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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Grimli » Di Feb 09, 2021 15:09

julius hat geschrieben:Bedeutet das dann ein Hofübernehmer zahlt im Jahr an die Übergeber im Schnitt 16 000 Euro + Inflationsausgleich ? :shock:


So in der Größenordnung stand es vor 2 Jahren im Landwirtschaftlichen Wochenblatt Westfalen Lippe als Orientierungsgröße für den Bedarf der Altenteler. Ich meine mich zu erinnern das da in den Beispielen Alterskasse und Private Rente schon mit eingerechnet wurden also je nachdem von dem Betrag abzuziehen waren.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Estomil » Di Feb 09, 2021 18:05

julius hat geschrieben:
Grimli hat geschrieben:Genauso wenn durchschnittlich mehr als 1/3 vom Betriebsgewinn an die abgebende Generation weitergereicht werden muss um deren normalen Lebenstandard zu halten (Ehepaar aktuell 16.000 €+10% Inflationsausgleich), Situationsbericht LW Durchschnittsgewinne 2017/18 bis 2019/20 waren gerade mal 44.000 € und das sind schon die repräsentativ ausgewählten Betriebe mit Buchführung.


Bedeutet das dann ein Hofübernehmer zahlt im Jahr an die Übergeber im Schnitt 16 000 Euro + Inflationsausgleich ? :shock:
Hier haben die Höfe oft nur 10 ha eigene Fläche die übergeben werden.
Da kann ein Übernehmer im Jahr eigentlich keine 16 000 Euro nur für die Altenteiler bezahlen.
Da bleibt sonst für ihn nichts mehr über.
Wenn man monatliches Taschengeld mit der Wohnung und dann Nebenkosten wie Strom, Wasser, Versicherungen alles mitrechnet was der Hoferbe oft alles bezahlt dann kommt das schon hin mit den 16 000 Euro im Jahr was ein Übernehmer oft zahlt.
Und kommt noch ein Altersheim dazu wird es nochmal teurer für den Hoferben.


Na wovon sollen die alten denn leben?
Wer 16000€ im Jahr nicht aufbringen kann der sollte den Betrieb besser nicht weiter führen.
Wenn ein Betrieb heute eine Zukunft haben soll, dann müssen da regelmäßig 100000€ zu versteuerndes Einkommen beim Finanzamt gemeldet werden. Wenigstens.

Bei allem darunter wird ansonsten nur Eigenkapital verbrannt da neben steuern, privater Lebenshaltung und Krediten eben halt der Altenteil auch leben muss.

Wenn das nicht klappt muss sein Konzept überdenken. Zur mit in den Nebenerwerb gehen und arbeiten gehen. Nicht wenige fahren da sehr sehr gut mit.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Englberger » Di Feb 09, 2021 18:32

Estomil hat geschrieben:Wenn ein Betrieb heute eine Zukunft haben soll, dann müssen da regelmäßig 100000€ zu versteuerndes Einkommen beim Finanzamt gemeldet werden. Wenigstens.

Bei allem darunter wird ansonsten nur Eigenkapital verbrannt da neben steuern, privater Lebenshaltung und Krediten eben halt der Altenteil auch leben muss.

Wenn das nicht klappt muss sein Konzept überdenken. Zur mit in den Nebenerwerb gehen und arbeiten gehen. Nicht wenige fahren da sehr sehr gut mit.

Hallo,
das ist aus einer Boomregion raus ein bisschen arrogant formuliert.
Gibt viele Regionen wo Nebenerwerb keine Alternative darstellt, weil einfach keine Jobs da sind. Und die dies gibt, sind auf Mindestlohnbasis.
D.h. 1200Euro/Monat. Wenn ich das gleiche aus meinem Hof hab , mach ich lieber Hof wie für nen bescheuerten Capo morgens um 7 auf Baustelle sein.
Wenn jemand die Möglichkeit des Öffentlichen Dienstes nutzen kann ist das anders. Da musst du nicht am ersten Tag einen gelben Zettel beibringen, und bist bei Arbeitszeiten und Urlaub meist sehr flexibel.Sabattical, und andere Möglichkeiten gibts auch.
Ein Gewinn von 28000 EU reicht imho dicke für eine Familie, normales sparsames Leben vorrausgesetzt. Alles andere geht Richtung Verschwendung.
Gruss Christian
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Isarland » Di Feb 09, 2021 18:50

