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Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Peter North » So Apr 23, 2017 9:14

Warum hat Paule seine Rinder abgeschafft?
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Paule1 » So Jun 04, 2017 17:23

Sehr Langweilig und wenig erfüllt und kein Geld :mrgreen:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Eicher1950 » So Jun 04, 2017 18:37

Ich bin ja nur noch "der Alte" der mal ran darf wenn der Erntestress beginnt, oder der Urlaub ansteht :D. Aber nach wie vor bin ich am liebsten im Stall :o.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon KarlGustav » So Jun 04, 2017 18:56

Paule1 hat geschrieben::cry: Morgen gehen die letzten 8 (Schlacht)Kühe aus dem Stall, hab mich vorhin verabschiedet mit ein paar Schaufeln Soja :cry:

:D Am Sonntag geht es dann für eine Woche in den Urlaub :D


Tolle Woche Urlaub.

Echte Tierhalter tauschen so einen kurzen Kick niemals ein, gegen das Leben mit dem Vieh.

Trotzdem Viel Spass im neuen Leben.
Karl
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon marius » So Jun 04, 2017 23:43

sunnyboy hat geschrieben:Servus Paule,

ja weinst du den Kühen etwa nach? :?
Schau wenn du noch welche hättest könntest du am Sonntag nicht gemütlich in den Urlaub fahren, sei doch froh dass du mit dem Viecher Zeugs abgeschlossen hast.

Servus sunnyboy


Seh ich genauso. Nach Abschaffung der Tierhaltung fängt das Leben erst an.
Ähnlich wie eine Entlassung aus dem Gefängnis. Wobei es vielen im Knast bei Vollpensipn mit kostenlosem Fitnesscenter usw. wesentlich besser geht als vielen Landwirten im Hamsterrad, besonders wenn man die weiter steigenden strengen Vorschriften für Landwirte so betrachtet und den ungebrochenen Wachstumswahn. :roll:
Im Ernst, ich bedauere die Zukunftslandwirte.

Allerdings viehlos als kleines Hobby ohne Risiko ist Landwirtschaft schon noch eine super Sache.
Man muss es sich halt leisten können...
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon T5060 » Mo Jun 05, 2017 0:09

marius hat geschrieben:Seh ich genauso. Nach Abschaffung der Tierhaltung fängt das Leben erst an.

Allerdings viehlos als kleines Hobby ohne Risiko ist Landwirtschaft schon noch eine super Sache.
Man muss es sich halt leisten können...


Warum hast Du dann erst dein Berufsleben mit Landwirtschaft begonnen ?

Das war vor 10, 20, 30 Jahren auch schon kein Zucker lecken.
Konntest dich nicht gegenüber deinem Vater durchsetzen mit einer eigenen Zukunftsplanung ?
... und wo der dann nix mehr gemacht hat, bist du dann Frührentner geworden ?
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon marius » Mo Jun 05, 2017 10:10

T5060 hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Seh ich genauso. Nach Abschaffung der Tierhaltung fängt das Leben erst an.

Allerdings viehlos als kleines Hobby ohne Risiko ist Landwirtschaft schon noch eine super Sache.
Man muss es sich halt leisten können...


Warum hast Du dann erst dein Berufsleben mit Landwirtschaft begonnen ?



Jeder macht mal Fehler. Wobei mir der Beruf Landwirt derzeit als kleines viehloses Hobby noch Spaß macht.
Insofern passt doch alles so wie es ist. :prost: Und ich kann jeden Tag aufhören und verpachten wenn ich will.
Das nenne ich Lebensqualität ohne Verpflichtungen.

Mir war vor allem wichtig das ich meinen Sohn von einer Karriere in der zukünftigen Landwirtschaft abgehalten habe mit den immer strengeren Umwelt und Tierschutzvorschriften und zugehörigen drakonischen Strafen sowie der Wachstumswahn bei lächerlichen Dumpingpreisen.
Zudem sind Landwirte in der Öffentlichkeit als Tierschänder und Umweltverschmutzer längst verpöhnt und werden geächtet. Auch deren Kinder in den Schulen.
Als Schulabgänger wollte er noch unbedingt Landwirt werden, da wir auch eine gute Flächenaustattung haben.
Aus den genannten Gründen mußte ich mich energisch dagegen einsetzen.
Heute ist er ( und seine Freundin ) froh das er diese landw. Ausbildung nicht gemacht hat.
Aber da sind halt die Erziehungsberechtigten gefragt und stehen in der Verantwortung bei noch unerfahrenen 16 jährigen Schulabgängern.
Gibt natütlich einige wenige Zukunftsbetriebe hier in der Nähe wie der bereits genannte 800 Kuhbetrieb + Biogas + Abwärmeverkauf oder ein Bullemanstbetrieb mit mittlerweile 1000 Bullen + Biogas + Abwärmeverkauf + Ackerbau oder ein Biohennenbetrieb mit 80 000 Hühner + Biogemüseverkauf.
Das sind sicher überlebensfähige Zukunftsbetriebe wo der Hofnachfolger aber dann auch meist gezwungen wird, den Hof zu übernehmen.
Ich persönlich würde auch diese 3 genannten Zukunftshöfe sicher nicht übernehmen.
Da ist mir meine Lebensqualität und Freizeit schlicht zu wertvoll. :prost:
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon 210ponys » Mo Jun 05, 2017 11:16

