Englberger hat geschrieben:Hallo ,
wir hatten auf dem Papier selten mehr wie die genannten 28000. Was bezahlt ist, ist das Wohnen das Heizen ,das Gemüse, das Fleisch ,die Wurst und der Honig, die Autoreparaturen, und die Hälfte von Strom und Wasser und Auto. sind alles Betriebsausgaben.
Wenn ich zurückrechne haben wir obwohl mit fast 0 angefangen, die 1000 pro Monat knapp zur Seite gebracht.
Und die Frau hält 2Grosspferde, die Kinder haben alles an Musik und Ballet usw gehabt, und ich war jeden Tag in der Kneipe.
Und einmal 1Woche skifahren und eine Woche Meer.
Das geht wunderbar.
übrigens, wenn das Normalbürger liest, hier mit 100kEuro Minimum/Jahr, dann wirds schwierig.
Dem Arzt oder Anwalt wirds vergönnt, dem Bauern nicht.
Hier in F sind die Durchschnittsgewinne auch weit niedriger. Da kommt halt nix aus Landverkäufen rein.
Gruss Christian

Also wenn ich so schaue was der normale Haushaltskran alleine für meine Frau, meine drei Kinder und mich kostet dann Frage ich mich wie du mit den 28000€ hinkommen willst.
Wir brauchen gute 3000€ im Monat um ganz normal zu leben. Also nix mit 5000€ für nen Urlaub oder nen Auto für 40000€ sondern eine Woche Ferienhaus irgendwo in Deutschland oder Holland und nen Auto für 20000€. Alleine die normalen Einkäufe ohne grossartig Markenprodukte plus Haushaltsartikel fressen 1500€ im Monat. Kinderklamotten, Strom Telefon, Möbel, Kindergarten Arzt etc etc. Grad nen neues Sofa gebraucht und 500€ fuer die neue Brille meiner Frau zu. Und Zack sind 2000€ weg.
Also bleibt Mal realistisch....

Evtl. solltest du Hartz 4 beantragen, damit du nicht hungern musst?

Mir glaubt auch kaum jemand, dass ich viele Jahre hindurch mit dem Verkauf von jährlich +/- 200 FM Fichtensägerundholz, etwas Brennholz und kleinen Dienstleistungen sowie 2,5 k €
Pachteinnahmen meinen Haupterwerb bestritten habe. Das geht. In Österreich. SV-Abgaben ca. 1000 €, Null Einkommenssteuer, Wohnen und Heizen quasi umsonst, und einer sparsamen
Lebensweise (z.B. Telefon-Wertkarte für 20 € für ein Jahr). Dazu ein Nebenerwerb im alten Job auf 400 € Basis und anderes.
Große Investitionen sind freilich nicht drinn'. Die Anschaffungen letztes Jahr gingen von dem Teil der Abfertigung ab, der nach Antritt der Rente ausbezahlt worden ist.
Dafür war ich die 12 Jahre vor der Rente 'raus aus dem Tretrad und hab' viel Nerven (und Magengeschwüre) gespart.
(Die Nerven hab' ich dafür hier im Landtreff verbraten ... )

P.S.: jetzt in der Rente frisst das Finanzamt 40 % der Pachteinnahmen.

P.P.S.: der Holzpreis lag in diesen Jahren um die 100 €/FM excl. für 2a+ (und dreiviertel oder mehr vom Einschlag war 2a+)

Adi

Hey Marius Was hältst du von BP ?
Ja ok haben die letzten Jahre ordentlich Minus "erwirtschaftet" und haben sicherlich einen (für ihr Gewinn) deutlich zu großen Wasserkopf.
Aber günstig wären sie derzeit ... hmmm
Außerdem machen sie mit der EnBw derzeit gemeinsame Sache bzgl. Windpark vor der britischen Küste.
Was spuckt dein "Aktienbewertungstool" aus ?

Mein Bewertungstool ist immer noch nicht fertig, heisst statt selbstständige online KI muss sich da alle Daten selber zusammensuchen und eingeben.
Ich hab noch nichtmal die Patinminen durch. Ich ...... schreib hier noch vor 4 Wochen Platin geht 2021 durch die Decke und hab vor lauter " Forenarbeit " und Kleimkram das analysieren der Platinminen verpennt. Die sind in den 4 Wochen seit meinem Beitrag hochgeschossen.
Oder wer weiss, vllt war mein Beitrag für den Preissprung verantwortlich, da hier die großen Player mitlesen.

