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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jun 11, 2016 16:14

Für Edelsteine und Teppiche muss man einen Blick haben. Das ist nur eine Anlage für Profis. Finger weg !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon freizeit-bauer » Mo Jun 13, 2016 8:10

Marius schrieb:
Wer unbedingt Sachwerte kaufen möchte dem würde ich zu Wald, Wiese, Acker raten.


Man hat auch schon Zwangshypotheken auf Häuser draufgehauen. Wer sagt dass sowas nicht generell auf Grundstücke kommen kann?
Ganz nach dem Motto, wer was hat dem kann was genommen werden. :-(

Gruss, Martin.
Wer keine Sympathie hat, kann sie auch nicht verlieren. :-)
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Hans_B » Mo Jun 13, 2016 11:30

Mit physischem Gold/Silber tue ich mich als Teil des Vermögens schwer, weil es einfach nur ewig rumliegt, keine Erträge bringt und höchstens Begehrlichkeiten Dritter weckt.

Trotzdem bin ich für andere Ansichten offen.
Beim deraktionaer.tv nimmt man sich in einer Sendung der hier teils angesprochenen Argumente zu Gold und Papier, relativ sachlich und humorvoll an.
Da der Studiogast ein Goldliebhaber ist, ist seine Lösung allerdings vorprogrammiert. Historisch holt er gaaaanz weit aus, er muss schon vor dem Untergang von Atlantis dabeigewesen sein. :lol:

Welchen verheerenden Einfluss haben Zinsen, Zinseszinsen und Notenbanken auf unser Hauptzahlungsmittel? Mit welchen Konsequenzen müssen Bürger schlimmstenfalls rechnen? Wie können Sie sich absichern? Die Antworten bekommen Sie im Video.

http://www.deraktionaer.tv/video/prof-b ... 85408.html
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Oberpfälzer » Mo Jun 13, 2016 14:15

freizeit-bauer hat geschrieben:Marius schrieb:
Wer unbedingt Sachwerte kaufen möchte dem würde ich zu Wald, Wiese, Acker raten.


Man hat auch schon Zwangshypotheken auf Häuser draufgehauen. Wer sagt dass sowas nicht generell auf Grundstücke kommen kann?
Ganz nach dem Motto, wer was hat dem kann was genommen werden. :-(

Gruss, Martin.


Als Renditeanlage gibts meiner Meinung nach derzeit nichts Schlechteres als landwirtschaftlichen Grund (gerade in der aktuellen Hochpreisphase, was Grund anbelangt)
Bei uns gabs vor 20 Jahren den Hektar Feld noch für 30000 Mark. Jetzt eher für 35000 als für 30000 Euro.
Bei einigermaßen vertretbarem Aufwand drischt man bei uns (zwischen 600 und 700 Meter über Null) höchstens 80 dt/ha.
Das heißt mit Ausgleichszahlungen kannst froh sein, wenn du auf 1500 Euro Erlös pro ha und Jahr kommst. Gewinn ist vom maschinellen Einsatz abhängig.
Aber selbst die größten Sparfüchse holen die 30000-35000 Euro da in ihrem Berufsleben nicht mehr rein.
Grunderwerb ist für den normalen Landwirt aktuell nicht darstellbar. Da kannst nur noch zuschlagen, wenn du Kohle aus Erbschaften oder Baulandverkäufen, etc. wieder investieren willst oder musst.
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"Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon freizeit-bauer » Mo Jun 13, 2016 14:21

Hans_B hat geschrieben:Mit physischem Gold/Silber tue ich mich als Teil des Vermögens schwer, weil es einfach nur ewig rumliegt, keine Erträge bringt und höchstens Begehrlichkeiten Dritter weckt.

