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Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Do Nov 10, 2016 20:20

ErklärBär ? Ist das Der, der sich zum Depp machen muss, um das Nachzuholen was dem Erklärungempfänger im Zuge seiner Erziehung vorenthalten wurde ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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T5060
 
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Rohana » Do Nov 10, 2016 20:30

Tjo, kann jemand was dafür dass er oder sie in einen landwirtschaftsfernen Haushalt geboren wurde? Ist doch zwangsläufig so dass die breite Masse einfach keinen oder wenig persönlichen Bezug hat wenn nur noch 2% der Leute in der Landwirtschaft arbeiten. Frag doch mal wer weiss wie und wo sein/ihr Handy/Auto/Computer gebaut wurde. Meinst da wissens mehr? Hat auch jeder, benutzt jeder...
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Jörken » Do Nov 10, 2016 20:42

@Rohana: ganz deiner Meinung. Bei mir im Dorf waren 1950 von 512 Bürgern ganze 492 auf einen Bauernhof daheim. Das schaut heute anders aus.

@T5060: Ja es ist nicht einfach und viele halten einen einfach für einen Deppen. Wie auch immer, muss man ja nicht alle mögen :D. Sprechende Werbeschweinchen und rosa Kühe haben den bisschen Hausverstand den Rest gegeben.

@KarlGustav: ich weiß was du meinst und kenn das natürlich auch. Ich wohne und wirtschafte in einem Tourismusgebiet und zudem Naherholungsgebiet für Einheimische. Jeder meint, die Welt ist in seiner Freizeit nur für ihn gebaut. Jeder Fladen, jeder Zaun, jeder Lärm ist zuviel. Das Auto darf man sowieso überall hin stellen usw. Aber immer wieder gibts Leute die interessiert sind, oder Bekannte von Bekannten die sich zur freiwilligen Arbeit anbieten. Bei denen merke ich dann, dass der Stellenwert nicht ganz so niedrig ist, und das Interesse an Landwirtschaft ist hoch.

Weil in vielen Gegenden aber die Agrarindustrie einfach nicht Fuss fassen will oder kann (hier im Berggebiet gehts fast nur auf Familienbetriebs-Ebene), werde ich weiter den Erklärbar machen. Positives und ehrliches Marketing für Landwirtschaft ist weiterhin wichtig. Ich mein nur für Landwirtschaft, nicht wie in folgenden Video die ganze Vermarktung:
https://www.youtube.com/watch?v=0VnEYusX-To
Da hab ich immer das Gefühl, der Bauer steht zwar am Anfang, aber soviele Leute müssen den Hund kontrollieren sonst wird das nix.

Aber mit dem Leben ohne Kühe hat das nichts mehr zu tun. Mein Nachbar hats diesen Sommer gelassen, und hat die größte Freude. Mit 64 darf man auch mal aufhören. Ganz lassen konnte ers jetzt doch nicht, weil jetzt füttert er ein paar Jungrinder über den Winter :D
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon KarlGustav » Do Nov 10, 2016 20:49

Jaja, die Viecher ... ganz lassen sie einen nicht los. :wink:
Karl
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Südbaden Bauer » Do Nov 10, 2016 21:55

KarlGustav hat geschrieben:
Es ist rein unerträglich wie wenig die Leute die inzwischen die "Wohndörfer" bevölkern noch von der Landwirtschaft wissen.

Vor gut zwanzig Jahren hatten wir hier fast nur Landwirtschaft und jeder ist mit jedem gut ausgekommen.

Inzwischen sind viele Alte gestorben und die Zuzöglinge haben überhaupt keinen Begriff von dem Druck, den man teilweise in der Ernte hat. Da parken unnötige SUV's die Straßen zu, affige Tanten tanzen mit ihrem Nachwuchs auf der Gasse und man hat kaum eine Chance mit seinen Geräten auf's Feld zu kommen.

Hoch ist der Stellenwert von den Landwirten hier jedenfalls nicht. Erklärungen und Bitten, damit man mit seinen Pflichten rundkommt, verblassen hier schneller als man sie von sich gegeben hat.

Nä.

Ich stimm dir zu bis auf den einen Punkt der war früher genauso.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon LUV » Do Nov 10, 2016 22:28

Karl, was machen wir nun mit diesen Menschen, damit das Problem sich ändert?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon simmal1 » Fr Nov 11, 2016 8:13

Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es auch wieder zurück!
Und meiner Meinung nach ist ein gutes Ansehen auch eine Arbeitserleichterung, LUV!!!
Wenn ich die Straßen möglichst sauber halte, wenn ich mit den Nachbarn ausn Dorf gut kann, dann legen die mir auch keine Steine/Autos in schmale Zufahrtsstraßen.
Ich muss doch nicht an einem schönen Sonntag auf die Wiesen güllefahren, wenn es erst am Montagabend Regen ansägt.
Ich kann doch beim Maishäckseln die Straße abräumen und muss nicht mit 50km/h durch eine Ortschaft rattern, dass die Leute vom Gehsteig am liebsten in den Garten springen würden... :roll:
Das sind alles keine Weltbewegenden Sachen, aber das wird von den Leuten auch wieder gedankt.
Oder hab ich jetzt eine Rosarote Brille auf
"Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher"- Vito Corleone
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon wastl90 » Fr Nov 11, 2016 8:47

T5060 hat geschrieben:ErklärBär ? Ist das Der, der sich zum Depp machen muss, um das Nachzuholen was dem Erklärungempfänger im Zuge seiner Erziehung vorenthalten wurde ?

