Forstjunior hat geschrieben:Du bist quasi der Meinung die Lebensmittel sind zu günstig? Die Frage wäre eher ob nicht die Erzeugerkosten (maschinen etc) völlig aus dem Ruder sind?

In Deutschland?

Im Verhältnis zum Preis ja
Die Erzeugerkosten steigen aber nicht aufgrund von Maschinenkosten.

Du hast eine Ablehnung gegenüber die Börse die du hier gerne zum besten gibst.
Keiner kann dich dazu zwingen dein Geld dort anzulegen.
DU kannst es machen wie du es für richtig hältst.
Es ändert aber nichts daran das Börse und Aktien eine vergleichsweise sichere Geldanlagemöglichkeit sind bei solch niedrigen Zinsen.
Man muss sich halt selbst damit beschäftigen.

Lass dir von Leuten wie Marius nichts vormachen. In seinem Geschwurbel stehen halt auch wahre Aussagen.
Er schafft es aber gleichzeitig nicht ernst genommen zu werden bei seinen repetitiven Aussagen, ist schon ein Talent solch einen trumpschen Narzissmus an den Tag zu legen

T5060 hat geschrieben:MERCK könnte noch interessant werden.

Pharma schau ich zurzeit nicht an, obwohl die interessant sind, aber da hab ich im Altdepot ( vor 2008 ) schon einen Klumpen liegen.
Die Sartorius hab ich damals gekauft, seither mehrere tausend % im Plus. Insofern hab ich den Pharamanteil im Depot schon deutlich erhöht.
Verkaufen werde ich die nicht wegen der Steuer ( vor 2008, keine Abgeltungssteuer ) insofern keine Zukäufe in dem Bereich sonst bin ich in Pharama überinvestiert.
Ausser traden, dass geht natürlich immer.

T5060 hat geschrieben:Steuern sind durchlaufende Posten, es bleibt nach Steuern immer noch ein Positivbeitrag und der ist höher als Negativzinsen.
Ab 250.000 € Anlagevolumen bedient man sich ohnehin der Gestaltungsmöglichkeiten, im Idealfall zahlst dann 38% von 60.000 € zzgl. 3.000 € für den Steuerberater und einmalig 5.000 € Gründungskosten.

Da hatte ich noch einen jungen Anleger im Chat getroffen, dass Gegenteil vom Zitat.
Um die 30, kaum was gespart, der will mit 10 000 Euro Anlagesumme an der Börse reich werden. Den hab ich ausgelacht.
Sowas ging nur mit Bitcoin und wenigen Aktien.
Dann erzählt er noch er braucht jedes Jahr 3 Urlaube, und alle 5 Jahre einen neuen PKW.
Den hab ich mir dann mal vorgeknöpft.
Ich hatte als ich jung war Zitronen gepresst, da waren 70 + Stundenwochen fällig und wenn ein Futtermittelliefernat 50 Pfenning / dt billiger war, ist der Andere rausgeflogen.

Ich brauchte ein Polster für die Börse, weil ich schon damals das Ziel Privatier hatte, deutlich vor dem off. Rentenalter.
Bei mir hats geklappt.
Heute, wie schon berichtet erhöhe ich 10 Jahre keine Miete von meinem Mieter, bei Pachtpreisen verlang ich keine absoluten Höchstpreise, oder Spende mal ein paar Euro.
So läuft das bei mir. Aber es muss die Reihenfolge passen, zuerst Cash, dann die Beine hochlegen.

Klar, mit Zitronen auspressen macht man sich unbeliebt und auch mal Feinde, war bei mir früher auch so, aber wenn man das Cash braucht, müssen die Ellbogen raus, hat man diese harte Phase hinter sich, kann man 2 oder 3 Gänge zurückschalten.

Die junge Generation heutzutage verwechslt oft die Reihenfolge, die wollen zuerst feiern mit wenig Arbeit, und erst später oder garnicht sparen. So gehts nicht, ausser man ist von Beruf Sohn.
Ich hab mir jedenfalls jede DM und Euro verdienen müssen, da wurde kein ha Land verkauft und auch keine Bauplätze oder Gewerbeflächen verkauft.

Dem hab ich dann mal den Kopf gewaschen, obs was bringt, keine Ahnung.

marius hat geschrieben:...... da wurde kein ha Land verkauft und auch keine Bauplätze oder Gewerbeflächen verkauft.

.....

wenn man mehr als ne million bekommen kann,wird man schwach,du auch

bauer hans hat geschrieben:

marius hat geschrieben:...... da wurde kein ha Land verkauft und auch keine Bauplätze oder Gewerbeflächen verkauft.