@ Marius

genau so ist es Landwirtschaft als Hobby wo man jederzeit aufhören kann wenn man nicht mehr will,so halte ich das auch... aber was denkst du wie viele Betriebe es gibt die können gar nicht aufhören können. Und dann beginnt schon der Neid wenn man Samstag Mittag chillt oder übers we wegfährt wird man als faullenzer abgestempelt usw.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Fassi » Mo Jun 05, 2017 11:21

Marius Sohn wäre eh nicht für Landwirtschaft oder generelle Selbstständigkeit geeignet, dafür fehlt halt einfach das nötige Durchsetzungsvermögen.

Gruß
PS: Auch mit Tieren kann man mal wegfahren oder Samstags "chillen". Ist nur ne Frage des Organisationstalents, kann aber halt auch nicht jeder.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Jörken » Mo Jun 05, 2017 11:48

Fassi hat geschrieben: Auch mit Tieren kann man mal wegfahren oder Samstags "chillen". Ist nur ne Frage des Organisationstalents, kann aber halt auch nicht jeder.
+1. Die Zeiten sind vorbei als sich das keiner traute. Als Faulenzer stempeln sich manche selber ab.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon 210ponys » Mo Jun 05, 2017 12:05

Fassi hat geschrieben:Marius Sohn wäre eh nicht für Landwirtschaft oder generelle Selbstständigkeit geeignet, dafür fehlt halt einfach das nötige Durchsetzungsvermögen.

Gruß
PS: Auch mit Tieren kann man mal wegfahren oder Samstags "chillen". Ist nur ne Frage des Organisationstalents, kann aber halt auch nicht jeder.


na dann... Darum können die Groß Bauern bei uns nicht mal einen halben Tag zu wandern, ohne das 3 mal das Handy klingelt weil mit dem Melkroboter was nicht stimmt :lol: und da dieser ja Organisationstalent ist ruft er dem Werkskundendienst des Melkroboter Herstellers an das er einen halben Tag Chillen kann :roll:
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Eicher1950 » Mo Jun 05, 2017 12:37

Das ist eben die von Fassi gemeinte Organisation, wenn man dazu nicht fähig ist hat man halt weniger Freizeit. Neid kann ich hier abgesehen von Marius keinen erkennen. Ob er die von ihm genannten Betriebe überhaupt kennt bezweifle ich doch sehr.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon 210ponys » Mo Jun 05, 2017 12:58

aber es hat halt nicht jeder Brüder Schwestern Eltern usw. wo einspringen können. Und ein Großbauer wo nicht noch 3 kinder oder 4 Brüder hat wo alles reisen wird nie viel Freizeit haben.
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Mo Jun 05, 2017 13:04

Auch Milchviehhalter dürfen Urlaub machen. Dafür halte ich halt mal 6 Wochen Besamungsruhe ein und bestellen dann in 284 Tagen den Melkeraushilfsdienst. Der kommt dann auf den Hof, bleibt die ganze Woche da, Wohnung muss gestellt werden. Das sind erstklassige Leute die sich auskennen. Wenn einer nicht reicht kommt halt ein weiterer vom MR zu den Melkzeiten. Der Jahresbeitrag für den Melkeraushilsdienst Bayern wird im übrigen z.B. von meiner Molkerei Zott übernommen. Und dass Beste in Marius Sprache: Aufgrund meines Spitzensteuersatzes von 42 % und weiteren Abgaben kommt mir die qualifizierte Aushilfe auf nur 8 Euro die Stunde. Das ist nicht wirklich viel wenn ich am Tag an die 4000 kg Milch verkaufe....
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Re: Gibt es ein Leben ohne Kühe, erzählt mal

Beitragvon explicit » Mo Jun 05, 2017 13:09

@210ponys
Naja, unter nem Großbauer versteh ich was anderes als einen mit 70 Kühen und nem Melkroboter. Sowas geht für mich frühestens ab 3-4 AK los, die sich dann untereinander abwechseln können und denen man dann auch das Notfallhandy überlassen kann wenn man im Urlaub ist. Da ist es dann auch kein Drama, wenn jmd krankheitsbedingt ausfällt. Ein Kumpel von mir war letztes Jahr noch im Urlaub, als seine Mitarbeiter schon mal mit der Maisernte angefangen haben.
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