Was ist die Alternative? Die Leute weiter im Irrglauben zu lassen?
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon LUV » Fr Nov 11, 2016 10:39

simmal1 hat geschrieben:Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt es auch wieder zurück!
Und meiner Meinung nach ist ein gutes Ansehen auch eine Arbeitserleichterung, LUV!!!
Wenn ich die Straßen möglichst sauber halte, wenn ich mit den Nachbarn ausn Dorf gut kann, dann legen die mir auch keine Steine/Autos in schmale Zufahrtsstraßen.
Ich muss doch nicht an einem schönen Sonntag auf die Wiesen güllefahren, wenn es erst am Montagabend Regen ansägt.
Ich kann doch beim Maishäckseln die Straße abräumen und muss nicht mit 50km/h durch eine Ortschaft rattern, dass die Leute vom Gehsteig am liebsten in den Garten springen würden... :roll:
Das sind alles keine Weltbewegenden Sachen, aber das wird von den Leuten auch wieder gedankt.
Oder hab ich jetzt eine Rosarote Brille auf


Alles richtig, hat aber nichts mit dem Ansehen der Branche, sondern lediglich mit dem Ansehen des Einzelnen zu tun. Wir haben auf der Nachbarschaft einen "kleinen" Milchviehbetrieb, der ausschließlich Mist und Jauche produziert und grundsätzlich am Wochenende seinen Mist durch die Straßen gurkt. Gegenüber wohnt eine junge Familie, sie Veganerin, zwei kleine Kinder. Die lieben diesen Betrieb mit seinem Dreck und seinen Kuschelkälbern. Der Nachbar, größerer Laufstallbetrieb, Gülleverfahren mit Schleppschläuchen, grundsätzlich keine Ausbringung am Wochenende, aber eben "groß" wird als der Böse angesehen, wenn er mit seinen riesen Maschinen durch die Straßen fährt und die armen Kinder in Gefahr bringt.
Der Finanzbeamte, der am Samstag von 7:00Uhr bis 17:00Uhr mit dem Laubsauger im Garten rumlärmt wird ja auch nicht für das gesamte Beamtentum deswegen in Sippenhaft genommen....wohl aber sind Finanzbeamte am Stammtisch dann das Gespräch.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon KarlGustav » Sa Nov 12, 2016 21:20

LUV hat geschrieben:Karl, was machen wir nun mit diesen Menschen, damit das Problem sich ändert?


Das gibt mir Hoffnung, dieses Zitat.

Es lässt wirklich Raum.

Danke LUV!
Karl
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon marius » Sa Nov 12, 2016 22:32

LUV hat geschrieben:
hat aber nichts mit dem Ansehen der Branche,


Apropo ansehen der Branche.
Das Ansehen der Branche Landwirtschaft ist doch eh unten am Boden wenn wir ehrlich sind.
Kürzlich wurde wieder zur besten Sendezeit breit getreten das die Bauern die Gewässer mit Nitrat verseuchen. Das Tierschänderproblem ist ebenfalls immer aktuell mit Horrorbildern/Filmen von aufgebrochenen Ställen.

Zu allem Überdruß hängern die Betriebe am Subventionstropf ( Steuergeldertopf ) und das bei leeren Staatskassen.

Die Grünen fordern übrigens nun die von mir im Forum schon lange angekündigte Vermögenssteuer. Die Flücktlingskosten sind vermutlich doch deutlich teurer als den Bürgern vorgegaukelt was ich ebenfalls schon länger mal angesprochen hatte.

Mal sehen wie Grundstücksbesitzer zur Kasse gebeten werden. Die enormen Wertsteigerungen sind den Finanzbehörden sicher bekannt...
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Qtreiber » So Nov 13, 2016 8:54

Glücklich kann sich der schätzen, der kein Vermögen besitzt. :wink:
dazu : Matthäus 6,26
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon sunnyboy » So Nov 13, 2016 9:16

Servus Beisamen,

ja, es gibt ein Leben ohne Kühe. Wir haben seit 30 Jahren keine Kühe mehr und betreiben seither Rindermast. Und bis jetzt bin ich auch noch nicht verhungert. :klug:
Und Geld für den Stammtisch habe ich auch noch, beziehungsweise auch mehr Zeit für diesen, da ich morgens erst um 9 Uhr füttere. :prost:
Prost und bis bald. :prost: :prost:

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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon HL1937 » So Nov 13, 2016 14:45

Die Heuschreckenplage wird auf Kosten der Vermögenden ausgetragen mit Grundsteuer ect.
Das ist mal klar.

Und eins ist auch klar: es müßte mal wieder eine länger andauernde Hungersnot kommen, damit die ganzen Cayenne und Panamera Schixen samt Gefolge, den Politikern und den ganzen landwirtschaftsterrorisierenden Deppen die Augen aufgehen, für was man uns eigentlich braucht.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Paule1 » So Nov 13, 2016 16:25

In unsere Gemeinde gibt es kaum noch eine Ort mit Kühen, doch die Bauern geben nach kurzer ackerbauzeit meisten die Landwirtschaft ganu auf, der zu hohe Pacht ermöglicht das, die Frage bleibt wie lange noch :?:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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