.....

wenn man mehr als ne million bekommen kann,wird man schwach,du auch

Kommt drauf an, offiziell besteht mein Betrieb noch, dann müßte ich reinvestieren, also Ersatzfläche kaufen. Sonst zahl ich 50 % Steuern und ( wieder ) Soli + Kirche in meinem Fall.
Nächstes Problem hier verkauft kaum einer was. Gibt also nix zum tauschen.
Und 50 % Steuern zahlen an diesen Schurkenstaat kommt nicht in Frage, da zahl ich eh schon genug.
Und wenn ich lese das für Bauerwartungsland so um die 30 oder 40 Euro bezahlt wird, ist das auch nicht so berauschend.

Insofern würde ich da wohl nicht schwach werden wenn ich was hätte.

Gut, die nächste Alternative wäre 50 % Steuern zahlen und an die Börse.
Da müßte ich aber in Aktien investieren weil ich da unterinvestiert bin.
Aber derzeit gefällt mir da die Gesamtlage nicht so ganz. Ich muss die Kapitalmarktzinsen weiter genauer beobachten die ich hier neulich genannt habe. Die steigen weiter.
Wäre aber möglch das die Politik meinen oft genannten Preisdeckel draufsetzt. Sonst bekommen nicht nur Aktien richtig Probleme sondern auch alle Staaten ( Rekordverschuldung ).

Läßt man die Zinsen ohne Deckel steigen wärs vorläufig kein Problem, wenn noch schneller Cash gedruckt wird.
Aber da kommt dann etwas zeitverzögert die Inflation. Das stützt dann auch bei steigenden Zinsen die Aktienkurse, aber gibt Chaos auf den Strassen, weil wir dann mitten in der Stagflation sind. Dann kanns auch mal schnell gehen, galopp Inflation, bei diesem Szenario muss man dann eh durchgehend bis zur Währungsreform in Aktien oder Sachwerte bleiben.

Fazit, jetzt ein Grundstück verkaufen, 50 % Steuern zahlen, und damit Aktien kaufen, muss nicht unbedingt sein, solange die Kaptialmarktzinsen weiter steigen.
Es sei denn die Politik schreitet bei den Zinsen ein und bremst die aus, was wohl passieren wird.

In solchen Zeiten sollte man eigentlich mehr an der Börse traden, und an den Schwankungen verdienen.

bauer hans hat geschrieben:wenn man mehr als ne million bekommen kann, wird man schwach,du auch

In Anbetracht der heutigen Maschinen-, Boden + Baupreise sind eine Million Peanuts.
Der Schwach-Werde-Punkt liegt heute bei 3 Millionen aufwärts.

T5060 hat geschrieben:

bauer hans hat geschrieben:wenn man mehr als ne million bekommen kann, wird man schwach,du auch

In Anbetracht der heutigen Maschinen-, Boden + Baupreise sind eine Million Peanuts.
Der Schwach-Werde-Punkt liegt heute bei 3 Millionen aufwärts.

Nana, langsam, irgendwo hattest du selber mal geschrieben so ganz grob 30 bis 40 Euro je nach Lage für Rohbauland was ein Landwirt verkauft. Mehr wird in der Regel auch nicht bezahlt.
Im Tausch wäre das dann ungefähr 1 :5, was nicht sonderlich viel ist.
Dann dürfte Gewerbe etwas drunter liegen als Rohbauland.

Das ist weit weg von diesen vielen Millionen

Also was Börse angeht geb ich keine Empfehlung mehr raus, da bekam ich heute richtig auf die Mütze im Kryptoforum.
Denen hab ich öfters gesagt, ihr müßt verrückt sein, mit Darlehen und Bitcoins zu spekulieren oder all in.
Kryptos ja, kann und sollte man kaufen mit einem gewissen Anteil, aber ohne Kredit.

Da gibts einige die haben mit Darlehen spekuliert, und sind seit März 2020 also in 11 Monaten mit + 1000 % im Plus und das in 4 Wochen, ab März 2021 steuerfrei.
Da spielen die 2-3 % Zins kaum ne Rolle denn aus 20 000 Einsatz wurden 220 000 Euro in 11 Monaten.
Da hat sich mancher Mieter ne kleine eigene Wohnung verdient.
Gkück gehabt und fette Gewinne, wer wie einige im Tief 2020 eingestiegen ist.