Estomil hat geschrieben:
julius hat geschrieben:
Grimli hat geschrieben:Genauso wenn durchschnittlich mehr als 1/3 vom Betriebsgewinn an die abgebende Generation weitergereicht werden muss um deren normalen Lebenstandard zu halten (Ehepaar aktuell 16.000 €+10% Inflationsausgleich), Situationsbericht LW Durchschnittsgewinne 2017/18 bis 2019/20 waren gerade mal 44.000 € und das sind schon die repräsentativ ausgewählten Betriebe mit Buchführung.


Bedeutet das dann ein Hofübernehmer zahlt im Jahr an die Übergeber im Schnitt 16 000 Euro + Inflationsausgleich ? :shock:
Hier haben die Höfe oft nur 10 ha eigene Fläche die übergeben werden.
Da kann ein Übernehmer im Jahr eigentlich keine 16 000 Euro nur für die Altenteiler bezahlen.
Da bleibt sonst für ihn nichts mehr über.
Wenn man monatliches Taschengeld mit der Wohnung und dann Nebenkosten wie Strom, Wasser, Versicherungen alles mitrechnet was der Hoferbe oft alles bezahlt dann kommt das schon hin mit den 16 000 Euro im Jahr was ein Übernehmer oft zahlt.
Und kommt noch ein Altersheim dazu wird es nochmal teurer für den Hoferben.


Na wovon sollen die alten denn leben?
Wer 16000€ im Jahr nicht aufbringen kann der sollte den Betrieb besser nicht weiter führen.
Wenn ein Betrieb heute eine Zukunft haben soll, dann müssen da regelmäßig 100000€ zu versteuerndes Einkommen beim Finanzamt gemeldet werden. Wenigstens.

Bei allem darunter wird ansonsten nur Eigenkapital verbrannt da neben steuern, privater Lebenshaltung und Krediten eben halt der Altenteil auch leben muss.

Wenn das nicht klappt muss sein Konzept überdenken. Zur mit in den Nebenerwerb gehen und arbeiten gehen. Nicht wenige fahren da sehr sehr gut mit.

Ich frage mich nur, warum die Jungen die Alten erhalten sollen? Haben die Alten nix für ihr Alter vorgesorgt?
Ich und meine Frau gehören auch seit kurzer Zeit zu den Alten. Geld, bzw. einen Austrag zu verlangen, widerstrebt uns.
Vor nun 35 Jahren haben wir uns ein Austragshäusl gebaut, das vermietet war, bis die Mieter das Zeitliche gesegnet hat.
Es ist unser Eigentum, und wird nach uns am Hof bleiben. Wir leben ganz gut von meinem Alterskassenalmosen und der Rente meiner Frau, die 40 Jahre als exam. Krankenschwester, davon 15 Jahre als Stationsschwester auf dem Buckel hat.
Wir beide arbeiten am Hof mit den nötigen Auszeiten noch gerne mit, weil es uns Spaß macht....so lange wir noch gesund und munter sind.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon meyenburg1975 » Di Feb 09, 2021 19:46

Englberger hat geschrieben:Ein Gewinn von 28000 EU reicht imho dicke für eine Familie, normales sparsames Leben vorrausgesetzt. Alles andere geht Richtung Verschwendung.
Gruss Christian

:shock:
Da wäre man ja im Grunde was Investitionen angeht finanziell handlungsunfähig.
Und was Altersvorsorge angeht auch.
Und die Bildungsinvestitionen für die Kinder.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon julius » Di Feb 09, 2021 20:17

meyenburg1975 hat geschrieben:
Englberger hat geschrieben:Ein Gewinn von 28000 EU reicht imho dicke für eine Familie, normales sparsames Leben vorrausgesetzt. Alles andere geht Richtung Verschwendung.
Gruss Christian

:shock:
Da wäre man ja im Grunde was Investitionen angeht finanziell handlungsunfähig.
Und was Altersvorsorge angeht auch.
Und die Bildungsinvestitionen für die Kinder.