Trotzdem bin ich für andere Ansichten offen.
Beim deraktionaer.tv nimmt man sich in einer Sendung der hier teils angesprochenen Argumente zu Gold und Papier, relativ sachlich und humorvoll an.
Da der Studiogast ein Goldliebhaber ist, ist seine Lösung allerdings vorprogrammiert. Historisch holt er gaaaanz weit aus, er muss schon vor dem Untergang von Atlantis dabeigewesen sein. :lol:

Welchen verheerenden Einfluss haben Zinsen, Zinseszinsen und Notenbanken auf unser Hauptzahlungsmittel? Mit welchen Konsequenzen müssen Bürger schlimmstenfalls rechnen? Wie können Sie sich absichern? Die Antworten bekommen Sie im Video.

http://www.deraktionaer.tv/video/prof-b ... 85408.html


Die Edelmetalle sollten meiner Meinung nach einfach eine Notreserve sein, sollte es mal hart auf hart kommen und wir auf Tauschgeschäfte angewiesen sein. Wenn der Tag X kommt will wohl keiner einen haufen Papier haben. Auch an meinen Aktiendepot komme ich im Zweifelsfall nicht ran. Dass ein Goldbarren mal abgesehen von dem Plus Minus Schwanken keinen Gewinn abwirft ist klar. Das machen Ländereien ja auch nicht, die wachsen höchstens im Vergleich zu den Währungen weil diese eine schleichende Inflation inne haben.

Gruss, Martin.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Jun 13, 2016 14:58

Oberpfälzer hat geschrieben:
Als Renditeanlage gibts meiner Meinung nach derzeit nichts Schlechteres als landwirtschaftlichen Grund (gerade in der aktuellen Hochpreisphase, was Grund anbelangt)
Bei uns gabs vor 20 Jahren den Hektar Feld noch für 30000 Mark. Jetzt eher für 35000 als für 30000 Euro.
Bei einigermaßen vertretbarem Aufwand drischt man bei uns (zwischen 600 und 700 Meter über Null) höchstens 80 dt/ha.
Das heißt mit Ausgleichszahlungen kannst froh sein, wenn du auf 1500 Euro Erlös pro ha und Jahr kommst. Gewinn ist vom maschinellen Einsatz abhängig.
Aber selbst die größten Sparfüchse holen die 30000-35000 Euro da in ihrem Berufsleben nicht mehr rein.
Grunderwerb ist für den normalen Landwirt aktuell nicht darstellbar. Da kannst nur noch zuschlagen, wenn du Kohle aus Erbschaften oder Baulandverkäufen, etc. wieder investieren willst oder musst.


Man muss sich halt nach den Alternativen umschauen. EM haben mir wie ausführlich erklärt zu hohe Kosten und werden imho enteignet.
Dazu die schlechte oder miserable Performance kosten.- und infaltionsbereinigt.
Und im Vorfeld eines Verbotes meine EM im In.- oder Ausland verstecken und sich strafbar machen ist nichts für mich.
Solcher unnötiger Stress schränkt meine Lebensqualität enorm ein und für solche schlaue Spielchen sind wir alle schon zu gläsern. Da droht eine Niederlage wie bei Uli Hoeness, der hielt sich auch für schlauer als die Behörden was im Knast endete.

Und wie bereits geschrieben kann man, im absoluten Krisenfall ohne Bargeld bei geplünderten Geschäften und Mord und Totschlag, mit seinen Edelmetallmünzen sicher nicht auf die Strasse. Die möchte ich dann auch nicht im Haus haben.
Die nutzen mir also nichts. Und nach der Krise brauch ich sie auch nicht. Für mich wertloses Zeug auch wenn euch der EM Verkäufer was anderes erzählt. Und zum spekulieren um damit Geld zu verdienen sind die Kosten für Münzen und Barren deutlich zu hoch. Bei Papiergold in Papierform droht wiederum ein Totalverlust da kein Sondervermögen und somit nicht abgesichert ( Emittentenrisiko ).

