Eine Insolvenz wird es wohl nicht geben.

Naja, ich werde jedenfalls meine geringe Aktienquote so schnell nicht erhöhen.
Da ist was im Busch. Die durch die Decke gehenden Rohstoffpreise heben bereits die Verbraucherpreise.
Die Leitzinsen bleiben zwar manipuliert weiter unten, aber die Kapitalmarktzinsen also Zinsen am Markt drücken jetzt schon nach oben.
Heisst dann die künstliche Aktien-Subvention ( Zinsen unten = höhere Unternehmensbewertung ) dreht langsam.

Das sehen auch die Notenbanken, kommt jetzt drauf an ob die um die Lage zu beruhigen in Kürze nochmal die Großpackenpresse anwerfen und neue Geldballen auswerfen.
Das würde Aktienkurse wiederum stützen.
Wenn ja, kauf ich deswegen Aktien, nö, warum nicht, weil ich dann weiter Rohstoffe und seltene Erden kaufen werde.

landwirt 100 hat geschrieben:Hast du nicht noch letztens geprahlt wie gut deine K+S Aktien laufen?

Ich hatte über eine 2008 abgeschlossene Position berichtet und ich habe noch eine Rest - oder Traditionposition von 120 Stck.
Hatte aber auch wegen der explodierten Düngerpreise die Meinung, dass K+S auf 20 € steigen.

Aber der Laden steht jetzt erst mal auf der Stufe von KTG Agrar, Steinhoff, Wirecard und Grenke.

Nach 3 Morden hier in 3 Wochen, dürfte der Platz in der JVA KS_Wehleiden knapp sein.

Da macht man sich als DAU ja Gedankwn wo man sich blos verkriechen soll bei den ganzen Aussagen der Börsenorofis hier. Aleinig der Gedanke dass von diesen auch nur jeder 24 std hat und ein schnitzel ist und sich auch hier die zeit vertreiben muss stimmt einem optimistischer!

Das frag ich mich auch immer, kenne da einige Fälle :

Landwirte das ganze Leben lang gespart und die gesamte Kohle in den Betrieb gesteckt, immer weiter gepachtet, >70 Stundenwochen mit Sonntagsarbeit, Millionen investiert auf Schuldenbasis, und nach der Hofübergabe rennen die noch mit 80 Jahren über den Hof weil der Junior völlig überlastet ist.

Da fragt man sich dann schon ob die den Sinns des Lebens nur in Arbeit sehen.
Aber wer als Zukunfts.- und Wachstumsbetrieb mitspielen will, hat da wohl keine andere Wahl bei den schlechten Preisen.
irgendwo bedauernswert. Aber von der Politik und Verbraucher gewünscht, da spottbillige Nahrungsmittel erwünscht.

T5060 hat geschrieben:

landwirt 100 hat geschrieben:Hast du nicht noch letztens geprahlt wie gut deine K+S Aktien laufen?

Ich hatte über eine 2008 abgeschlossene Position berichtet und ich habe noch eine Rest - oder Traditionposition von 120 Stck.
Hatte aber auch wegen der explodierten Düngerpreise die Meinung, dass K+S auf 20 € steigen.
Aber der Laden steht jetzt erst mal auf der Stufe von KTG Agrar, Steinhoff, Wirecard und Grenke.
Nach 3 Morden hier in 3 Wochen, dürfte der Platz in der JVA KS_Wehleiden knapp sein

Die K+S stürzt ja heute schonmal kräftig ab, warum hast den Rest nicht verkauft ?
War doch vor dem heutigen Kursabsturz bekannt das die Bafin die Mitgabel auspackt.

Du bist quasi der Meinung die Lebensmittel sind zu günstig? Die Frage wäre eher ob nicht die Erzeugerkosten (maschinen etc) völlig aus dem Ruder sind?

marius hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:

landwirt 100 hat geschrieben:Hast du nicht noch letztens geprahlt wie gut deine K+S Aktien laufen?

Ich hatte über eine 2008 abgeschlossene Position berichtet und ich habe noch eine Rest - oder Traditionposition von 120 Stck.
Hatte aber auch wegen der explodierten Düngerpreise die Meinung, dass K+S auf 20 € steigen.
Aber der Laden steht jetzt erst mal auf der Stufe von KTG Agrar, Steinhoff, Wirecard und Grenke.
Nach 3 Morden hier in 3 Wochen, dürfte der Platz in der JVA KS_Wehleiden knapp sein

Die K+S stürzt ja heute schonmal kräftig ab, warum hast den Rest nicht verkauft ?
War doch vor dem heutigen Kursabsturz bekannt das die Bafin die Mitgabel auspackt.

