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Glyphosat- eine Frage

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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204 Beiträge • Seite 3 von 14 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 14
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon wespe » Fr Mai 04, 2018 15:00

Das es "giftig Riecht " ist auch gewollt, bzw. mitunter Vorgeschrieben, damit Mensch weis, da is was gemacht und Mensch kann grad mal net mit Wauzi auf'm Acker zum Gassigehen.
Soll auch Wildtiere für eine kurze Zeit davon abhalten, von den frisch gesprühten Pflanzen zu naschen. Sonst heist es ,, ...ein Reh bricht aus dem Walde...".
Der "Gestank" dient zum Schutz :klug:
Mit freundlichen Stachel
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"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen."
Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph

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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Trecker-fahrer » Mi Mai 23, 2018 7:31

https://www.welt.de/vermischtes/article ... hosat.html
:prost:
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » Do Mai 24, 2018 7:42

Trecker-fahrer hat geschrieben:https://www.welt.de/vermischtes/article176597072/Stiftung-Warentest-In-vielen-alkoholfreien-Bieren-versteckt-sich-Glyphosat.html
:prost:


Da müssten endlich die Mälzereien was unternehmen.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Zement » Do Mai 24, 2018 10:19

Wenn ein Schwein geliefert wird , darf kein Antibiotika drin sein , also wenn im Bier Glyphosat drin ist :arrow: kein verkauf :P { Ironie off]
Glyphosat ist nicht mit Antibiotika vergleichbar , aber wenn es gefunden wurde, ist es drin in welcher Menge auch immer .
Nur wenn man auf der Suche nach irgendein Produkt was wir Menschen hergestellt haben ,Antibaby-Pille , Arzneimittel ,Farbstoffe und viele tsd. andere Stoffe , so werden wir sie irgendwo wieder finden , wo sie eigentlich nicht sein sollten .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Fr Mai 25, 2018 17:56

Zement hat geschrieben:Wenn ein Schwein geliefert wird , darf kein Antibiotika drin sein , also wenn im Bier Glyphosat drin ist :arrow: kein verkauf :P { Ironie off]


Es wird aber kein Glyphosat gefunden, sondern nur Ampas.
Die können vom Glyphos kommen.
Oder halt auch vom Flaschenspülmittel der Pfandflaschen.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Damhirsch » Fr Mai 25, 2018 19:46

Also ich kann gut verstehen wenn es hier reichlich grenzwertige und unqualifizierte Antworten gibt. Als Bauer ist man in der Öffentlichkeit für so jedes und alles verantwortlich.
Trotzdem wäre eine emotionslose Antwort sicherlich sinnvoll. Erklärungen zu Problemen die ein Landwirt nicht sieht, ein Außenstehender aber sehr wohl für bedenklich hält, sind da sicherlich hilfsvoll.
Also meine Erklärung. Der Geruch eines PS Mittels ist unter Umständen sehr intensiv, möglicherweise auch unangenehm. Das aber ist individuell sehr verschieden. Der Geruch hat aber absolut nichts mit einer etwaigen Gefährlichkeit zu tun.
Für mich ist der "Gestank" von Amaretto zB Übelkeitserregend, desgleichen der von Eierlikör.
Andere Menschen empfinden das als lecker.
Und dann bitte mal Nachdenken. Wenn PS Mittel angewendet werden, dann ist das folgenlos für den Anwender nur mit zugelassenen Mitteln möglich. Jedermann kann sehen was ein LW auf seinen Feldern macht. Vertuschen, unter den Teppich kehren , ist so wohl kaum möglich. Wäre ja so als wenn jemand einen Mord begeht a m helliuchetn Tag unter unzähligen Zeugen.
Ich kann diese Ängste verstehen, werden sie doch täglich von entweder komplett Ahnungslosen sogenannten Journalisten, bösartigen Journailsten oder ein politisches Ziel verfolgenden Journalisten verbreitet.
Könnte man wohl auch unter gezielter Volksverdummung verbuchen.
Das Problem dre meisten LW ist nun mal, daß sie zwar ihern Job verstehen, von Kommunikation mit ihrer Umwelt eher unbeleckt , ja unbeholfen sind.
In diesem Forum gäbe es doch durchaus das Potenzial Wissen über LW wirlich wertfrei zu vermitteln.
Ich bin dazu bereit.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon AEgro » So Jul 29, 2018 14:45