Bleiben noch Aktien und Rohstoffe. Für mich die beste Anlage sind Aktien. Denn bei Rohstoffe ETC bist wiederum nicht abgesichert ( kein Sondervermögen ) also Emittentenrisiko und Totalverlust möglich.
Aber ich will nicht mit 100 % vom Cash ständig mit Aktien an der Börse zocken.
Hab das viele Jahre gemacht. Das war mir auf Dauer ebenfalls zu riskant. Ich muss also gelegentlich Gewinne aus der Börse abziehen und sicher investieren. Zum einen wären Mietwohnungen eine Möglichekit, aber das ist für mich keine Option. Ich glaub ich hab schon erwähnt das ich mein vermietetes Zweifamilienhaus aus verschiedenen Gründen mittelfristig verkaufen werde wenn sich eine andere Anlage anbietet.
Geld auf dem Konto ist auch nicht das wahre als Anlage.
Bleiben also für mich eigentlich nur noch Grundstücke in die ich investieren kann ( Wald, Wiese, Acker, Bauplatz ohne Bauzwang ).
Aber ich stimme freizeit bauer zu, dass eine Art Zwangshypothek auf landw Grundstücke und vermietete Immobilien sicherlich erhoben wird oder als eine Art Reichensteuer eingeführt wird, mit deutlich steigender Grundsteuer kommen wird. Aber diesen sauren Apfel hab ich bereits eingeplant.
Für mich gibts dennoch keine Alternative zu Grundstücken. Bei uns kostet landw Grund mit 50-60 BP rund 4-5 Euro / m². Preistendenz steigend.
Sollte der Preis auf 6 Euro steigen ist es schon möglich das ich nichts mehr zukaufe. Dann bleib ich eben in breit gestreuten Aktien investiert die eine gute Dividendenleistung haben.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon JuliaMünchen » Mo Jun 13, 2016 16:02

Junge, Junge, manche lernen es nie.

Ein kurze Graphik und alles ist gesagt:

http://www.realterm.de/DAXinGold.php
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Jun 13, 2016 16:31

JuliaMünchen hat geschrieben:Junge, Junge, manche lernen es nie.

Ein kurze Graphik und alles ist gesagt:

http://www.realterm.de/DAXinGold.php


Frau, Frauchen ..... manche spüren nicht mal mehr den Schlag

Wenn es tatsächlich zu einem Scheissszenario kommt, dann hauen die Notenbanken und die Russen ihre Goldreserven auf den Markt,
da kannste die Elektroleitungen im Haus aus Gold verlegen, so billig wird das Geklimper.

Die Vermieter bekommen zwar keine Miete, darf aber zum Ausgleich die Heizung bezahlen, weil der deutsche friert gern, umsomehr wenns nix kostet.

Aktien und Schulden sind die wichtigsten Assetklassen, wenn es ernsthaft knallen sollte.

Ne funktionierende Melkanlage ist in dem Moment, die beste CashCow.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Jun 13, 2016 16:32

freizeit-bauer hat geschrieben:Die Edelmetalle sollten meiner Meinung nach einfach eine Notreserve sein, sollte es mal hart auf hart kommen und wir auf Tauschgeschäfte angewiesen sein. Wenn der Tag X kommt will wohl keiner einen haufen Papier haben. Auch an meinen Aktiendepot komme ich im Zweifelsfall nicht ran. Dass ein Goldbarren mal abgesehen von dem Plus Minus Schwanken keinen Gewinn abwirft ist klar. Das machen Ländereien ja auch nicht, die wachsen höchstens im Vergleich zu den Währungen weil diese eine schleichende Inflation inne haben.

Gruss, Martin.


Stimmt so nicht ganz. Ländereien werfen Pachteinnahmen ab, Aktien werfen Dividenden ab und es fallen kaum Kosten an.
Bei Edelmetallen das Gegenteil : Keine laufende Rendite und dafür anfallende hohe Kosten beim Kauf und bei der Verwahrung incl Versicherung. Ansonsten Diebstahlrisiko und Totalverlust. Selbst ein Tresor ist nicht sicher ohne zugehörige Versicherung.
Und : In der Geschichte und auch in Deutschland wurde Gold und Silber schon x-mal enteignet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

Aktien und Ländereien noch nie.
Schon allein das ist aussagekräftig genug.