Naja, aber das gilt auch für Aktien : Optionen, Hebel oder short sowas ist auch alles hochspekulativ, ebenso wie mit Darlehen zocken.
Mach ich heute kaum noch, einzig, wenn mal ein größerer Rücksetzer kommt, könnte ich wieder wie im März 2020 mit shorts die Seiten wechseln, also auf fallende Kurse setzen. Da hatte ich 2020 coronabedingt richtig Kohle an der Börse abgesahnt als die Kurse abstürzten.

Und traden ja, immer, aber i.d.R. ohne Hebel, Leveraged-Effekt. Wieder zuviel Nebenkosten und hohes Risiko. Ausser man ist sich seiner Sache todsicher was schon auch mal vorkommt wenn man Infos vor dem Markt umsetzt. Wie das geht, hatten wir schon ausführlich.

Ich bin nicht mehr der Jüngste und muss meine letzten Nerven schonen. Da hat mir die Landwirtschaft, Ehefrau und Börse einiges von gekostet. Die Landwirtschat hab ich los, die Börse gegenüber früher reduziert, die Frau hab ich noch. So lassen wir das mal weiterlaufen. Wobei es früher mit der Landwirtschaft, viel Arbeit und Stress, schon mal Streit gab, heute kaum noch. Heute sind die Streitthemen auch kleinerer Kategorie, z.B. wer trägt das Klopapier vom Kofferraum in den Lokus.
Sowas ist als Privatier an manchen Tagen mein Arbeitsschwerpunkt.

Also Fazit : Wenn die Börse mal wieder dreht, besonders beim Bitcoin dürfte es dann rasant abwärts gehen. Mit shorts kann man auch seine longs am Aktienmarkt, Rohstoffe, Kryptos absichern, praktisch als Gegengewicht sofern man nicht verkauft.
Aber noch läufts an den Börsen.

marius hat geschrieben: Optionen, Hebel oder short sowas ist auch alles hochspekulati

Hallo,
also wenn ich bei meinen Banken kuck dann wird da immer eingeblendet bei den CFD s : 80% der Kleinanleger verlieren Geld mit diesem Produkt
Hab noch nie eins gefunden wo stand: 60% der Anleger verdienen Geld mit diesem Produkt.
Gruss Christian

Wie beschrieben, ich erhalte über Twitter und Co, News, die ich in sekundenschnelle vor dem breiten Markt umsetze. Ich hab das alles selber vernetzt, aber nicht unterschätzen, sowas ist ne Schweinearbeit. Es muss ja alles penibel gefiltert werden, wenn Musk auf Twitter schreibt er war eben auf dem Lokus, muss diese News nicht bei mir aufs Handy.

Wenn Musk auf Twitter schreibt er kauft für weitere 5 Milliarden Btc, ich bekomm die News in Echtzeit aufs Smartphone, setz ich das in wenigen Sekunden/Klicks in Käufe um, direkt am Smartphone auch unterwegs.
Dann bin ich vor den Anderen drin und hab sichere 20 % Kursgewinn in kurzer Zeit. Da müßte ich verrückt sein wenn ich da ohne Hebel agiere. Dann werden aus 20 %, schnell 40 % +

Aber nicht fehlinterpretieren, ich hab überwiegend solide Anlagen.
Nur ein Beispiel. vor mehreren Wochen hab ich hier im LT geschrieben Platin wird 2021 durch die Decke gehen. Damals hab ich für 100 000 Euro Platin direkt über einen ETF ( gibts in D. nicht ) in Platin investiert.
Minen hab ich damals verpennt, und jetzt zurzeit keine Lust die anzuschauen, da ich am Oldtimer rumschraube.

Platin seither 25 % im Gewinn. Und das wird in 2021 mindestens nochmal 25 % steigen hab ich hier neulich geschrieben, wäre dann + 50 % auf gut 1550 Dollar.
Sind dann, mit einer soliden Anlage wie Platin in 2021 rund ( 100 000 Euro Einsatz , 50 % Gewinn ) 50 000 Euro Gewinn und da physisch, wieder alles steuerfrei. Nur mit einer kleinen Anlage, ich kenn Landwirte die buckeln dafür 365 Tage im Jahr und das noch vor Steuern.

Sofern man Plan aufgeht, geht er 2021 nicht auf, Risiko hier 10 %, so what, dann warte ich eben bis 2022 und hab dann meine über 50 % Gewinn steuerfrei.