Betrifft nicht nur Glyphosat :
https://weather.com/de-DE/haus-und-gart ... n-sollten/
Bericht von Focus Online.
Wenn die veröffentlichen Mengen ( Vergleich Landwirtschaft- Nichtlandwirtschaftliche/Hobbyanwender ) so stimmen, wär das ja schon ein Hammer.
-Wie groß ist überhaupt die private Garten u. Hof/Wegfläche in Deutschland ?
Und viele genau von diesen Anwendern, sehen sich durch die LW vergiftet , obwohl die wenigstendavon wahrscheinlich eine wie auch immer geartete
Ausbildung im Pflanzenschutz haben.
Aber Bequemlichkeit ( Faulheit ) siegt eben doch.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Harald » So Jul 29, 2018 18:16

AEgro hat geschrieben:Wenn die veröffentlichen Mengen ( Vergleich Landwirtschaft- Nichtlandwirtschaftliche/Hobbyanwender ) so stimmen, wär das ja schon ein Hammer.


Das kann schon hinkommen. Immerhin stehen den rund 300.000 Bauern ein paar Dutzend Millionen Hobbyanwender gegenüber.
Außerdem sind im Hobbybereich die meistverwendeten PSM mit jeweils 100..250 Tonnen:
- Eisen-II-Sulfat (Rasendünger, zählt wegen Nebenwirkung gegen Moos als Herbizid) und
- Pelargonsäure (sollte mittlerweile ein Begriff sein),
die in verhältnismäßig hoher Dosierung einzusetzen sind.

Siehe letzte Tabellen: https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Down ... onFile&v=5
Genauere Zahlen zu den einzelnen Wirkstoffen werden nicht veröffentlicht. Wahrung der Geschäftsgeheimnisse WIMRE.


Speziell bei Glyphosat galt in den letzten Jahren die Faustformel (bezogen auf die Wirkstoffmenge):
1..2% Hobbyanwender
1..2% Bahn
Rest: Landwirtschaft, Galabau, öffentliche Einrichtungen (Kommunen usw.)
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Jm010265 » Mi Aug 01, 2018 21:13

Als erstes gehört den Hobbyspritzern das Zeug entzogen!

Die die in ihrem Garten penibel geil sind sollen auf die Knie und alles mit der HACKE raus hauen.


Wenn die dann noch Zeit haben könne sie auf eine Insektendemo gehn und das Insektensterben beklagen.

Meine Mutter wird im Herbst 80... hat sich jetzt ne Rückenspritze gekauft und spritzt fröhlich den Dreck rum...
hat sie im LANDHANDEL gekauft.... ich könnte kotzen wenn ich das sehe..
aber des Unkraut verreckt schö davon...
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Qtreiber » Do Aug 02, 2018 7:22

Jm010265 hat geschrieben:
Meine Mutter wird im Herbst 80... hat sich jetzt ne Rückenspritze gekauft und spritzt fröhlich den Dreck rum...
hat sie im LANDHANDEL gekauft.... ich könnte kotzen wenn ich das sehe..
.

Warum sollte der Landhandel keine Rückenspritzen an Hobbygärtner verkaufen dürfen ? Schliesslich kann damit auch die leckere Brennesseljauche verspritzt werden. :mrgreen:
A wanking a day keeps prostata okay.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon stamo » Do Aug 02, 2018 9:13

Hätte sie statt eines Sohnes einen lieben, fürsorglichen und unkrautzupfenden Sohn, müsste sie keine Spritze kaufen.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon marius » Mi Sep 05, 2018 21:14

Ichwilleswissen hat geschrieben:Hallo

Ich habe eine Frage: Wir wohnen umgeben von Feldern (Raps, Weizen) und der wurde gestern kräftig gespritzt. Es hat furchtbar gestunken...so bißchen nach altem Waschmittel...also beissend.
Wir wohnen seit 3 Jahren auf dem Land und hatten das in den letzten beiden Jahren nicht.
War das Glyphosat? Ich möchte hier nun keine Diskussion über das Zeug anfangen nur wissen:
Wenn das so beissend ist...sollte man dann nicht vielleicht einen Spaziergang unterlassen und am Besten alle Fenster schließen?
Es fühlte sich überhaupt nicht gesund an und wir wunderten uns auch, dass der Bauer so nah an unserem Haus gespritzt hat....oder war das vielleicht was Anderes?
Es waren diese fetten Traktoren mit den lang ausgetreckten Armen wo unten eine Flüssigkeit versprüht wird...

