Tut mir leid. Gott sei Dank sind diese Denkweisen der Nachkommen noch nicht überall verbreitet. Weil sonst steht uns ja eine prima Zukunft voraus, wenn solche Personen, mit solchen Meinungen einmal die Führungskräfte werden sollen.

Ist doch überall so.
Freu mich schon aufs Frühjahr, wenn ich mit dem zetor und dem polenkipper wieder beim Lagerhaus aufschlagen darf.
Da kann sich doch auch der ein oder andere jungbauer auch nicht das Grinsen oder nen dummen Spruch verkneifen.
Aber selber keine 5000 Euro auf der Kante und mit 25 oder 30 noch nie eine flachgelegt...

Hat doch gerade einer in einem Forum gemeint, er wäre besonders schlau.
Der kauft Gold an der Tafel, anonym für unter 2000 Euro.
Nicht schlecht erstmal.
Aber dann lagert er es bei einer Bank im Schließfach ein. Da wird es doch als erstes enteignet.
Meldepflicht von Tresorinhalten ist bekanntlich auch im Gespräch.

Aber gut, bei einem Gold und Silberverbot wie damals unter E. Ebert, ist eigtl. egal wo es gelagert ist, es wird bei Nichtabgabe eh schwer, diese dann illegale Ware später wieder in den legalen Geldkreislauf zurückzubringen.
Unbemerkt fast unmöglich bei gläsernen Konten, und kommt der E-Euro, ist eh jeder digitale Cent registriert und somit rückverfolgbar bis zu seiner Ausgabe. Mit Protokoll, wer ihn wann besessen hat und was damit bezahlt wurde.
Also immer problematisch sollten Verbote kommen. Da sitzt man in der Falle.

Der meinte, weiteres Gold kauft er eh nicht mehr, weil bei einer Enteignung, falls sie denn kommt, könnte ein Totalverlust drohen.
Aktien will er keine, Bargeld bei 0 % auch nicht.
Staatsanleihen auch nicht. LV sowieso nicht, Immos auch nicht.
Was er denn kaufen soll fragt er mich im Chat.
Ausser Klopapier ist da nicht mehr viel über.

Gibt aber noch wenige Auswege. Also in so einem schweren Fall muss man fast zu Staatsanleihen raten. Aber NICHT in der Euro Zone.
Wobei ich lach da immer drüber, aber es gibt schon noch Staaten die halbwegs alles unter Kontrolle haben.
Das muss man fairerweise sagen, und die behalten auch im Katastrophenfall ihren Wert, wärend alles andere, auch Gold abstürzen kann. Gold hat bei der Bankenkrise 2008 und bei Corona im März 2020 auch deutlich nachgegeben, sich aber wie Aktien wieder gut erholt.

Aber eine z.B. norwegische Staatsanleihe ist wirklich nicht die schlechteste Anlage wer auf Sicherheit bedacht ist, und von Turbulenzen ausgeht. Gut, man hat das Währungsrisiko, ( norwegische Krone ) aber da der Euro eher abwertet, hat man unter Umständen auch noch hohe Währungszugewinne da man über die Staatsanleihe bekanntlich in norwegischen Kronen investiert ist. Das Cash ist somit auch vor einem Euro Kollaps gesichert.
Da sind selbst bei geringen Zinsen doch gute Währungsgewinne möglich.
Norwegen ist auch öl.- und gasreich, auch wenn das keiner glaubt, Gas und Öl werden noch richtig wichtig und teuer und Norwegen somit noch reicher und deren Währung stabiler.

Gut möglich das ich mir daher selber noch einige Anleihen zulege, bevor in der Euro Zone 21/22 die üble Insolvenzwelle anrollt, mit allen Konsequenzen. Dann wäre ich noch breiter gestreut.

Der User jedenfalls war ganz begeistert von meinem sicherheitsbewussten Tipp.
Ich hoffe der läßt mir noch ein paar Staatsanleihen über.

Oberpfälzer hat geschrieben:Ist doch überall so.
Freu mich schon aufs Frühjahr, wenn ich mit dem zetor und dem polenkipper wieder beim Lagerhaus aufschlagen darf.
Da kann sich doch auch der ein oder andere jungbauer auch nicht das Grinsen oder nen dummen Spruch verkneifen.
Aber selber keine 5000 Euro auf der Kante und mit 25 oder 30 noch nie eine flachgelegt...

Ja der ein oder Andere denkt sich halt. Lieber mit dem neuen 724 und Muldenkipper vorgefahren als mit dem Zetor...da ist dann egal wieviel auf der Kante ist. Verrät der Schlepper ja nicht.

Ihr vergesst den Steuervorteil, wer eine hohe Abgaben/Steuerlast hat bei mehreren Einkommen, zahlt für den neuen Schlepper fast 50 % weniger und ist in Sachwerten investiert.
Ich hab damals als Landwirt immer mal wieder investiert.