Die Position ist unbedeutend und bezahlt habe ich 2014 mal 18 € dafür oder so.. waren glaube ich 2.000 €. Unbedeutend.
Gestern abend rief mich noch ein Landwirt an um 19 Uhr und erzählte mir er hat seine ganzen 65.000 € Staatsknete zu 7,60 in K+S geparkt
und hat mich noch für bescheuert erklärt, dass ich da nicht investiere und das ich mein Getreide direkt nach der Ernte verkauft hatte.
Dünger, Heizöl und Kraftstoffe haben wir im Anfang Dez. für2021 auch schon fixiert. Also auch egal.

Hier mal https://www.youtube.com/watch?v=U-LHfEzTfzg
wie BÜHLER über die Zukunft des Fressens denkt.

Das Getreidegeld hab ich bei Bunge investiert + 65 % und die Staatsknete ging an Covestro + 15%, ich würde sagen das ist aufgehoben

Forstjunior hat geschrieben:Du bist quasi der Meinung die Lebensmittel sind zu günstig? Die Frage wäre eher ob nicht die Erzeugerkosten (maschinen etc) völlig aus dem Ruder sind?

Ich hab nur deinen Beitrag bestätigt das man nur 1 Schnitzel essen kann und der Tag 24 Stunden hat.

T5060 hat geschrieben:Die Position ist unbedeutend und bezahlt habe ich 2014 mal 18 € dafür oder so.. waren glaube ich 2.000 €. Unbedeutend.
Gestern abend rief mich noch ein Landwirt an um 19 Uhr und erzählte mir er hat seine ganzen 65.000 € Staatsknete zu 7,60 in K+S geparkt
und hat mich noch für bescheuert erklärt, dass ich da nicht investiere und das ich mein Getreide direkt nach der Ernte verkauft hatte.
Das Getreidegeld hab ich bei Bunge investiert + 65 % und die Staatsknete ging an Covestro + 15%, ich würde sagen das ist aufgehoben

So siehts aus. Letzten Sommer hab ich im Weizenthread Paule noch geraten er soll sein Cash vom Weizenverkauf ab Ernte direkt an der Börse in Weizen investieren. Das brachte mehr Gewinn als einlagern.
Bunge weiss wie man Steuern spart.

Gestern abend rief mich noch ein Landwirt an um 19 Uhr und erzählte mir er hat seine ganzen 65.000 € Staatsknete zu 7,60 in K+S geparkt

Noch ist er ja im Plus.
Da muss man mal abwarten wieviel die Bafin überhaupt findet.

Bei dem Umweg über die Börse musste ich den Mehrgewinn nur mit 28 % versteuern statt mit rd. 40 %.

Wenn die Bafin an ein Unternehmen wie K+S geht, dann haben die schon gewissenhafte Vorermittlungen gemacht.

Das nächste Problem ist ja jetzt, dass die Werk im Sinne des Umweltrechts nicht mehr "Stand der Technik" sind.
Das macht alles noch komplizierter.

Man sollte wissen das ein Single nicht wie in den Medien rumposaunt wurde erst ab 75 000 Euro, sondern ab 63 000 Euro zu verst. Einkommen weiterhin den Soli bezahlt. Da werden bald viele reinrutschen dafür sorgt die anziehende Inflation.
Heisst dann, bei jedem Euro ab 63 000 sind 50 % Abgaben an den Steuer, Soli, Kirche fällig.
An der Börse wie richtig beschrieben zahlt ein Single auch ab 63 000 Euro nur seine 28 %.
Und gibt ja Anlagen an der Börse wo überhaupt keine Steuern anfallen.

Aber ich geh davon aus das nach den Wahlen wegen Cashmangel wieder der persönliche Steuersatz bei Aktien angewendet wird. Also dann wären 50 % Abzüge auf Börsengewinne fällig.

Das nächste Problem ist ja jetzt, dass die Werk im Sinne des Umweltrechts nicht mehr "Stand der Technik" sind.
Das macht alles noch komplizierter.

Das hab ich neulich bei uns im Forum gesagt, in Zukunft muss eine Aktie neben der Bewertung auch auf Klagewellen untersucht werden.
Besonders Förderer werden wegen Umweltauflagen mit Millionenklagen überhäuft.
Meine genannte First Majestic hat sich schon " grün " eingebracht was teuer war, hat aber nun einen Steuerstreit in Mexiko am Hals, oder BP und Shell ( Umweltschutz ) haben zurzeit ebenfalls Klagen am Hals.

Steuern sind durchlaufende Posten, es bleibt nach Steuern immer noch ein Positivbeitrag und der ist höher als Negativzinsen.
Ab 250.000 € Anlagevolumen bedient man sich ohnehin der Gestaltungsmöglichkeiten, im Idealfall zahlst dann 38% von 60.000 € zzgl. 3.000 € für den Steuerberater und einmalig 5.000 € Gründungskosten.

Wie errechnest du die 38 % ?

Die 38 hab ich nicht gerechnet, die gibts als Faustzahl für Singles

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