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Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Qtreiber » Do Nov 17, 2016 8:39

Paule1 hat geschrieben: doch das Milchgeld fehlt doch sehr

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Na ja, auch in schlechten Milchpreiszeiten hat ein 120 Kuh Betrieb schlappe 35 000 Euro Milchgeld im Monat.

Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?
Der Umsatz war noch nie ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, immer nur der Gewinn. :klug:
sunnyboy hat geschrieben:Ich habe auch kein Milchgeld und kann mir jeden Freitag auch meine Bierchen leisten. :twisted:

Vielleicht, weil du kein Milchgeld bekommst. s.o. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 9:01

Rohana hat geschrieben:Ich seh im Norden keine besseren Auszahlungspreise als im Süden. Oder hast du irgendwas anderes gemeint?

Im TA Milchpreisbarometer sind im Moment mehr Molkereien im Norden zT deutlich über der 30ct Marke als im Süden. Muss aber zugeben, dass ich den Durchscnitt nicht ausgerechnet habe und das auch nicht alle Molkereien vertreten sind. Der Trend dürfte sich in den kommenden Monaten eher verstärken.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 9:03

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Etwas bessere Fleckviehbetriebe kommen auf 9000 bis 10000 kg abgelieferte Milch pro Kuh. Das ist keine Hexerei. Sind dann 90 000 kg pro Monat.
Na ja gut. Rechne es mit 10 000 kg durch und du kommt hin.. 35000 : 120000 = 0,28 Cent


Ich bezweifle nicht die Leistungsfähigkeit der besseren FV Betriebe. Aber wie gesagt man kann nur die Guten mit den Guten und den Durchschnitt mit dem Durchschnitt vergleichen, sonst kommt da mMn nix bei rum.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 9:05

aureleus hat geschrieben:€35.000 mit 120 Kühen......immer diese Umsatzmillionäre,
kein Wunder, dass Nichtbauern eine Wut auf die sogenannten "Bauernförderungen" haben, wenn selbst Bauern einen solchen Blödsinn von sich geben


35000x12 sind über eine Million Umsatz? Ist Mathe mittlerweile von den Schulen verbannt worden oder was ist hier mit euch los?

Übrigens lebt man nicht vom Umsatz sondern von dem was davon übrig bleibt...
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 9:08

Qtreiber hat geschrieben:Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?

Etwa 10-15% verdienen gutes Geld mit der Milch. Diese haben auch die Krise vernünftig gemeistert. Der Rest ist solala bis mäßig bzw hat keine Kühe mehr.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon aureleus » Do Nov 17, 2016 9:35

meyenburg1975 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?

Etwa 10-15% verdienen gutes Geld mit der Milch. Diese haben auch die Krise vernünftig gemeistert. Der Rest ist solala bis mäßig bzw hat keine Kühe mehr.



Verdienst pro Kuh (gerechnet bei einen Milchpreis von 30c) liegt bei ca. 20-50€ je Kuh und Monat, abhängig von Größe und inwieweit man die eigene Familie "knechtet"
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Nov 17, 2016 10:18

meyenburg1975 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?

Etwa 10-15% verdienen gutes Geld mit der Milch. Diese haben auch die Krise vernünftig gemeistert. Der Rest ist solala bis mäßig bzw hat keine Kühe mehr.


Also ich kenn wirklich Keinen der wegen der "Milchkrise" die Milchwirtschaft aufgegeben hat. Das hat auch die Molkerei in einem der letzten Milchpost dargestellt. Die Betriebsaufgaben liegen nur auf normalen Niveau.
Zuletzt geändert von Flecki_aus_Bayern am Do Nov 17, 2016 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon LUV » Do Nov 17, 2016 10:21

...ja aber die Frage war doch, leben die, die keine Kühe mehr haben noch? :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 13:07

aureleus hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?

Etwa 10-15% verdienen gutes Geld mit der Milch. Diese haben auch die Krise vernünftig gemeistert. Der Rest ist solala bis mäßig bzw hat keine Kühe mehr.



Verdienst pro Kuh (gerechnet bei einen Milchpreis von 30c) liegt bei ca. 20-50€ je Kuh und Monat, abhängig von Größe und inwieweit man die eigene Familie "knechtet"

Der von dir vorgestellte Wert spreizt viel weiter. Sowohl nach unten, als auch nach oben.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 17, 2016 13:08

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Was nützt das Milchgeld, gleichgültig in welcher Höhe, wenn auf jeden Liter ermolkener Milch Geld draufgelegt wird, wie es uns die melkenden Landwirte, wann immer ihnen ein Mikrofon vor den Mund gehalten wird, erzählen ? Irgendwas stimmt da doch nicht. :?

Etwa 10-15% verdienen gutes Geld mit der Milch. Diese haben auch die Krise vernünftig gemeistert. Der Rest ist solala bis mäßig bzw hat keine Kühe mehr.


Also ich kenn wirklich Keinen der wegen der "Milchkrise" die Milchwirtschaft aufgegeben hat. Das hat auch die Molkerei in einem der letzten Milchpost dargestellt. Die Betriebsaufgaben liegen nur auf normalen Niveau.

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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Fortschritt » Di Nov 22, 2016 9:19

Nun ich habe am 30.3.2007 aufgehört zu melken,die damalige Michquotenwertigkeit gut verwertet,die anschließende Färsenaufzucht ,war nicht sehr ertragreich,aber ab dem 1.1.2014 geht es mir besser,es wurde gut verpachtet,Stall,Fläche,Güllesilo,so konnte ich ein paar Jahre vor der Bauernrente aufhören,und ich muß sagen,die Lebensqualität,Freizeit,Urlaub,verreisen,all das ging nach Aufgabe der Milchviehhaltung,alles was vorm 51zigsten Lebensjahr nicht ging!Ich bedaure einige Kollegen,die jetzt aufhören mußten,Preismisere,Nachfolge nicht rechtzeitig besprochen,kein Cent mehr für die oft selber teuer erkaufte Milchquote,,,,



Es gibt ein Leben ohne Kühe,man muß es nur wollen!
Und nach Möglichkeit den richtigen Zeitpunkt bestimmen,manchmal hat man auch Glück ....

Mfg.H.Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon LUV » Di Nov 22, 2016 9:36

Hallo Herrmann,
dein "fast" - Nachbar hat es ja auch geschafft oder?
https://weserreport.de/2016/07/landkrei ... gegackere/
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon meyenburg1975 » Di Nov 22, 2016 19:23

Naja 120 Kühe, 58 Jahre und kein Nachfolger. Da würde ich mal sagen, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation, wirds dann auch nötig Zeit. Man kann nix mitnehmen, wenn der Tag x gekommen ist. Und der kommt manchmal früher als man denkt.

Und 250 Hühner sollten doch ausreichen um einen strukturierten Tagesablauf hinzukriegen. Das fällt manchen nämlich in der Tat anfangs doch recht schwer...
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Einhorn64 » Mi Nov 23, 2016 10:28

meyenburg1975 hat geschrieben:Naja 120 Kühe, 58 Jahre und kein Nachfolger

120Kühe, Kürbis und Schnittblumen anbau + Direktvermarktung, 58 und kein Nachfolger,
das ist eine noch höhere Hausnummer, wenn dann der Stall auch noch extrem arbeitsaufwendig(FremdAK!) und durch das verzetteln auf viele Zweige nicht kosteneffizient geführt wurde,
dann ist da nichts verwunderlich...
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon LUV » Mi Nov 23, 2016 10:33

....neee, der Stall war auf neustem Stand und verzettelt hat der sich nicht....das war wohl überlegt, denke ich.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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