Und löst sich der Euro in Luft auf, was in den nächsten Jahren schon passieren kann, evtl ohne große Vorankündigung, ist der gekaufte Schlepper immer noch auf dem Hof, der Euro auf dem Konto weg...

Und jetzt mit den steil anziehenden Rohstoffpreisen werden die Landtechnikhändler die Preise demnächst deutlich erhöhen.

Ja aber mit den hier genannten angeblichen Gewinnmargen in der LW wird es wohl schwer möglich sein, entsprechende Gelder in Schlepper jenseits der 150000 Euro-klasse zu investieren.

Oberpfälzer hat geschrieben:Ist doch überall so.
Freu mich schon aufs Frühjahr, wenn ich mit dem zetor und dem polenkipper wieder beim Lagerhaus aufschlagen darf.
Da kann sich doch auch der ein oder andere jungbauer auch nicht das Grinsen oder nen dummen Spruch verkneifen.
Aber selber keine 5000 Euro auf der Kante und mit 25 oder 30 noch nie eine flachgelegt...

Du bist aber heute wieder mal ganz fies drauf ........

Ich habe übrigens gerade Geldgewaschen. So richtig mit Wasser und Spüli, dann zickt der Münzzähler bei der Bank nicht.

Ich habe übrigens gerade Geldgewaschen. So richtig mit Wasser und Spüli, dann zickt der Münzzähler bei der Bank nicht.

Da fällt mir gerade ein :
Einer hat neulich geäussert, er hat in Deutschland bei seiner Bank ein Bankschliessfach gemietet und dort ausländische Währungen deponiert.
Werthaltige natürlich wie norweg. Krone, schw. Franken, einige Euros und noch ein paar Währungen.

Auch wenn ein neutraler Schliessfachanbieter besser wäre als die Bank, aber das ist sicher nicht die schlechteste Wahl als Beimischung.

Damit kann der überall in Geschäften einkaufen, sollte beim Euro mal was passieren oder bei Banken die Konten gesperrt werden, wie damals in Griechenland.
Bankkonten einfrieren/sperren, sowas kommt natürlich ohne Vorankündigung.

Forstjunior hat geschrieben:Ja aber mit den hier genannten angeblichen Gewinnmargen in der LW wird es wohl schwer möglich sein, entsprechende Gelder in Schlepper jenseits der 150000 Euro-klasse zu investieren.

Der 200 Stück Kuh Betrieb subventioniert quer über die zusätzliche Biogasanlage, Nahwärmeverkauf und PV Anlagen auf den Dächern.
Da gibts einige Betriebe.
Mit den ganzen EEG Festpreisen wird schon Cash verdient. Da gibts doch für jede Investition, z.b. Nahwärmeverkauf wieder jede Menge Zuschüsse vom Staat.

Mit dem neuen Schlepper drücken sie diese Steuerlast.

Ja das mag ja alles sein. Selbst wenn 25 prozent zurück kämen wären die restlichen 75 zu zahlen und es geht hier nicht mehr um ein schlepperchen welches durch ein paar Bäume bezahlt ist wie früher. Mit den hier veranschlagten netto 28 oder seis mehr wirds wohl schwierig. Weil es bleibt ja nicht dabei.

Was kostet nur eine kleine liste der benötigten maschinen? 4 Schlepper, 1 Telelader, 1 Silierwagen, 1 Jauchefass, schmetterlingsmähwerk, vierkreiselschwader, wender und was noch alles... Locker bedarf von bis zu 1 million..

Ist ja schön und gut wenn man damit seine Steuerlast drücken kann. Aber du bist auf gedeih und Verderb darauf angewiesen das du das Darlehen auch abzählen musst die dann kommenden Jahre.
Darlehen ist dsbzgl. Ja oft sinnvoller wegen zusätzlich abzugsfähigen Zinszahlungen.

Also Gold wird auch ganz schön ausgebremst.
Bei den Geldmengenausdehnungen müßte Gold viel höher stehen, kommt aber nicht vom Fleck.
Die junge Generation investiert statt in Klunkermünzen, heute in Kryptowährungen.
Wenn man bedenkt der Bitcoinkurs war bei der Coronakrise 2020 noch bei 5000 Dollar, heute 1 Jahr später fast bei 50 000, also eine Verzehnfachung, aus 100 000 Dollar wurde 1 000 000 Dollar in 11 nur Monaten.
Jetzt noch 1 Monat warten, dann sind die 900 000 Gewinn steuerfrei, wenn der Kurs bleibt.