In den 4 Wochen seit meinem Zitat ist Platin jedenfalls fast 20 % gestiegen, aber zum Glück hab ich damals etwas Platin gekauft, wenn auch noch keine Mine. Mal sehen ob nochmal ein Rücksetzer für den Einstieg kommt.

Wenn ich die Paltinminen durch habe, wollte ich an den Ölsektor.
Aber das lass ich mal, da wollen einige, auch BP weg vom Öl und in erneuerbare Energien einsteigen. Das ist immer subventionsabhängig und so eine Umstellung kostet BP erstmal enorm viel Cash.
Und da ich von stürmischen Zeiten ausgehe, werden Subventionen auch mal schnell vom Staat gestrichen.
Wie sowas dann endet, hat man an Solarworld und weiteren Kandidaten gesehen.

Zudem bin ich im E Sektor, Batterierohstoffe schon länger investiert, das reicht in dem Bereich.
Shell ähnlich wie BP, da kommen die Bananenwerfer und heizen Shell ein. Seit dem 1. Dezember 2020 läuft ein Gerichtsverfahren zum Klimawandel gegen Shell mit dem Ziel, Shell muss das Übereinkommens von Paris einhalten.
Also alles etwas unsicher, im Ölsektor tummeln sich viele Aktivisten und Regierungen werden immer grüner.

Daher bin ich in diesem Bereich der Öl Förderer zurzeit nicht unterwegs und hab keine Ahnung wie die derzeit bewertet sind.
In Öl direkt investieren ist was anderes, aber in Deutschland müßt ihr da in Papier ETC ( Schuldverschreibung ) investieren.
Hatten wir schon. Unsicher aber wer ETCs riskieren will, Öl wird die kommenden Jahre weiter steigen, weil sich die Förderkosten ( somit Öl ) durch Inflation, Klima, Umweltauflagen und Steuern weiter verteuern werden.

Ich nehm daher eher Förderer von breiten Basismetallen.
Wobei ich Zuhause bereits einen wahren Kupferberg angesammelt habe.
Kupfer wird wie mehrere andere Rohstoffe deutlich weiter steigen, daher hab ich schon in einige Förderer von breiten Basismetallen investiert. Alle gestiegen und die steigen weiter.
Da müßt ihr halt mal selber schauen falls ihr da investieren wollt, ich geb da keine Empfehlung, ist eh verboten.

Ich kann nur sagen, ich hab was Förderer angeht, den größten Batzen in First Majestic.
Im Prinzip sind hier die größten Gewinne möglich, aber ich hab geschrieben, alles muss ständig überwacht werden.
Problem : Bei First Majestic als Beispiel muss man vorläufig den Steuerstreit mit Mexiko beobachten wegen einer übernommenen Mine, betreffender Altlasten.
Die Regierung wollte anfangs nur 250 Millionen, jetzt plötzlich 500 Millionen. Wird die Summe nochmal erhöht wird das wirklich kritisch.
Und Mexiko ist, ich will nicht sagen korrupt, aber naja. Kann sich der Steuerstreit also dort noch weiter zuspitzen.
Daher sag ich immer, man muss sein Depot mit den Unternehmen laufend überwachen, was v.a. von aussen an Problemen auftaucht..
Aber noch halt ich an meinen genannten Preiszielen bei FM fest bis 2025.

Falke hat geschrieben:Mir glaubt auch kaum jemand, dass ich viele Jahre hindurch mit dem Verkauf von jährlich +/- 200 FM Fichtensägerundholz, etwas Brennholz und kleinen Dienstleistungen sowie 2,5 k €
Pachteinnahmen meinen Haupterwerb bestritten habe. Das geht. In Österreich. SV-Abgaben ca. 1000 €, Null Einkommenssteuer, Wohnen und Heizen quasi umsonst, und einer sparsamen
Lebensweise (z.B. Telefon-Wertkarte für 20 € für ein Jahr). Dazu ein Nebenerwerb im alten Job auf 400 € Basis und anderes.
Große Investitionen sind freilich nicht drinn'. Die Anschaffungen letztes Jahr gingen von dem Teil der Abfertigung ab, der nach Antritt der Rente ausbezahlt worden ist.
Dafür war ich die 12 Jahre vor der Rente 'raus aus dem Tretrad und hab' viel Nerven (und Magengeschwüre) gespart.
(Die Nerven hab' ich dafür hier im Landtreff verbraten ... )

P.S.: jetzt in der Rente frisst das Finanzamt 40 % der Pachteinnahmen.