Sind da schon alle Abzüge weg ?
Als Landwirt selbstständig muss ich wenn ich privat noch was Vorsorge 1000 Euro Monat vom Gewinn abziehen und dann müssen noch Steuern bezahlt werden.
Dann sind für die 28000 netto dann so 60 000 Buchführungsgewinn nötig grob geschätzt.
Dann sind noch keine Altenteilerzahlungen berücksichtigt sonst muss man bei den 60 000 nochmal 12 000 raufrechnen. Dann wären wir bei über 72 000 Gewinn nur um 28 000 netto für die Familie zur Verfügung zu haben.
Das kommt dann an den 100 000 Gewinn vor den Steuern von Estomil schon näher ran soviel fehlt da nicht.

Aber ich kenn einen Landwirt der hat aufgehört mit Milöchvieh und arbeitet für 12 Euro brutto als Hilfskraft.
Der kommt ledig auf nur 1400 netto im Monat das ist nicht viel.
julius
 
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon julius » Di Feb 09, 2021 20:23

Estomil hat geschrieben:[
Na wovon sollen die alten denn leben?
Wer 16000€ im Jahr nicht aufbringen kann der sollte den Betrieb besser nicht weiter führen.
Wenn ein Betrieb heute eine Zukunft haben soll, dann müssen da regelmäßig 100000€ zu versteuerndes Einkommen beim Finanzamt gemeldet werden. Wenigstens.


Ich meinte kleine Betriebe.
Auch wenn aufgehört wird oder Nebenerwerb muss der Hofnachfolger den alten in Rente was zahlen.
Und bei 10 ha Betriebsfläche die übergeben wird sind 16 000 Euro im Jahr an die alten schon viel.
Manche verdient das nach der Hofaufgabe gerade mal mit einem Vollzeitjob.
Wenn jemand 50 ha Fläche übernimmt sind die 16 000 Euro im Jahr kein Problem an die alten weil dann kannst die Pachteinnahmen gegenrechnen. 50 ha x 500 Euro sind 25 000 Euro im Jahr.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Di Feb 09, 2021 21:10

julius hat geschrieben:
Aber ich kenn einen Landwirt der hat aufgehört mit Milöchvieh und arbeitet für 12 Euro brutto als Hilfskraft.
Der kommt ledig auf nur 1400 netto im Monat das ist nicht viel.


Stichwort : BDM - Vollk(p)ostnrechnung

100.000 € vor Steuern ist nicht unrealistisch ....... 10 Bitcoins und du hast die 100.000 € sogar steuerfrei

10 ha Eigentum in Bayern, das waren die letzten Jahre auch immer 100.000 € p.a.

oder wer 2008 für 1,5 Mill. € BASF gekauft hatte, bekommt heute auch 100.000 € Dividende nach Steuern

100 gute Fleckviehkühe oder 300 HF bringen auch 100.000 € vor Steuern
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Forstjunior » Di Feb 09, 2021 21:38

28k für die ganze Familie. Das ist doch schon nach 5.5 monaten weg. Und dann soll davon noch der vario oder telelader etc. Gekauft werden.. Ein nie endender Traum sag ich nur...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Englberger » Di Feb 09, 2021 22:28

Hallo ,
wir hatten auf dem Papier selten mehr wie die genannten 28000. Was bezahlt ist, ist das Wohnen das Heizen ,das Gemüse, das Fleisch ,die Wurst und der Honig, die Autoreparaturen, und die Hälfte von Strom und Wasser und Auto. sind alles Betriebsausgaben.
Wenn ich zurückrechne haben wir obwohl mit fast 0 angefangen, die 1000 pro Monat knapp zur Seite gebracht.
Und die Frau hält 2Grosspferde, die Kinder haben alles an Musik und Ballet usw gehabt, und ich war jeden Tag in der Kneipe.
Und einmal 1Woche skifahren und eine Woche Meer.
Das geht wunderbar.
übrigens, wenn das Normalbürger liest, hier mit 100kEuro Minimum/Jahr, dann wirds schwierig.
Dem Arzt oder Anwalt wirds vergönnt, dem Bauern nicht.
Hier in F sind die Durchschnittsgewinne auch weit niedriger. Da kommt halt nix aus Landverkäufen rein.
Gruss Christian
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Forstjunior » Di Feb 09, 2021 23:04

Demnach hätte deine familie rechnerisch nur 333 euro pro woche verbraucht. Wers glaubt...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Di Feb 09, 2021 23:20

übrigens, wenn das Normalbürger liest, hier mit 100kEuro Minimum/Jahr, dann wirds schwierig.
Dem Arzt oder Anwalt wirds vergönnt, dem Bauern nicht.