Wobei ich von ausgehe das nach meinen Infos Platin in 2021 sogar noch weiter steigen wird als die +50 % also dann eher 1600 + x. Das hat mehrere Gründe
Von daher werde ich bei erreichten 50 000 Euro Gewinn ( 50 % ) also dann gut 1550 Dollar Platinpreis in 2021, vermutlich nichtmal verkaufen.
Bis dahin muss ich mir das Gesamtbild aber nochmal ansehen, auch was Politik und Notenbanken betrifft oder was die Insolvenzwelle, Marktzinsen machen. Sowas sind Risiken. Daher kanns schon passieren das ich kurzfristig auch mal den Plan ändere. Verkauf, Short usw, die Themen hatten wir schon.
Daher sag ich immer, alles lückenlos beobachten.

Keine Anlageempfehlung , nur ein kleiner Auszug aus meinem Börsentagebuch.

Hallo,
alle Achtung,
ich krieg das mit dem Handy nicht hin. Hab mir jetzt so ein QR code Tan Gerät besorgt, und wenns freigeschaltet ist kann ich auch wieder einkaufen.
Die Deutsche Bank ist mir auch zu teuer geworden.
Gruss Christian

Die Deutsche Bank ist mir auch zu teuer geworden.

Banken kauft man eigentlich nicht. Obwohl, es gibt schon ein Direktbanken, Kosten völlig im Griff, kaum Personal, die kann man sogar kaufen, wärend die Altbanken, alle Altlasten haben ( nötiger teurer Personalabbau )
Die Kurse der Banken halten sich derzeit weil aufgrund mehrerer fraglicher Gesetzesänderungen wie Insolvenzverschleppung, oder bereits ausgefallene Kredite tauchen nicht in der Bilanz auf, usw, derzeit noch der Mantel draufgelegt wird.
Das wird sich ändern.
Ansonsten laufen die Börsen noch. Derzeit eine heiss/kalt Kur, einerseits die Geldschwemme, andererseits anrollende Insolvenzwelle oder steigende Zinsen in den USA.
Das hebt sich derzeit mehr als auf, also steigen die Kurse.
Zudem werden die Zinsen irgendwann wohl per Beschluss gedeckelt.
Auch gut das es Kryptos gibt, die verschlingen viel neue gedrucktes Kapital und verhindern so das die Inflation zu schnell anzieht.

Aber wie man sieht, wir haben nicht das Jahr 2003 oder 2009, da konnte man würfeln und danach blind Aktien kaufen und mußte sich um den Kram Jahre nicht mehr kümmern, da war jede Aktie ein Selbstläufer.
Heute muss man schon stock picken UND noch wichtiger, selbst dann den Gesamtmarkt beobachten.

Gut, die Insolvenzwelle wird wohl erst nächsten Herbst/Winter anrollen. Aber was passiert wenn die Marktzinsen doch weiter steigen und die Insolvenzwelle früher anrollt ? Corona mit den Mutanten ist auch so eine Sache.
Wer weiss was da noch alles beschlossen wird.

Daher sag ich immer, man muss das lückenlos beobachten. Denn wenn was größeres kommt schau ich sicher nicht tatenlos zu, wie die Kurse wochenlang dahinschmelzen. Dann wird sogar Gold wieder fallen wie in der Krise 2008 oder März 2020.
Wobei Gold nicht groß gestiegen ist, somit wirds auch weniger einbrechen im vgl. zum Btc mit +1000 % Gewinn in 11 Monaten.

Klar, einige werden sagen, die Kursverluste sitz ich aus, kann man, wenn die Notenbanken schnell genug und viel Cash drucken, gehts wie im März 2020 auch schnell wieder hoch. Aber 100 % Garantie ist das keine das es nur ein kurzer Rücksetzer wird.
Bzw. kann man das heute im Vorfeld noch nicht abschätzen.

Der Sewing macht bei der Deutschen einen guten Job, solide Handwerksarbeit, schiebt sich nicht allzusehr in den Vordergrund, hält sich aus der Politik raus und von Pressekonferenzen fern. Vor allen Dingen ist bei der Deutschen Bank mal wieder ein Deutscher am Werk, nach einem Schweizer, einem veganem Inder und einem Engländer. Ein schmieriger Emsländer Pferdehalter war auch noch dazwischen. Die Zeit der großen gefeierten Showmänner ist eh vorbei, heute überlebt wer solide Handwerksarbeit macht, auch unter uns Landwirten.

marius hat geschrieben: und jetzt zurzeit keine Lust die anzuschauen, da ich am Oldtimer rumschraube.

auto oder trecker?

Alles von 2-4 Rad : Zündapp, Lanz, VW Käfer.