Kann mit jemand weiterhelfen? Hätte gerne den Bauern selbst gefragt aber der war nicht ansprechbar...bzw zu schnell ;)

Liebe GRüße vom Land


Ich bin auch kein Glyphosat Freund, aber ich erzähl mal eine wahre Geschichte.
Die ältere Generation Landwirte haben früher keine großen Umstände gemacht.
Da wurde mit der Rückenspritze und kurzer Hose allerlei Herbizide auf dem Feld/Wiese verspritzt.
Auch Glyphosat. Natürlich ohne Handschuhe und wenn auf dem Feld die Düse verstopfte, wurde mit der Hand aufgeschraubt, die Düse gesäubert und weiter gespritzt.
Die nassen Glyphosatfinger wurden kurz an der Hose abgewischt.
Der Spitznebel an den Beinen ( kurze Hose ) hat auch nicht interessiert.

Folglich dürfte nach heutiger Erkenntnis diese Generation maximal 40 jahre alt geworden sein.
Tatasächlich wurden die großteils 80 -90 jahre alt und/oder leben gar heute noch.
Nicht wenige Bio Veganer erreichen dieses Alter nicht.....
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Sottenmolch » Do Sep 06, 2018 22:48

marius hat geschrieben:Folglich dürfte nach heutiger Erkenntnis diese Generation maximal 40 jahre alt geworden sein.
Tatasächlich wurden die großteils 80 -90 jahre alt und/oder leben gar heute noch.
Nicht wenige Bio Veganer erreichen dieses Alter nicht.....


Kannst du mir die lebensverlängernde Wirkung von PSM denn mal erklären? Meine Großväter wurden beide keine 80! Haben Sie nicht genug PSM eingesetzt, waren sie im Umgang mit PSM zu vorsichtig? Ich hatte sie nie mit kurzen Hosen gesehen.
Vielen Dank im voraus.

Gruß
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon germane » Mi Sep 19, 2018 11:38

Sottenmolch hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Folglich dürfte nach heutiger Erkenntnis diese Generation maximal 40 jahre alt geworden sein.
Tatasächlich wurden die großteils 80 -90 jahre alt und/oder leben gar heute noch.
Nicht wenige Bio Veganer erreichen dieses Alter nicht.....


Kannst du mir die lebensverlängernde Wirkung von PSM denn mal erklären? Meine Großväter wurden beide keine 80! Haben Sie nicht genug PSM eingesetzt, waren sie im Umgang mit PSM zu vorsichtig? Ich hatte sie nie mit kurzen Hosen gesehen.
Vielen Dank im voraus.

Gruß


Ich habe in einem Buch gelesen:

Sellerie hat ein natürliches Pestizid mit dem Namen Psoralen. Das produziert der Sellerie aber nur, wenn irgendwelche Feinde anrücken.
Werden die Feinde durch ein Pestizid vernichtet, produziert der Sellerie kein Psoralen. Es gibt aber Menschen denen Psoralen nicht gut bekommt (Haut). Wenn diese Menschen nun immer Sellerie essen, wird denen dann gespritzter Sellerie weniger schaden als Bio-Sellerie. Somit ist zu erwarten, dass Pestizide lebensverlängernd wirken können.

Und das gilt für viele Stoffe in allen Lebensmitteln.
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Re: Glyphosat- eine Frage

Beitragvon Ferengi » Mi Sep 19, 2018 12:18

Paßt halt gut zur deutschen Doppelmoral.
Erst aufregen wenn im Geflügelstall Nikotin eingesetzt wird, und dann eine rauchen gehen.
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