kannst dir sicher sein und kann keine Grundstücke verkaufen.

das ist aber nur einer... wer in einer Städtischen Umgebung lebt der hat es mit paar hundert Tausend Leuten zu tun von denen viele mehr als 1000 € im Monat zur Seite legen. Global gesehen schaffen es bald 100 Mio Chinesen der dortigen Mittelschicht 200-500€ im Monat über zu halten.
Wir haben hier gerade mal 80 Mio Einwohner und paar hundert Tausend Bauern, das macht die relative Verarmung dann doch eher ersichtlich wenn Landwirte im Alter ihre Hofstellen vekaufen müssen läuft was falsch Genauso wenn durchschnittlich mehr als 1/3 vom Betriebsgewinn an die abgebende Generation weitergereicht werden muss um deren normalen Lebenstandard zu halten (Ehepaar aktuell 16.000 €+10% Inflationsausgleich), Situationsbericht LW Durchschnittsgewinne 2017/18 bis 2019/20 waren gerade mal 44.000 € und das sind schon die repräsentativ ausgewählten Betriebe mit Buchführung.


https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php
Bei 4% Zinsen und 1000 € monatlicher Ansparsumme reichen 16 Jahre um die Altenteilsleistung erbringen zu können (ohne Inflation) ! Die paar hundert € Alterskasse ...
Leider gibts in Deutschland keinen Steuerfreien Anspartopf wie in Kanada den TFSA mit 6000 CAD jährlichem Freibetrag oder in USA die Rentensparpläne IRA und so weiter sondern nur die 800 € Kapitalfreibetrag.
Das ergibt dann das Dilemma das nach 40-50 Jahren die Junge Generation wieder auf Pump investieren muss anstelle mal mindestens die zu zahlenden Kreditzinsen von der Steuerermäßigung der Elterngeneration leisten zu können.

marius hat geschrieben:
Das alleine hat mir wieder einen richtig guten Gewinn eingebracht, da ich somit vor der breiten Masse ( und somit vor Kursausschlag ) agiert habe. Selbst wenn man nur mit 100 000 Eruo reingeht, sind das in diesem Fall 20 000 Euro Gewinn in sehr kurzer Zeit.

invivo therapeutics hatte mir mein börsenflüsterer empfohlen und schwupp diwupp hab ich 75%.

Bild erklärts wie geht das wissen haben nicht mal die VR -Banker

Was Sie beim Kauf beachten müssen Mehr Rente mit ETFs

09.02.2021 - 11:09 Uhr

Die Rente ist nicht (mehr) sicher! Die Bundesregierung warnt: Ein typischer Beitragszahler (45 Beitragsjahre) bekommt mittlerweile nur noch 48 Prozent des aktuellen Durchschnittseinkommens ausgezahlt.

ABER: Die Lücke lässt sich schließen. Möglich macht das eine Geldanlage in Fonds.

BILDplus zeigt Ihnen den besten Anlage-Trick für mehr Rente.
https://m.bild.de/bild-plus/politik/202 ... obile.html

Grimli hat geschrieben:Genauso wenn durchschnittlich mehr als 1/3 vom Betriebsgewinn an die abgebende Generation weitergereicht werden muss um deren normalen Lebenstandard zu halten (Ehepaar aktuell 16.000 €+10% Inflationsausgleich), Situationsbericht LW Durchschnittsgewinne 2017/18 bis 2019/20 waren gerade mal 44.000 € und das sind schon die repräsentativ ausgewählten Betriebe mit Buchführung.

Bedeutet das dann ein Hofübernehmer zahlt im Jahr an die Übergeber im Schnitt 16 000 Euro + Inflationsausgleich ?
Hier haben die Höfe oft nur 10 ha eigene Fläche die übergeben werden.
Da kann ein Übernehmer im Jahr eigentlich keine 16 000 Euro nur für die Altenteiler bezahlen.
Da bleibt sonst für ihn nichts mehr über.
Wenn man monatliches Taschengeld mit der Wohnung und dann Nebenkosten wie Strom, Wasser, Versicherungen alles mitrechnet was der Hoferbe oft alles bezahlt dann kommt das schon hin mit den 16 000 Euro im Jahr was ein Übernehmer oft zahlt.
Und kommt noch ein Altersheim dazu wird es nochmal teurer für den Hoferben.

@marius
und so einem gebeutelten Menschen raten dann noch die Privatiers ohne Kenntnis in Aktien einzusteigen. Resultat ist, dass es evtl. das weinige bis zum Alter auch noch in den Sand gesetzt hat. Wäre nicht der Erste. Hab gestern erst einen interessanten Bericht über Wirecard gesehen. Da glaubt auch einer aus dem Norden er wäre gerade mit der Rakete gestartet. Bis diese leider eine totale Bruchlandung hinlegte...

Die Doku über Wirecard habe ich auch gesehen.
Ja, das ist wie um 2000 rum, als ahnungslose Leute in den Neuen Markt getrieben worden/gerannt sind!
Gier frist Hirn!

Forstjunior hat geschrieben:und so einem gebeutelten Menschen raten dann noch die Privatiers ohne Kenntnis in Aktien einzusteigen.

niemand rät jemandem,weil das verboten ist!