P.P.S.: der Holzpreis lag in diesen Jahren um die 100 €/FM excl. für 2a+ (und dreiviertel oder mehr vom Einschlag war 2a+)

Adi

tu felix austria!

der Berliner (77),den ich persönlich kenne,hatte handwerker gelernt,dann an der FH studiert,dann auf lehramt,aber kam morgens "nicht hoch" und Hartz 4 und kurzzeitbeschäftigung lösten sich ab.
sein geld,was er eisern gespart hatte,brachte er am körper nach Austria und holte es nach jahren wieder am körper ab.
der bekommt ca.600€ rente plus zuschuss vom senat und hatte sich mit 70 endlich einen VW-Bus gekauft.
länger "am kopp haben" hälste den nicht aus.
ach ja,der war in Bitterfeld aufgewachsen.

Estomil hat geschrieben:Also wenn ich so schaue was der normale Haushaltskran alleine für meine Frau, meine drei Kinder und mich kostet dann Frage ich mich wie du mit den 28000€ hinkommen willst.
Wir brauchen gute 3000€ im Monat um ganz normal zu leben. Also nix mit 5000€ für nen Urlaub oder nen Auto für 40000€ sondern eine Woche Ferienhaus irgendwo in Deutschland oder Holland und nen Auto für 20000€. Alleine die normalen Einkäufe ohne grossartig Markenprodukte plus Haushaltsartikel fressen 1500€ im Monat. Kinderklamotten, Strom Telefon, Möbel, Kindergarten Arzt etc etc. Grad nen neues Sofa gebraucht und 500€ fuer die neue Brille meiner Frau zu. Und Zack sind 2000€ weg.
Also bleibt Mal realistisch....

Hallo,
du solltest mal 2-3 Jahre im Schwabenland auf der schwäbischen Alb leben. Dazu noch das Buch von Sarazin lesen( mit 2,8Euro/Tag kann man sich vollwertig ernähren. Kartoffel im Netto diese Woche : 25kg für 4,99 Euro; noch Fragen?)

Ne Spass beiseite, hab ja geschrieben dass Wohnen Essen, Heizen durch den Hof erbracht wird.
Auto haben wir Logan Kombi, neu exact 12000 Euro 5Jahre Garantie +Ford Transit gebraucht 10000Euro.
Aber jeder weiss ein Telefon mit Bildschirm gibts für 30 EU oder für 1000 Euro.Möbel hab ich noch nie was neu gekauft; früher Sperrmüll,heute secondHand Laden.
Skifahren mit 3 Kindern ,geb ich zu, reisst ein Loch in die Kasse, da beantragt man Zuschuss bei der Sozialversicherung und bei der Oma.Aber auch da ein grosse Unterschied ob du nach St Moritz oder LesDeuxAlpes gehst. Zweiteres ist für Workingclass (geht trotzdem auf 3600m hoch)
und die Pizza kostet weniger wie hier im Dorf. Wein ist gleich teuer)

Mir fällt noch eine Zahl ein. Als wir von BaWü weggingen lag der durchschnittliche Privatverbrauch eines schwäbischen Junglandwirts bei exact 200Mark im Monat. Der Rest ging in den Hof.
Gruss Christian

Naja Östereich, war ich öfters in Urlaub, ein Spitzenland.
Leider, haben linksgrüne unfähige Politiker auch dieses Land eingestampft, bzw sind gerade dabei. Auch dort stehen gewaltige Steuererhöhungen und Vermögensabgaben an, die kommenden Jahre um das Spiel zu finanzieren.
Ein Strache, der diesen meterhohen Mistberg abgetragen hätte, musste wie ein Trump ausgeschaltet werden.

Auch Schweden, Klasse Urlaubsland da hätte ich fast mal einen Elch gerammt.
Aber auch dort haben Poliitker das Land förmlich ruiniert. Da wollte ich vor Jahren mit Bargeld tanken, was nicht möglich war. Nur mit E-Karte, da wäre ich fast liegengeblieben. Deppen.
Dazu haben die Schweden ihr Land ebenfalls mit Migranten aus aller Welt überschwemmt.
Wie in D, keine Facharbeiter.

Fazit : Die wichtigste Geldanlage sind Ehefrauen und Politiker, bei letzterem haben die Europäer ( Osteuropa ausgenommen ) völlig versagt. Mit Hilfe der Medien ( Gehirnwäsche ) haben die sich an der Spitze festgesbissen und werden nicht aufhören bis Europa abgesoffen ist.