Ganz nebenbei ist die Wertentwicklung von Aktien wie Dax oder Dow um ein vielfaches höher als von Edelmetallen. Gerade wer lange anlegt und über Jahrzehnte die Kaufgebühren + Tresorgebühren + Versicherung bezahlt. Da können die Kosten den Wert übersteigen und man ist nicht bei 0 sondern im Minus. Besonders krass bei Silber : Da liegt der nominale Wertverlust ohne Kostenberücksichtigung schon bei bei -99% ( blaue Linie ).
Historical Chart of Silver prices for 600 Years
http://www.robertsremarks.com/?p=222
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Mo Jun 13, 2016 16:36

T5060 hat geschrieben:
JuliaMünchen hat geschrieben:Junge, Junge, manche lernen es nie.

Ein kurze Graphik und alles ist gesagt:

http://www.realterm.de/DAXinGold.php


Frau, Frauchen ..... manche spüren nicht mal mehr den Schlag

Wenn es tatsächlich zu einem Scheissszenario kommt, dann hauen die Notenbanken und die Russen ihre Goldreserven auf den Markt,
da kannste die Elektroleitungen im Haus aus Gold verlegen, so billig wird das Geklimper.



Aktien und Schulden sind die wichtigsten Assetklassen, wenn es ernsthaft knallen sollte.

Ne funktionierende Melkanlage ist in dem Moment, die beste CashCow.


Das sie einen Schlag hat wusste ich bereits. :lol:
Goldverkauf der Zentralbanken : Klar, wenn man bedenkt wieviel Tonnen Gold die Zentralbanken weltweit verkaufen können, das würde einen Preissturz für viele Jahrzehnte bei Edelmetalle herbeiführen.
Dadurch können sie den Preis beeinflussen und lange Zeit in den Keller schicken.
Bei einem EM Verbot rauscht der EM Preis ohnehin in den Keller. Da würde schon eine Ankündigung der Politik ausreichen damit alle verkaufen wollen und der Preis regelrecht zusammenbricht.
Gute Aktien ( gute Firmen ) werden immer gebraucht, auch oder besonders in jeder Krise. Ich als Aktienbesitzer bin Teilhaber dieser Firmen. Die Kunst besteht darin die besten Aktien zu finden :
Es gibt keine gute Aktie ( Unternehmen ) die zu teuer ist.
Auch heute nicht. Nur muss man die finden und am besten breit in mehrere Bereiche streuen.

Die Vermieter bekommen zwar keine Miete, darf aber zum Ausgleich die Heizung bezahlen, weil der deutsche friert gern, umsomehr wenns nix kostet.

Ein ganz wichtiger Punkt in Krisen. Die armen Mieter werden gesetzlich gestärkt. Die Mieter können wohnen bleiben, gesetzlich verankert, auch wenn sie die Miete und Nebenkosten nicht bezahlen können. Wo sollen sie auch sonst hin ? Die Kosten übernimmt der " reiche" Vermieter nicht der Staat.
Man sieht das der T5060 mitdenkt und sich Gedanken über die Zukunft macht. :prost:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon JuliaMünchen » Mo Jun 13, 2016 16:53

Kein Deutscher hat jemals die in den USA hinterlegten Goldbarren (4000 Tonnen) jemals wieder gesehen. ! Ob es noch dort liegt?
Die Franzosen schickten 1971 ein paar Kriegsschiffe nach Amiland und holten ihr Gold heim!

Man soll ja nicht für alle Ewigkeit Gold besitzen. Es reicht vollkommend aus, wenn man es bei einem Verhältniss von 1 zu 1 z.B. zum DAX umtauscht!

Siehe [url]http:www.realterm.de/DAXinGold.php[/url]

Wem Gold zu heiß ist, der kann sich auch Goldminenaktien kaufen, z.B. wenn man den Hui Index nachbildet. Dann hat man auch kein Emitentenrisiko.