Als ich früher noch aktiver Landwirt war, hab ich da öfters Bürger aufgeklärt, die meinten diese Buchführungsgewinne wären zu hoch.
Heute kratzt mich das nicht mehr, da Privatier. :lol:

Aber ich hab damals immer runtergerechnet, da diese " hohen " 50 000 Euro Buchführungsgewinn im Durchschnitt, nicht mit einem Angestellten Einkommen vergleichbar sind.
Der Selbstständige muss von diesem Buchführungsgewinn erstmal sämtliche Sozialabgaben komplett selber bezahlen, was viele Bürger nicht wissen, zudem kein bezahlter Urlaub, keine bezahlten Feiertage und kein bezahlter Krankenstand.
Dann neben den Altenteilern, noch die Steuern.
Spätere Rente der Landwirte laut Alterskasse geht gegen 0. Da kann man im Monat 1 mal den PKW üppig volltanken, dann ist die Rente fast weg. Somit : Entweder privat vorsorgen oder später Grundstücke verkaufen.

Fazit : Am Ende der Fahnenstange sind dann die 50 000 Buchführungsgewinn im Schnitt keinesfalls ein üppiger Gewinn für ein Unternehmen wie viele Bürger meinen.
Noch dazu oft auch noch mehrere Familienmitglieder in der Landwirtschaft kostenlos mitarbeiten.

ich würde sagen, mit viel Glück erreicht man mit diesem 50 000 Euro Buchführungsgewinn bestenfalls Hartz4 Niveau. Wenn überhaupt...

Ich war früher gerne Landwirt, hab diesen Berufsstand aber noch rechtzeitig als lahme Ente enttarnt, danach gehandelt, und meinem Junior striktes Berufsverbot erteilt. Das war ich ihm als Erziehungsberechtigter schuldig, ich konnte ihn nicht ins offene Messer laufen lassen. Da hätte ich mir später Vorwürfe gemacht.
Man darf ja nicht vergessen : Nach einer Hofaufgabe sind die Flächen, der wichtigste Faktor, ja immer noch da, also hat man auch ohne Betrieb Pachteinnahmen.

Aber wer meint in der aktiven Landwirtschaft im Vollerwerb zukünftig in Deutschland sein Glück zu finden, soll das natürlich versuchen.
Ich wünsch da jedem wirklich, :klee:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon "schwabe" » Mi Feb 10, 2021 6:30

Hey Marius Was hältst du von BP ?

Ja ok haben die letzten Jahre ordentlich Minus "erwirtschaftet" und haben sicherlich einen (für ihr Gewinn) deutlich zu großen Wasserkopf.
Aber günstig wären sie derzeit ... hmmm

Außerdem machen sie mit der EnBw derzeit gemeinsame Sache bzgl. Windpark vor der britischen Küste.

Was spuckt dein "Aktienbewertungstool" aus ? :-)
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon 15er » Mi Feb 10, 2021 9:03

Ja von der Gewinnzone eines Selbständigen bei 50-60tsd € kann ich auch ein kurzes Lied singen.
Aber da muss jeder der sich in die Selbständigkeit traut vermutlich einmal durch, durch dieses Tal der Trännen.

Entweder du vervielfachst den Gewinn schleunigst oder du reitest ein totes Pferd. Zumindest ausserhalb der LW, wo ernsthaft Sozialabgaben anfallen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon beglae11 » Mi Feb 10, 2021 9:15

"schwabe" hat geschrieben:Hey Marius Was hältst du von BP ?

Ja ok haben die letzten Jahre ordentlich Minus "erwirtschaftet" und haben sicherlich einen (für ihr Gewinn) deutlich zu großen Wasserkopf.
Aber günstig wären sie derzeit ... hmmm

Außerdem machen sie mit der EnBw derzeit gemeinsame Sache bzgl. Windpark vor der britischen Küste.

Was spuckt dein "Aktienbewertungstool" aus ? :-)



BP ist Industrie von gestern und sollte man besser vergessen
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