Naja, viel fehlt nicht mehr, die einst weltweit führende Wirtschaft in D. ist ein Haufen Elend, zumindest sind leere Produktionshallen klimaneutral.
Landwirtschaft in Deutschland auch ein Fiasko, trotz Subventionen kaum überlebensfähig und todreguliert, weil hier zu den EU Auflagen nochmal zusätzlich national aufgesattelt wird.
Der letzte Cashanker, Rohstoffe verticken, haben wir nicht. Au Backe, warten wir mal die kommenden Jahre ab...

Zumindest ist Deutschland bei der Einwanderung vorne mit dabei. Incl Familiennachzug. Sprich : Das sind die Hartz4 Empfänger von morgen. Folge : No go Areas werden sich deutlich ausbreiten und die Kosten für nachfolgende Generationen förmlich explodieren. Denn es wird keiner glauben das ein abgelehnter Asylbewerber in Vollpension, womöglich ohne Pass, wieder aus D. auswandern wird.

Nehmen wir mal Norwegen, die zeigen wie es geht. Reiches Land und da Rohstoffe weiter steigen, noch reicher.
Die haben eine fähige Asylpolitik, hart aber fair. Da werden viele abgelehnt weil sie nicht berechtigt sind, und die müssen auch konsequent ausreisen. Auch 2015 haben die nicht viele aufgenommen, obwohl ein reiches Land.

Estomil hat geschrieben:Also wenn ich so schaue was der normale Haushaltskran alleine für meine Frau, meine drei Kinder und mich kostet dann Frage ich mich wie du mit den 28000€ hinkommen willst.
Wir brauchen gute 3000€ im Monat um ganz normal zu leben. Also nix mit 5000€ für nen Urlaub oder nen Auto für 40000€ sondern eine Woche Ferienhaus irgendwo in Deutschland oder Holland und nen Auto für 20000€. Alleine die normalen Einkäufe ohne grossartig Markenprodukte plus Haushaltsartikel fressen 1500€ im Monat. Kinderklamotten, Strom Telefon, Möbel, Kindergarten Arzt etc etc. Grad nen neues Sofa gebraucht und 500€ fuer die neue Brille meiner Frau zu. Und Zack sind 2000€ weg.
Also bleibt Mal realistisch....

Grundsätzlich ist das Leben mit Familie schon teuer, das stimmt.
Als Landwirt (egal ob Nebenerwerb oder Vollerwerb) hat man halt den Vorteil, dass der Faktor Wohnen im Vergleich zu ner "normalen" Familie mit neuem EFH im Neubaugebiet (kostet bei uns in der Wallachei ja schon 400k aufwärts...) recht günstig ist.
Betriebsleiterwohnhaus (muss man halt ab und an ein bisserl was machen) und Wald für Holz zum Heizen sind ja schon da.
Ich wohn lieber im "alten" Haus (Eltern haben in den 70ern bei dem Bauernhaus aus dem 19 Jh. das Dach und die Decke weggerissen und dann neu draufgebaut.) und hab dafür Platz mit großem Bauerngarten, keine direkten Nachbarn und keine Schulden als ein neues EFH auf nem 500 qm Grundstück und Schulden bis zum Rentenalter...
Klar Bad, Küche und Heizung muss man schon alle 25 oder 30 Jahre neu machen, aber das muss jeder. Die restlichen Schönheitsreparaturen treffen auch jeden mit eigener Immobilie.
Ansonsten kann man schon auch sparsam, gut und auch sehr gesund leben, wenn man selbst a bisserl was macht. Kartoffeln, Salat, Tomaten, vieles anderes Gemüse, Eier, Milch, Geflügel, etc. haben wir alles selbst. Meine Frau backt selbst das Brot.
Das spart über das Jahr sicher einige tausend Euro.
Meine Kids haben auch keinen Schulranzen für 200 Euro und wir hatten auch keinen Kinderwagen für 1000 Euro. Aber Komplexe hat deswegen keiner von uns. Qualitätsmöbel, gute Kleidung, ein anständiges Auto und ab und an einen Ausflug oder einen Lokalbesuch gönnen wir uns deswegen aber auch. Das Leben ist nicht nur zum Sparen da...
Mein Rat an alle Familien auf dem Land mit eigenem Garten: Mit einem Gewächshaus, einem Bauerngarten, etwas Arbeit und Geschick lässt sich ein guter Teil der Kosten für Lebensmittel einsparen und man hat sogar bessere Qualität und was für die eigene Gesundheit getan.
1500 Euro im Monat brauchen wir definitiv nicht für den täglichen Einkauf. Ich denke mal, wir kommen da eher mit 500 Euro hin. Einmal in der Woche Großeinkauf für gut 100 Euro und dazu ein bisserl was für den Bäcker und Metzger.
(Klamotten sind da aber nicht dabei.)


