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SHierling hat geschrieben:Glyphosat fuer Laien
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Noch eben was zur Artenvielfalt: der Artenvielfalt ist es vollkommen egal, ob ich das Kraut mit der Hand aus reiße, mit dem Schlepper unterpflüge oder mit Glyphosat vernichte, weg ist weg. Und nach einer Woche kommts wieder, so oder so.
SHierling hat geschrieben:Mitten in diesem Krieg kann man sich also nur aussuchen, welche Gefahren man haben will, und welche nicht. Verschimmeltes Getreide will keiner >> Fungizide.
Quelle: http://www.gesunder-mausklick.de/index. ... o-getreideFür den Verbraucher ist tückisch, dass er die in Nahrungsmitteln wie Brot vorkommenden geringen Mengen des Pilzgiftes weder schmecken noch sehen noch riechen kann. Mit der Verarbeitung kann der Gehalt an Schimmelpilzgiften zwar reduziert, aber nicht komplett entfernt werden.
Orientierungshílfe bietet nun eine Untersuchung der Universität Hohenheim. Von sechzig gezogenen Getreideproben im süddeutschen Raum wies das Getreide aus konventionellem Anbau einen deutlich höheren Gehalt an unerwünschten Fusariengiften auf als biologisches Getreide.
germane hat geschrieben: Es doch noch gar nicht lange her, da mussten die Bios in Nieder-/ Oberbayern Roggen zurück ziehen, weil er zu hoch Fusarien belastet war.
Südbaden Bauer hat geschrieben:Da Mais Stroh einer sinnvollen Verwertung zuführt.... Essen das deine Ökokunden oder was, die sinnvollste Verwertung ist es an der Oberfläche zu lassen statt zu vergraben und somit den Boden zu schützen. Und bei einem aktiven Boden ist das auch relativ schnell weg. Wie viel Stroh kommt als beim Pflügen vom Vorjahr wieder hoch... Aber wenn man nur auf den eigenen Acker schaut und pflügt und hackt wie wenn es kein morgen mehr gibt.
DWEWT hat geschrieben:Südbaden Bauer hat geschrieben:Da Mais Stroh einer sinnvollen Verwertung zuführt.... Essen das deine Ökokunden oder was, die sinnvollste Verwertung ist es an der Oberfläche zu lassen statt zu vergraben und somit den Boden zu schützen. Und bei einem aktiven Boden ist das auch relativ schnell weg. Wie viel Stroh kommt als beim Pflügen vom Vorjahr wieder hoch... Aber wenn man nur auf den eigenen Acker schaut und pflügt und hackt wie wenn es kein morgen mehr gibt.
Von "Mais Stroh" war keine Rede. Hier wird kein Körnermais angebaut und somit gibt es hier auch kein auf der Fläche verbleibendes Maisstroh. Du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass das beim Körnermais anfallende Stroh, wenn es an der Oberfläche verbleibt, "relativ schnell weg" ist. Mit dem Pflug richtig eingearbeitetes Stroh, kommt nicht wieder hoch. Wer allerdings mit dem Pflug nicht umgehen kann, wird wohl die von dir beschriebene Erfahrung machen müssen. Bisher hat weder das Pflügen, noch das Hacken, zu einer Anreicherung unliebsamer Erscheinungen im Boden geführt. Zu welchen Folgen die Agrochemie führen kann, kannst du in der Studie des zum dänischen Energieministeriums gehörende GEUS nachlesen. Dieser Studie zufolge wird das schon seit 10 Jahren verbotene DMS in fast einem Drittel der 1500 Trinkwasserentnahmestellen nachgewiesen. In 128 Fällen überschritt die Konzentration den Wert, der für PSM-Rückstände im Trinkwasser festgelegt ist.
Die im Ravensburger Trinkwasser
gemessenen DMS-Konzentrationen liegen zwischen 0,14 und 0,49 Mikrogramm pro Liter. Wie gefährlich sind
Tolylfluanid und seine Abbauprodukte
wirklich?
Dieter: Tolylfluanid ist ein schwach giftiger,
in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von
Pilzerkrankungen bestens bewährter Wirkstoff und wird vornehmlich im Gemüseanbau, im Obst-, Wein- und Hopfenbau sowie
im Zierpflanzenbau eingesetzt. Selbst Anstrichfarben werden durch ihn vor Pilzbefall
geschützt. Für den Menschen ist Tolylfluanid erst ab einer Dosis von etwa zehn
Gramm giftig. Die Daueraufnahme wäre bis
zu einer Menge von knapp 0,007 Gramm
oder sieben Milligramm pro Tag und Person
mit Sicherheit noch unschädlich. Würden
nur zehn Prozent davon im täglich aufgenommenen Trinkwasser gelöst, erhielte
man dort eine Konzentration von immerhin
0,35 Milligramm pro Liter.
Der Wirkstoff Tolylfluanid wird im Boden
mikrobiologisch rasch unter anderem zu
DMS abgebaut. Daher war er im Wasser
bislang nie nachzuweisen. DMS ist ein kleines, stabiles und sehr gut wasserlösliches
Molekül und wird deshalb mit dem Grundwasser überall verteilt. Es besitzt aber glücklicherweise weder eine fungizide, noch eine
ökotoxische noch eine humantoxische Restwirksamkeit, das heißt, es ist im Trinkwasser
zwar unerwünscht, jedoch gesundheitlich
„nicht relevant“, also bedeutungslos. Das
gilt selbst für seine Aufnahme durch Babys
und Kleinkinder.
Südbaden Bauer hat geschrieben:Was willst du eigentlich? Du darfst dein Bio Anbau machen, kriegst ordentlich Förderungen und machst vielleicht Sachen( wobei bei dir glaube ich es eher nicht,) von denen konventionelle Kollegen noch lernen können. So und nach deiner Argumentationsweise, wahrscheinlich bist du so ein Bio der sich seinen Stickstoff auch über irgendwelche Gülle Mist Kooperationen von den Konvis holt. Das machen nämlich die Bio Betriebe die ich kenne. Aber was zum Geier soll dieses Pauschale ans Bein gepinkle....
DWEWT hat geschrieben:... Meine Beiträge sind stets fachlich einwandfrei und sachlich gehalten.
...D.h., dieses Problem verdanken wir mal wieder ganz überwiegend den konv. Kollegen.
Du solltest es allerdings unterlassen, mir etwas zu unterstellen!
wespe hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:... Meine Beiträge sind stets fachlich einwandfrei und sachlich gehalten.
Aha!?und was ist das dann?
...D.h., dieses Problem verdanken wir mal wieder ganz überwiegend den konv. Kollegen.Du solltest es allerdings unterlassen, mir etwas zu unterstellen!
... eben!
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