Man sieht also wo der Anleger investiert. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Und wenn nach Paypal, Tesla immer mehr andere Unternehmen folgen und Bitcoinzahlungen aktzeptieren, könnten Kryptos das alte Gold immer mehr ablösen als neues Ersatzgeld.
Viele denken sich, wenn schon Ersatzgeld dann auch als Zahlmittel verwenden.

Einer meinte, Kryptos sind schon viel zu teuer.
Naja, alle Kryptowährungen zusammen sind nur der halbe Wert von Apple, also nur der Wert eines halben Unternehmens. Fraglich ob das wirklich teuer ist....
Und es könnten bald Unternehmen folgen die statt Aktienrückkäufe ihr Cash in Bitcoin investieren.

Wobei so ein Goldbarren schon auch Vorzüge hat. Mit Kryptos verhungert man in Krisen, mit einem Goldbarren kann ich Schaufenster einschmeissen um den Laden nach Futter zu plündern, wobei ich da eher auf billige Pflastersteine stehe.
In einer Krise prahlen ist nicht angebracht.

marius hat geschrieben:Mit Kryptos verhungert man in Krisen, mit einem Goldbarren kann ich Schaufenster einschmeissen um den Laden nach Futter zu plündern, wobei ich da eher auf billige Pflastersteine stehe

Hallo,
zu der Zeit als ich Gold als Tafelgeschäft kaufte, da gabs Leute die zahlten ihren kompletten Urlaub in Asien mittels Abkratzen von Kleinbarren.
Die Kneipen haben dort eine Feinwaage und akzeptieren das.
Ich war dort noch nie, vielleicht weiss jemand wie es heute läuft.
Als"Zigarettenwährung" ist Gold immer geeignet. KrYpto nicht. Transaktionszeiten im Moment bei bitcoin.de?
Da gehst ein Auto kaufen und während dem Ankucken ändert sich 5mal der Preis, und dann klappts mit der Wallet nicht,Internet bricht dauernd ab, da wäre mir Gold lieber.
Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:zu der Zeit als ich Gold als Tafelgeschäft kaufte, da gabs Leute die zahlten ihren kompletten Urlaub in Asien mittels Abkratzen von Kleinbarren.
Die Kneipen haben dort eine Feinwaage und akzeptieren das.

abenteuerlich,wie weit käme man wohl,wenn einer das dort spitz kriegte

marius hat geschrieben:Also Gold wird auch ganz schön ausgebremst.
Bei den Geldmengenausdehnungen müßte Gold viel höher stehen, kommt aber nicht vom Fleck.
Die junge Generation investiert statt in Klunkermünzen, heute in Kryptowährungen.
Wenn man bedenkt der Bitcoinkurs war bei der Coronakrise 2020 noch bei 5000 Dollar, heute 1 Jahr später fast bei 50 000, also eine Verzehnfachung, aus 100 000 Dollar wurde 1 000 000 Dollar in 11 nur Monaten.
Jetzt noch 1 Monat warten, dann sind die 900 000 Gewinn steuerfrei, wenn der Kurs bleibt.

Man sieht also wo der Anleger investiert. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Und wenn nach Paypal, Tesla immer mehr andere Unternehmen folgen und Bitcoinzahlungen aktzeptieren, könnten Kryptos das alte Gold immer mehr ablösen als neues Ersatzgeld.
Viele denken sich, wenn schon Ersatzgeld dann auch als Zahlmittel verwenden.

Einer meinte, Kryptos sind schon viel zu teuer.
Naja, alle Kryptowährungen zusammen sind nur der halbe Wert von Apple, also nur der Wert eines halben Unternehmens. Fraglich ob das wirklich teuer ist....
Und es könnten bald Unternehmen folgen die statt Aktienrückkäufe ihr Cash in Bitcoin investieren.

Wobei so ein Goldbarren schon auch Vorzüge hat. Mit Kryptos verhungert man in Krisen, mit einem Goldbarren kann ich Schaufenster einschmeissen um den Laden nach Futter zu plündern, wobei ich da eher auf billige Pflastersteine stehe.
In einer Krise prahlen ist nicht angebracht.

Die Wertschöpfung von Kryptowährungen ist nicht mal ansatzweise erreicht.
Die werden auf Dauer dinge wie die Bargeldlose Zahlung revolutionieren.
Selbst Ripple wurde in 2018 schon zur Zahlung in Südkorea eingesetzt.

Wenn Apple jetzt einkauft könnten wir in einem Monat bei 100k sein.
Aber das Potenzial von Bitcoin ist ziemlich begrenzt, was Explosionen angeht.
Dafür ist die Marktkapitalisierung einfach zu hoch.
Neue Coins explodieren zur Zeit einfach noch stärker sind aber entsprechend riskant.

RIpple wird sicher teurer werden weil es gerade baumelt aufgrund des FUD Skandals aber die Währung wird auch wieder anziehen