Ich hab auch keinen 50 Euro Vertrag fürs Handy, kein Netflix, amazon prime, etc...

Oberpfälzer hat geschrieben:Das spart über das Jahr sicher einige tausend Euro.
Meine Kids haben auch keinen Schulranzen für 200 Euro und wir hatten auch keinen Kinderwagen für 1000 Euro. Aber Komplexe hat deswegen keiner von uns. Qualitätsmöbel, gute Kleidung, ein anständiges Auto und ab und an einen Ausflug oder einen Lokalbesuch gönnen wir uns deswegen aber auch. Das Leben ist nicht nur zum Sparen da...

Komplexe vielleicht nicht.
Also ich war, lange ists her, selber auf dem Gymnasium. Schon damals wurden die ohne Markenklamotten von den Anderen gemobbt. Mehr oder weniger.
Gut, mich haben die als Landwirtssohn, der Einzige in der Klasse bei überwiegend Schüler aus der Stadt, auch mal angemacht, aber nur 1 x weil ich damals ein guter und langjähriger Karatekämpfer war, und die auf dem Boden lagen.
Hat mir zwar einen Strafnachmittag nachsitzen eingebracht weil die alle 3 mich beschuldigt hatten, aber ich hatte danach meine Ruhe.
Aber so ruhige Typen mit billigen Klamotten wurden da fix gemobbt, und waren fortan Aussenseiter.

Kann aber sein das es auf Volksschulen, Hauptschulen etwas anders aussieht.

Man muss sich halt überlegen, was einem im Leben wichtig ist.
Wenn man ein Traumhaus, eine E-Klasse und als Zweitwagen einen Sportwagen, ein Boot, vier Flugreisen im Jahr, Mitgliedschaft im Golfclub, wechselnde hübsche Frauen und jedes Wochenende Halligalli in teuren Lokalen und Clubs will, dann kann man das als Landwirt vergessen (abgesehen von der mangelnden Zeit dafür...).
Aber das kann man auch in (fast) allen anderen von der Ausbildung vergleichbaren Berufen (Hauptschule/mittlere Reife und drei Jahre Ausbildung). Da muss man dann schon studieren und dann auch das richtige studieren und dann auch noch gut im Beruf sein. Arzt, Anwalt, Ingenieur, etc.
Ich/wir sind zufrieden. Wichtig ist, dass man gesund ist, keine finanziellen Sorgen hat und im Beruf zumindest nicht unglücklich ist. Dann ist das Leben schon sehr schön.

marius hat geschrieben:Naja Östereich, war ich öfters in Urlaub, ein Spitzenland.
Leider, haben linksgrüne unfähige Politiker auch dieses Land eingestampft, bzw sind gerade dabei. Auch dort stehen gewaltige Steuererhöhungen und Vermögensabgaben an, die kommenden Jahre um das Spiel zu finanzieren.
Ein Strache, der diesen meterhohen Mistberg abgetragen hätte, musste wie ein Trump ausgeschaltet werden.

Auch Schweden, Klasse Urlaubsland da hätte ich fast mal einen Elch gerammt.
Aber auch dort haben Poliitker das Land förmlich ruiniert. Da wollte ich vor Jahren mit Bargeld tanken, was nicht möglich war. Nur mit E-Karte, da wäre ich fast liegengeblieben. Deppen.
Dazu haben die Schweden ihr Land ebenfalls mit Migranten aus aller Welt überschwemmt.
Wie in D, keine Facharbeiter.

Fazit : Die wichtigste Geldanlage sind Ehefrauen und Politiker, bei letzterem haben die Europäer ( Osteuropa ausgenommen ) völlig versagt. Mit Hilfe der Medien ( Gehirnwäsche ) haben die sich an der Spitze festgesbissen und werden nicht aufhören bis Europa abgesoffen ist.