Das hab ich z.B. Anfang des Jahres gemacht (habe ich hier im Landtreff beschrieben) , mit besten Erfolg!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Jun 13, 2016 17:01

Kupfer ... Kupfer ist immer gut, braucht man immer ... an schlechten Tagen oder einfach den Schrott horten
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Grimli » Mo Jun 13, 2016 19:24

T5060 hat geschrieben:
Aktien und Schulden sind die wichtigsten Assetklassen, wenn es ernsthaft knallen sollte.




Schwierig...wir hatten vor der Weltwirtschaftskrise 1929, 2 Rentendarlehen an Häuslebauer ohne eingetragenes Grundpfand verliehen aus dem Erlös einer an den Bergbau abgegebenen Fläche

Nach dem Krieg und einer langen Inflationsphase kam einer und hat ne Flasche Sekt vorbeigebracht und die Restschuld beglichen.
Die Häuser stehen heute immer noch. Von der Flasche Sekt ist keiner reich geworden die Schulden wurden auch ordentlich getilgt mag noch nen Tageslohn Papierschnipsel gewesen sein.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Jun 13, 2016 20:31

Deshalb man muss selbst Schulden bei anderen haben
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Hans_B » Mo Jun 13, 2016 20:36

freizeit-bauer hat geschrieben:
Die Edelmetalle sollten meiner Meinung nach einfach eine Notreserve sein, sollte es mal hart auf hart kommen und wir auf Tauschgeschäfte angewiesen sein. Wenn der Tag X kommt will wohl keiner einen haufen Papier haben. Auch an meinen Aktiendepot komme ich im Zweifelsfall nicht ran. Dass ein Goldbarren mal abgesehen von dem Plus Minus Schwanken keinen Gewinn abwirft ist klar. Das machen Ländereien ja auch nicht, die wachsen höchstens im Vergleich zu den Währungen weil diese eine schleichende Inflation inne haben.

Gruss, Martin.

Jetzt stell ich mich mal ganz dumm.

Angenommen Banken und Geldautomaten sind ab Tag X 6 Wochen zu, Supermärte sind nach 2 Wochen geplündert.

Dann nehme ich also einfach einen 100g Barren, fahr damit mit dem Rad aufs Land zum Bauern und tausche ihn gegen einen Sack Körner. Eier, Milch und Fleisch hat er selbst nicht, weil da mehr Bürokratie dran hängt, als an der Steuererklärung und es in den guten Zeiten billiger für ihn war, es selbst im Supermarkt zu kaufen.

Aber Moment mal, so ein Bauer auf dem Land bin ich doch schon. Da müsste ich ja eher Stacheldraht gegen die tauschwütigen Goldbesitzer aufziehen. Körner kann man essen, wenn der Hunger reicht, Gold hat keinen Nährwert.

Im Ernst, es erscheint mir effektiver, 1000-2000€ für haltbare Lebensmittel, Gewürze und Hygieneartikel auszugeben, für Wasser zu sorgen und einen Holz Herd zu haben, als mit Goldbarren zum Tauschen gehen zu müssen. Wer dann noch Brot backen kann und Kleintiere halten kann, kann die Notzeit immerhin im mittelalterlichen Lebensstandard überleben. Vielleicht springt sogar ein bisschen Gold von überschüssigen Brot und Eiern heraus.

Vieles beruht bei uns auf der Erfahrung zweier Nachkriegszeiten. Damals gab es aber an jeder Ecke praktisch identische Bauernhöfe. Es waren bei uns alles winzige Gemischtwarenläden, wo man sich mit Brot, Butter, Kartoffeln und Fleisch eindecken konnte. Ich glaube, die hungrigen Städter würden sich wundern, dass auch die Bauern die traditionelle Selbstversorgung weitestgehend an die Industrie abgegeben haben.

Bleibt eigentlich nur die vom „Experten“ angesprochene Häuserzeile für eine Hand voll Gold. Wenn ich aber meinen Steuerberater anschaue, dann kann man auch vorher durch geschickten an und Verkauf an viele Häuser kommen.
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