Naja, viel fehlt nicht mehr, die einst weltweit führende Wirtschaft in D. ist ein Haufen Elend, zumindest sind leere Produktionshallen klimaneutral.
Landwirtschaft in Deutschland auch ein Fiasko, trotz Subventionen kaum überlebensfähig und todreguliert, weil hier zu den EU Auflagen nochmal zusätzlich national aufgesattelt wird.
Der letzte Cashanker, Rohstoffe verticken, haben wir nicht. Au Backe, warten wir mal die kommenden Jahre ab...

Zumindest ist Deutschland bei der Einwanderung vorne mit dabei. Incl Familiennachzug. Sprich : Das sind die Hartz4 Empfänger von morgen. Folge : No go Areas werden sich deutlich ausbreiten und die Kosten für nachfolgende Generationen förmlich explodieren. Denn es wird keiner glauben das ein abgelehnter Asylbewerber in Vollpension, womöglich ohne Pass, wieder aus D. auswandern wird.

Nehmen wir mal Norwegen, die zeigen wie es geht. Reiches Land und da Rohstoffe weiter steigen, noch reicher.
Die haben eine fähige Asylpolitik, hart aber fair. Da werden viele abgelehnt weil sie nicht berechtigt sind, und die müssen auch konsequent ausreisen. Auch 2015 haben die nicht viele aufgenommen, obwohl ein reiches Land.

Tut mir fast leid... aber da muss ich Marius mit seinen logischen Überlegungen recht geben....
Es ist halt -leider- so....
Nun, wer von uns würde nicht auch so handeln, wenn er in einer Notlage wäre oder seine Lebenssituation ganz einfach verbessern wollen würde.?
Und wenn man da noch seine Meinung äußert, wird man ja gleich als Unmensch, oder Rechtsradikaler oder Rassist bezeichnet oder es wird halt mit der Nazikeule gedroht.....
Die Gesetze machen unsere gutbezahlten und lebenslang üppig abgesicherten Politiker und ein paar farblich angehauchte lebensalltagferne Spinner.....
Aber offenbar ist ja der deutsche Michel sehr geduldig und lässt gewisse Kreise weiter ihre weltrettende Träume und Fantasiemodelle in ihrem Sandkasten spielen.
Wir sind ja sooo reich, und viele merken wohl gar nicht, was uns noch bleibt , wenn in diesem Land immer weniger produziert wird und immer mehr Betriebe dicht machen müssen.
Mir kommt es mir mitunter vor, als ob immer mehr junge Menschen nicht mehr wissen, was Arbeiten mit den Händen ist ... (bestimmt nicht nur mit den Fingern Tasten bedienen...)
Ja nun, Geld zu erwirtschaften mit Spekulations- und Aktiengeschäften schaffen halt nur die wenigsten, aber wenn halt keine lukrative Wertschöpfung über Produktions und --Dienstleistungsschiene mehr besteht, ist halt auch mit Aktien bald der Ofen aus... mit bedruckten Baumwollpapier dann ebenso.
Rette sich wer kann.....natürlich unter "humanen" Grundsätzen. Hoffentlich hält und trägt dann noch das oft dünne Eis der Zivilisation.
Die Hoffnung stirbt zuletzt....

Marius hat schon recht, dass die einfacheren Schüler unter den Eliteren im Gymnasium schnell Aussenseiter darstellen können. Aber nochmal zum Familieneinkommen. Ich denke 4-5K im Monat ist da heutzutage normal. Ohne was besonderes und ohne grosse Anschaffungen.

landwirt 100 hat geschrieben:Eigentlich ist es genau andersherum. Auf den Gymnasien wird weniger gemobbt, im Grunde fast gar nicht, als auf den Hauptschulen.
Je bildungsferner desto mehr wird auch gemobbt und geprügelt.

Kein Schmarrn: Ein Kumpel bzw. ehemaliger Arbeitskollege von mir hat eine zeitlang als Sportlehrer in einem Schweizer Internat gearbeitet. Als er mal einen Schüler zusammengepfiffen hat, weil der gesoffen hatte, hat er als Antwort bekommen: "Was wollen Sie denn? Meine Uhr kostet mehr, als Sie im Jahr verdienen."

Auf dem Gymnasium läuft das halt subtiler ab als auf der Hauptschule.
In bildungsfernen Schichten werden Kinder ausgeschlossen, weil sie kein i-Phone oder irgendwelche nike-sneaker haben.
Auf dem Gymnasium halt eher, weil sie noch nicht im Urlaub in irgendwelchen teuren Reisezielen oder mit den Eltern noch nicht in dem neuen teuren Restaurant waren oder nicht in der teuren Musikschule, etc.